Der linke Krieg hat begonnen
Erstellt von Redaktion am Mittwoch 16. Oktober 2013
Das geheime Hass-Liederbuch der Ost-Linken
Nun scheint er erst richtig ausgebrochen zu sein, der Hass und Streit in der LINKEN. Wenn das auch nur zu einem geringen Teil zutrifft was über die Linke in der Welt berichtet wird, ist diese Partei nicht überlebensfähig. Und Zweifel an den gemachten Aussagen, haben zumindest wir auf DL nicht. Denn wir haben über die Wirkungen und Nebenwirkungen der „Analyse der Gegenkräfte“ oftmals berichtet und daraufhin auch den „Arzt“ befragt.
Wie sich Gleich und Gleiches immer wieder verbindet ist schon fantastisch. Auch diese immer wieder genannte „Analyse der Gegenkräfte“ wurde scheinbar unbeachtet unter den Teppich geschoben wo sie heute noch für jedermann verfügbar ist.
Studiert wurde sie schon und das Augenscheinlich so gründlich dass sie als Gebrauchsanweisung innerhalb der Partei häufig benutzt wird. Und wie schon mehrmals geschrieben, von den entsprechenden Leuten nicht wahrgenommen wird oder auch nicht wahrgenommen werden darf.
Jetzt werden also Lieder geschrieben um einzelne Personen politisch auszuschalten und die verschiedenen Gruppierungen der Partei aufeinander zu hetzen. Das kommt uns alles sehr bekannt vor, hat dieses doch einst im kleinen Kreis, den Orts – und Kreisverbänden begonnen und zu diesen Zeitpunkt aus den verschiedensten Vorständen reichliche Unterstützung bekommen.
Kommen diese Machwerke aus der gleiche Feder wie zuvor die eher zaghaft vorgetragenen mündlich geäußerten Beleidigungen? Oder spinnt gleich eine ganze Gruppe gemeinsam die Fäden. Wie mögen denn wohl die Ziele dieser eventuellen Gruppierung aussehen. Auffallend auch, da zieht sich einer langsam zurück und schon werden die Kübel entleert.
Kommt das alles wieder aus der Feder der Springer Pressen, der Bösen. In ihren Schuldzuweisungen machen sich die Linken ja immer schnell aus dem Staub. Das erspart den Blick auf sich selbst und gibt Ruhe – für eine kurze Zeit. Wer ein solches Verhalten als die passende Medizin ansieht, sollte so weitermachen, wähnt er sich doch auf den richtigen Weg.
Hier das Muster eines Liedes:
Steh auf du Ostpartei (zu: Der Heilige Krieg)
Steh auf, steh auf, du Ostpartei!
Der Dietmar Bartsch, er ruft!
Den Strömungshorden Widerstand!
Zurück in ihre Sektengruft!
Es breche über sie der Zorn
Wie finstre Flut herein.
Das soll der Kampf des Anstands sein,
die Schlacht des Ostens sein.
Das geheime Hass-Liederbuch der Ost-Linken
Von „Hass“, der in der Fraktion herrsche, hat Linke-Chef Gregor Gysi vor einem Jahr auf dem Parteitag in Göttingen gesprochen. Die Zustandsbeschreibung schockte damals die Delegierten. Mit der drastischen Formulierung wollte Gysi auch die Parteigenossen wachrütteln und die selbstzerstörerischen Flügelkämpfe beenden.
Viel Erfolg scheint er damit nicht gehabt zu haben, auch wenn er öffentlich immer das Gegenteil beteuert. Doch auch in der Partei herrscht weiterhin Hass. Wie tief die Zerrüttung in Teilen der Partei ist, zeigt ein intern kursierendes „Liederheft“, das der „Welt“ vorliegt. Verfasst wurde es von „Bartschisten“, Anhängern des Vizefraktionsvorsitzenden Dietmar Bartsch, dem Anführer des überwiegend ostdeutsch geprägten Reformerlagers.
