DEMOKRATISCH – LINKS

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RENTENANGST

Die Linke zerlegt sich selbst

Erstellt von Redaktion am Donnerstag 14. März 2013

Mobbing-Vorwürfe in Wandsbek
Die Linke zerlegt sich selbst

Das ist wieder so ein Fall! Der wievielte? Das weiß niemand so genau. Aber für eine Partei der sozialen Gerechtigkeit, schon bemerkenswert. Wenn wir einmal nur auf DL recherchieren, werden wir wohl an die zwanzig Beispiele dergleichen, oder ähnlicher  Art zusammenbekommen. Natürlich sind die meisten Fälle nicht vor Gericht entschieden worden, da die Beweisführung einfach zu schwierig ist. Auch lügen die, welche an ihren Parteiclowns in stiller Ergebenheit hängen auf Teufel komm heraus. Aber diese Leute kann die Gesellschaft ehe vergessen, die werden sich nie befreien.

Zurück mobben ist hier noch die beste und wirkungsvollste Möglichkeit. Das Mobbing aus der Partei ist mit einem Austritt vorbei. Das heißt die so gemobbte Person hat für einen überschaubaren Zeitraum den Kopf hingehalten. Die Schläge zurück sind viel härter und dauern, Jahre? „Was, die Partei hat sich noch nicht aufgelöst“? Dann machen wir eben weiter und sparen dem Steuerzahler auf Dauer viel Geld.

Nun zu den neueste Fall in Hamburg Wandsbek. Dort klagte die ehemalige Geschäftsführerin der Linksfraktion in der Bezirksversammlung, und verliert die Klage gegen ihre Kündigung. Von 2011 bis 2012 war sie in ihren Job tätig.

Die Arbeit habe ihr sehr viel Spaß gemacht erklärt A. M. B.. Doch der Spaß verging mit dem Tag der Kündigung im Herbst des letzten Jahres. Da sie weiter beschäftigt werden wollte, klagte sie, und verlor. Der Gang in die Berufung ist noch offen.

Das Vertrauen in die Arbeit der Angestellten sei nicht mehr gegeben gewesen. So erklärte der Fraktionsvorsitzende Julian Georg die Kündigung vor Gericht. Einer Dokumentation von Mobbing Geschehnissen welche von B. vorgelegt wurde, konnte sich das Gericht in der Bewertung nicht anschließen.

Probleme in der Wandsbeker Linksfraktion gab es wie wir erfuhren bereits im Dezember 2012. Zu dieser Zeit war das Mitglied Anke Ehlers aus der Fraktion ausgetreten, so das die restlichen zwei Abgeordneten den Fraktionsstatus verloren. Dieser Streit konnte ausgeräumt werden und Ehlers kehrte drei Tage später zurück in die Fraktion.

Ralf Brodesser, Vorgänger auf B. Position nennt die Kündigung besonders problematisch, schließlich sei die Frau schwerbehindert und alleinerziehend. Besonders aber beklagt er den Umgang der Partei mit ihrer Beschäftigten: Die Linke gebe im Wahlkampf vor, 100 Prozent sozial zu sein. „Das muss die Partei auch nach innen sein“, verlangt Brodesser.

Diese Forderung war dann aber wohl der berühmte Satz mit X, denn da kommt Erfahrungsgemäß nix ! Selbst Fressen macht fett. Die Frage von Wem und Warum die Dame eingestellt wurde, ist leider genau so wenig wie die nach der Qualifikation gestellt worden. Es wäre schön, würde sich die Dame bei uns melden. Wir freuen uns immer Berichte direkt aus dem Zentrum des Orkan zu bekommen.

Mobbing-Vorwürfe in Wandsbek
Die Linke zerlegt sich selbst

Der Streit der Bezirksfraktion gipfelte am Mittwoch vor Gericht

Der Vorwurf, den ehemalige Mitglieder und Mitarbeiter der Linken-Bezirksfraktion in Wandsbek vorbringen, wiegt durchaus schwer: Geschäftsführer, Fraktionsvorsitzende und Parteimitglieder seien über Jahre hinweg gezielt gemobbt worden, behaupten Dieter von Kroge, Ralf Brodesser und Gernot Schultz, die von 2008 bis 2011 in ihrer Partei im Bezirk Wandsbek aktiv waren. „Ich hatte psychisch schwer mit den Folgen des Mobbings zu kämpfen“, berichtet Dieter von Kroge, der der Bezirksfraktion mehr als zwei Jahre vorstand.

„Alles was ich in meiner Zeit als Fraktionsvorsitzender in der Bezirksversammlung tat, wurde öffentlich kritisiert.“ Irgendwann habe er nicht mehr gekonnt. Offiziell legte er sein Mandat aus gesundheitlichen Gründen nieder.

