Die Linke und ihre Expertinnen
Erstellt von Redaktion am Mittwoch 4. Dezember 2013
Die Linke und ihr großes Geschick in jede Toilette zu greifen
Das war doch an und für sich geklärt. Die Linke hat im neuen Bundestag als größte Oppositionspartei das Vorschlagsrecht für den Vorsitz im Haushaltsausschuss. Es ist als solches wohl auch ihr Recht, selber zu entscheiden wer denn nun aus ihrer Fraktion diesen Posten übernimmt. So weit so gut sind diese Fakten unstrittig.
Es ist nun also die Aufgabe einer Linken Bundestagsfraktion aus dieser geschenkten Situation die beste Werbung für sich selber und ihre Partei zu machen. Trotz vorausgehender enormer Wahlverluste. Eine der wohl eher seltenen Möglichkeiten innerhalb dieser Legislaturperiode auf sich, bei der Bevölkerung positiv aufmerksam zu machen.
Welch ein Zeichen für ihr großes politisches Geschick sich ausgerechnet für Sabine Lötzsch zu entscheiden. Sind doch sicher bei jedermann/frau sowohl ihr Aufsatz über die „Wege zum Kommunismus“ als auch die kruden Äußerungen zur Vorgeschichte des Mauerbaus nachhaltig in Erinnerung geblieben. Ihre wohl „Herausragendste“ Leistung während ihrer Regentschaft als Parteivorsitzende.
Nach der ehemaligen Stasi Frau Ruth Kampa jetzt also auch Gesine Lötzsch als Vorzeigepersonen. Zwei Personalentscheidungen, welche hervorragend dazu geeignet sind das Ansehen der Partei innerhalb der Bevölkerung zu mehren. Zwei Beispiele welche zeigen dass Politik und Krawalle in der Linken ganz einfach zusammengehören. Normalität ist in der Partei einfach nicht möglich.
Dass diese Situation nun von ausgesprochenen Hinterbänklern der anderen Parteien zwecks persönlicher Profilierung genutzt wird ist in der Politik gängiges Alltagsgeschäft was auch aus der eigenen Partei regelmäßig vorgeführt wird. Eine gute Möglichkeit die eigene Unfähigkeit zu präsentieren. Nur solche Situationen könnten leicht verhindert werden, würde sich ein jeder nicht soviel mit sich selber, sondern mehr als Volksvertreter beschäftigen.
Das selber angerichtete Dilemma wird auch nicht dadurch ausgeglichen dass sich nun alle in trauter Einigkeit hinter die Kandidatin versammeln, ist es doch in der Politik nicht üblich Fehler einzugestehen, in allen Parteien übrigens. Auch mit ein Grund warum Merkel sitzt wo sie sitzt. Wer sich zuerst bewegt, verliert? Aber als Opposition sollte schon zumindest versucht werden die Leere des innerlichen Raumes auszufüllen. Wenn man denn Anders sein möchte.
Dabei, die Qualitäten einer Frau Lötzsch als Haushaltsexpertin wollen und können wir nicht beurteilen. Hervorgehoben aus der allgemeinen Leere hat sie sich bislang in der Öffentlichkeit noch nicht. Wobei zwischen rund 650 Kerzen schon eine 100 Watt Birne ausreichend ist sofort aufzufallen. Apropos, galt nicht auch Frau Kampa als ausgesprochene Expertin, welche ihren guten Ruf auch nach dem Fall der Mauer jederzeit gerecht wurde? Was Ruthchen gelernt verlernt Ruth nimmer mehr?
[youtube Woy_B9_hAXM] [youtube YuwqL0tnAQc] [youtube b-KCILYtpc8] [youtube OilES3LZJWs] [youtube TaoNQwBF9dA]Fotoquelle: Wikipedia
Author User:Mattes
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Mittwoch 4. Dezember 2013 um 14:30
… und die junge welt von heute schreibt:
„CDU-Politiker mobben Gesine Lötzsch“
siehe http://www.jungewelt.de/2013/12-04/048.php
Oder meinen die das wieder ironisch ? Wie damals mit „der Mauer“ ?
Mittwoch 4. Dezember 2013 um 16:13
Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten
http://www.youtube.com/watch?v=rWldbVuDGeY
Mittwoch 4. Dezember 2013 um 17:25
… und niemand von der Parteispitze hat Fidel Castro zum Geburtstag gratuliert 😉
Mittwoch 4. Dezember 2013 um 18:10
Franz-Josef Degenhardt – Spiel nicht mit den Schmuddelkindern
http://www.youtube.com/watch?v=bGhJbr7DMmg
Mittwoch 4. Dezember 2013 um 18:51
Sooooo einfach und jupp heidi, wie Frau Lötzsch dies hier alles von sich gibt, ist eine Errichtung des sogenannten „Demokratischen Sozialismus“ nicht möglich. Auch wenn man damit ganz klein beginnen wöllte. Drüber quatschen kann man ja.
