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RENTENANGST

DL – Tagesspiegel 29.05.2020

Erstellt von Redaktion am Freitag 29. Mai 2020

Direkt eingeflogen mit unseren Hubschrappschrap

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Die große Frage welche sich stellt : Lässt sich eine  Aufrüstung  je unter Kontrolle bekommen, – da dieses ausschließlich von den einzelnen Ländern  abhängig ist und jedes Land nur eigene Interessen sieht?  Haben  sich Politiker erst die Macht erschlichen scheint jedes Wesen auf der Erde der bessere Mensch. Und genau damit müssen Ohnmächtige Bürger-Innen umzugehen lernen – ohne selber Federn zu lassen!!

Fünf vor acht / Atomwaffen:

1.) Die Aufrüstung gerät außer Kontrolle

Fast täglich werden neue Waffensysteme und das Ende von Abrüstungsverträgen gemeldet. Aber wir sind zu beschäftigt mit der Corona-Krise, um die Gefahren zu erkennen. Viele sagen, die Corona-Pandemie sei absehbar gewesen. Tatsächlich war es irrwitzig, wie entspannt Amerikaner und Europäer bis in den März hineinlebten, derweil die Corona-Krise in China wütete. So als würden Viren sich an Grenzen halten.  Mit der Seuche nuklearer Aufrüstung ist es ganz ähnlich. Fast täglich gibt es kleine Meldungen über neue Waffensysteme und das nahende Ende von Abrüstungsverträgen. Vor einer Woche hat Donald Trump den Austritt aus einem weiteren Rüstungskontroll-Vertrag angekündigt. Jetzt hat der russische Außenminister mit Gegenmaßnahmen gedroht. Aber wir sind zu beschäftigt mit der Corona-Krise und verlieren die Sensibilität für die gleichzeitigen Gefahren, ob Klimaerwärmung oder eben die Aufrüstung, die gerade außer Kontrolle gerät.

Zeit-online

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Peinliches in Peine – Wo nicht einmal eine Uniform das Rückgrat seiner Träger aufrecht hält ? Sollte sich der „Clan“  den richtigen Spielplatz ausgesucht haben ? Aber wäre es verwunderlich wenn auch der Polizei ein volle Geldbörse wichtiger ist, als ein Leben im „Jen-Zein ?“

Beamtin eingeschüchtert:

2.) Polizistin von Clan zum Auszug gezwungen

In Peine musste eine Polizistin aus ihrer Wohnung ausziehen, weil sie von Mitgliedern des Al-Zein-Clans bedroht wurde. Es ist wohl nicht das erste Mal, dass Beamte von dieser Gruppierung eingeschüchtert wurden. Die Polizistin hat dem Druck der Clan-Mitglieder nachgegeben. Sie wurde bedroht, die Reifen ihres Autos wurden zerstochen und außerdem zerkratzten Clan-Mitglieder laut „Bild“ den Lack ihres Auto und beschädigten das ihres Vaters. Deshalb wurde sie nun nach Salzgitter versetzt.

Focus

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Vielleicht wäre es angebracht dieses Video Weltweit im Bildungsauftrag an allen Polizei- oder Militär- Schulen zu zeigen ? Mutmaßlich  würde es dann bei manch Einen dieses berühmte „Klick“ im Kopf auslösen und sie würden in Zukunft auf Uniform und Stiefel ihrer mörderischen Staaten scheißen?

taz🐾sachen :

3.)  Mord zeigen – ja oder nein?

Ein Video hat in der taz-Redaktion und in der Leser*innenschaft eine heftige Debatte ausgelöst. Es geht um den Clip, der den Mord an dem Schwarzen George Floyd zeigt. Wir haben das minutenlange Video zusammen mit einem Text dazu auf taz.de veröffentlicht. Das Video haben wir mittlerweile entfernt. Was ist das Problem? Die Kommentare unter dem Text, die Diskussion in der Redaktion und zahlreiche Reaktionen in den sozialen Netzwerken sind sehr klar: So etwas darf man nicht zeigen. Darf man das tatsächlich nicht?

TAZ

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Sollte es noch aufrichtige Menschen im Haifischbecken der Kloaken – Politik geben welche, wenn auch nach vielen Jahren, bemerken nicht gegen einen Haufen Mist anstinken zu wollen oder zu können ? Nicht jeder in der SPD muss ein Schrödianer sein !