Quelle: Die Welt >>>>> weiterlesen

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Fotoquelle: DL / UP

76 Kommentare zu “Die Linke zerlegt sich selbst”

  1. Opa Fielmann sagt:

    Die sozialistische Solidarität wird vor bürgerlichen Gerichten ausgetragen; Glückwunsch!!!
    SchiedsO und Satzung sehen keinerlei Sanktionen bei Mobbing vor. Der Selbstzerlegungsprozess der Westlinken ist nicht mehr aufzuhalten!

  2. Gilbert Kallenborn sagt:

    Der Zugriff auf den Bericht des Hamburger Abendblatt ist schwierig.
    Wenn jedoch das „vor Gericht“ ein staatliches Gericht betrifft, dann werden hier in den Urteilsgründen auch Passagen zum Mobbing IN DER POLITIK – zu Mobbing in der Arbeitsweilt gibt es bereits eine Kette von Entscheidungen – auftauchen, die für DL zur Veröffentlichung interessant wären.
    Diese Gründe können dann nämlich bundesweit Gemobbte gegen die Linkspartei anwenden.
    Oder: selber klagen, selber Gründe herbeiführen.
    Jeder Schritt weg von den gleichgeschalteten LSK en oder der plattgmeachten BSchK (Selbstzerstörung)
    zum staatlichen Gericht ist einer in die Freiheit, weg von den SED-Ketten im Tarnanstrich.

  3. Saarlouiser sagt:

    # 2
    Was Du immer für Probleme hast!!!

    http://www.abendblatt.de/hamburg/article114421749/Mobbing-Vorwuerfe-Die-Linke-zerlegt-sich-selbst.html

  4. Klappergrasmücke sagt:

    No 2 hat recht. Mal ist der Bericht einsehbar, beim nächsten Klick blablabla …

  5. Klappergrasmücke sagt:

    auch lesenswert

    http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=ha&dig=2013%2F03%2F14%2Fa0263&cHash=b36b485b47f392fb6c9dbbd4846f51a4

  6. Ingo Engbert sagt:

    Habe darum auf „Die Welt“ umgeschaltet. Es ist die gleiche Journalistin.

  7. Rosalie F. sagt:

    100% „sozial“ nach der Wahl, hahahahaha

  8. Zaunkönig sagt:

    Agenda sozial …
    Mit diesem Slogan geht die Linke in den Bundestagswahlkampf.
    Aber wie schon Käpt´n Blaubär sagte… Wa(h)lversprechen muss man eh nicht halten.

  9. Bremer sagt:

    und die „Hartz-IV muss weg“-Partei jetzt nun mit „Agenda Sozial“.
    Ist das nun Hartz-IV Light oder Kipping-V ?

    Und die Friedenspartei ist (noch ?) nicht bei „Panzer für die den Frieden“. Aber die Betreuungskommunikation für Soldaten im Auslandseinsatz gibt’s schon jetzt. (BT 17/8795)
    http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/087/1708795.pdf

  10. Schichtwechsler sagt:

    Die Spitze der Linkspartei startet den Wahlkampf – und hört sich im Jobcenter im Neuköllner Rollbergkiez die Sorgen der Leute an.

    http://www.tagesspiegel.de/berlin/linke-prominenz-neu-in-neukoelln/7930590.html

  11. Pälzer sagt:

    Nach ihrer Wahl haben sich Kippi und Riexi auf eine „Rundreise“ begeben. Passierte was Großartiges? Nein. In RLP haben sie gezeigt, dass ihnen Basisentscheidungen völlig schnuppe ist. Alles nur Theater. Es stehen ja Wahlen an.

  12. Bremer sagt:

    … und „Demokratie“ und „Mitbestimmung“ vertreten die nur solange wie das vorher „ausgekungelte Ergebnis“ dabei heraus kommt. – Alles schon erlebt.

  13. Waldschrat sagt:

    Um ein Ergebnis „passend“ zu machen, werden versiegelte Wahlumschläge illegal geöffnet…!!!

  14. Zaunkönig sagt:

    Demokratie und Mitbestimmung sieht bei den Linken so aus:

    Wir werden alle Maßnahmen ergreifen, um von der Unfähigkeit abzulenken.

    Wir werden alle Maßnahmen ergreifen, um zu täuschen.

    Wir sind eine junge Partei und deshalb schreiben wir unsere eigenen Gesetze.