Ich stelle mir dies mit dem linken Personal vor, dann kommt mir das kalte Grausen.
Man läßt sie halt reden, und tun und am Ende, auser Spesen, nix gewesen.
Mittwoch 4. Dezember 2013 um 18:54
@ 4 Walhalla
🙂 Besonders nicht mit denen, die Schlapphut und Jogginghose auf Parteitagen tragen 🙂
Mittwoch 4. Dezember 2013 um 19:18
Nicht vergessen, die Herrschaften mit „de Buddel“ in der Hosentasche.
Mittwoch 4. Dezember 2013 um 20:50
Es ist im allgemeinen egal. Ob Frau Gesine Lötzsch, oder frau Merkel, oder Sigmar Gabriel und Frau Simone Peters hier genannt wird, keine Ihrer Parteien ist demokratisch. Das sollte mal sich ein jeder einprägen.
Demokratie gibt es in Deutschland nicht. SPD ist auch sozialistisch, wieso sollte da eine Linke nicht das schaffen können wie die SPD. Ich bin der Meinung, sie könnte es besser.
Sie ist auch die Partei, die in ihrem Programm mehr mit der Demokratie Gemeinsamkeiten besitzt.
Tschüss
Mittwoch 4. Dezember 2013 um 21:24
# 8 Halte den Kopf geschlossen sonst bläst dir der gemeldete Sturm das Resthirn bis nach Nord-Korea. Baby Dog sucht noch nach Opfer.
Donnerstag 5. Dezember 2013 um 7:25
Das Brimborium um „Posten“ geht einem tierisch auf den Wecker.
Donnerstag 5. Dezember 2013 um 8:52
„Die SPD ist auch sozialistisch“.
Ich dachte immer, sie ist „sozialdemokratisch“. Nachschlagen in „Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung“.
„Sozialistisch“ ist eine Linke schon gleich gar nicht. Sie will es vielleicht mal werden, wenn sie sich an die theoretischen Grundlagen hält. Dies aber ist eine Utopie der Gegenwart.
Donnerstag 5. Dezember 2013 um 9:16
Die Vorsitzende eines Haushaltsausschusses bekommt Einblick in die Unterlagen aller Ministerien, von denen die CDU und andere Parteien noch lieber hätten, dass die Linken nicht erfahren, was da drin steht.
Wieder einmal muss eine alte Geschichte aus dem Hut gezaubert werden, um Lötzsch als Vorsitzende zu verhindern.
Donnerstag 5. Dezember 2013 um 10:32
#12 AntiSpeichellecker
Das ist reine Spekulation von dir. Klingt für mich wieder wie eine Verschwörungstheorie. Die CDU will „die Wahrheit“ verhindern und die Linke deckt „die Wahrheit“ auf.
Donnerstag 5. Dezember 2013 um 13:43
Die CDU/CSU haben viele Leichen im Keller. Das weiß man schon von Strauß Zeiten, da wurden die ersten entdeckt. Möchte gerne heute mal in diesen Keller, da wären Sensationen drin. Die CDU/CSU gingen schon immer über Leichen. Nicht minder die SPD.
Tschüss
Donnerstag 5. Dezember 2013 um 14:11
Die Linke und ihre Stasi bringt mich in Wut. Wer zu DDR Zeiten Mitglied der Staatssicherheit in einem hohen Amt wurde, der war auserlesen. Das heißt, er war besonders geeignet. Auch die Familien wurden auf Staatstreue überprüft. Selbst die kleinen Spitzel, die man nicht kannte, waren speziell ausgesucht, denn jeder ist nicht geeignet für solche eine Einrichtung. Schwatzhaftigkeit, Unzuverlässigkeit und Ehrlichkeit waren nicht gewünscht. Die Oberen hatten dazu sehr ausführliche psychologische Kenntnisse. Dann wurden Menschen erpresst, weil sie erpressbar waren, für die Stasi zu arbeiten.
Ein Westbürger kann dies im Einzelnen nicht wissen, da dies nie richtig aufgeklärt wurde. Es ist immer mit Vorsicht bei Anschuldigungen auf Stasizugehörigkeit zu wirken, denn nicht jeder war bei der Stasi und kann sehr teuer werden.
