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Die Eiferer an der Saar

Erstellt von Redaktion am Dienstag 20. Juli 2010

Sobald der Name Fieg im Saarland  erwähnt wird,
fängt es im Raum zu stinken an

Aus dem Landesverband Saar erreichte uns folgender Bericht, welchen wir hiermit veröffentlichen. Siehe auch den Link zu einer Stellungnahme des Landesvorstand Saar an die Schiedskommission. Der Berichterstatter ist der DL Redaktion bekannt. IE

Wer das Protokoll der Kreismitgliederversammlung SPK vom 06.06. der Anfechtung vom 19.06. anpasst, und unterzeichnet (Bierbaum) hat keine Probleme, erneut Unwahres zu Papier zu bringen. Als Belohnung für sein „Engagement“ wurde der Zeuge Jürgen Karr als Nichtmitglied der Partei zum Delegierten in den Landesausschuss gewählt. Die  Wahl fand am 31.03.2010 statt.

In der konstituierenden Sitzung am 04.03.2010 erfolgte keine Verteilung einer Broschüre und es gab auch keine Beschimpfungen gegenüber verschiedener MandatsträgerInnen. Seit der Mitgliederversammlung des OV St. Ingbert am 21.02. war uns allen bewusst, dass Jürgen Karr zum Spaniol-Clan gehörte.

Jürgen Karr kandidierte als 1. Vorsitzender (unterlegen), daraufhin Kandidatur als Schatzmeister (unterlegen). Die  Kandidatur zum Schriftführer war erfolgreich, weil jemand anderes seine  Kandidatur zurückzog. Die Gratulation von Spaniol an  Karr war überschwenglich.
Jürgen K. brüstete sich am 04.03. damit, dass er allerengste Kontakte zu Ostermann hat.

Weiter erzählte Jürgen Karr, dass er schon einige Jährchen Mitglied in der Partei DIE LINKE ist und im OV Malstatt mitgearbeitet hat. Eng zusammen gearbeitet haben will er mit dem 1. Vorsitzenden Jörg Becher. Dass Thomas Schaumburger der 1. Vorsitzende des OV Malstatt ist, stritt Jürgen Karr energisch ab.

Einen Vorsitzenden namens Jörg Becher hat es im OV Malstatt nie gegeben.

So viel zur Glaubwürdigkeit des Zeugen Jürgen Karr.
Wenn jemand so sehr darauf bedacht war, eine immer wieder erwähnte Broschüre zu verteilen hätte dieses  schon in der Mitgliederversammlung am 21.02.2010 in St. Ingbert, oder beim Info-Stand am Karsamstag in Verbindung mit dem verteilen von Ostereiern geschehen können. Es wäre interessant zu erfahren, wie viele Seiten die Broschüre hat, welche Jürgen Karr erhalten haben soll.

Zur Erinnerung:
Nachweislich des Protokolls hat Prof. Bierbaum am 27.03. keinen Antrag gestellt; sondern die Broschüre übergeben und ins Verfahren am 23.09. eingebracht. Auf Befragen von Fieg konnte Bierbaum noch nicht einmal angeben, wann genau er in den Besitz dieser Broschüre kam. Auf Seite 6 wird ausgeführt: „In der Folge erfuhr der Landesvorstand dann erst über den zuvor geschilderten konkreten Vorfall bei der konstituierten Sitzung des OV St. Ingbert“.

Die Landtagsabgeordnete Barbara Spaniol informierte Heinz Bierbaum über den konkreten Vorfall nach der mündlichen Verhandlung am 27.03.2010. Am 04.03.2010 sollte die Broschüre angeblich in der konstituierenden Sitzung des OV St. Ingbert verteilt worden sein, hier insbesondere an Jürgen Karr. (hat dieser geträumt ?) Bierbaum kam am 27.03. im Besitz dieser angeblich verteilten Broschüre.

Am 16.04. stellte Genosse Bierbaum einen Eilantrag auf Ausschluss. In diesem Ausschlussantrag heißt es lediglich: Ergänzende Gründe im Hinblick auf die aktuell von der Antragsgegnerin als „presserechtliche Verantwortliche“ verteilte Broschüre. Keine Angaben dazu, wann und wo diese Broschüre verteilt worden ist. Der Schiedsspruch wurde am 17.04. verkündet. Einen  Tag vor der Verkündung des Schiedsspruchs stellte Bierbaum einen erneuten Ausschlussantrag, ohne konkret Bezug auf die Broschüre zu nehmen.

Folglich ist davon auszugehen, dass Bierbaum von Fieg oder Bierth oder wer auch immer, vorab informiert wurde, dass der LaVo mit dem ersten  konstruierten Antrag baden geht. Im ersten Ausschlussantrag ging es auch um Beschimpfungen/Beleidigungen; 3 Leute haben angebliche Beschimpfungen gehört, während  die Mehrzahl der Anwesenden, über einhundert, die alle im Umfeld saßen, nichts hörten.
Festzuhalten ist auch, dass es für diesen Eil-Antrag am 16.04. keinen Beschluss des Landesvorstandes gibt.

Auf der Seite 7 – 3.1. „die Broschüre wird auch weiterhin verteilt, denn zu diesem Zweck ist sie hergestellt worden“. Wann und wo diese Broschüre verteilt wurde, schreibt Bierbaum nicht.
Seite 8 – 3. Absatz. Wenn Bierbaum & Co. die Presse so sehr fürchten, warum hat man bis dato
noch keinen Versuch unternommen,  sich an einen Tisch setzen?

Es wurde vor der Anfechtung beim Kreiswahlleiter mehrfach um ein Gespräch nach gesucht. Die
Arroganz, die der Landesvorstand seinerzeit, insbesondere Prof. Bierbaum & Co., und  jetzt an den Tag legen, lässt nur einen Schluss zu: Auf Biegen und Brechen muss das fortgesetzt werden, was bereits 2007 erfolgreich zum Ziel führte.

Dass sich der. LaVo, hier insbesondere Bierbaum & Co.,  mit diesen fortgesetzten Lügenmärchen selber Schaden zufügt, hat die „Elite“ offensichtlich immer noch nicht begriffen. So erstaunt es doch immer wieder feststellen zu müssen, dass der Antragsteller erst dann dezidiert vorträgt, wenn seitens der LSK ein Wink mit dem Zaunpfahl erfolgt.

Es gibt Menschen, die geizen mit ihrem Verstande, wie Andere mit ihrem Geld
(Ludwig Börne)
Es gibt hohe Stellungen, die man am leichtesten in gebückter Haltung erreicht.
Robert Lembke
Die Inhaber der Macht haben niemals Sympathie für Außenseiter und Selbstdenker.
Hans Mayer

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Linke Saar Demokratie II

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Fotoquelle: Wikipedia – Blömke/Kosinsky/Tschöpe

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