Deutsch Angst heißt Merkel
Erstellt von Redaktion am Sonntag 19. Februar 2012
Angela allein zu Hause
Jetzt wird von Merkel versucht auf dem schnellsten Wege ihre Schmach von dem abermaligen Rücktritt einer ihrer Präsidenten zu tilgen und siehe da: Es geht fast zu wie in den großen Filmkomödien und es heißt plötzlich: „Angela allein zu Hause“. Jeder konnte in den letzten Wochen mitverfolgen wie ihre Sympathie-Aktien immer weiter stiegen, während die ihres Präsidenten immer weiter in den Keller rutschten. Vergleichbar mit dem Spiel an den Börsen, eine bloße Unterstützungszusage reichte zum Anstieg der eigenen Aktie aus.
Doch nun geht es ans Eingemachte und Frau Merkel spricht von einem großen Boot mit dem sie alle Parteien in die Verantwortung rudern will. Natürlich wird als Richtung ihrem Kompass gefolgt werden. Nur die LINKE möchte sie nicht mit in dieses Boot nehmen und diese fühlt sich seltsamerweise auch noch brüskiert obwohl die Ursachen der erneuten Ausgrenzung in ihrem eigenen Verhalten begründet ist. Randstreifen sind immer minderer Qualität, siehe als Beispiel den Straßenbau.
Staatsräson heißt das Zauberwort mit dem jetzt Politik gemacht werden soll. Dieses ist die Ramme mit welcher das eigene Versagen in den Boden gerammt wird. Die opponierenden sollen die Verantwortung übernehmen während die Steuerfrau sich längst in die Büsche geschlagen hat. Sollte es zum dritten mal schiefgehen mit ihrem Vollstrecker wäre dieses natürlich der Mitsprache geschuldet.
So werden sie jetzt gerufen und so wie eventuelle Kandidaten angesprochen werden hagelt es auch Absagen da ein/e jede/r fühlt, sich in eine allzu große Abhängigkeit zu begeben. Die Weltgeschichte belegt es immer wieder dass es neben einer Königin keine Zweite und vor allen Dingen auch keinen König geben kann. Und Königin über Deutschland zu sein ist der einzige Anspruch auf welchen Merkel als Berechtigung für ihre Macht verweisen kann. Als Grund dieser Macht sehen wir die Alternativlosigkeit und nicht ihre Fachkompetenz. Wurden doch unter ihrer Herrschaft alle Prinzessinnen und Prinzen, so wie im Orient des Altertums, welche eventuell einmal ihre Macht hätten ankratzen können, theoretisch erdolcht.
Selbst das Angebot einer reichlichen Apanage als zukünftiges Ruhegeld ist hier für integere Bürger nicht attraktiv genug eine ehe abgesicherte Position mit einer heißen Herdplatte eintauschen zu wollen. Lehrt doch die Erfahrung das Brandwunden sehr schmerzhaft und entsprechend schwer heilbar sind, so das in besonderen Fällen auch Transplantiert werden muss. Bei Brandwunden allerdings nur die Haut und nicht das Gehirn.
Wir sind allerdings auch der Ansicht das es ein großer Fehler von Merkel war die LINKE außen vor zu lassen. Wir sind sicher das sich dort etliche Pöstchenhascher finden lassen, welche das wulffen weitaus effektiver zu interpretieren wüssten. Auf Wunsch und Anfrage können entsprechende Vorschläge unterbreitet werden.
So verabschieden sich denn auch Andreas Voßkuhle der Präsident des Verfassungsgerichtes und Norbert Lammert, der Bundestagspräsident sehr schnell wieder von der Vorschlagsliste und es muss weiter gesucht werden. In einem aber sind wir uns ganz sicher. Unter der Zuhilfenahme der Staatsräson wird auch Merkel einen neuen Schuhputzer finden.
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Sonntag 19. Februar 2012 um 10:31
Gauck, ein Kandidat der Herzen? Gauck ist ein Kandidat der Herzlosigkeit!!!
Sonntag 19. Februar 2012 um 11:13
Joachim Gauck hat die Zerstörung unseres Sozialstaats mit den folgenden Worten gefeiert: „Als Gerhard Schröder einst die Frage aufwarf, wie viel Fürsorge sich das Land noch leisten kann, da ist er ein Risiko eingegangen.
Solche Versuche mit Mut brauchen wir heute wieder“ (Quelle: Die Welt vom 07.06.10).
Das ist im Klartext ein Plädoyer für noch mehr Menschenverelendung in diesem Land.
Und was hier „Mut“ genannt wird, ist in Wahrheit nichts anderes als Brutalität.
Sonntag 19. Februar 2012 um 11:36
Dieser Tage gibt es Interviews an mass. Unter anderem auch bei WDR 2. Dort wurde der OB von
Hamm / Westf. Hunsteger-Petermann befragt. Der hatte beim letzten Mal die „Ehre“ als Wahlmann Wulff mitgewählt zu haben. Eine Aussage zu
einer / m möglichen neuen Kandidaten: „Es stehe ihm nicht zu Vorschläge zu machen.“
Diese Aussage ist eine Frechheit. Sie zeugt doch nur von Obrigkeitshörigkeit.