  15. ABC sagt:

    Es wird zeit die linke in die wüste zu schicken…

  16. Gilbert Kallenborn sagt:

    10:
    „…und hört sich die Sorgen der Leute an “ ????
    Die Sorgen der Leute sind denen genauso egal wie die eigene Satzung, denn wer schon die eigene Satzung und obendrein die Grundrechte mit Füßen tritt, der macht vielleicht öffentlich Show zum Stimmenfang, aber mehr nicht.
    Die wahre „Sorge der Leute“ ist mittlerweile, daß diese Betrugspartei endlich aus dem Bundestag fliegen muss.

  17. Bremer sagt:

    Programme & Satzungen etc. sind nicht das Papier Wert auf das sie geschrieben sind, – wie bei der damaligen DDR-Verfassung.

  18. frans wagenseil sagt:

    @ 17

    Der Wert der Druckerzeugnisse der Linken steigt auch dann nicht,
    wenn das Ganze auf handgeschöpftes Leinenpapier gedruckt wird.
    Der geistig-moralische Inhalt ist gleich Null.

  19. AntiSpeichellecker sagt:

    # 17
    Zitat Walter Ulbricht: Es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand haben. Genau dort ist die Linke im Westen angekommen.

  20. Gilbert Kallenborn sagt:

    .“..niemand hat hier vor ,eine Mauer zu bauen“ (Walter Ulbricht,Tonaufnahme heute noch vohranden )

    „Die Reichen besteuern,den Armen geben ! „(Oskar Lafontaine,Millionär,ohne Offenlegung seiner Nebeneinkünfte.Villa heute noch vorhanden )

  21. elektronischer sagt:

    Äpfel und Birnen…

  22. grinsepeter sagt:

    # 21

    Oh, du hast auch eine Linke Meinung?
    Weißt du denn überhaupt wie man dort hineinbeisst? Versuche es einmal, vielleicht bekommst du dann auch einen linken Geschmack? Es sabbert sich so schön.
    Erkläre doch einmal wie stabil dein Trittbrett ist ?

  23. AntiSpeichellecker sagt:

    Hast Du nicht kürzlich Deine Meinung zum Niveau kundgetan?
    Jetzt kommst Du mit Äpfel und Birnen! Äpfel und Birnen wie bei den Saarlinken! Leider befindet sich in deren Körbchen immer nur faules Fallobst. Wenn die Situation unangenehm oder peinlich zu werden droht, dann wird blitzschnell vom Thema abgelenkt und ein neues Fass aufgemacht. Oder mit bösartigen Verleumdungen und Unterstellungen gearbeitet. Linker, am linkesten! Wer die Stasi-Seilschaften von Oscario verteidigt, darf ja auch mit einer Gegenleistung rechnen.

  24. Bremer sagt:

    Der linke Markenkern soll (angeblich) sein:
    Soziale Gerechtigkeit, Demokratie & Frieden
    Da braucht man nur Anspruch und Wirklichkeit vergleichen und man stellt fest: da ist eine Riesen-Diskrepanz.

  25. Waldschrat sagt:

    Die vorgebeteten Versprechungen dienten in erster Linie dazu, Wählerinnen und Wähler zu ködern. Mit Populismus wird heute weiter nach „dummen“ Wählerinnen und Wählern gefischt. Mit seiner Stimme kann jeder am 22. September 2013 dafür sorgen, dass das linke Kasperletheater beendet wird.

  26. Hatschi sagt:

    Das Postengeschacher, die undemokratischen Forderungen von Lafontaine 2012, das Hochpuschen seiner Liebsten u.v.a.m. waren ausschlaggebend für den Wählerschwund im Westen. Das Wahlvolk fühlt sich bei dieser Partei nicht mehr „gut“ aufgehoben.
    Der bestehende Parteienmief muss eine Alternative bekommen.

  27. elektronischer sagt:

    Bei allem Verständnis, ich finde das System Lafontaine ja auch völlig unterirdisch, selbstgefällig, egozentr., usw etc.

    Aber Ulbricht mit Lafontaine zu vergleichen, na ja, find ich eben deplaziert und historisch für unhaltbar.

    Wieso ich wegen der Kritik an Kallenborns Vergleich dann irgendwie verdäcntig sein soll , na ja, ist mir eigentlich egal, kann ja jeder seiner eigenen Theorie nachgehen und sein schwarz weiss Denken pflegen wie er bzw sie mag.

    Ich hab heuter erfahren, dass es bisher eine Unterstützerin für CKK gibt: Barbara Spaniol hat sich wohl klar für sie ausgesprochen. Sonst wohl noch niemand.

  28. Grinsepeter sagt:

    Entschuldige # 27

    Das ist nicht persönlich gemeint!
    Ich halte Lafontaine für schlechter als Ulbricht!
    Ulbricht hatte seinen Chef im Kremel sitzen, er hatte zu gehorchen!
    Lafontaine war und ist ein freier Mensch. Er hat keinen Chef sondern ist es für gewöhnlich selbst.
    Das ist keine Frage für Historiker sondern eine des Charakter!

