DL – Tagesticker 03.07.2020
Erstellt von Redaktion am Freitag 3. Juli 2020
Direkt eingeflogen mit unseren Hubschrappschrap
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Auch in Kanada versuchen Uniformträger des Staates ihre Politiker ruhig zu legen ? Er hatte in seiner Ausbildung nicht richtig aufgepasst ? Was schießen wir daraus ? Die Gangster kommen immer von der eigenen Seite.
Kanadas Premier nicht zu Hause
1.) Bewaffneter auf Trudeau-Anwesen gestoppt
Aufregung in Ottawa: Ein Bewaffneter verschafft sich Zugang zum Anwesen, auf dem Kanadas Premier Justin Trudeau mit seiner Familie wohnt. Sicherheitskräfte können den Mann stoppen. Später kommt heraus: Der Eindringling ist Angehöriger der Streitkräfte. An der Residenz des kanadischen Premierministers Justin Trudeau ist ein bewaffneter Soldat festgenommen worden, der unerlaubt auf das Gelände eingedrungen war. Der Mann habe das Tor zu dem Gelände in Ottawa am Donnerstag (Ortszeit) mit seinem Fahrzeug aufgerammt, teilte die nationale Polizeibehörde mit. Weil sein Wagen dabei beschädigt worden sei, habe er danach das Gelände zu Fuß betreten. Dabei sei er rasch von Polizisten festgenommen worden.
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Es gibt sie also doch noch ! Fachleute welcher der Gesellschaft etwas von dem zurückgeben, was sie zuvor auf Kosten der Steuerzahler erlernt haben und nicht in die politische Pissrinne wechseln, um dort zu zeigen was sie nicht studiert haben.
Physik:
2.) Cern – Physiker entdecken neuartiges Teilchen
Das neuartige Teilchen ist extrem kurzlebig, und seine Masse ist rund sieben Mal so groß wie die eines Protons oder Neutrons, den üblichen Bestandteilen aller Atomkerne. Wichtiger als die Masse ist jedoch eine Besonderheit, die es in der Sprache der Teilchenphysik zu „Exotischer Materie“ macht: Es besteht nach Ansicht der am Teilchendetektor LHCb des Europäischen Kernforschungszentrums Cern tätigen Physiker aus vier Quarks. Protonen und Neutronen und somit alle sichtbare Materie des Universums bestehen aus drei Quarks. Daneben kennen Physiker aus Teilchenexperimenten auch Zwei-Quark-Zustände, sogenannte Mesonen. Quarks gelten zusammen mit ihren Antiteilchen, den Anti-Quarks, im derzeitigen Standardmodell der Teilchenphysik neben dem Elektron und seinen Verwandten als kleinste Bausteine aller Materie. Alleine sind sie jedoch nie anzutreffen, auch nicht in Experimenten.
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Noch bestünde also für Schland die Möglichkeit einen mutigen Mitstreiter zu gewinnen. Aber der Uferlose wird ganz bestimmt jetzt die Aufmerksamkeit aus seinen Hoff heraus, auf die weite See ausdehnen.
Sicherheitsgesetz :
3.) Demokratie-Aktivist Nathan Law verlässt Hongkong
Nathan Law ist eine der Leitfiguren der Demokratiebewegung. Jetzt sieht er sich gezwungen, aus seiner Heimat zu fliehen. Seinen neuen Aufenthaltsort hält er noch geheim. Als Reaktion auf das umstrittene Sicherheitsgesetz für Hongkong hat der bekannte Demokratie-Kämpfer Nathan Law die chinesische Sonderverwaltungsregion verlassen. „Ich habe mich von meiner Stadt verabschiedet. Als das Flugzeug von der Startbahn abhob, blickte ich ein letztes Mal auf die Skyline, die ich so sehr liebe“, schrieb Law in der Nacht zum Freitag auf Twitter. Er habe Hongkong bereits verlassen und werde seinen Einsatz auf internationaler Ebene fortsetzen, hieß es in einer separaten Mitteilung. Wegen des hohen Risikos wolle er nicht zu viel über seinen Aufenthaltsort verraten.
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Aber ist es nicht müßig, nur auf die nächste Generation zu hoffen ? Wir Alten sollten zumindest versuchen die zur Zeit herrschenden Politiker-Innen aus ihren Ämtern zu kegeln!
