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RENTENANGST

Die LINKE auf Bootsreise

Erstellt von Redaktion am Mittwoch 24. April 2013

Stadtmitte am Fluss

Da wurde doch vor einigen Tagen im Internet zu einer tollen Bootsfahrt auf der Saar eingeladen. Zum Thema „Stadtmitte am Fluss“ sollte dort unter anderen mit dem MdB der Linken, Thomas Lutze diskutiert werden. Wir auf DL werden seit einigen Tagen zu Neuigkeiten und Ergebnisse dieser Bootsfahrt gefragt, können leider aber keine detaillierten Auskünfte geben da auch uns, gleichwohl wie auch der S-Z keine Nachrichten vorliegen. Zumindest hat die S-Z darüber nicht berichtet.

Wir haben uns trotzdem einmal auf die Suche gemacht und im Internet acht Fotos darüber gefunden, welche ihr >>>>> HIER <<<<< einsehen könnt.

An Hand der Fotos können wir ein wenig ersehen und auch dementsprechend etwas erzählen. So fällt uns als allererstes auf, dass es sich um eine sehr altes, schon baufällig wirkendes Schiff handeln muss, da bereits eine entsprechende Kopfstütze als Halterung der Decke benötigt wird. Als nächstes machen wir einen Klampfenspieler aus, wobei es sich bei diesen Herrn um den im Programm angekündigten Märchenonkel handeln muss, denn wir glauben bei ihm, diesen für die Linke typischen Parteiblick zu vermissen. Nein das kein Mitglied sein.

Ganz im Gegensatz zur der Karottenerscheinung im Hintergrund, wo bei es sich wohl um die Frau Huonker, im Volksmund genannt Mama Hu handeln, von der wir bereits sehr viel gehört und gelesen haben. Sie scheint der Wandervogel in der politischen Abteilung des Saarland zu sein und von dem Meister aller Linken ein wenig als Jojo benutzt zu werden. Wollen wir zu ihren Gunsten hoffen das hier der Faden nicht eines Tages reißt.

Überhaupt der König mit seinem Hofstaat aus der Fraktion ist nicht abgelichtet worden. Mag diese Abstinenz wohl schon mit den Vorbereitungen für die große Krönungszeremonie seines neuen Mündels begründet sein? Oder war er wieder nur erkrankt? Hier noch einmal ein Hinweis wo die Wahlunterlagen zu bestellen sind:

Ansonsten sehen wir eine kleine gemütliche Runde und wir hoffen das sich die Auslagen des Thomas Lutze Amortisieren werden. Nur, auffällig ist die große Stille in der Presse schon. Wann denn sonst ergibt sich die Möglichkeit einmal einen der ganz Großen des Saarlandes leibhaftig zu sehen und zu hören.

Nur ein Zufall, das die Bootfahrt mit folgenden Aufruf des MdB zusammen stieß ?

Schiffahrtsamt muss erhalten bleiben!

Der Bundestagsabgeordnete der Linken und Mitglied im Verkehrsausschuss, Thomas Lutze, hat heute die Bestrebungen von Bundesverkehrsminister Ramsauer zum wiederholten Male kritisiert, die Wasser- und Schifffahrtsdirektion im Saarland aufzulösen. Mehrere parlamentarische Initiativen der Opposition in dieser Frage seien abgelehnt worden. „Durch einen internen Errichtungserlaß sind sowohl Bundesrat als auch Bundestag „außen vor“, so Lutze. „Die geplante Reform muss zurückgenommen werden. Das Saarland hat im Vergleich zu anderen Bundesländern die wenigsten Bundesbediensteten und lediglich eine Bundesbehörde. Und die soll jetzt auch noch geschlossen werden. Damit würden etwa 200 Angestellte ihren Job hier im Saarland verlieren. Föderalismus sieht anders aus.“

Wir fragen uns, ebenfalls im Binnenland lebend, wofür wird im Saarland ein Schiffahrtsamt mit ca. 200 Angestellten benötigt? Tragen diese das Wasser aus den Fluss regelmäßig mit Eimern durch die Gegend? Vielleicht zur Bewässerung der Weinberge? Oder rechnen die Saarländer damit, dass mit fortschreitender Erderwärmung die Küstenlinie der Nordsee bald auch das Saarland erreichen und damit vielen Bürger nicht nur wie heute finanziell, sondern dann auch wirklich das Wasser bis an den Hals reichen wird? Können die anfallenden Arbeiten für den Fluss Saar nicht von den Ordnungsämtern mit erledigt werden?

