DEMOKRATISCH – LINKS

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RENTENANGST

Der Linke Geheimplan Ost

Erstellt von Redaktion am Samstag 18. August 2012

 Die Linke möchte einen Geheimplan umsetzen ??

Folgen wir der Zeitung Die Welt lesen wir über einen Geheimplan der Partei DIE LINKE Ost welche sich nun mit aller Kraft bemüht aufgrund ihrer hohen Mitgliederzahl die Macht in der Partei zurückzuerobern. Seinen wir also genau so frech und setzen einmal voraus das im Osten DL sehr häufig gelesen wird

Genau die Vorwürfe welche der Osten laut Die Welt heute gegen den Westen erhebt beschreiben wir seit dem Bestehen unserer Zeitung fast tagtäglich, nennen Details und machen diese Vorwürfe namentlich fest. Gysi sprach in seiner Rede auf dem Bundesparteitag in Göttingen von Hass, Tricksereien, üblen Nachtreten und Denunziationen. Hinzufügen können wir noch das manipulieren von Mitgliederzahlen, Wahlbetrug und übelstes Mobbing. Mit einen Satz: Die Linke im Westen macht nicht durch aktive Politik von sich Reden sondern glänzt einzig durch Lug und Betrug, worüber auf diesen Blog in rund 3000 Artikel und über 17.000 Kommentaren Rechenschaft abgegeben wurde.

Viele Schiedskommissionen in den Ländern und im besonderen eine dilettantisch und unfähig agierende Bundesschiedskommission haben mit ihren vorgenommenen Manipulationen entscheidend und vorsätzlich an diesen verheerenden Zustand der Partei beigetragen. Ein Skandal für eine sich selbst dem Pluralismus und der sozialen Gerechtigkeit verpflichteten Partei, welche in dieser Form für einen ehrlichen Bürger dieses Landes untragbar geworden ist.

Sollte der Osten endlich aufwachen und gegen die vielen Sektierer entscheidend vorgehen wollen, wird sich auch im Westen die überwiegende Mehrheit auf die Seite der Gemäßigten schlagen, denn der größte Teil der Mitglieder hat sich keiner der Strömungen angeschlossen. Alleine durch die  Bereinigung der Mitgliederzahlen wird sich rund ein drittel der nach Berlin Gemeldeten als Luftnummern erweisen.

Spitzenpolitiker wollen mit einem Geheimplan

die Macht zurückerobern


Noch in derselben Nacht gibt es zwischen den Chefs der ostdeutschen Landesverbände erste Gespräche. Eine Idee entsteht, die in den folgenden Wochen immer konkretere Formen annimmt. Die Reformer wollen mit einer Erklärung in die Offensive gehen und die Westlinken in ihre Schranken verweisen. Der Name des Plans wird Gysis Brandrede entnommen: Fair Vereinigen. Auch der Fraktionschef selbst ist in die Gespräche eingebunden. Er, der in den Wochen vor Göttingen müde und frustriert wirkte, scheint nach seiner Rede wie befreit. Über die Aktion wird strengstes Stillschweigen vereinbart.

Mit der Organisation wird Thomas Westphal beauftragt, Koordinator im Sekretariat des Parteivorstands. Der Bartsch-Vertraute gilt als geschickter Organisator. In einem internen Strategiepapier („Fair vereinigen – Vertrauen zurückgewinnen – Zukunft gemeinsam aufbauen“) von Mitte Juli werden scharfe Töne angeschlagen. „Nicht hinnehmbar sind erschwindelte Mitgliederzahlen in den alten Bundesländern, die die Zahl der Delegierten beeinflussen“, heißt es in dem Papier, das der „Welt“ vorliegt:

Quelle: Die Welt >>>>> weiterlesen

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Grafikquelle  :    Karikatur: DL / Die Armen die unten sitzen.

33 Kommentare zu “Der Linke Geheimplan Ost”

  1. Bednarek sagt:

    Sie haben Angst? Wovor?

    http://www.n24.de/news/newsitem_8147050.html

  2. Morgenröte R. sagt:

    Wenn das alles so stimmt, wie oben geschrieben, kann ich die ostdeutschen Genossen nur beglückwünschen. Hoffentlich schließen sich viele gleichgesinnte Westgenossen diesen Gedanken an.
    Die Mobber und Intriganten sollen endlich gehen. Sämtliche LV im Westen müssen aufgelöst werden und durch fähige Leute ersetzt werden. In diese Partei wird sonst nie Ruhe einziehen, was belegbar ist.
    Die „Antikapitalistische Linke“ im Westen soll ihren eigenen Verein gründen. Sie wissen sowieso nicht, was sie wirklich wollen. Das ständige „Anti“ gegen alles, ist keine vernünftige Parteipolitik.
    Die Ostlinken wollen keine DDR und auch die Methoden einer SED sind unerwünscht.
    Ein Weg der Reformen und der Kampf um mehr soziale Gerechtigkeit in Deutschland ist der einzige Weg, und dies kann man nur in Gemeinschaft mit anderen Parteien, auch wenn dies „kein leichter Weg“ sein wird.
    Als Haudraufpartei hat die Linke keine Chance mehr.

