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RENTENANGST

Über Pegida und Mauerfall

Erstellt von Redaktion am Mittwoch 7. Januar 2015

 „Das Pack, vor dem ich geflüchtet bin“

INTERVIEW JAN FEDDERSEN

GESPRÄCH Der Schriftsteller Marko Martin, 1989 aus der DDR in die Bundesrepublik gekommen, über den 25. Jahrestag des Mauerfalls, Pegida, selbstgerechte westdeutsche Linke – und das Pivileg, frei zu leben

taz: Herr Martin, vor 25 Jahren fiel der Eiserne Vorhang, auch in Berlin wurde im letzten Jahr gefeiert. Was wurde aus Ihrer Sicht zelebriert – und was fiel dabei herunter?

Marko Martin: Es wurde das verdrängt, an was ich in meinem Buch zu erinnern versuche – die Vorgeschichte, die intellektuellen Vordenker. Stattdessen hatte man wieder einmal das Gefühl, „89“ bestünde nur aus Genschman auf dem Prager Balkon, Schabowski mit seinem Zettel, „Wahnsinn“ rufenden Ostberlinern auf der Bornholmer Brücke – und pathetischen Flachdenkern wie Wolfgang Thierse oder Friedrich Schorlemmer, die nun erneut erklären, was seitdem alles falsch gelaufen sei.

Und wer hat Sie interessiert?

Polen wie der Dichter Czeslaw Milosz, der die Gewerkschaft Solidarnosc spirituell inspiriert hatte, oder Jerzy Giedroyc von der Exilzeitschrift Kultura: Immerhin hatte der Mann die liberale Oppositionselite derart geprägt, dass bis heute in Polen eben keine chauvinistischen Grenzstreitigkeiten um ukrainisches oder litauisches Gebiet ausbrechen und dort tatsächlich Frieden herrscht. Oder die tollen Männer und Frauen der tschechischen Dissidentenbewegung Charta 77, die ich nach der Revolution 89 kennenlernte, als es in Prag tatsächlich für eine kurze Frist diesen poetischen Moment gab: die Guten an der Macht.

Sie trafen auch Hans Sahl …

… ja, Schriftsteller, ein hellwacher, grundgütiger Greis. Als Jude 1933 aus Deutschland vertrieben, 1936 der Bruch mit dem Kommunismus – und damit auch mit Brecht – und Anfang der Neunziger in seiner Tübinger Rückkehrerklause sitzend und über doppeldeutsche Mentalitäten sinnierend. Die Dreistigkeit der Täter, die Lebenslügen der Mitläufer, das naive Geschwätz der Unbeteiligten, die es freilich nie mit den Opfern der Diktatur hielten, sondern eher mit deren Profiteuren. Kurz, solche Menschen haben mich fasziniert, nicht die plappernden Charaktermasken im öffentlich-rechtlichen Fernsehen.

Wie kamen Sie überhaupt in den Westen, wie sahen Sie ihn?

Ich kam im Mai 1989 mit Eltern und Schwester im Übersiedlerlager Gießen an. Dann der Weg über andere Aufnahmelager zum Bodensee, wo ich mein Abitur nachholen konnte, was mir in der DDR als Nicht-FDJler verweigert worden war. Eine gute, eher undramatische Geschichte also, denn anders als mein Vater war ich als Kriegsdienstverweigerer zuvor nicht in Haft gekommen.

Quelle: TAZ >>>>> weiterlesen

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Grafikquelle    :   Katja Kipping, 2012

25 Kommentare zu “Über Pegida und Mauerfall”

  1. thomas.weigle sagt:

    „Böse, verbitterte Spießer“ nennt er die Pegidas. Gut gesagt.

