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RENTENANGST

Die Linke Oberberg

Erstellt von Redaktion am Montag 19. April 2010

Prügel, Polizei, Chaos
– Die Linke Oberberg in „Aktion“!

Heute erreichte uns wieder  ein Artikel von Dieter Carstensen aus Waldbröl

Die Linke Oberberg glänzt in den hiesigen Medien des Oberbergischen Kreises / NRW mit immer neuen Negativschlagzeilen! Nun gab es auf einer Mitgliederversammlung der Ortsgruppe Radevormwald eine muntere Prügelei, an welcher der ehemalige Die Linke Oberberg, EX- Bundestagskandidat, EX-Kreisvorsitzende  und Ratsherr der Linken in xxxxx  xxxx maßgeblich beteiligt war, so der neue Kreisvorsitzende xxxxxxxxx xxxxxxxxxx in einer Presseerklärung. Erst die Polizei konnte scheinbar das fröhliche „linke“ Hauen beenden.

Nunmehr soll Herr xxxxxx aus der Partei Die Linke ausgeschlossen werden, da er, wie der Die Linke Oberberg Vorsitzende xxxxxxxx in einer Presseerklärung mitteilt, da man ihm vorwirft, in seiner Ehe wiederholt handgreiflich geworden zu sein: „Der NRW-Landesparteitag, im Oktober 2008, hat in einer von ihm beschlossenen Resolution erklärt, dass Menschen, die Ihre Frauen schlagen, keinen Platz in unserer Mitte haben können. Jemand der so etwas tut ist für uns nicht tragbar, so der Kreisvorsitzende der Oberberger Linken, xxxxxxx xxxxxxx“.

Und weiter schreibt Herr xxxxxx: „Auf der Sitzung der Radevormwalder Linken, auf der Herr Sascha Scharf zum neuen Vorsitzenden gewählt wurde, hat man ferner nach langer Debatte beschlossen, sich von xxxxxx öffentlich zu distanzieren und ein Parteiausschlussverfahren einzuleiten. Im Anschluss an die Sitzung kam es zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung, zu der auch die Polizei hinzugezogen werden musste, zwischen xxxxxxxx und Mitgliedern, die verhindern wollten, dass  xxxxxxxxx erneut zudringlich wird.“
Interessanterweise ist dieser, von mir zitierte Text von Herrn xxxxx selber verfasst, wie aus diesem Link zu presse-kostenlos.de ergibt:

Wiederholt habe ich öffentlich Die Linke Oberberg wegen Ihrer, aus meiner Sicht chaotischen Politik und ihrer internen Dauerstreitereien kritisiert, da diese Leute nichts Besseres vorzuhaben scheinen, als Chaos zu fabrizieren! So berichtete z.B. die Online Zeitung Oberberg Aktuell über den vorletzten Parteitag der Linke Oberberg unter der Schlagzeile  „Eklat beim Kreisparteitag der Linken“ am 9.1.2010 über  „Beleidigungen, Beschimpfungen unxd offene Grabenkämpfe“

Aber scheinbar ist Die Linke Oberberg noch steigerungsfähig, wie der Bericht von Oberberg Aktuell zu den Vorgängen in der Linken um das Radevormwalder Die Linke Ratsmitglied xxxxxx  xxxxxx beweist!

Was Die Linke Oberberg hier veranstaltet ist politischer Selbstmord!

Noch im Januar versuchten die Herren xxxxxxx und xxxxxxx, da waren die beiden noch enge Spezis, gemeinsam mit einer Rechtsanwältin gegen mich vorzugehen und mir bestimmte Äußerungen zur Die Linke Oberberg und ihre Nähe zu Altkommunisten per Unterlassungserklärung verbieten zu lassen. Darüberhinaus versuchte Herr xxxxxx in einem Leserbrief an Oberberg-Aktuell mich öffentlich zu beleidigen und zu diffamieren, mit der dreisten Lüge, ich hätte 2005 als WASG Pressesprecher betrunken eine Pressekonferenz geleitet, was den Straftatbestand des Rufmordes erfüllte.