  3. RosaLux sagt:

    Volle Zustimmung, „Morgenröte“. Auch ich erhoffe mir sehnlich die Zerschlagung und Neugründung der westdeutschen LV, weil anders ein Neubeginn nicht denkbar ist. Und ich wünsche mir die klare „Machtübernahme“ durch die Landesverbände Ost.
    Sinnvoll wäre dabei die Parteimitgliedschaft Ost – trotz Wohnsitz West!

  4. Bednarek sagt:

    # 2
    Die Linke hat eine Vielzahl von Chancen nicht genutzt…
    Die Haudraufpartei hat nichts gelernt.
    Nur mit großartigen Reden bewegt man nichts.

    „Nicht durch Reden und Majoritätsbeschlüsse werden die großen Fragen der Zeit entschieden – das ist der große Fehler von 1848 und 1849 gewesen – sondern durch Eisen und Blut.“ So Bismarck in seiner ersten Regierungserklärung als preußischer Ministerpräsident 1862.

  5. Herkules sagt:

    Sämtliche West-Landesverbände müssen von Berlin aus zu Kleinholz verarbeitet werden,denn nur so ist die Linke vielleicht noch zu retten.

  6. amore mio sagt:

    An den Saar ist der Zug längst abgefahren.

    Um das Bild weiterzudrehen: der Parteibahnhof, wo er wieder halten könnte, ist längst abgerissen, die politischen Schaffner haben von sich aus gekündigt, die Lafo-Züge kamen nicht mehr durch den TÜV und der letzte Wahl-Kunde ist längst umgestiegen.
    Von Lutze gab es am Ende keine Durchsage: Senk ju for wörking wiss Linke Saar.
    Immer mehr sagten schließlich der Partei Senk you.
    Was soll denn jetzt kommen? Eine Bimmelbahn mit Notfallfahrplan?
    Da bin ich mal gespannt, Verkehrskommissionsexperte Lutze hat sicherlich auch Superideen, mit denen er sich für höhere Weihen empfehlen möchte. Und wenns am Ende Schienenersatzverkehr ist, ausschließlich pendelnd zwischen Landtagsfraktion, Landesgeschäftsstelle und Landesschiedskommission.

  7. Ochsenloch sagt:

    Wer ist gegen die Stärkung der Ortsverbände?
    Wer ist gegen die Rechte der Ortsverbänden?

    Die Westlinken, vor allem aus dem Saarland und Hessen!!!

    Diese Partei hat keine Zukunft solange solche Leute am Ruder sind.

    Da hilft auch kein Anbiedern an die SPD oder die Forderung nach Drogenfreigabe.

  8. Antistalinist sagt:

    Vielleicht gelingt es Lutze ja noch einen „Sonderzug“ nach Pjöngjang ( Nordkoera ) zu organisieren ? Dann kann er seinen ganzen Anhang aus Neunkirchen (Kreisvorstand) mitnehmen ! Gute Reise ..aber Bitte mit „one way ticket “ !

  9. AntiSpeichellecker sagt:

    Nicht nur zum Schmunzeln:

    Nachdenklich schaut Oskar eine Flasche Chablis an:
    „Trinke ich, oder trinke ich nicht?
    Mein Magen sagt ja, mein Kopf rät nein.
    Mein Kopf ist der Klügere, und der Klügere gibt nach ….“

    Davor haben die Ost-Linken Angst.

  10. Fingerhut sagt:

    Noch vor dem Kandidaten-Gerangel (BTW) sollte sich der „Sonderzug“ in Bewegung setzen mit dem „Heilsbringer“ aus dem Saarland und seinen vielen vielen Schäfchen.
    Auf Chablis kann verzichtet werden, nicht jedoch auf eine Visagistin für Kröber.

    Unabdingbar ein one way ticket für die „Stalinisten“ im saarländischen Landesverband.

  11. DillingerLabertasche sagt:

    # 8
    Klein-Napoleon sollte einen „Sonderzug“ organisieren… und alle mitnehmen, die nicht willens sind, sich an Recht und Gesetz zu halten.