Uns Bürgern geht es doch noch viel zu gut, wenn Bundestagsabgeordnete soviel Zeit zu ihrer freien Verfügung haben, um sich mit solchen Banalitäten abzugeben. Was machen die Landtagsabgeordneten eigentlich wenn sich ein MdB um Angelegenheiten innerhalb des Landes kümmert? Sollten dieses die Sorgen der Bürger im Lande sein, ist eine Linke Partei vollkommen überflüssig.

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Fotoquellen: Wikipedia

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CKK

12 Kommentare zu “Die LINKE auf Bootsreise”

  1. pontius pilatus sagt:

    Jo, Mama Hu, a Madel im bayerischen Jankerl. Do legst di nieda.
    Warum nicht gleich ein Dirndl? Ach nein, das ist ja seit Brüderle politisch etwas anrüchig.

  2. Alter Sachse sagt:

    Mama Hu, hat die chinesische Wurzeln und ist mit der anderen verwandt?

  3. Gilbert Kallenborn sagt:

    Bilder sprechen Bände. Thomas Lutze, seine gesponsorte Huonker daneben, dann noch 4 oder 5 Leute ein richtiger Massenandrang bei den Altstalinisten, Maulkorberfindern und Abickern. Bei Bootsfahrt geht halt eben nicht jeder, oder viele Leute auf das sinkende Schiff Titanic mit Markennamen „Die Linke“.
    zu 2: Das „Mama Hu“ fing sich die Huonker ein, von saarländischen Gemaulkorbten, in Anlehnung an das englische „Who“ gesprochen „Hu“ also „Was ?“. Weil sie auf jede Frage, jedes Problem erst mal per „was? Wie?“ die geistige Leuchte offenlegte, mit der sie dann als Pressesprecherin die Linke Saar erhellte.
    Bis Oskar die Lampe ausknipste und ein Tennisröckchen vorschob. Na- vielleicht klappts auch so!

  4. Thomas A. Bolle sagt:

    Das englische „Who“ bedeutet übersetzt „Wer“.

  5. Piratenköpfchen sagt:

    # 3
    Wissen ist Macht, ich weiß nichts, macht nichts.
    1. Birgit Huonker ist Mitarbeiterin von MdB Thomas Lutze.
    2. „Mamma Hu“ … lange, lange vor dem Maulkorberlass.
    Ihre Arbeit als „rechtspolitische“ Pressesprecherin machte sie gut. Allerdings war das viele Rumschwallen manchmal nervig und die aufgesetzte Freundlichkeit a la Mutter Teresa… Naja. Was ist geblieben von der Superfrau, die gerne im Mittelpunkt stand?
    Meine Emotionen für ihren Abgang in die 2. Reihe halten sich daher in Grenzen.

  6. ex linker sagt:

    ach was nur 200 beamte
    lol
    da können wir ja noch die nied oder die prims ausbauen und schiffbar machen
    Lutzes vorschläge sind ja eh nur warme luft mit Aroma
    nur geblubber und nix dahinter
    er hat doch mal mit old doc phelan zusammen die Bahnstrecke völklingen überherrn
    reaktivieren wollen .
    eine Idee die an der Realität vorbei geht und da sie nicht mal als antrag vorliegt
    auch nur so eine Selbstdarstellung
    den saarausbau hat ja auch wieder oskar losgetreten . kaum bedarf . sau teuer und unnötig.

    kein wunder das die zwei immer wieder zu bootstouren einladen

    frau huonker ist mir auch nur schlecht in Erinnerung geblieben
    die war echt für nix zu gebrauchen und mit allem überfordert.