Quelle: Die Welt >>>>> weiterlesen
——————————————————————————————————————————
Grafikquelle :
Quelle | http://archiv2007.sozialisten.de/service/download/fotos/bartsch/index.htm |
Urheber | n.n. |
Genehmigung (Weiternutzung dieser Datei) |
Alle hier bereitgestellten Materialien können frei verwendet werden, eine ausdrückliche Genehmigung der Linkspartei ist nicht erforderlich. Um Quellenangabe wird gebeten. (All here provided material can be used free. An expressed allowance of the Left Party is not necessary. Please name the source.) |
Lizenz
Der Urheberrechtsinhaber erlaubt es jedem, dieses Werk für jeglichen Zweck, inklusive uneingeschränkter Weiterveröffentlichung, kommerziellem Gebrauch und Modifizierung, zu nutzen. |
Mittwoch 16. Oktober 2013 um 13:22
Gibt es Beweise dafür, dass das Liederbuch von „Bartschisten“ verfasst wurde?
Mittwoch 16. Oktober 2013 um 15:00
ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass besagtes Liederbuch als false flag Produkt geschrieben wurde um des den nicht vorhandenen „Bartschisten“ unterzujubeln.
1. Passt dies auf das Verhalten der Oskars Jüngenr Marke SL und Marx21 in der Vergangenheit
2. Aus der Anweisung aus dem Lande von Klaus Ernst kann man entnehmen wir man dies zu machen hat: http://www.potemkin-zeitschrift.de/wordpress/wp-content/uploads/gegenkraefte1.pdf
Warum sollte jemand im Osten so doof sein – wem nützt es????
Mittwoch 16. Oktober 2013 um 15:24
Das Ding trägt nach meinem Eindruck mehr die Handschrift von DD als die von Seibert. Schließlich steckt DD bis unter die Haarspitzen in der Musikszene drin und dass er den „Reformern“ nicht nur die „Pest an den Hals wünscht“, sondern „auch alles nur menschenmögliche tut um sie zu diffamieren“, ist ja bekannt.
Mittwoch 16. Oktober 2013 um 16:21
Ich begreife es nicht, dass man der Springer-Presse, m.E. einem Rechtsaußen-Hetzblatt Richtung Grüne, Linke und ex-Kommunismus, sowhl die Inhalte als auch die lautere Absicht abkauft, werde ich wohl nie begreifen!
Der WELT ging es nie um Aufklärung oder Information – das würde ich gern aushalten – sondern stets um verleumderische Halbwahrheiten. Aus welcher Quelle hat die WELT das Objekt erhalten? Wie glaubhaft ist, dass es sich um ein echtes Dokument handelt, kein fake? Was hat die WELT tatsächlich recherchiert?
Diese Sache stinkt doch meilenweit. Ich denke, hier hat jemand tief aus der LINKE kommend etwas fabriziert, um D. Bartsch zu verleumden und politisch tot zu machen. Zufällig gleichzeitig zur Wahl an der Frahrionsspitze. War da nicht mal etwas, als D.Bartsch ein wenig vorlaut zwar aber wahrheitsgemäß die Liaison zwischen Sarah und Oskar ausplauderte? Und für diesen „unglaublichen“ Geheimnisverrat mit der Absetzung als – bisher bester – Bundesgeschäftsführer bestraft wurde? Diese Handschrift – jedenfalls die Idee – kann m.E. einzig aus Silvingen stammen, wer immer das Pamphlet gefertigt hat und der WELT hat zukommen lassen.
Wir wissen ja: Oskar vergißt nie – und sein Rachedurst ist unstillbar – dafür wird sogar die Selbstzerstörung seiner Person und die seiner Heimatpartei in Kauf genommen.
Mittwoch 16. Oktober 2013 um 16:39
# 4
Ist doch super wenn sich der kriminelle Haufen selber zerstört. Macht sich wenigstens kein anderer die Finger schmutzig.