  12. Tomacina sagt:

    Der Geldhahn muss zugedreht werden.
    Möglicherweise setzt dann ein Umdenken bei der westlinken „Oskar-Partei“ ein.
    Das Ignorieren von Satzung, grenzenlose Dreistigkeit ( Überziehung der Wahlkampfkosten) und der menschenfeindliche Umgang mit kritischen Mitgliedern wird doch überwiegend nur im Westen praktiziert.

  13. RosaLux sagt:

    Ein wichtiger Schritt wäre ordnungspoltischer Art, nämlich die umfassende Finanz- und Mitgliederrevision aller LVe West, um a. diese Verbände auf reale M-Zahlen zurückzustutzen und b. alle Finanzmanipulationen aufzudecken, verbunden mit der Rückforderung überzahlter Zuwendungen und geeigneter Strafmaßnahmen gegen die verantwortlichen „Geldwäscher“. Für die hier gedanklich unterstellten Mauscheleien gibt es ja genügend Indizien. Im Saarland z.B. die zuletzt überzogenen Wahlkampfkosten.

  14. Schichtwechsler sagt:

    Motto des Bundesschatzmeisters sollte sein „5 grade sein lassen“, wenn die Geldgeier aus den Westverbänden überzogene Forderungen ausgeglichen bekommen wollen.

  15. Penelope sagt:

    Die Verantwortlichen in Berlin sind allem Anschein nicht „fähig“ und scheinbar auch nicht willens, die Betrugsproblematik bei den Mitgliederzahlen rigoros anzugehen.

  16. Gilbert Kallenborn sagt:

    Es ist gar kein „Geheimplan“ nötig. Sondern das pure Durchsetzen der Satzung
    – gegen gefälschte Westbilanzen der Karteileichen
    – gegen West-Wahlfälschungen
    – gegen West -Unterschlagungen von Mitgliedergeldern ohne Entlastung, ohne Kreisrevisoren insbesonder in Lafontaines KV Saarlouis
    Die Wahl in Göttingen schon war ein Beschiss am Osten, der in Minderzahl befindliche Westen ließ manipulierte Mitgliederzahlen einfließen. Das wird nie mehr funktionieren. Insofern ist der „Geheimplan“ berechtigte Notwehr der Betrogenen, Ost UND West.

  17. Oliver Kleis sagt:

    Wenn die Ostverbände ihre Arbeit durch den Diletantismus unserer Westverbände gefährdet sehen, werden sie handeln. Dieser schwäbische Aushilfskasper an der Bundesspitze wid das über kurz oder lang nicht verhindern können. In der Politik braucht man einen langen Atem, etwas das viele die vor 7 Jahren bei uns alles gegründet und aufgebaut haben, nicht besaßen. Lug und Betrug bestehen nicht auf Dauer. Wir werden mit der Partei noch tief fallen, aber wir werden uns ohne diesen halbkriminellen Ballast auch wieder erholen… Auch dank der Ostverbände. Deshalb kann ich nur immer wieder davor warnen, daß die falschen Leute die Partei verlassen. Wir werden Euch noch brauchen!

  18. manuel sagt:

    ich frage mich immer noch über welchen „geheimplan“ hier spekuliert wird. der bericht der welt hat jedenfalls keinen enthüllt, sondern nur das sommerloch in den köpfen der redakteure offenbart.

  19. Advocatus Diaboli sagt:

    # 18
    Geheimpläne gibt es doch nur an der Saar.
    Klein-Napoleon und seine „Spitzel“ im Bundesvorstand wissen schon wie man andere öffentlich diffamiert.

  20. Initiative_Demokratie u. Transparenz sagt:

    # 17
    wir kommen wieder, wenn dieser „kriminelle Ballast“ entsorgt wurde.
    Denn solange er dort ist, wo er ist, ist eine sinnvolle Arbeit völlig unmöglich.

  21. WilmaFeuerstein sagt:

    Dilettanten sollten die Finger von der Politik lassen.
    In der Linke gibt es mehr als genug von diesen Dilettanten.
    Glücklicherweise hört man von der „Königsmörderin“ Schwabedissen nichts mehr.

  22. AntiSpeichellecker sagt:

    West-Linke steht mit dem Rücken an der Wand.

  23. Gilbert Kallenborn sagt:

    Ich denke schon, daß es Geheimpläne gibt, aber nun nicht einen einzigen Großen -wie berichtet. Sondern viele kleine, die je nach Bundesland verschieden sind. Und grade in Mac-Pom und Sachsen!
    Wer Ohren hatte, zu hören, konnte das beim BPT in Göttingen hören. Auf den Fluren! An den Ständen und insbesonders die Schmaucher/Raucher draußen vor der Türe des Lokschuppen. Schwabedissen ist politisch tot, kann wieder als Krankenschwester arbeiten gehen.
    Das ist auch ehrenvolle Arbeit. Lafontaines Schuhe putzen durch Bartschverhinderung ist es nicht.

