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Die Stasi an der Saar?

Erstellt von Redaktion am Sonntag 14. November 2010

Antrag auf Bescheinigung der Geschäftunhähigkeit

Amtsgericht Sankt Ingbert

Durch eine scheinbar nicht nur uns zugesandte E-Mail – verbunden mit der Bitte um bundesweite Veröffentlichung – wurden wir heute auf einen neuen Skandal in dem Landesverband DIE LINKE Saarland aufmerksam gemacht.

Wie uns das Parteimitglied Gilbert Kallenborn aus Wallerfangen / Saarland mitteilte, soll es seiner Aussage nach von der Parteiführung, vertreten durch den aus den Unterlagen erkennbaren Anwalt, bei dem zuständigen Vormundschaftsgericht auf Antrag als geschäftsunfähig erklärt werden.

Gilbert Kallenborn ist Kritiker seiner Partei im Saarland und hat bislang in allen eingereichten Klagen, sei es vor der Bundesschiedskommission innerparteilich als auch vor zivilen Gerichten, obsiegt.

Zu einem seltsam anmutenden Verfahren als Steigerung üblicher Mobbing-Aktionen gegen unliebsame Mitglieder ist der Parteiführung der Partei DIE LINKE im Saarland mutmasslich jedes Mittel recht.

Teil dieser Kampagnen scheinen auch die immer noch vorliegenden Anträge auf Satzungsänderung zu sein, auf die die Saarbrücker–Zeitung vom 12.11.2010 hinweist. DEMOKRATISCH-LINKS berichtete in seinem Artikel „Bye,bye, Saar-Demokratie“ vom 11.10.2010 darüber.

IE

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Grafikquelle :  Das Amtsgericht St. Ingbert in der Ensheimer Str. 2

3 Kommentare zu “Die Stasi an der Saar?”

  1. Kallenborn Gilbert sagt:

    Die Story stimmt, die linke Landesführung Saar benutzt die Stasi-Methode Nr.1 – den Andersdenkenden, den Kritiker, den man nicht kleinbekommt, als geisteskrank zu erklären, ein Rufmord ersten Ranges. Wer hört schon Irren zu? Die Vehemenz des Versuches, des Vertuschens, hier insbesonders der Wahlfälschung von 66740 Saarlouis/Ensdorf am 21.März 2010, wo Oskar Lafontaine als – manipuliert – gewählter Bundesdelegierter mitbetroffen ist, spricht aber auch für die Größe des Skandals, den man zu vertuschen sucht.
    Der Politmüll, der hier unter den Teppich gekehrt werden soll, wächst mittlerweile über den Oberlimberg und Oskars klein bescheiden Häusle.
    Querulanten raus – war die Botschaft. Nur die sind zäh, Saarlouiser Arbeiterkinder eben. Alle Klagen gewonnen? Das stimmt nicht. Wer das schreibt, sollte besser mal mit mir rückchecken, kein Mensch gewinnt alles – die wichtigsten Sachen sind ja noch laufende Verfahren. Das Allerwichtigste:
    Ensdorf, die Schumacher-Pappschachtelwahl, alle Wahldokumente sind verwunden – die von 120 Wählern. Das Pappschachtelgate der Linkspartei.
    Der Anwalt hier, der mit Geld der Mitglieder einen Menschen für geisteskrank erklär t- er wird es bereuen. Und derjenige/diejenige, die ihn beauftragten, ebenso. Der Unterschied zu Stasi-Methoden im Osten und im Westen ist der – die im Osten haben weggeduckt, da hat die eine Hälfte des Volkes die andere bespitzelt, 170.000 Stasi-Mitarbeiter – m.E. ein gewisser Lutze voll mit dabei, Erich Lutze? wie hieß der nochmal…- aber hier – hier ist der Westen. Wir sind wachsam. Wir entlarven euch Banditen.
    No Pasaran!

  2. Ingo Engbert sagt:

    @ Gilbert.
    Deine Rundmail vom 05.11.10
    **********************************************
    —–Ursprüngliche Mitteilung—–
    Von: Gilbert Kallenborn GV Linke Wallerfangen
    An: o.lafontaine@landtag-saar.de; r.linsler@landtag-saar.de;
    d.ensch-engel@landtag-saar.de; b.spaniol@landtag-saar.de;
    b.huonker@landtag-saar.de; a.heimes@landtag-saar.de;
    h.kugler@landtag-saar.de; r.georgi@landtag-saar.de
    Verschickt: Fr., 5. Nov. 2010, 5:18
    Thema: Amtsgericht SB erklärt Schumachers/Linlers Femegerichtswahl
    Hülzweiler ,Linke,31.10.2010 als RECHTSWIDRIG!!
    Genossen,wacht endlich auf !!!!!
    Schumacher gedeckt von Rolf Linsler ,demontiert die Partei die Linke ÖFFENTLICH als undemokratische Rechtsbeuger am demokratischen Wahlrecht in der BRD,er lebt außerhalb der Gesetze und politischer Grundnorem -er macht einfach was er will,zum Machterhalt,aus Postengier.“Die 2″ stellen die Partei die Linke gezielt durch Aktionen wie die Feme-Wahl
    Heusweiler des 31.10.2010 als SED.als Stasi-Nachfolgetruppe dar,denn die hier gegen mich
    -ohne Pause !-verübten Wahlrechtsverletzungen
    1.zuerst Ensdorf 21.3.2010 Landes
    -u.Bundesdelegiertenwahl
    2.dann Kerlingen 26.3.2010 GVWallerfangen
    Vorstandswahl
    3.Jetzt Hülzweiler 31.10.2010 erzwungene Neuwahl
    wegen Schumacher-Rechtsbeugung (vgl.auch Linke LSK Beschluss Reg 23/10 ,Bundesschiedskommission Kallenborn gegen Schumacher vom 19.9.2010 sind einmalig in der Parteiengeschichte der BRD.,den Wahlvorgängen an
    der Saar –eine Rechtsbeugung nach der Anderen!!!!! In Serie!!!
    und dann wird der Kritiker!!!!!!!!!!!!!! der gerichtlich vom LG ( 5 T 156/10 v. 20.4.2010) bis AG bis Linke Bundesschiedskommisison bestätigt wird, mit Parteiausschluss verfolgt ?????????

  3. Sokrates sagt:

    Ähnliche „Machenschaften“ liest man aus dem Kreis Kleve:
    http://www.dielinke-kreiskleve.de/index2.php

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