  2. Alice Schöber sagt:

    „Die Pegida-Narren von Dresden unterscheiden sich nämlich gar nicht so sehr von der selbstbezogenen Jammrigkeit eines westlich-linksbürgerlichen Milieus.“

    Das sagte der Herr oben ebenfalss Herr „Thomas Weigele.“

    Also, bitte alle seiten beleuchten, ehe man HETZT“! 🙂

  3. alfons wetzel sagt:

    thomas weigle,
    ich habe noch nie so viel arroganz, überheblichkeit, gemeinheit gegenüber anders denkender menschen erlebt, wie im westen deutschlands und ich lebe mittendrin, fremdenfeindlichkeit mit eingeschlossen. alles, was anders kreucht und fleucht wird negiert.

    es sind nicht alle so und somit sind auch nicht alle anders denkende bürger schlecht.

    ihre kommentare zeugen ebenfalls von einem negieren anders denkender menschen einem ablehnen jeglicher meinungen und unterstreichungen ihrer gesinnung auch dem osten gegenüber. ist nicht gerade auch dies, was viele bürger auf die straße treibt?
    da schreibt oben einer sein erleben und sofort wird der artikel für stänkereien benutzt, anstelle sachlich zu argumentieren.
    kommen sie aus ihrem mauseloch heraus und bewegen ihren hintern bitte in richtung dresden oder anderswo und schauen sich erst einmal die realität an. dann können sie vielleicht einen bericht für dl schreiben, der vielleicht noch sehr gut sein könnte.

  4. Erich Ziegler sagt:

    Thomas.Weigle sagt:

    Dienstag 6. Januar 2015 um 19:18
    #58 Zu deiner Meinungsfreiheit gehört offenbar nicht die Stellung und Beantwortung unbequemer Fragen. Wo genau liest du aus meinen Fragen eine Einschränkung der Meinungsfreiheit heraus?
    Zur Meinungsfreiheit gehört auch, dass man Pegida als intolerant und fremdenfeindlich bezeichnen darf. Aber es gehört nun mal zum Wesen des Links- wie Rechtsextremisten selbst heftig auszuteilen (”Halts Maul Lügenpresse”, bspw.), aber auf jede Kritik weinerlich und sich verfolgt fühlend zu reagieren.
    http://www.demokratisch-links.de/sprechblasen-brabbelnde-merkel#comment-93565

  5. thomas.weigle sagt:

    #3 Dann muss ich annehmen, dass alle, die du kennst, da im Westen, in Dresden demonstrieren. Natürlich gibt es auch im Westen Fremdenfeindlichkeit, nur in Dresden, im Osten gibt es kaum Fremde, o,5%Muslime in Sachsen. Wogegen gehen die also auf die Straße? Im Westen jedenfalla gehen Zehntausende auf die Straße gegen Pegida, nur wenige für Pegida.
    Jürgen Becker stellte schon Anfang 1990 im Hörfunk fest: „Die haben in der DDR die gleiche Ausländerfeindlichkeit wie bei uns, nur ohne Ausländer.“ Wir im Westen haben zumindest mittlerweile Lehrer, Polizisten, etc, mit Migrationshintergrund.Von unserer WM-ELF nicht zu reden. Es tut sich im Westen einiges, Gott sei Dank, selbst in Duisburg-Neumühl.

  6. Sachsenpower sagt:

    @ Thomas Weigle

    Was bist denn du für ein Wissender? Im Osten gibt es kaum Fremde, grööööhl. Was ist mit Polski, Russki, Ungarn, Tschechen, Vietnamesen, Kubaner, Algerier…soll ich noch alles aufzählen ah Engländer und Amerikaner habe ich vergessen und unsere westdeutschen Mitgbürger 🙂
    Setz dich mal in Dresden in ein Straßencafe und und und …na? Multikulti. So ist es auch in anderen Städten, wie Leipzig.
    Deine Infos hast du anscheinend wieder aus Büchern. Du scheinst eine Sachsenphobie zu haben 🙂
    Diese Art von Meinung steht uns bis zur Oberkante Halskrause- so ist das.

  7. Ingo Engbert sagt:

    Hier ein so finde ich, sehr passender Kommentar:

    Wer genießt hier Freiheit?

    betr.: „Das Pack, vor dem ich geflüchtet bin“, taz vom 5. 1. 15

    Der Eloquenz von Marko Martin kann man sich nur schwer entziehen. Alles klingt so klar und nachvollziehbar, deutlich, unwiderstehlich. Geht man aber eine Stufe tiefer auf die Bedeutungsebene, scheint doch alles genau so flach, wie er es den sogenannten Linkslibertären vorwirft. Natürlich muss man Putin differenziert betrachten, genau wie man Merkel, Bush, Obama, Cameron und wie sie alle heißen, auch Karl Marx differenziert betrachten muss. Natürlich muss man auch die Politik Israels kritisch betrachten können, ohne dabei das Existenzrecht Israels infragezustellen. Natürlich kann man zu Recht, ja muss man, die hier erlebte Freiheit anpreisen und in Relation setzen zu dem erlebten früher real existierenden diktatorischen Sozialismus. Aber muss man den real existierenden Kapitalismus nicht auch in seine Kritik mit einbeziehen?