  29. elektronischer sagt:

    Ist ja ok, kannst du doch gerne so sehen.

    Die Opfer der „Mauer“ werden das eben anders sehen, denen wird man mit einem solchen Vergleich nicht gerecht, das meinte ich damit, das finde ich ist nicht zu vergleichen.

    Welcher Charakter ätzender ist? Eigentlich egal,ich mag Oskar nicht, ob mit oder ohne Vergleich 😉

  30. Gilbert Kallenborn sagt:

    Natürlich ist es „historisch“ unhaltbar, Lafontaine mit Ulbricht zu vergleichen. Ulbricht war ein ECHTER KOMMUNIST und Lafontaine ist kein ECHTER SOZIALIST
    Ulbricht ist kein einziges Mal von der seiner stalinistischen Linie abgewichen, jeder wusste, wo er bei dem kleinen Stalin drann ist; Lafontaine tingelt wie eine „Politwanderhure“ zwischen den Parteien SPD, machte sie halb kaputt, dann die Linke, die hat er auch bereits in seinem Westteil halb kaputt gemacht.
    Der Vergleich Lafontaine – Ulbricht trifft dennoch zu, betrachtet man das Umgehen der SED mit den Rechten der eigenen Mitglieder, genauso geht es innerhalb der Linken zu, leere Phrasen auf Papier, gleichgeschaltete Schiedskommissionen, hilft alles nichts, wird der/die Kritiker als geisteskrank erklärt. Stasi -Methoden wie in der DDR. Und das ist kein schwarz-weiss-denken, sondern erlebte Fakten.

  31. Sachsenanhaltiner sagt:

    Hat Gilbert Kallenborn in der DDR gelebt?
     
     
    Anmerk. UP.
    Um eine Beurteilung abzugeben, wie Kallenborn es getan hat, muss er nicht in der DDR gelebt haben. „Genosse“ Ulbricht hat genügend „Dokumente“ – filmisch und verbal-schriftlich – hinterlassen, um ihn beurteilen zu können. Und es gab genug Zeitgenossen – z.B. das Mitglied der „Gruppe Ulbricht“ Wolfgang Leonhard – die genügend über diesen „Volksgenossen“ geschrieben und mitgeteilt haben.
    Und den OLaf kennt er aus „nächster Nähe“.

    Deine Frage erübrigt sich damit.

  32. AntiSpeichellecker sagt:

    @Elektronischer (Kommentar 27)

    Außer Dir hat keiner von der Community eine Verbindung von Ulbricht zu Lafo hergestellt.

    Wer mit ehem. „Ossis“ eng befreundet ist, hat nicht aus der Medienwelt Kenntnis über die Unterdrückung und Verfolgung im Osten.
    Nachweisbar ist, dass im Saarland ein widerlicher schmieriger Haufen Parteisäuberung nach SED-Methoden „arrangierte“ und Wahlen nach Gutsherrenart abhält.

  33. Bremer sagt:

    Über Kritik:
    Mir wurde gesagt, ich könne mir kein Urteil mehr über die Linke erlauben, da ich nicht mehr Mitglied sei (war ca. 7 Jahre Mitglied).

    Meine Reaktion:“Und du dir nicht über die NPD, CDU etc. ……“.
    Also, was soll diese Schwachsinnsargumentation ?

  34. Cosimo sagt:

    Nachweisbar ist, dass im Saarland ein widerlicher schmieriger Haufen Parteisäuberung nach SED-Methoden “arrangierte” und Wahlen nach Gutsherrenart abhält.

    Besser kann man dieses „SED-Saar II“ nicht beschreiben.

  35. Gilbert Kallenborn sagt:

    Zur DDR:
    Ich habe selber Bekannte, Verwandte, Freunde dort und war bereits 1970 -zum ersten Mal- in der DDR. Ich wurde sofort 24 Stunden verhaftet und verhört von einer Polizei, die jedem Fascho-Staat angepasst hätte, in Uniformen, den Nazis abgekuckt, der Tonfall war ebenso.
    Wegen
    1 Heft kapitalistischer Schundliteratur „BRAVO“
    1 Heft „DER SPIEGEL“ vom Klassenfeind
    und 10 Westmark, die ich vergaß, übernächtigt in einem Bus, zu deklarieren. Die wurden -ohne Quittung-beschlagnahmt, eingesackt von den Grenzern, der Ober-Schweinetruppe der DDR. Den Flüchtlingsabknallern. 2 Wochen Sonderurlaub. Gut getroffen, Genosse!
    Später war ich mehrfach dort, kurz vor dem Mauerfall. Ich sah, wie die Russen nur noch in Gruppen, immer begleitet von einem Offizier, herumtappten wie die Zombies. Vopos, die Angst hatten, aus den eigenen Büros zu kommen.
    Ich sah, wie die Russenpanzer auf Güterzüge verladen wurden -von der Sowjetunion lernen, heisst mit Panzern quer durch Europa fahren lernen.
    Man muss nicht 1920 geboren sein, um die Nazis zu beurteilen.
    Und man muss nicht selber in der DDR gelebt haben, um den Stalinismus zu werten.
    Aber hier zu versuchen, DDR- und Stasi-Kritik so billig auszuräumen, wie 31, ist selbstentlarvend.
    Nein, ich will keine 2te DDR hier. Deswegen kämpfe ich gegen die Linke.

