Linke Saar kritisiert Postenvergabe
Erstellt von Redaktion am Montag 28. Juli 2014
Fragwürdige Postenvergabe beim EVS
Da muss wohl ein Großbrand ausgebrochen sein, in der Partei DIE LINKE im Saarland und beim Löschen des Feuers wurde zu viel des Guten getan, sprich zu viel Wasser wurde verspritzt, wobei wohl die meisten abgesoffen sind ? Ja auch bei der Feuerwehr, siehe Stuttgart 21, geht es manchmal zu wie in der Politik, nicht nur der Linken. Bedingt durch schlechte Arbeitskräfte geht eine effektive Kosten Nutzen Rechnung schlichtweg nicht auf..
Die Linke in Not und so wird also wieder einmal nach den Gärtner gerufen, da der Bock sich verselbständigt hat. Der Vertreter einer anderen Partei ist für die Position des Geschäftsführers im Entsorgungsverband Saar nicht geeignet, da ohne Erfahrung. So lesen wir es heute. Wen anders würde der Herr Professor Bierbaum denn auf dieser äußerst lukrativen Position gerne sehen? Wäre es vermessen zu sagen niemanden aus einer anderen Partei, sondern nur – sich selbst! Oder zumindest nur eine Person aus den eigenen Reihen? Folgend dem politischen Motto „schmierst Du mich, schmiere ich Dich“? Vielleicht das LINKE Schwätzchen mit der Qualifikation eines Marxschen Halb-Wissens?
Seit wann und wo werden Positionen, vergeben durch die Politik, aufgrund einer entsprechenden Qualifikation besetzt? Merkel mit der Qualifikation, einen der größten Wirtschaftsstandorte dieser Erde zu leiten? Von der Leyen, eine im Kampf erprobte Kriegsministerin als Verteidigerin des Abendlandes? Auch in der Vita des Wirtschaftsminister Gabriel finden wir keine Spur welche auf eine entsprechende Qualifikation für diesen Posten hinweist! Es sei denn der Job aus der Studienzeit, als Nacht Portier in einem Hotel würde herangezogen. Das sind nur drei Beispiel welche zeigen dass in der Politik ganz andere Qualifikationen gefordert sind. Von einer fachspezifischen Seite her – zumindest keine.
Vielleicht liegt genau hier der Hund begraben und es ist dem Staat nicht mehr möglich Großprojekte entsprechend durchzuziehen. Er hat sich so in voller Abhängigkeit in die Hände von Lobbyisten begeben welche den „politischen Idioten“ der Landtage und des Bundestages sogar schon die Gesetze diktieren müssen. Nur wenn dies so kritisiert werden soll, sollte man es auch genau so artikulieren und entsprechende Lösungsmöglichkeiten aufzeigen.
Wie ist es denn um die Qualifikation der Linken Mandatsträger in den Landtagen bestellt? Was erst, sollte der große Traum der Linken von rot-rot-grün im Jahr 2017 in Erfüllung gehen? Wer brächte denn dort die entsprechende Qualifikation für einen MinisterInnenposten mit? Frau Hampel und Herr Strampel? Ist eine Postenvergabe nicht ausschließlich die Belohnung für treue Parteisoldaten, welche den drei Affen gleichen, in allen Parteien und das sogar schon auf der untersten Ebene? Wie qualifiziert sich Mitglied denn für den Bundesvorstand? Lautete nicht einst der geniale Spruch für einen Posten im Europäischen Parlament: „Hast Du einen Opa/Oma, schick ihn nach Europa“ in der Hoffnung diese/n erst einmal los zu sein.
Beamte und Funktionäre sind in diesem Staat seit jeher über alle Zweifel erhaben. Dieses bekommt ein jeder zu spüren welcher schon einmal einen Arbeitslosen zu Arbeitsamt oder eine Ausländerin zum Ausländeramt begleiten durfte. Denn dort begegnet einen die Allmacht des Staates als erstes. Zumindest dem einfachen Bürger fällt es nicht leicht diesen sich Selbst aufblasenden entsprechend zu begegnen. Diese Staatsvertreter werden dann ja auch von einer LINKEN noch entsprechend hofiert.
Überhaupt wo sonst laufen denn mehr Parteisoldaten herum als gerade in der Linken. In der CSU und SPD kommen sie eher aus der Familie und es sind die gleichen Typen welche in der Linken laut modernen Links-Sprech auf eine Reste-Rampe geschoben werden. Pech, dass nun gerade auf dieser Rampe die Luft auch dünner wird, da sich die Einnahmen verringern.