  7. pontius pilatus sagt:

    zu 6:
    „frau huonker ist mir auch nur schlecht in Erinnerung geblieben
    die war echt für nix zu gebrauchen und mit allem überfordert.“

    Dem kann ich voll und ganz zustimmen, auch als rechtspolitische Sprecherin war sie ein Totalausfall. Welche Ahnung und Ausbildung hat sie denn von Recht?

    Und ob sie mit der anderen aus China verwandt ist? Nöö, aber gut befreundet.

    Oskar hat irgendwann erkannt, welche Kröte er mit Huonker hatte, nur Linsler hielt ihr noch bei ihrer Kandidatur 2012 für den Landtag die Stange. Die brauchen wir, war sein Argument. Wer Huonker braucht, dem ist nicht mehr zu helfen. Linsler ist sowieso nicht zu helfen.

  8. ex linker sagt:

    das is ja das tragische an der Partei
    in jeder Firma gibt es eine Personalabteilung und Bewertungen
    das verhindert zu viel filz – ganz verhindern geht aber nie

    in Parteien ist es ja mit etwas Mitgliedsbeitrag schon getan
    dann kann jeder Netzwerken und machen
    am ende kriegen die arschkriecher und intriganten dann die posten
    die anderen reiben sich die augen und wer aufmuckt – kriegt ein Schiedsverfahren

    unter ökonomischen Gesichtspunkten gibt es kaum etwas schlechteres als eine Parteistruktur
    von moralischen mal ganz abgesehen

  9. frans wagenseil sagt:

    @7

    Hat eigentlich Tante Hu etwas mit Günter Huonker zu tun?

    Tante Hu reiste ja auch aus dem Schwäbischen kommend im Saarland ein.

    Günter Hu war viele Jahre (22 an der Zahl) im Bundestag für die SPD und von 79 bis 82
    Staatsminister im Kanzleramt bei Helmut Schmidt.
    Günter Hu ist auch im Schwäbischen (Schwenningen/Neckar) verwurzelt

  10. Oliver Kleis sagt:

    @7 – das behauptet Oskar zwar immer, aber da kommt ihm das schlechte Gedächtnis der Masse zupass. Zur Erinnerung: Bei der Landtagswahl im März 1995 bekam Oskar die absolute Mehrheit. Vorher war er OB in Saarbrücken.

    Der Ausbau der Saar zur Großschiffahrtsstraße erreichte im November 1984 schon die saarländische Landesgrenze bei Saarhölzbach. Ich bin damals 2 mal die Woche die Strecke St. Ingbert – Koblenz mit dem Zug gefahren, und konnte deshalb die Bauabschnitte- und -fortschritte live bewundern. Wieso Oskar glaubt als OB von Saarbrücken in Rheinlandpfalz die Bagger zu dirigieren, bleibt sein Geheimnis. Die Planungen des Ausbaues gingen bis 1972 zurück; eine Alternative war damals auch ein Saar-Pfalz-Kanal, von Saarbrücken über Kaiserslautern nach Ludwigshafen…. Kann sich jeder seine Gedanken machen!

  11. Oliver Kleis sagt:

    ich verbessere: MÄRZ 1985 – nicht 95, war ein Tippfehler

  12. ex linker sagt:

    mittlerweile hat eh jeder den Kanal voll von oskar und seinen Storys von vor 25 jahren
    am 5.5. ist tag der Wahrheit
    ich drücke ganz fest die Daumen, dass es danach mit der Partei zu ende ist
    denn egal wer gewinnt – die verlierer machen ja nicht mit und so wird das ganz schnell
    ein Wahlkampf für die ganz harten jungs.
    bei den wahlprognosen wird es wohl auf ein Mandat hinauslaufen . wenn überhaupt
    wie steht es auf lustigen autoaufklebern gedruckt
    SAARLÄNDER
    es kann nur einen geben –

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