  36. frans.wagenseil sagt:

    @31

    … ja, den konnte er jahrelang ohne Feldstecher fast täglich beobachten.

    Olaf konnte dem nur entrinnen, in dem er in den Sack haute.
    Er füchtete nach Merzig-Silwingen und bat dort um Asyl.

  37. H-Hallmann sagt:

    und wie erklärt sich dann das Plakatekleben, 2009 für die Linke.
    Hurra Oskar hat auch ein GK gerufen, das war doch eindeutig nach 1970.

    So stellt Lischen Müller sich die böse DDR vor: Grenzer berauben schlafende Westler….
    Niemals hat ein Grenzer Westmark ohne Qutting eingesteckt, jeder Grenzer war überwacht von seinem Kollegen, jeder wäre aufgeflogen. betrügerische Gruppe zu bilden, war ausgeschlossen
    Fremdwährung durfte auch ein Westler mit Visum auf ein eigenes DDR-Postkonto einzahlen, nur ausführen ging nicht, spenden durfte man auch, aber niemals ging das ohne Quittung.
    Das System war dazu einfach zu perfekt.

  38. Gilbert Kallenborn sagt:

    Zu 37 :
    “ Niemals hat ein Grenzer Westmark ohne Quittung eingesteckt.“..warst du selber Grenzer ??? Meine Fresse, so eine Totalabsolution dem Terrorstaat DDR zu erteilen, ist schon dreist!. Es wurde auch niemals ein KZ-Kommandant hingerichtet, wegen Diebstahl von Goldzähnen der KZ-Insassen??? Hm? Du Null-Geschichtsprofi mit Geschichtsfälschungsschrieb hier.
    Das Lieschen Müller,das bist du hier. Es gab wohl auch nie einen Schießbefehl, weil die DDR ja überwacht wurde von der UN.Die Menschenrechtskonvention verbot ja das Erschiessen von Männern, Frauen und Kindern, per AK-47 Handarbeit oder Sprengfallen.
    Und scheinbar bist du neu hier auf DL und wie erklärt sich das „Plakatekleben 2009 für die Linke ???-Kallenborn“ Gut aufpassen -wie ich dich und deine Null-Ahnung entlarve:
    ICH HABE KEIN EINZIGES PLAKAT FÜR DIE LINKE GEKLEBT IN MEINEM GESAMTEN LEBEN!!!! KEIN EINZIGES !!!! Insbesondere nicht 2009 !
    Jetzt bist du sprachlos!Du hast keine Ahnung von nichts, gibst aber hier trotzdem der DDR Persilscheine aus.Die guten Grenzer! Geistiger Verwandter von der ex-MdL Huonker, der ex-Pressesprecherin aus der DDR ??? Denn : „Die DDR war kein Unrechtsstaat“ -MdB Thomas Lutze,öffentlich,Gegenrede zum Kallenborn-Antrag LPT 2011, die DDR als Unrechtsstaat zu erklären. Und :Hurra Oskar habe ich tatsächlich über 30 Jahre gerufen ,kein Grund ,noch weiter hurra zu rufen ,weil ich das System von innen erlebt habe,intensiv wie wenige nur, 6 mal nach Berlin zur BSchK, bis derer Masken alle fielen.
    Und : mein angebliches „Hurra“ -das ist de Nazi-Schlachtruf gewesen,Gegenstück zum russischen „Urrääh! „- galt nie einer Einzelperson, ich bin kein Personenanbeter (die sitzen im Landtag ) sondern ich hielt Lafointaines Thesen für richtig. Bereits in der SPD.
    Wer dann aber das Gegenteil LEBT,der bleibt nicht mein politischer Überzeuger.Sondern Demagoge.

    Kommentare geben nicht die Meinung von DL wieder, sondern sind private Äußerungen. Dieser Kommentar wurde bewusst so als Original freigeschaltet.
    DL / Redaktion/ IE

  39. AlternativerLinker sagt:

    # 27 # Elektronischer
    Ich hab heuter erfahren, dass es bisher eine Unterstützerin für CKK gibt: Barbara Spaniol hat sich wohl klar für sie ausgesprochen. Sonst wohl noch niemand.