Ein Bundespräsident soll der Präsident aller Bürger sein. Also müssen auch alle Bürger das Recht haben einen aus ihrer Sicht geeigneten Kandidaten vorzuschlagen.
Natürlich würden auch Namen genannt werden, die sagen wir diskussionswürdig wären. Aber auch das ist Demokratie.
Dieses neuerliche Gerangel ist trotz der Aussagen zu einem Partei übergreifenden Kandidaten nicht dazu angetan das Vertrauen in unsere Demokratie zu stärken.
Und jetzt lesen und hören wir das auch dort wieder Kandidaten mit starker christlich kirchlicher Verwurzelung oder Berufung in den Vordergrund gerückt werden. Für mich gilt auch dabei Unabhängikeit. Deswegen würde auch Gauck nicht mein Präsident.
Sonntag 19. Februar 2012 um 12:37
Besser konnte sich Harald Niewtor nicht als Minnesänger der DDR-Anbeter und Lutze-Fieg /Stalinisten outen.
Was ist an Gauck „herzlos“, der sich für demokratische Menschenrechte Deutscher Brüder und Schwestern einsetzt, in der DDR dem Arbeiterparadies hinter Mauer, Stacheldraht und Minenfelder mit Schiessbefehl auf Zivilisten, während der MdB Lutze-Stasi-Papa herumkriecht und genau diese Menschen abhört, verfolgt, einsperrt -der Stasi ans Messer liefert ???
Die Linke verabscheut Gauck (Insider wissen -er wird sogar Stimmen linker MdB bekommen, es gibt nicht nur Lutze s )in ihrer Mehrheit, weil Gauck ihnen vor Augen führt, daß die DDR nicht mit dem Mauerfall verschwunden ist.
Die DDR sitzt in den Köpfen derjenigen, die sie durch die Hintertüre wieder neu installieren wollen, unter Deckmantel. Camouflage-Spitzenreiter z.Zt. : Die linke Parteiführung Saar.
Nicht umsonst wurden Oskar Lafontaine und Sarah Wagenknecht auf einer Saar-Karnevalssitzung als „das schönste linke Traumpaar seit Erich und Margot Honnecker“ verspottet.
Wer hat denn hier mehr „Brutalität“ real verübt? Gauck oder der gute Pension kassierende Lutze -Stasipapa??? Birgitt Weber, geschiedene Huonker, aus der DDR entwichen (freigekauft, abgeschoben, untergeschoben etc who knows ) und angebliche Anit-DDR Figur müsse ja dann mit einem Button “ I like Gauck“ rumlaufen.
Tut sie nicht. Sie stimme am 14.11.2011 gegen meinen Antrag, die DDR als Unrechtsstaat zu erklären. Genauso wie Lutze.
Ich würde Gauck wählen. Sofort. Die evangelische DDR- Kirche insgesamt war der Motor der Wende, ich bewundere sie,
Sonntag 19. Februar 2012 um 13:03
Faschingsnarren haben ein abwechslungsreiches Programm.
Aber diese Lutze-Stasi-papa“ Schallplatte kommt nicht vor.
Gilbert Kallenborn garantiert jede Menge Unterhaltung und Spaß.
Harald ein DDR-Anbeter?
Peinliche Fehltritte gehören scheinbar zum Alltag des G. Kallenborn?
Sonntag 19. Februar 2012 um 14:38
Ich möchte den Sepp Ackermann als Nachfolger von C. Wulff vorschlagen.
Ackermännchen ist zwar ein Appenzeller, aber in Anbetracht des viel beschworenen Fachkräftemangels, sollte man hier zu Toleranz und Zugeständnissen bereit sein.
Ackermännchen könnte das Amt als Ehrenamtlicher ausfüllen, hat er doch bisher bei der DB (Deutsche Bank) ein Wocheneinkommen, welches dem Jahresgehalt des lieben Christian entspricht.
Sein Ruhegehalt bei der DB liegt auch um ein Vielfaches über dem eines vom Staat bezahlten Präsidenten, er braucht die Peanuts also einfach überhaupt nicht.
Es wird dem Sepp also ein Leichtes sein, für einen € im Jahr das Amt auszufüllen und so dem Finanzminister noch eine Haushaltsersparnis zu bescheren.
Außerdem ist er nicht auf Geschenke, kostenlose Urlaube und verbilligte Darlehen angewiesen, denn Hungertücher kennt er nicht.
Der Sepp hat das alles schon im Überfluss und es ist ihm im Grunde zuwider, sich ständig mit Urlauben und der Anschaffung von einem weiteren Häuschen zu beschäftigen.