Was die Springer Presse auf der Einen ist die junge Welt und das Neue Deutschland auf der anderen Seite. Die Einen sind so unglaubwürdig wie die Anderen. Ich würde mich freuen wenn die Presse viel öfter gegenüber gestellt würde. Wem interessiert woher ein Pamphlet kommt, mich als Leser nicht. Ich möchte informiert werden, immer von beiden Seiten. Daraus ziehe ich dann meine eigenen Schlüsse.
Wieder eine doppelte Namensgebung
Wurde auch hier gerade darauf aufmerksam gemacht:
Ente gut, alles schlecht!
Hier wurde der Name eines Anderen benutzt !
Typisch / linke Trittbrettfahrer?
DL.Red.
Mittwoch 16. Oktober 2013 um 16:40
Immer die gleiche Handschrift, wenn es in der Linken um Absägen unliebsamer Genossen geht.
Die Methoden ähneln sich gewaltig.
Einfach nur billig.
Ich glaube auch nicht, dass dieses Pamphlet aus dem Osten kommt.
Mittwoch 16. Oktober 2013 um 17:18
Dr. Bartsch finde ich gut.
Die PDS-Linke sollte a la CSU die Ost-Landesgruppe der SPD werden und die WestLinke kann als DKP weitermachen und in der Versenkung verschwinden
Mittwoch 16. Oktober 2013 um 17:36
…. inzwischen müsste eigentlich der/die Blindeste/r gemerkt haben, das es gar nicht mehr um Politik oder „den Kurs der Partei“ geht, sondern nur noch darum an die Fleischtöpfe zu kommen ….
…. wie bei der NPD
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/schlammschlacht-in-der-npd-attacken-gegen-parteichef-apfel-a-928012.html
Donnerstag 17. Oktober 2013 um 7:29
Hier werden Erinnerungen an das Dossier von Bayern wach. Es gibt Kräfte, die abartig sind.
Donnerstag 17. Oktober 2013 um 7:40
Freund … Feind … Parteifreund
Donnerstag 17. Oktober 2013 um 17:19
Dr. Dietmar Bartsch (MdB)
Dieses so genannte Liederbuch und die mir nunmehr bekannten Texte sind unterste Schublade und völlig inakzeptabel. Dieses Liederbuch und die Texte kannte ich nicht und ich habe die Entstehung auch nicht billigend in Kauf genommen. Bis heute habe ich dieses Buch nicht gesehen.
Wer immer Autor/in ist, sollte sich bei allen Betroffenen entschuldigen.
Facebook vor 3 Stunden
Donnerstag 17. Oktober 2013 um 17:26
Das ist unfassbar.
Donnerstag 17. Oktober 2013 um 18:25
Wie „krank“ ist denn das?
Wenn dies Liederbuch aus den eigenen linken Reihen kommen sollte, muss der/die Verfasser gefunden werden.
Politischer Gegner- glaub ich nicht.
Immer die gleiche Handschrift, billig, intrigant und feige. Wir mutieren zur Rufmordgesellschaft. Einer scheißt den Andern an. Abartig!
Donnerstag 17. Oktober 2013 um 18:31
Vielleicht kommen jetzt einige Westverbände von ihrem hohen Ross runter- wünschenswert wäre es.