Intelligenz und Generationen:
4.) Weisheit widerlegt
Wir ruinieren die Welt so schnell, wie es noch keine Generation zuvor geschafft hat. Wird die Menschheit wirklich klüger oder doch dümmer? Und dann kamen sie endlich, über die Wiese in den Park: drei Dutzend junge Männer und Frauen, Abiturzeugnisse unterm Arm, Stolz im Gesicht, Alkohol im Blut. Der Corona-Jahrgang 2020 (Motto: „Mit Abstand die Besten!“) hatte endlich seinen Abschluss in der Hand, unsere Tochter mittendrin. Da standen sie mit ihrer Erleichterung, ihren Hoffnungen und ihren Abendkleidern: eine Generation, die vielleicht die Schlacht bei den Thermopylen mit dem Thermomix verwechselt, die aber mit 18 schon die Welt gesehen hat, vier Sprachen spricht und sich selbstbewusst überall einmischt. Doch, doch, dachte ich angesichts der ganzen sagenhaften Abiturnoten – die Menschheit wird doch einfach immer ein bisschen schlauer.
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Die politische Unfähigkeit fordert ihren Preis ? Wird das Deutsche Desaster nachziehen ?
Macron will Politikwechsel
5.) Frankreichs Regierung tritt zurück
Die französische Mitte-Regierung unter Premierminister Édouard Philippe ist komplett zurückgetreten. Das teilte der Präsidentenpalast in Paris am Freitag mit – zuvor war Macron immens unter Druck geraten. Die französische Regierung unter Premierminister Édouard Philippe (49) ist komplett zurückgetreten. Das teilte der Präsidentenpalast am Freitag in Paris mit. Philippe habe bei Präsident Emmanuel Macron den Rücktritt eingereicht, dieser habe ihn angenommen. Der Schritt wurde erwartet, da Präsident Macron nach dem Debakel seines Lagers bei den Kommunalwahlen seine Politik neu ausrichten will. Dafür soll die Regierung umgestaltet werden. „Ökologischer Wiederaufbau“ ist dabei eines der Schlagworte von Macron.
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Ist dieser ganze Umgang nicht das eindeutiges Zeichen einer Denkmalkultur, welche es Politiker-Innen nahezu unmöglich macht die Fehler ihrer Vorgänger-Innen aufzuzeigen ? Wer dieser Kultur frönen möchte, sollte sich mehr in den Musen aufhalten und die Politik anderen überlassen.
Britischer Hongkong-Plan
6.) Warum sich Boris Johnson mit China anlegt
Großbritannien will seinen ehemaligen Untertanen in Hongkong aus der Krise helfen – nicht ganz uneigennützig. Aber im Streit über das umstrittene Sicherheitsgesetz sitzt Peking am längeren Hebel. Chinas sogenanntes Sicherheitsgesetz in Hongkong zeigt Wirkung: Direkt am ersten Tag seiner Gültigkeit wurden am Mittwoch zehn Menschen wegen Verstößen verhaftet, 370 wurden bei nicht genehmigten Protesten festgenommen.Das Gesetz gibt China weitreichende Möglichkeiten, in der eigentlich autonomen Sonderzone hart durchzugreifen. Es ermöglicht Auslieferungen nach China, betrifft auch Ausländer und sieht als Höchststrafe lebenslange Haft vor. Bei den Protesten wurde ein Beamter mit einer Stichwaffe angegriffen. Laut „South China Morning Post“ wurde der 24-jährige Täter später in einem startbereiten Flugzeug festgenommen – es sollte nach Großbritannien gehen. Dass der Angreifer ausgerechnet dorthin reisen wollte, mag Zufall gewesen sein, brisant ist es allemal. Denn wer in Zukunft unter welchen Voraussetzungen – und vor allem: mit welchen Erwartungen – aus der ehemaligen Kronkolonie ins Königreich reisen kann, wird momentan zum Instrument im Streit um Hongkong, in dem es unter anderem um die Rechte Chinas und die Pflichten des Westens geht.
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Ex-Mitarbeiter verteidigt Tönnies:
7.) „Also ich wurde nie ausgebeutet“
Die Empörung war groß, als die Zustände beim Fleischhersteller Tönnies in den Medien thematisiert wurden – von Ausbeutung und moderner Lohnsklaverei war die Rede. Doch nun bricht ein Ex-Mitarbeiter von Clemens Tönnies öffentlich eine Lanze für seinen alten Chef: Sigmar G. gab gegenüber dem Postillon an, stets exzellent bezahlt worden zu sein. „Keine Ahnung, worüber sich diese Rumänen und Bulgaren beklagen“, so G., der von März bis Mai 2020 für den Fleischkonzern tätig war. „Meine Zeit bei Tönnies war zwar nur kurz, aber ich blicke mit sehr schönen Erinnerungen zurück.“ Nach eigenen Angaben habe G. für seine Arbeit monatlich 10.000 Euro sowie üppige Zuschüsse in vierstelliger Höhe erhalten. „Wie da jemand behaupten kann, der Tönnies wäre ein Ausbeuter und Sklaventreiber oder seine Branche gar ‚eine Schande für Deutschland‘, ist mir völlig rätselhaft“, erklärt er.
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Grafikquellen : DL / privat – Wikimedia