Ohne mein Mitwirken hätte es 2005 in Oberberg nie den Zusammenschluss von WASG und PDS gegeben, wie sich aus einem Artikel des Kölner Stadtanzeigers „2.9.2005: Oberbergs WASG wählt Vorstand ab“ ergibt. Dann mit solchen Lügen aufzuwarten, spricht für den Umgangsstil von Herrn xxxxxx: Gemein, hinterrücks und verlogen.

Den Rechtsstreit gegen die beiden Herren habe ich problemlos gewonnen. Der Witz an der Sache war, dass es NIE eine Pressekonferenz der WASG gegeben hatte und Oberberg Aktuell löschte daher im Leserbrief von Herrn xxxxxx vom 13.1.10 die entsprechende Passage, erkenntlich an den eckigen Klammern mit den 3 Punkten dazwischen!

Der Leserbrief ist unter dem Artikel „Eklat beim Kreisparteitag der Linken“, Link s.o., zu finden.

Auch dieses Beispiel zeigt, dass selbst gutgläubige Zeitgenossen diesen Die Linke Kreisverband nur noch als undemokratisch und chaotisch empfinden können.

Es wundert mich nicht im Geringsten, dass es bei Die Linke Radevormwald auf ihrer letzten Sitzung nunmehr handgreiflich zuging. Ich weiß noch gut, wie ich telefonisch 2005 als WASG Pressesprecher durch sogenannte „linke“ Altkommunisten und Trotzkisten bedroht wurde, weil ich als gewählter Pressesprecher mit Unterstützung des WASG Landesvorstandes eine offensive und effektive Pressearbeit machte, die diesen Leuten aber nicht gefiel.

Die Landtagswahl in NRW ist diesen Leuten vollkommen egal. Herr xxxxx war im Februar nur sehr knapp als neuer Kreisvorsitzender mit 17 zu 14 Stimmen gewählt worden. Die meisten Linken gehen gar nicht mehr zu den Versammlungen, da bei diesem Umgangsstil untereinander auch kein Arzt mehr helfen kann.

Konsequent chaotisch hat Herr xxxxxx nunmehr selber als Kreisvorsitzender von Die Linke Oberberg den jüngsten Skandal ohne erkennbare Not von sich aus öffentlich gemacht. Zitat: „Landtagswahl hin oder her das Maß ist voll, so xxxxxx“

Mir stellt sich die Frage, warum Die Linke NRW sich all das gefallen lässt und nicht auch Herrn xxxx  wegen eindeutig parteischädigenden Verhaltens als Kreisvorsitzenden absetzt und ihn aus ihren Reihen ausschließt?

Wenn ein Kreisvorsitzender mit seiner Presseerklärung, für deren Veröffentlichung es keinen sachlichen Grund gab, da es ja auch um zivilrechtliche Fragen geht und um schwere persönliche Beschuldigungen, die zunächst einmal juristisch zu klären wären, da grundsätzlich bis zu einem Gerichtsurteil für jedermann die Unschuldsvermutung gilt, an die Öffentlichkeit kurz vor der Wahl geht, ist das ein politisches Armutszeugnis.

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Fotoquelle: Wikipedia – Author sebaso from Berlin, Germany

This file is made available under the Creative Commons CC0 1.0 Universal Public Domain Dedication.

4 Kommentare zu “Die Linke Oberberg”

  1. Jürgen Rohn sagt:

    Es zeichnet den Kreisvorsitzenden aus, nichts unter den Teppich zu kehren. Das verschafft Respekt und Glaubwürdigkeit innerhalb der Partei und auch beim Wähler.

    Bei allem gebotenen Respekt scheint mir der Autor, Dieter Carstensen, aus Waldbröl hier lediglich seine persönliche Abrechnung mit xxxxx zu zelebrieren. „Gemein, hinterrücks und verlogen“ sei nach Carstensens Sicht der Kreisvorsitzende xxxxx. Von einer sachlichen Auseinandersetzung kann da wohl nicht mehr die Rede sein.

    Wenn dann noch Carstensen auf seiner Homepage unter dem Titel „Ein kleines Video von mir“ http://www.youtube.com/watch?v=paN404LdwYE seine spätpubertierenden Träume veröffentlicht, nimmt er sich den Rest an politischer Ernsthaftigkeit.