    Es sieht bei Martin so aus, zumindest wird das in keiner Weise kritisch differenziert und in den Diskurs mit einbezogen, als ob der Kapitalismus Garant für die Freiheit sei. Ist es aber nicht so, dass ein großer Teil der Menschen im Kapitalismus, die von Martin angesprochenen Freiheiten gar nicht wirklich genießen können? Ist es nicht so, dass Leute wie er (zu denen ich mich als Arzt auch zählen würde) historisch gesehen, ihre Freiheiten nur aufgrund ihrer privilegierten Stellung und auf Kosten einer jahrhundertelangen Ausbeutung der sogenannten Dritten Welt genießen? Ist es nicht so, dass die Kumulation des Kapitals in immer weniger Händen die Spannung und Ungerechtigkeit auch bei uns immer weiter erhöhen wird? Könnte man nicht sagen, wir haben Freiheit und Demokratie trotz Kapitalismus? Dazu hätte ich gern von Marko Martin etwas gehört und nicht nur immer wieder die mit der Arroganz des eloquenten Feingeistes vorgetragene Besserwisserei ohne großen Inhalt.

    Als Quintessenz wird, wie so oft, nur undifferenziert der Begriff der Freiheit gegen den der Diktatur gesetzt. Ich würde mir wünschen, dass auch der Begriff der Freiheit in unserer kapitalistischen Gesellschaft und natürlich der Begriff Demokratie differenziert betrachtet und in Bezug zu ebendieser kapitalistischen Wirtschaftsweise diskursiv betrachtet wird. Wer genießt hier wirkliche Freiheit, wer profitiert von der Demokratie? Was können, müssen wir tun, um Freiheit und Demokratie für alle Menschen erlebbar und erfahrbar zu machen, und ist es dazu nicht auch nötig größtmögliche Gerechtigkeit herzustellen?

  8. thomas.weigle sagt:

    Sachsenpower, du musst an deiner Lesekompetenz arbeiten. Bei Pegida geht es wie der Name sagt um die islamische „Bedrohung“. Was haben Russen, Polen etc damit zu tun. Und ich meine auch nicht z.B. die fast 400.000 Besucher, die allein laut einem Bericht in Brisant in 2013 die verschiedenen Weihnachtsmärkte in Dresden, von denen es erstaunlicherweise mehr als eine Handvoll gibt, in 2013 besucht haben. Du scheinst nicht mal Touristen von Migranten unterscheiden zu können. Gröööööhl.

  9. Sachsenpower sagt:

    „Weigle“

    Aaahm, was meinst Du wo ich wohne, in Timbuktu? Ne mitten in der city von na..Dresden.
    Du schriebst, es gibt da „kaum Fremde“ im Osten. Wer braucht nun ne Lesebrille?
    Du scheinst zu viel Dresdner Christstollen gegessen zu haben mit zu viel in Rum getränkten Rosinen.Gröhl! Außerdem liegt der schwer im Magen.

  10. Erbringer sagt:

    Die Arroganz von Thomas Weigle kommt mir bekannt vor.

  11. thomas.weigle sagt:

    #9 Sicher, dass du mitten im Tal der Ahnungslosen, wie Dresden einst genannt wurde, lebst, ist mir schon klar.Wenn von Pegida und Fremdenfeindlichkeit die Rede ist, oder auch von Multi-Kulti, geht es nicht um Touristen,sondern um Zuwanderung, von Menschen, die auf Dauer hier leben wollen und werden. Man muss wohl stolzer Sachse sein, um Touristen und Zuwanderer in einen Topf zu werfen.
    Sollten die dumpfteutschen Pegidas in Dresden allerdings auch gegen Touristen auf die Straße gehen,sind sie noch dümmer als ich bisher dachte, denn selbst die reaktionärsten CSUler wissen, dass mit Multikulti Zuwanderer und nicht Touristen gemeint sind.
    In NRW leben mittlerweile 27% Menschen mit Migrationshintergrund, da kann man von Multikulti sprechen.Wie viele solcher Menschen leben in Sachsen?
    Um mal Goethe etwas abzuwandeln: Ein rechter Sachse mag keinen Fremden, und sei er auch Tourist, doch seine Dollars, Pfund und Euro nimmt er gern.
    @10 Wissen wird gern für Arroganz gehalten und wenn du meine Artikel auf den Ruhrbaronen lesen würdest, würdest du mich für noch viel arroganter halten.