    Spaniol hat bei Lafo was gutzumachen!!!

  40. H-Hallmann sagt:

    Gut dass DL solches….. [„Zensur“ wegen Nettikette] hier freischaltet.
    Jeder kann sich so selbst ein Bild machen.

    Wer die DDR mit dem NS System vergleicht, hat beide Systeme nicht verstanden.
    Schon gar nicht deren Unterschiede.

    Und wer etwas von Grenzer wissen will, der rede mal mit Ihnen, sie leben mitten unter uns, auch im Saarland. Manche können reden, andere nicht, schon aus Scharm und Schuldgefühl. Manche Grenzer sind Altgestrige, die gibt es auch; manche reden, manche nicht.
    Es gibt sehr große Unterschiede.

    „Die Grenzer“ ist also mal wieder eine Pauschalverurteilung, aber anderes kommt ja von dieser Seite nicht.
    Die Welt ist nicht schwarz weiß!

  41. Ichbins sagt:

    in Frankfurt versucht man wohl den Zerlegungsvorgang zu stoppen? https://fbcdn-sphotos-c-a.akamaihd.net/hphotos-ak-ash4/295517_529133327136990_2043334487_n.jpg – Bin auf den Wahlkampf gespannt. Ob das Weichen stellt für die Zukunft? Meine Hoffnung auf ein gerechtes, sozialeres Land schwindet.

  42. Ichbins sagt:

    Kann man bei OLaf was gutmachen? Hat man denn eine Chance dazu?

  43. Heike sagt:

    „Es gibt Menschen im Leben, die spielen dir die perfekte Show vor…
    Niemand kann sie durchschauen…
    Vor allem nicht die Menschen, die sie mit dem Herzen sehen, anstatt mit den Augen…
    Sie reden so perfekt, dass sie ihre Lügen als Realitäten darstellen und selbst daran glauben was sie erzählen (sie können nur erzählen, zu sagen haben sie nichts)…
    Das Schlimmste ist, sie merken nicht, was sie anderen Menschen antun…
    In welches Licht sie die anderen stellen, nur um ihr eigenes Ansehen nicht zu beschmutzen…
    Mit ihrer Ignoranz und Arroganz verletzen sie Menschen zutiefst
    – sie demütigen sie, indem sie ihr Leben weiterleben, als ob nie etwas geschehen wäre „

  44. AlternativerLinker sagt:

    Pia Döring kam Dank der großartigen Unterstützung von Fr. Spaniol auf Listenplatz 3 der Linken und so zu ihrem Landtagsmandat.

    Frau Spaniol unterstützt grundsätzlich alles, was von Oskario kommt, selbst wenn sie morgen das Gegenteil von dem unterstützen muss, was sie heute unterstützt.
    Eine Chance? Klar doch: Man bittet wie beim Papst um eine Audienz, küsst ihm die nackten Füße und wird in christlicher Barmherzigkeit wieder aufgenommen …

  45. AlternativerLinker sagt:

    # 43
    Es gibt Menschen im Leben, die spielen dir die perfekte Show vor…

    Sie versuchen eine perfekte Show vorzugaukeln. Es bleibt aber bei einem Versuch.

    Eine Gauklerin ist zum Beispiel Rotbäckchen auf dem Foto in Ffm.

  46. Ichbins sagt:

    43 hat recht – Spaniol und noch ein paar Andere sind sehr gut im Honig spenden. Als Wähler traut man nicht mehr. Nur ganz wenige in der Linken sind vertrauenswürdig,aber was sollen sie bewirken, sie sind auf verlorenem Posten. Sie kämpfen zwar für das Richtige und Gute aber man lässt sie nicht. Bis auch sie gehn und das wäre fatal.

  47. Ichbins sagt:

    Oskar wollte Döring? Was hatte ihn denn da geritten?

  48. Opa Fielmann sagt:

    @ Bremer
    Wer Ahnung hat – damit sind nicht nur die Statuten der Partei gemeint – sich gut artikulieren und mitsprechen kann, was das politische Geschehen außerhalb der Linken betrifft, ist für „die“ ein Parteifeind. Dir wurde gesagt, Du kannst Dir kein Urteil mehr über die Linke erlauben… Da sind meist die hohlen Sprüche von den Macht- und Postengeiern. Sieben scheint eine magische Zahl zu sein. Ich bin nach sieben Jahren gegangen. Heute sage ich sieben Jahre Mitgliedschaft waren 8 Jahre zu viel.