Wenn sich also die Angie für den Sepp entscheidet, ist dies für alle eine WinWin-Situation:
Für den Sepp, weil er sich dann trotz seines Ruhestandes ständig, zumindest täglich öffentlich präsentieren kann und dazu auch noch eine angemessene Aufmerksamkeit in den Medien gewinnt und für uns alle ebenfalls, weil der Staat durch den One-Euro-Man Sepp viel Geld sparen kann, welches wiederum uns allen zugute kommen könnte.
Sonntag 19. Februar 2012 um 15:53
Vorschlagen würde ich für das Amt des Bundespräsidenten einen komplett unbescholdenen Bürger. Einen Hartz IV Empfänger, der von mir aus noch studiert hat, der in einem harten Job mal sein Geld verdiente und heute als etwas reiferer Mitbürger keinerlei Chance hat, wieder ins Berufsleben einzusteigen. Kann auch ne Frau sein. Dann brauchte er/sie nicht auf sinnlosen Arge- Veranstaltungen herumzutauchen, die für ihn nichts bringen. Er/sie würde die Probleme der Bürger verstehen und käme nicht in den Verdacht, irgend Etwas auf dem Kerbholz zu haben. Lernfähig sollter er/sie sein, denn es wäre ein hartes Los. Vorallem sollte er vom Volk gewählt werden.
Montag 20. Februar 2012 um 4:22
@ 4:
Was die evK war ist die eine vergangene Sache.
Was die evK und rK sind und tun ist eine ganz andere Seite. Beide Kirchen verhalten sich nur opportun. Dadurch verlieren sie ihren Einfluss und ihre Macht nicht. Und der Geldstrom versiegt auch nicht.
Kirche hat nach der Religionslehre für die ärmsten, schwächsten Mitbürger da zu sein. Sie hat gegen alle Parteien Opposition zu sein weil diese eine andere Politik machen.
Tun sie es?
Haben sie weniger Macht als sie uns vormachen?
Religion soll sich ein jeder selbst suchen.
Kirche ist verzichtbar. Sie lebt von Ideologie. Darin ist sie genau wie Politik.
Montag 20. Februar 2012 um 6:00
# 4
Was Joachim Gauck vom Sozialstaat hält von Holdger Platta
Bereits im Sommer des Jahres 2004 bezeichnete Joachim Gauck die Bürgerinnen und Bürger, die gegen das Menschenverelendungsgesetzeswerk Hartz-IV demonstrierten, als „töricht und geschichtsvergessen“ – allein deshalb, weil diese Menschen den Begriff der „Montagsdemonstrationen“ wiederaufleben ließen (Quelle: RP-Online vom 09.08.04). Ich meine: so spricht einer, der sich – ohne Mitleid den Arbeitslosen gegenüber – als Gefangener der eigenen Lebensgeschichte erweist.
Quelle:
http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/joachim-gauck-ein-theologe-der-herzlosigkeit-900335.php
Montag 20. Februar 2012 um 10:03
Gauck-Gespräch von 2010 „Die Leute müssen aus der Hängematte aufstehen“
Interview: Oliver Das Gupta und Thorsten Denkler
Wie tickt Joachim Gauck? In einem langen Gespräch gab der mutmaßliche neue Bundespräsident vor anderthalb Jahren umfassend Einblick in seine Gedankenwelt. Aus aktuellem Anlass: zeitlose Ansichten des Fünf-Parteien-Kandidaten über Patriotismus und Kapitalismus, außerdem Thilo Sarrazin und die Medienmacht.
Wie denkt Joachim Gauck über Präsidentenkritik, wie über Medienmacht? Was hält er wirklich von Thilo Sarrazin und vom Kapitalismus? Beging der Westen bei der Wiedervereinigung Fehler, und darf man stolz auf Deutschland sein? Zeitlose Fragen – beantwortet von Gauck im Oktober 2010, in einem langen Gespräch mit Süddeutsche.de. Nun bekommen die Ansichten des designierten Bundespräsidenten neue Aktualität, auf Twitter wird das anderthalb Jahre alte Interview wieder empfohlen. Wir publizieren es aus aktuellem Anlass erneut: Einblicke in die Gedankenwelt des mutmaßlichen elften Präsidenten der Bundesrepublik Deutschland – wie der Mann tickt, der das Land künftig vertritt.
Quelle:
http://www.sueddeutsche.de/politik/gauck-gespraech-von-die-leute-muessen-aus-der-haengematte-aufstehen-1.1288292
Dienstag 21. Februar 2012 um 9:39
#4
Gauck’s Vater war bei der NSDAP.
Was sagt Gilbert Kallenborn dazu?
Dienstag 21. Februar 2012 um 15:25
#11
Und seine Großtante hat bei der Oktoberrevulution in Sankt Petersburg in vorderster Linie gekämpft und gehörte später zu den Leibwächterinnen von Wladimir Iljitsch Uljanow [allseits bekannt als Lenin].