Für unsere westdeutschen Bürger teile ich wiederholt mit, das Volk hat sich von der Unterdrückung befreit und kein Helmut Kohl.
Wenn die alten Betonköpfe in einer Linken Partei nun immer noch meinen, dass sie mit den alten Parolen vom Gelobten Land punkten können, dann haben sie sich mächtig geirrt. Dies trifft für den Osten zu, wie auch für den Westen.
Die Partei die Linke hat genug ehrbare Mitglieder, warum können diese nicht auf Posten? So lange, wie die Stasi immer wieder in aller Munde bleibt, wird aus dieser Partei nichts werden.
Donnerstag 5. Dezember 2013 um 17:15
# 13
Wenn die Linke aufdeckt, dann muss das doch verhindert werden, oder nicht?
Donnerstag 5. Dezember 2013 um 18:05
Dass die Partei immer wieder mit der Stasi in Verbindung gebracht wird, hat ja mehrere Ursachen. Zum einen ihr zweifelhaftes Verständnis und ihr merkwürdiger Umgang mit „Belastetem“. Zum anderen ein beliebter Vorwurf anderer Parteien, um die Partei in Misskredit zu bringen bzw. so wie jetzt zu verhindern, dass eine Linke eine Schlüsselposition in einem Schlüsselausschuss erhält.
Was Mensch mit Stasi-Vergangenheit „werden“ kann, beweist ja IM Erika.
Für alle, die nicht wissen, wer IM Erika ist, der schaut doch mal ins Bundeskanzleramt. Über deren Stasi-Vergangenheit wird sich nicht aufgeregt!
Donnerstag 5. Dezember 2013 um 19:04
# 16 AntiSpeichellecker
Das mit „Wahrheit“ war ironisch gemeint. Welchen „Skandal“ hat die Linke bisher aufgedeckt und was ist daraus geworden ? Das geht doch meist nur darum, sich wichtig zu tun und einen „ehrbaren Grund“ für das Verlangen nach einer Position zu bekommen.
Donnerstag 5. Dezember 2013 um 20:16
Die Linke in Schlüsselpositionen bringen e nur Owerasch.
Freitag 6. Dezember 2013 um 4:33
Mein Kommentar # 16 war auch ironisch gemeint. Beim nächsten Mal setze ich Smiley, damit Ironie sofort erkennbar wird.
Freitag 6. Dezember 2013 um 9:06
Es gibt schon einige in Schlüsselpositionen die was auf dem Kasten haben, und die kommen nicht aus dem Westen.
Freitag 6. Dezember 2013 um 11:05
http://www.t-online.de/unterhaltung/stars/id_66870798/nach-auftritt-bei-markus-lanz-uschi-glas-entschuldigt-sich-bei-ostdeutschen.html
So lange diese dämlichen Diskussionen von Personen aus dem Westen geführt werden, so lange kann sich nichts ändern.
Es müsste jeder wissen, dass nicht der Westen der Sieger über den Osten ist, sondern der Osten sich selbst vom Joch befreite. Wenn die DDR Bürger alle 1989 und vorher so blöde gewesen, wie sie immer dargestellt werden, dann hätte eine friedliche Revolution niemals stattfinden können. Dazu gehört nämlich Mut und Strategiedenken, Zusammenhalt und vieles mehr.
@ Opa Fielmann hat Recht!
Zum Glück hat sich Frau Uschi Glass entschuldigt. Sie wäre gegen den Mindestlohn. Wer Geld hat, kann gut plärren.
Freitag 6. Dezember 2013 um 11:11
@ 15
Mich bringt in Wut, wenn einer hier mit Stasi Begriffen kommt, wo keine Stasi mehr vorhanden ist.
Da könnte ich hier schreiben, es gibt immer noch nationalsozialistisches Gedankengut in jeder Partei hier im Westen.
So etwas ist doch […], das noch zu erwähnen, was einst einmal war, wofür ich aber nichts kann.
Solche Menschen sollten einfach gar nichts schreiben, oder sich ganz vom Acker machen.
Da sie nur Unruhestifter sind und sein wollen.
Tschüss
___________________________
[…] zensiert Red./DL
Freitag 6. Dezember 2013 um 12:04
„Stasi Begriffen kommt“ (Zitat @ 23)
Eine Frage, war „Ostwind“ denn schon mal im Osten und hat sich mit der Materie befasst???