  49. Opa Fielmann sagt:

    # 41
    Oberschleimer Andy ist ja überall. Der Bodyguard von Thomas L.?

  50. Rennsemmel sagt:

    Mit Versprechungen hält sich Frau Spaniol eine große Schar von Poperzenkrauler.
    Das ist keine gelenkte Demokratie, sondern eine gekaufte Demokratie.

  51. David sagt:

    Neben der CKK-Befürworterin und Das-Blaue-Vom-Himmel-Versprecherin Spaniol ist auch interessant, das Ploetz, die ja auch mit Spaniol/Pollak kann, versuchte eine Empfehlung des Jugendverbandes an der Saar, solid, für sie als Bundestagskanidatin zu bekommen. Es waren bei den wenigen Anwesenden 2 oder 3 Angestellte von ihr da.
    Das Ergebnis: Sie bekam 2 Stimmen mehr als Enthaltungen oder Neins, ups, will die Jugend die Frau Ploetlich von der JU zur Linken MdB nicht?

    Alles Nieten!

  52. Ichbins sagt:

    Es gibt Menschen, die von allen Seiten gut ausschauen: von vorn, von hinten ( da seh ich einige besonders gern ), von rechts, von links aber nicht von innen!

  53. Ichbins sagt:

    Es gab für den Landtag geeignetere Alternativen statt Döring und das hatten die die die reinpushten dann davon und Döring ihnen eins gesch****** . So wirds den P(f)ushern mit CKK wenn sie reinkommt wohl nicht ergehen, aber ob das derzeit mandatierten schmecken wird? Wer Wann Wo mit Wem? Denn im BT sind die Plätze rar.

  54. Butterblümchen sagt:

    #41
    das Traumpaar der saarpfälzischen Linken – einfach wunderschön; mit großer Freude wird Bodo gratuliert haben.

  55. Rosalie F. sagt:

    Die Unterstützung für Nilpferd rührte daher, dass sie „äußert Kurioses“ der „heiligen Barbara“ vertuschte.
    (mit Hilfe von Nilpferd hat die „heilige Barbara“ zahlende Mitglieder als Nichtzahler angeschwärzt).

  56. H-Hallmann sagt:

    gegen Gedächtnisschwund:

    ICH HABE KEIN EINZIGES PLAKAT FÜR DIE LINKE GEKLEBT IN MEINEM GESAMTEN LEBEN!!!! KEIN EINZIGES !!!! Insbesondere nicht 2009 !

    Nur so zur Erinnerung: http://www.demokratisch-links.de/wahl-in-saarlouis-iii

    Ich habe im Wahlkampf 2009 mehr als 300 Plakate (mit Abhängen macht 600 ) für die Partei angebracht, wochenlang, monatelang, bei jedem Wetter, in jedem Gelände, unbezahlt; gerne und aus Überzeugung. Derweil lag mein Vater mit Lungenkrebs im Sterben. Ich trug 2 Handys bei mir, aus Angst, eines könnte versagen und er brauchte mich, ich war sein Pfleger in Pflegstufe 3. Er sagte “Geh nur hänge überall die Plakate von Oskar auf”. IG-Metall Mann, seit Jahrzehnten. Heute kommt es mir vor, es sei ein politischer Regen gefallen, das Bild von Lafontaine weicht auf…. und darunter kommt ein Erich Honneker hervor:

  57. Jenny sagt:

    # 51
    Nennen wir das Kind doch beim Namen.
    Sie hat einigen vor den Kopf gestoßen. Ihr Scheuklappen-
    Blick und die Erkenntnis, dass man auf ihre Worte nichts geben darf, lassen sie in einem völlig anderen Licht erscheinen als 2009. Bittere Realität: jetzt fehlen die Unterstützer.

  58. Omannomann sagt:

    # 38 Kallenborn

    … der als „Plakatierungsbeauftragter“ in Wallerfangen von Landesgeschäftsführerin Pia Döhring ermächtigt wurde…

    http://www.saarbruecker-zeitung.de/sz-berichte/saarland/Landtagswahl;art2814,2913253#.UUcAJzdc32Q

  59. Ichbins sagt:

    Butterblümchen welcher Bodo? Welches Traumpaar – die zwei in der 3. Reihe aussen sind doch nicht mitnander verheiratet.

  60. Uropa Franz sagt:

    das hohe alter bringt es mit sich, dass ich des öfteren vergesslich bin – wird bei genosse kallenborn nicht anders sein

  61. Piratenköpfchen sagt:

    Als das neue Traumpaar (erste Reihe!!!) sich öffentlich zueinander bekannte, dürfte die in Ungnade gefallene Hexe „Gift und Galle“ gespuckt haben.

  62. elektronischer sagt:

    # 58

    ich hab gerade herzlich gelacht, das hab ich zwischenzetlich ja ganz vergessen. Tja, so ist er der Herr Kalleborn. Konsequent und wenig pluralistisch.