  24. AG Wahlanfechtung 2009 sagt:

    hoffentlich beweist Schwabekissen in ihrem Beruf Rückgrat- auf politischer Ebene nun ja …

  25. WilmaFeuerstein sagt:

    # 17
    was Du heute bist, hast Du einigen zu verdanken, die freiwillig gegangen sind…

  26. WilmaFeuerstein sagt:

    # 22
    Lafontaine und Wagenknecht werden daran auch nichts ändern …!

  27. Manuel sagt:

    schwabedissen hat ja nach göttingen ausführlich ihre sicht dargestellt. so wie es mir scheint, ist sie nicht unbedingt politisch tot. aber das wird man sehen.

    man konnte in göttingen von vielen kleinen geheimen plänen hören? dann hätte ich mir also doch die stöpsel aus den ohren machen sollen 😉

    abwarten und tee trinken könnte aber ein plan sein, ein nervenschonender noch dazu. nur mal als tip.

  28. RosaLux sagt:

    Könnte es sein, dass Teile der jetzigen „Nomenklatura“ einen Neubeginn der LINKE vorbereiten? Weitgehend mit den alten Figuren, weil man andere nicht kennt oder weil man anderen nicht traut?

  29. Didi sagt:

    Der „GEHEIMPLAN OST“ – WEST aufpassen, es wird kritisch 🙂
    Die Mandate sind in Gefahr 🙂

    ES WÄRE HÖCHSTE ZEIT!!!!!!

  30. Frans Wagenseil sagt:

    Mir ist aufgefallen, dass hier im Saarland fast alle Internetseiten der Kreisverbände und der Ortsverbände abgeschaltet sind.
    Es sind fast nur noch solche in Betrieb, die offenbar privat erstellt und finanziert sind, z.B. OV Schiffweiler.
    So eine Domain kostet je nach Anbieter zwischen € 1,00 und € 10,00 im Monat, wobei ich denke, dass die Linke wohl eher den kleineren Betrag zahlt(e).
    Ist man inzwischen möglicherweise so klamm, dass man sich gezwungen sieht, diese ca. € 60,00 im Monat zu sparen?
    Dies ist auf jeden Fall ein Rückzug aus der Fläche im Saarland und birgt eine gewisse Peinlichkeit in sich.

    Aber vielleicht ist das schon der erste Teil des hier diskutierten „Geheimplans“

    Übrigens:
    Wenn man lange genug sucht und probiert, findet man noch Fragmente der alten Seiten, aber das liegt wohl daran, dass das Internet nicht so schnell vergisst.
    Von der Landesseite ausgehend konnte man bisher in die Kreisseiten klicken und von dort aus weiter zu den Ortsverbänden, was nun wie gesagt nicht mehr geht.
    Es werden nur noch die „supertollen“ Fraktionen gelistet.

    Man beschränkt sich scheinbar auf den Kreis der „Öffentlichen Leistungsempfänger“

  31. Ichbins sagt:

    Die Seiten sind schon noch da, aber werden nicht mehr so gepflegt. Und aktuell gehalten. Da fehlen wohl einige die es machen würden. Es laufen immer mehr Aktive davon.

  32. Frans Wagenseil sagt:

    @31

    Das stimmt so wohl nicht ganz.
    Man findet die Homepages der meisten OV mit Hilfe von Suchmaschinen (Google, etc.) nicht mehr.
    Das ist ein Zeichen dafür, dass sie wohl abgeschaltet sind und zwar flächendeckend.

    Das diese Seiten meistens ungepflegt waren und den Stand 2009 abbildeten, ist ein Ausdruck für das Chaos in dieser Partei. aber auch für die bürokratischen Strukturen.
    Eine Änderung auf einer OV-Seite musste wohl immer von einer übergeordneten Stelle geprüft und abgesegnet werden (man traut den eigenen Leuten vor Ort wohl nicht über den Weg).
    Wem dieser Weg zu umständlich war, ließ halt eben einfach alles ganz einfach beim Alten. So entstand die Lachnummer mit den Kandidaten der Landtagswahl 2009, obwohl inzwischen schon die Lantagswahl 2012 hinter uns liegt.
    Das Politbüro lässt grüßen.

  33. WilmaFeuerstein sagt:

    jaja … die Partei – die Fraktionen.

    Nicht die Partei hat das Sagen, sondern die Fraktionen.

    Das ist im Saarland ganz besonders ausgeprägt.

    # 30
    Die Gerüchteküche sagt, dass der Landesverband Saar beim Bundesvorstand mit 730.000 Euro in der Kreide stehen soll.
    Da bleibt natürlich kein Geld für Internet-Auftritte.

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