Für den zweiten Weltkrieg kann meine Generation auch nichts und trotzdem kann und darf man dies nicht totschweigen, denn so etwas darf es nie wieder geben, so ist es auch mit der Stasi.
Gut, dann machen wir es wie die drei Affen, nichts sehen, nichts hören und nichts sagen. Friede Freude Eierkuchen hurraaaaaa, die Partei DIE LINKE.
ÄÄÄÄHM, mal nachgefragt, Menschen mit anderer Meinung sollen sich vom Acker machen. Ist das der Kampfslogan der Linken???
So à la DDR Losung: „Mach dich vom Acker, wir kämpfen wacker!“
Sehr förderlich 🙂
Übrigens für die NSA kann auch keiner.
Freitag 6. Dezember 2013 um 12:45
„Es passiert so viel, was verboten ist“ auch in der Linke, die „anders“ sein wollte. Wagt sich einfaches Mitglied Dinge beim Namen zu nennen, ist es ein „Querulant“.
Der Osten hatte die Stasi, der Westen die NSA.
Freitag 6. Dezember 2013 um 12:58
Als ewiger Schwarzwähler überlege ich jetzt langsam, ob die
Linken nicht vorübergehend die bessere Wahl sind.
Freitag 6. Dezember 2013 um 13:16
# 25 – die Linke ist nicht ohne.
Freitag 6. Dezember 2013 um 13:37
IMs gab es (und gibt es ?) in allen großen Parteien, aber bei der Linken werden die (noch) befördert.
Freitag 6. Dezember 2013 um 13:46
# 24
Wenn der Wind richtig bläst hört man wohl die Glocken, weiß aber noch lange nicht wo sie hängen.
Der welcher die Stasi verharmlost sollte die NSA nicht verurteilen.
Aber nun haben wir endlich denjenigen gefunden welcher die Gurken bitter tritt. So kann es dem Bauern ergehen welcher seine eigene linke Scholle nicht kennt und darum den Nachbarn rechts von sich kontrollieren will.
Immer diese Purschen.
# 28
Steht schon in der Bibel, zumindest so ähnlich: „Selig die bekloppten, sie brauchen keinen Hammer mehr.“
Freitag 6. Dezember 2013 um 16:44
# 28
IM Erika wurde ins Kanzleramt befördert. So weit hat es noch keine Linke/kein Linker geschafft 😉
Samstag 7. Dezember 2013 um 4:59
Sollte der Antrag des Bundesrats die „NPD zu verbieten“ vor dem BVerfGH erfolgreich beschieden werden, auf wen wollen sich die Linke dann stürzen?
Die NPD ist wie die Linke eine zutiefst zerstrittene Partei, erfolglos noch dazu. Eine Gefahr für das „politische System“ gehen von anderen Parteien aus!
Samstag 7. Dezember 2013 um 10:27
@ StaatsDiener
Die Linken werden sich immer auf Andersdenkende stürzen. Egal, welche Ideologien sie vertreten.
Wenn sie dann nicht in der Lage sind (die Linken), politisch sauber zu argumentieren, dann wird alles verteufelt, was kreucht und fleucht und sich ihnen entgegen stellt. Sie können es nicht, Menschen von ihrer linken Sache, zu überzeugen.
Das hat der Parteitag and der Saar wieder einmal gezeigt. Das hat die Vergangenheit bewiesen. Die Linken, die in der Lage wären, vernünftig zu arbeiten, werden gleich mit verdrängt.
Alles weg, was besser sein könnte.
Samstag 7. Dezember 2013 um 11:32
# 23
ein „Ostwind“, der nichts anderes ist als ein schwacher Furz! Von der Ahnung her!
Die STASI lebt nach wie vor – allein zum Selbstschutz und weiterem (Über-)Leben als Seilschaft im Geheimen. Weil diese Typen keiner mehr beschäftigt – ausser der Partei DIE LINKE.
Vergleichbar mit den SS- und NS – Bünden, die heute in Fragmenten immer noch existieren, wobei die es leichter gehabt hatten, weil teilweise von der Adenauer-CDU gesponsert – hier nur Stichwort: Globke.
Mindestens die Hälfte der Baufirmen im nahen Nachkriegsdeutschland gehörte Bauleitern und Logistikern der Organisation TODT. So definiert man Seilschaften! Und Kartelle!
Und so lebt auch die STASI fort … – möglicherweise sogar im Sold der NSA. Bessere Strukturen hätten die garnicht aufbauen können. Eine „nette“ Betrachtungsvariante – gelle? Den grössten Erfolg schaffte dabei eine eher früher nichtssagende FDJ-Sekretärin.