  63. Giovanni sagt:

    # 56
    Du hast Dich leider versehen.

    Genosse Kallenborn hat Plakate angebracht.

  64. frans wagenseil sagt:

    @38
    @56 bis @63

    Ja, man muss schon genau lesen, denn das ist ein ganz kleiner aber feiner Unterschied.
    Kleben ist total was Anderes als mit Kabelbindern anbinden.
    Gilbert hat also recht, keine Frage.

  65. Garwin sagt:

    15

    »Das ist doch klar wie Kloßbrühe!«

    Die Demokratur Lafontaines muss bekämpft werden am 05-05.

  66. exlinker sagt:

    so lange diese partei von leute vertreten wird
    die bei der setzung von Gedenksteinen für Holocaust-Opfer
    im üblichen phelan – look auftauchen
    https://picasaweb.google.com/109822410248384975956/StolpersteineDillingen#5856233599169791090
    kann man da von innerer Fäulnis und zersetzung reden ?
    ok – wenn man am Volkstrauertag so auf dem friedhof aufschlägt – why not

  67. Springmaus sagt:

    # 64

    Es ist ein winziger, aber letztlich doch sehr

    gravierender Unterschied, ob man statt „und“

    bis schreibt!!!

    Bei b i s werden anderen Kommentare miteinbezogen,

    welche nicht auf den Kommentar Hallmann abzielten

    Nix für ungut.

    # 66

    Will da jemand eine Kleiderordnung einführen?

  68. tuttilinki sagt:

    Hr. Kallenborn war 2009 „Oskars best man“.

    Ob das auch heute noch gilt???

  69. Opa Fielmann sagt:

    Die Zeiten sind vorbei; denke ich.

  70. ex linker sagt:

    Es gibt kleiderregeln wo man hinsieht. Bei der linken ist oft nachhilfe noetig was das angeht

  71. Bremer sagt:

    tja, das „Blaue vom Himmel“, das sie den Wählern versprochen hatte, erwies sich als „heiße Luft“ ohne Form & Inhalt.

  72. Saarlouiser sagt:

    Es ging nur um das Gieren nach den Futtertöpfen. Dabei ist ihnen jedes Mittel recht. Die „heiße Luft“ hat man in Berlin gesehen als sie in politischer Veranwortung standen.

  73. Opa Fielmann sagt:

    … dass „DKPler“ aufgestellt werden, sagt auch viel.

    Der Wedeler Ortsverband der Linken hat seine Kandidaten für die Kommunalwahl aufgestellt. Vorschläge und Kandidierende seien nicht nur aus den eigenen Reihen gekommen, sondern auch von parteilosen Mitstreitern sowie Mitgliedern der Wedeler DKP, so Astrid Sawatzky.

    http://www.wedel-schulauer-tageblatt.de/nachrichten/lokales/wedel/wedel/artikeldetails/article/111/die-linke-macht-sich-fit-fuer-die-wahl.html

  74. Bremer sagt:

    @ Opa Fielmann
    … in der Verpackung Die Linke steckt alles mögliche (wobei meist nur heiße Luft). Der Inhalt ist doch inzwischen völlig nebensächlich. Was hast du erwartet ?

    Die Verpackung ist der Inhalt und umgekehrt.

  75. David sagt:

    Ob man die DKP nun mag oder nicht: Die Linke wollte schon immer mehr als ein Bündniss zw WASG und PDS sein! Es gab diesen Wunsch und diese Vereinbarung, auch Menschen anderer Parteien/Strömungen/NGOs auf den Listen kandidieren zu lasen. Vergessen sollte man auch nicht, das zB Volker Schneider, ehemaliger MdB, damals auf der Liste der PDS kandidierte (da haben einige PDSler Platz gemacht) und die ganze Infrastruktur und auch das Geld für den Wahlkampf gerne genommen hat und die meisten WASGler das völlig normal fanden, wenn viele auch vorher der PDS die Pest an den Hals gewünscht haben!

    Also: Ich fand die DKP nie überzeugend, aber auch heute denke ich, dass die Linke eine breites linkes Bündnis sein müsste, vor allem im Westen. Dummerweise ist es nur ein Auffangbecken von WASGlern, die vorher nix in der SPD etc geworden sind, und ein paar Trotzkisten, die schon immer extrem dogmatische Betonköpfe waren.

    Ade linke Partei/Programme in der BRD. Hurra… ja was?

  76. Bremer sagt:

    @ David
    ich denke, man sollte aufhören, WASG und PDS gegeneinander auszuspielen.

    Das sind jeweils viele verschiedene, agierende Personen und keine Armeen, die gegeneinander kämpfen.

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