Wie wichtig nun noch einen Gärtner zu haben welcher darauf achten sollte dass der Bock nicht allzu viel Gras ab frisst. Wo nichts mehr nachwächst müssen sonst Beide bald verhungern.
Hier die Presseerklärung:
Heinz Bierbaum: Fragwürdige Postenvergabe beim EVS
Zu Berichten, nach denen der Innenstaatssekretär Jungmann neuer EVS-Geschäftsführer werden soll, erklärt der parlamentarische Geschäftsführer der Linksfraktion im Saarländischen Landtag, Prof. Heinz Bierbaum: „Hier wird der Bock zum Gärtner gemacht. Herr Jungmann bringt zweifelsfrei viel politische Erfahrung mit. Auf dem Gebiet der Abfallwirtschaft und der Umweltpolitik hat er sich bislang allerdings weniger hervorgetan. Ebenso wenig konnte er in der Vergangenheit Erfahrung als Geschäftsführer eines vergleichbaren Unternehmens sammeln. Herr Jungmann trägt als Staatssekretär ein gutes Stück Mitverantwortung für die beginnende Privatisierung von Polizeidiensten. Er trägt auch Mitverantwortung daran, dass den finanziell notleidenden Städten und Gemeinden im Land eben nicht wirksam geholfen wurde sondern sie stattdessen mit der kommunalen Schuldenbremse noch weiter in Schieflage gebracht wurden. Auch von der politischen Mit-Verantwortung für den Umgang mit den Vorwürfen gegen den Chef der Kriminalpolizei und den Leiter der Polizeiabteilung im Innenministerium kann man Herrn Jungmann nicht entbinden, zumal er vor laufenden Kameras erklärt, die beiden Beamten seien über jeden Zweifel erhaben, obwohl das Disziplinarverfahren noch läuft. Angesichts dieser Vorgeschichte muss man schon stark bezweifeln, ob er der Richtige für den schwierigen Job des EVS-Geschäftsführers ist. Diese Postenvergabe sieht doch eher nach einer reinen Belohnung für einen treuen Parteisoldaten aus.“
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Fotoquelle: Wikipedia – Blömke/Kosinsky/Tschöpe
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Montag 28. Juli 2014 um 14:16
Ha ha ha, der hats nötig.
Montag 28. Juli 2014 um 16:23
Da soll der Professor in seinen eigenen linken Reihen die Qualifizierung einzelner Supergenossen überprüfen.
Die Qualitäten der Leistungen derer hat man in den letzten Jahren erlebt.
Da könnte man über die politische Mitverantwortung um den Niedergang der Linken an der Saar schön philosophieren.
Montag 28. Juli 2014 um 16:27
Bei dem Namen Prof. Dr. Heinz Bierbaum kommen einem – na was schon
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Montag 28. Juli 2014 um 16:49
Ich habe Ihn auf Parteitagen erlebt.
In seinem Metier sicher o.k. kann ich aber nicht richt beurteilen. Hat sich vielleicht einen finanziellen Vorteil bei der Zuteilung von Steuergeldern für sein Institut erhofft. Aber außerhalb im täglichen politischen Umgang, ein absoluter Ausfall sagten einige anwesende Saarländer. In Kiel sagt man „Dumm wie Schiffer-xxxx“.
xx zensiert Red. DL/IE
Montag 28. Juli 2014 um 20:07
Ohne Oskar Lafontaine wäre Prof. Dr. Bierbaum auf dem Gründungsparteitag 2007 nicht gewählt worden!!!
Montag 28. Juli 2014 um 20:10
Was wäre, wenn Die Linke in Regierungsverantwortung käme? Und der Posten mit EE besetzt werden sollte 🙂
Im Entsorgen ist die Linke ein geübtes Team 🙂
Dann wird der Verband umbenannt in DEEEV.
Dienstag 29. Juli 2014 um 6:49
Im Genossen-entsorgen ist die SAARLINKE Extraklasse.
Dienstag 29. Juli 2014 um 8:13
#6
Eines hätte DEE dem nun genannten Kandidaten Jungmann unbestritten voraus:
Erfahrung mit Insolvenzen.
Dienstag 29. Juli 2014 um 14:50
Die Linke soll mal die Klappe halten, was die schon alles eingestellt hat!
Freitag 1. August 2014 um 6:22
Prof. Dr. Bierbaum muss man auch in Frage stellen 😉