  12. thomas.weigle sagt:

    qq Ingo Ebert Es hilft nichts immer das ganze Elend, die Unfreiheit aller im Blick zu haben. Das lähmt. Es ist auch nicht redlich und schon gar nicht angemessen, einen H4er auf eine Ebene mit den 250.000politischen Gefangenen in der DDR zu setzen, oder gar mit jenen, die bei Fluchten Gesundheit und Leben riskiert haben.
    Die Welt ist zwar schlecht, dennoch ist sie besser geworden, die Lebenserwartung der Menschen ist laut WHO weltweit gestiegen,die Kindersterblichkeit unter 5 Jahren, die immer noch entsetzlich hoch ist, hat sich seit 1990 um die Hälfte verringert.
    Und die Auseinandersetzung mit Fremdenfeindlichkeit und für die weitere Aufnahme von Flüchtlingen verbessert zwar nicht die ganze Welt, aber sie verbessert die Welt für diese Menschen. Das ist doch eine ganze Menge.
    Um nochmal auf die Freiheit zu kommen: Wer wg. politischer Meinungsäußerungen im Knast saß oder auch nur deswegen von der Schule gewiesen oder von der Uni zur Bewährung in die Produktion geschickt wurde, hat halt einen etwas anderen Freiheitsbegriff als du und ich, die solchen Pressionen nie ausgesetzt waren.

  13. Erbringer sagt:

    damit Arroganz sich prächtig entfalten kann, wird Unwissen als Dummheit verkauft ;-D

  14. Ingo Engbert sagt:

    # 12

    Wo habe ich denn etwas im Blick und wer bestimmt was redlich ist? Hier werden Meinungen veröffentlicht und ausgetauscht. Wem dieses nicht erträglich ist sollte bei seinen Büchern bleiben, in welchen aber auch nur immer nur die Meinung eines Schreibers wiedergegeben wird. Bist du in der Lage die Welt besser zu erklären als Andere hindert Dich in unserer freien Gesellschaft niemand daran selber Artikel zu schreiben. Es ist auch nicht mein Ziel irgendjemanden zu helfen oder gar zu Missionieren.

    Dieser Kommentar nun ist im übrigen meine erste persönliche Stellungnahme sowohl zu diesen Artikel als auch den anderen Kommentaren. Es muss aber wohl in dieser Gesellschaft sehr schwer seinen MitbürgerInnen ebenfalls eine freie Meinung zu zugestehen.

  15. Ralf Z. sagt:

    # 11
    Arroganz ist leider kein Zeichen von Intelligenz

  16. Ingo Engbert sagt:

    # 12

    Noch auf ein paar Sätze:
    Ich freue mich immer wenn ich lese dass möglichst viele BürgerInnen ebenfalls Artikel schreiben, da es der Meinungsvielfalt dient. Nur wenn es fair zugehen soll und Du Dich schon eigener Artikel bei den Ruhrbaronen rühmst, sollten diese Artikel auch verlinkt werden. Unter den Namen Thomas Weigle ist dort noch kein Artikel erschienen. Kommentare ja und dafür hast Du Dich auch in der Unterstützerliste eingekauft.
    Nur durch immerwährende Besserwisserei macht man sich selber auch nicht gerade glaubwürdig.