Tiefensee kündigt Abschied von der Politik an

4.) Thüringer SPD-Chef

Er war Verkehrsminister, zuletzt Thüringer SPD-Chef und stellvertretender Ministerpräsident in der rot-rot-grünen Landesregierung: Jetzt will sich Wolfgang Tiefensee aus der Politik zurückziehen.  Wolfgang Tiefensee macht Schluss mit der Spitzenpolitik. Das hat der Thüringer SPD-Chef, Wirtschaftsminister und stellvertretende Ministerpräsident nun angekündigt. Er wolle nicht noch einmal für das Amt an der Parteispitze kandidieren, teilte sein Landesverband mit. Bei den Landtagswahlen 2021 werde er zudem nicht als Spitzenkandidat der Thüringer SPD ins Rennen gehen, auch auf eine Wahlkreiskandidatur werde er verzichten. Dies habe der 65-Jährige bei einer Sitzung des Landesvorstands angekündigt.

Spiegel-online

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Würde sich die aufkommende Wut in den Völkern immer gegen ihre barbarischen Machthaber aus der Politik richten, wäre vielleicht vieles anders und es würde zu dergleichen Demonstrationen erst gar nicht mehr kommen ?

Proteste gegen US-Polizeigewalt

5.) Die Wut wächst

In den USA weiten sich die Proteste nach eskalierter Polizeigewalt gegen einen Schwarzen aus. In Minneapolis wurde eine Polizeiwache in Brand gesetzt. US-Präsident Trump drohte den „Rowdys“.  In der US-Großstadt Minneapolis ist es nach dem Tod des Schwarzen George Floyd bei einem Polizeieinsatz erneut zu Ausschreitungen gekommen. Auf Videos war zu sehen, wie Demonstranten ein Polizeirevier betraten und Feuer legten. Der Gouverneur des US-Bundesstaats Minnesota, Tim Walz, hatte auf Bitte des Bürgermeisters von Minneapolis zuvor bereits die Nationalgarde aktiviert, diese griff aber nicht ein. Sie twitterte, ihre Hauptaufgabe sei, die Feuerwehr zu unterstützen. Feuerwehrchef John Fruetel sagte dem Fernsehsender CNN, seine Leute hätten das Revier nicht erreichen können.

Das Erste

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Ist alles im Lot wenn der Journalismus DIE Politiker und ihre Experten nicht kritisieren ? Bringt  nicht erst eine fundierte Kritik den einzigen Sinn einer wirklichen Opposition ?

NETZWOCHE über Wissenschaftsjournalismus und wie man an ihm scheitert

6.) Defekter Diskurs

Hätte die Berichterstattung der »Bild«-Zeitung über eine Studie des Virologen Christian Drosten keine mediale Lawine losgetreten, es wäre interessant zu beobachten gewesen, wie sich ein Boulevardmedium an ernsthaftem Wissenschaftsjournalismus versucht. Wie weit das Grundverständnis für Forschung reicht, ließ sich daran erahnen, dass »Bild« mit »Mystery« eine eigene Rubrik für »UFOs. Geister. Unerklärliches« unterhält. Reporter Filipp Piatov legte die journalistische Messlatte diese Woche gleich besonders hoch, als er behauptete, Drostens Studie als »grob falsch« entlarvt zu haben.

ND

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7.) Trump eröffnet eigene Kurznachrichten-Plattform –

wo er behaupten kann, was immer er will

Trump macht ernst: Nachdem Twitter ihn mit einem Faktencheck unter zweien seiner Tweets erzürnte, hat der US-Präsident nun kurzerhand seine eigene Plattform gegründet. Der neue Kurznachrichtendienst, der als das erste asoziale Netzwerk in die Geschichte eingehen dürfte, heißt Trumper und nur Trump darf dort trumpen.  „Soziale Netzwerke, die ihren Nutzern einen Hinweis geben, wenn jemand dreist herumlügt, verstoßen gegen das Recht auf freie Meinungsäußerung“, erklärte Trump bei der Vorstellung von Trumper im Weißen Haus. „Zumindest behaupte ich das, weil mir die Wahrheit egal ist und zum Glück wenigstens hier niemand neben mir steht und mich korrigiert.“

Postillon

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Anregungen nehmen wir gerne entgegen

Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser

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Grafikquellen        :

Oben     —    DL / privat – Wikimedia  Commons – cc-by-sa-3-0

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