  2. Reinhold Spisla sagt:

    Die Merkwürdigkeit beim Herrn Carstensens ist seine „Unsichtbarkeit“. Seit ich mich bei der WASG und später bei der Linken engagiere, habe ich ihn nur einmal „erleben“ dürfen. Und das war August 2005 bei der bajuwarisch derben Absetzung des in der Partei unliebsam gewordenen WASG Vorstandes. Hierbei wirkte er äußerst angespannt und instrumentalisiert.
    In letzter Zeit wirkt er immer wieder durch seine Stellungnahmen in verschiedenen Presseorganen, ohne körperlich mal in Erscheinung zu treten. Wobei hier die Frage erlaubt sei, WEN interessieren seine geistigen Ergüsse ?

  3. Adrian Müner sagt:

    @Jürgen Rohn

    Es zeichnet Ihn aus das er nichts unter den Tisch kehrt ? Das wäre mir aber neu. Unbewiesene Beschuldigungen aussprechen zeichnet das nebenbei bemerkt auch nicht aus.

    Was ist zum Beispiel mit der Wahlkampfkasse der BO Radevormwald ? Rechnungen wurden nicht bezahlt, Quittungen nicht eingereicht. Und bis heute gibt es dazu keinen Kommentar vom Kreis Vorsitzenden. Unter den Tisch kehrt der gute xxxxx auch dass der jüngst von Ihm installierte BO Sprecher in Radevormwald Strafanzeigen wegen Körperverletzungund Sachbeschädigung hat Und xxxxx sagt: „Es geht uns um absoluten Gewaltverzicht“, klar.

    Er schweigt auch zu seinem umfassenden Versagen beim Einhalten diverser Absprachen, zum Beispiel warum weder er noch Sascha Scharf es schafften bei einer großen Veranstaltung gegen Rechts in Rade auch nur anwesend zu sein. Das selbe passierte aber vorher schon mehrfach Er schweigt zu seiner Vergangenheit in Solingen und über die Vorwürfe die ihm seine ehemaligen Genossen dort noch immer machen.

    Ja, xxxxxx ist schon ein ehrlicher Mensch und auch die Tatsache das er seinen ehemaligen Erzfeind Jürgen Simeth plötzlich unterstützt, zeigt wie gut er es mit uns meint.

    Wenn er allerdings so ehrlich ist, wie du behauptest, warum hat er dann die Polizei gerufen, um mich und Fritz von der letzten Vorstandsitzung zu vertreiben ? Auf mehrfache Anfrage hin konnte er noch nicht einmal begründen, warum er genau die Polizai rufen wollte. Er nannte es „Wichtige Gründe“, weigerte sich aber strikt diese Gründe zu benennen. Er hat dreist gegen die Bundessatzung der Partei verstoßen und das noch nicht einmal begründet ! Die Folgen wird leider nicht er allein zu tragen haben.

  4. Jürgen Rohn sagt:

    Hallo Herr Müner,

    Hier mal von mir Fotos, die Frau Ullmann zeigen sollen:

    http://img838.imageshack.us/img838/5741/p1010179.jpg

    http://img831.imageshack.us/img831/3324/p1010182.jpg

    Frau Ullmann hat diese Fotos freigegeben. Herr Ullmann schweigt sich aus, wie es zu dem blauen Auge kam. Frau Ullmann sagt, ihr Mann habe sie geschlagen.Der linke Ratsherr aus Radevormwald, Herr Ullmann, streitet alles ab und sieht sich seinerseits als Opfer:

    http://ullmann.dielinke-radevormwald.de/?p=349#more-349

    Ich war nicht dabei, als es zu diesen Taten kam. Übrigens ist dies eher die Regel als die Ausnahme bei häuslicher Gewalt, dass nur Täter und Opfer anwesend waren und die Verletzungen für sich schon fast selbst sprechen.

    Häusliche Gewalt ist keine Privatsache. Ob Herr Ullmann geschlagen hat, das weiß ich nicht. Aber wer soll es denn gewesen sein, der Heilige Geist?

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