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RENTENANGST

DL-Tagesticker 04.08.17

Erstellt von Redaktion am Freitag 4. August 2017

Direkt eingeflogen mit unserem Hubschrappschrap

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1.) Wolkenkratzer in Dubai wieder in Flammen

In einem der höchsten Wolkenkratzer der Golfmetropole Dubai ist nach Medienberichten nun schon zum zweiten Mal binnen weniger Jahre ein Großbrand ausgebrochen. Das Hochhaus mit dem symbolträchtigen Namen „Torch Tower“ – zu deutsch: „Fackel-Turm“ – fing in der Nacht zum Freitag Feuer, wie unter anderem die Nachrichtenseite „Gulf News“ berichtete. Die Stadt Dubai teilte Stunden später über ihren Twitterkanal mit, dass der Brand gelöscht sei. Jetzt werde das Gebäude „abgekühlt“. Es seien keine Verletzten gemeldet worden.

DW

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Im Gegensatz zu Schland ? Über Diesel- Kartell- Skandale wird nicht einmal im Bundestag abnachgedacht. Opposition ?. — Und die Schland Mutti sitzt, und sitzt – immer noch im Urlaub. Das Land brennt und die Brandstifter helfen nicht einmal beim löschen

2.) Abgeordnete halten Temer im Amt

Trotz Korruptionsvorwürfen bleibt der brasilianische Präsident Michel Temer vorerst im Amt. Er überstand am Mittwoch (Ortszeit) eine entscheidende Abstimmung im Abgeordnetenhaus. Entschieden wurde über einen Antrag des Obersten Gerichtshofs, eine entsprechende Anklage zuzulassen. Doch die dafür notwendige Mehrheit von zwei Drittel der Abgeordneten (342 Stimmen) kam nicht zustande.

Hannoversche-Allgemeine

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Flüchtlingspolitik

3.) Das Vorwahldilemma der Grünen

So weit sind sie nun schon, die Grünen: Einer der Bekannteren unter ihnen, Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer, muss in Berlin öffentlich bekunden, dass er nicht vorhat, sein Parteibuch abzugeben. An diesem Donnerstag sitzt er neben der CDU-Politikerin Julia Klöckner und stellt sein neues Buch vor. „Wir können nicht allen helfen“, steht auf dem Buchdeckel. Palmer hat darin seine Erfahrungen bei der Aufnahme und Integration von Flüchtlingen in Baden-Württemberg zusammengetragen, und wenn man die 255 Seiten zusammenfasst, dann kommt eine Mischung aus „Wir müssen uns anstrengen“ und „Unsere Kräfte sind endlich“ heraus. Auf jeden Fall passen Palmers Thesen nur sehr schwer in die Programmatik seiner Partei. Nicht wenige Grünen-Freunde nutzten auch den Tag der Buchvorstellung wieder, um dem Tübinger mit sehr klaren Worten nahezulegen, sein Parteibuch am besten sofort abzugeben.

Der Tagesspiegel

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Das fällt ihm ein, nachem er wieder bei den ARGEN Hartz IV Empfänger drangsaliert.
Auf solche Posten gehören Kluge und keine Weise Leute, welche ihre beste Lebenszeit für 12 Jahre in einer Kaserne verdödelt haben

Flüchtlinge Ex-Bamf-Chef 

4.) Weise sieht gravierende Mängel im Ausländerregister

600 Ausländerbehörden pflegen bundesweit Daten in das zentrale Ausländerregister ein. Doch offenbar fehlt dabei häufiger die Sorgfalt: Der Beauftragte für das Flüchtlingsmanagement der Bundesregierung, Frank-Jürgen Weise, hat auf große Lücken im Zentralregister aufmerksam gemacht. Mängel bei den dort registrierten Daten könnten bei Asylverfahren und Abschiebungen „zu teils gravierenden Fehlentscheidungen“ führen, warnte Weise in einer Analyse, die der „Süddeutschen Zeitung“ vorliegt.

Spiegel-Online

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Konsumverhalten im Westen

5.) „Sie sitzen in ihren kleinen Panzern und zerstören Natur“

Über Alternativen wird viel geredet zurzeit. Es geht um neue Politikansätze und andere Arten des Zusammenlebens. Weil das bestehende Wirtschaftssystem auf seinen Untergang zusteuere, fordert der Politologe Markus Wissen grundlegende Reformen. Er lehrt und forscht an der Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) in Berlin zu sozial-ökologischen Transformationsprozessen und hat mit Ulrich Brand das Buch „Imperiale Lebensweise“ (Oekom, 14,95 Euro) veröffentlicht. Sie stützen ihr Argument auf jenen Gegenstand, der gerade die Schlagzeilen bestimmt: das Auto. Das Interview gibt der 51-jährige von Dänemark aus, wo er gerade Urlaub macht. Angereist ist er mit dem Auto – geliehen von den Schwiegereltern.

Sueddeutsche-Zeitung

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Als wenn sich Politiker um das Volk kümmern. Die Spinner machen alle so weiter wie bisher

Nebeneinkünfte

6.) Bürger sollten genau hinschauen

Natürlich kann nicht jeder Abgeordnete alles wissen. Aber er muss sich in sein eigenes Fachgebiet einarbeiten und zugleich jenseits davon bei einschneidenden Entwicklungen auf dem Laufenden sein. Bei wichtigen Fragen darf er sich nicht auf die Meinung von Fraktionskollegen verlassen oder einfach nur auf Vorgaben aus der Fraktionsspitze hören. Um seiner Aufgabe, das Volk zu vertreten, nachzukommen, muss er sich einarbeiten und entscheiden. Das ist alles andere als einfach in einer hochkomplexen Welt.

FR

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7.) Nach Softwareupdate: Kohlekraftwerk plötzlich sauber

Wer hätte gedacht, dass Emissionsreduktion so einfach sein kann? Nach einem Softwareupdate produziert das Braunkohlekraftwerk Niederaußem so gut wie keine schädlichen Abgase mehr. Die Betreiber haben sich bei ihrem Coup nach eigenen Angaben von den technischen Errungenschaften der Autoindustrie inspirieren lassen.

Der Postillon

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Hinweise und Anregungen nehmen wir gerne entgegen

Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser

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Grafikquelle: DL / privat – Wikimedia Commons – cc-by-sa-3.0

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