http://www.die-linke.de/politik/disput/aktuelleausgabe/detail/browse/1/zurueck/aktuelle-ausgabe-1/artikel/kein-weiter-so/
Donnerstag 17. Oktober 2013 um 21:24
Früher wäre ich entsetzt gewesen. Vor dem Hintergrund meiner eigenen Erlebnisse mit fehlender Zivilcourage, schlechten Umgangsformen und repressiven Einstellungen bei Teilen der Linken und einem eklatanten Auseinanterklaffen zwischen Parteiprogramm und Parolen auf der einen, Verhalten und tatsächlichen Loyalitäten auf der anderen Seite kann ich hier nur noch müde lächeln. Wie weit muß eine Partei kommen, um Hinweise auf einen unaufgearbeiteten Völkermord als lästig zu empfinden und unterdrücken zu wollen? http://sochi2014-nachgefragt.blogspot.com/2013/10/tobias-pfluger-kritischer-blogeintrag.html
Donnerstag 17. Oktober 2013 um 21:29
Und die Solidarität der Linkspartei läßt, wenn es ums Konkrete geht, auch auf sich warten:
http://www.freitag.de/autoren/irma-kreiten/offener-brief-an-nicole-gohlke
Freitag 18. Oktober 2013 um 10:15
Und hier noch „Friedens“aktivist Tobias Pflüger im O-Ton mit seiner ursprünglichen Aufforderung, die Hinweise auf den unaufgeabeiteten Völkermord an den Tscherkessen samt Einladung zur Stellungnahme in seiner Funktion als Linken-Kandidat zu unterlassen: „Liebe Irma Kreiten, ich lese Ihre Nachrichten zu Sochi und und dem Völkermord an den Tscherkessen. Ich habe das Thema zur Kenntnis genommen. Allerdings bitte ich um Verständnis, dass ich da kaum was macben kann, in meiner jetzigen Position, da ich mich um viele andere Themen auch kümmere, so auch um das wichtige Thema Zivilklausel etc. Die ständigen Posts auf meiner Facebookseite empfinde ich zunehmend als problematisch, bitte damit aufhören. Danke. Viel Erfolg! Beste Grüße Tobias Pflüger“. Was Pflüger nun als „diffamierend“ empfindet und sich in barschem Ton verbittet, ist die Veröffentlichung eben dieser Zeilen. Daß das Thema Forschungsmilitarisierung/Zivilklausel und die universitäre Behinderung der Aufarbeitung eines kolonialen Völkermordes keine von einander separat zu sehenden Themen sind, weiß er, sollte er zuvor nicht selbst darauf gekommen sein, seit spätestens einem Jahr. Was offenbar fehlt ist die Bereitschaft, diese Verbindungen auch konkret vor der eigenen Haustüre, in Gestalt der Universität Tübingen, zu durchleuchten. Siehe http://sochi2014-nachgefragt.blogspot.com/2013/10/tobias-pfluger-fuhlt-sich-gestort-von.html
Freitag 18. Oktober 2013 um 11:10
Wie können sich die Linken auch mit Themen befassen, die weit über das Vorstellungsvermögen ihres Freßtrogdenkens hinaus geht.
Ich meine nicht alle damit, aber es ist mir in den vergangenen Jahren nicht aufgefallen, dass konstruktive Meinungen zu irgendeinem brisanten Thema an die Öffentlichkeit gelang und auch noch für den Otto Normalo verständlich gewesen wäre.
Diese Linke, besonders West, hatte nur eines im Sinn, sich mit ihren Personalquerelen zu befassen und die Ostlinke wurde damit blockiert. Aber auch diese ist im Moment beschäftigt, ihre Vergangenheit aufzuarbeiten.
Im meinem Umfeld wäre auch kein Linker, der zu diesen Themen ein tiefgründiges Hintergrundwissen besitzt.
Es ist vergebliche Liebesmüh, irgend einen von links überhaupt damit zu belasten. Meine Erfahrung war und ist, überfordert man die linken Genossen, werden sie frech, mobben oder schweigen.
Donnerstag 18. Januar 2018 um 21:47
„Und die Solidarität der Linkspartei läßt, wenn es ums Konkrete geht, auch auf sich warten:
http://www.freitag.de/autoren/irma-kreiten/offener-brief-an-nicole-gohlke“
Irma Kreiten und ihr Verständnis von Solidarität und Meinungsfreiheit. Siehe auch
https://caucasus-pictures.blogspot.de/2018/01/liebeirma-kreiten-ichgoogle-nicht-oft.html