  17. Elke Winter sagt:

    “ thomas.weigle sagt:
    Samstag 10. Januar 2015 um 13:17

    #9 Sicher, dass du mitten im Tal der Ahnungslosen, wie Dresden einst genannt wurde, lebst, ist mir schon klar.Wenn von Pegida und Fremdenfeindlichkeit die Rede ist, oder auch von Multi-Kulti, geht es nicht um Touristen,sondern um Zuwanderung, von Menschen, die auf Dauer hier leben wollen und werden. Man muss wohl stolzer Sachse sein, um Touristen und Zuwanderer in einen Topf zu werfen.
    Sollten die dumpfteutschen Pegidas in Dresden allerdings auch gegen Touristen auf die Straße gehen,sind sie noch dümmer als ich bisher dachte, denn selbst die reaktionärsten CSUler wissen, dass mit Multikulti Zuwanderer und nicht Touristen gemeint sind.
    In NRW leben mittlerweile 27% Menschen mit Migrationshintergrund, da kann man von Multikulti sprechen.Wie viele solcher Menschen leben in Sachsen?
    Um mal Goethe etwas abzuwandeln: Ein rechter Sachse mag keinen Fremden, und sei er auch Tourist, doch seine Dollars, Pfund und Euro nimmt er gern.
    @10 Wissen wird gern für Arroganz gehalten und wenn du meine Artikel auf den Ruhrbaronen lesen würdest, würdest du mich für noch viel arroganter halten.“

    Ich habe noch nie so viel gequirlte Scheiße gelesen, echt.
    Mit „Tal der Ahnungslosen“ bezeichnest du wohl auch die Menschen, die im Feuersturm elend umkamen, die Trümmerfrauen, die Menschen, die zu DDR- Zeiten die Stadt und ihre Kultur unter schwierigen Bedingungen wieder aufbauten und erhielten, die Menschen, die beim Hochwasser bals absoffen etc.
    „Ruhrbarone“ kenn ich nicht und will es nicht kennen und den Artikel kann ich mir schon reiflich vorstellen.

    Wer wissend ist, ist niemals arrogant und Bescheidenheit ist ein Zeichen von maßloser Intelligenz. So herum ist es richtig und zitiere mir nicht Goethe, der war nämlich echt klug und kommt woher…naaaaa, woher wohl und Martin Luther ebenfalls 🙂

  18. Hein W. sagt:

    http://www.mdr.de/mdr-info/demonstrationen-in-dresden-und-bautzen100_zc-885afaa7_zs-5d851339.html

    An Herrn Schlaumeier „Thomas Weigle“. Erst informieren, dann Hirn einsetzen und dann erst schreiben.

  19. thomas.weigle sagt:

    Wenn du auf Ruhrbarone.de Thomas Weigle eingibst, erscheint als erstes „Juden im deutschen Fußball Teil 2,unter sed-justiz eine entsprechende Artikelserie, die ich nur empfehlen kann, auch weil sich daran hochinteressante Diskussionen anschlossen.Glaubst du ernsthaft, ich würde auf Artikel hinweisen, die ich nicht geschrieben habe.
    Wenn du einem EXDDRler seinen Freiheitsbegriff vorwirfst ist es Meinungsfreiheit, wenn ich auf verschiedene Freiheitsbegriffe hinweise, oder darauf, dass Fremdenfeindlichkeit und Multikulti nix mit Touristen zutun haben, sondern sich gegen Zuwanderer richten, ist es Besserwisserei.
    Dass unter das Verdikt Besserwisserei hier auch die Hinweise auf die politischen Gefangenen in der DDR und deren Erfahrungsberichte fallen, sagt mehr über das Menschenbild derer aus, die diesen Vorwurf erheben,als über meine „Arroganz“.

  20. Ingo Engbert sagt:

    # 19

    Wo werfe ich einem Ex DDRler oder auch einen Anderen hier seinen Freiheitsbegriff vor?

  21. Micha sagt:

    11)
    Werbung für Ruhrbarone? Lesenswert?

  22. thomas.weigle sagt:

    21 Natürlich nicht so lesenswert wie dein fundierter Beitrag über die Ruhrbarone im Allgemeinen und meine Beiträge im Speziellen.
    20 Sorry,mein Fehler, ich habe eine Aussage des zitierten Artikels dir zugeordnet.

  23. Pimpf sagt:

    „Wenn du einem EXDDRler seinen Freiheitsbegriff vorwirfst ist es Meinungsfreiheit, wenn ich auf verschiedene Freiheitsbegriffe hinweise, oder darauf, dass Fremdenfeindlichkeit und Multikulti nix mit Touristen zutun haben, sondern sich gegen Zuwanderer richten, ist es Besserwisserei.“ Zitat von „Thomas Weigle“

    Sag mal Thomas Weigle, willst du uns hier erzählen, dass alle EX-DDr-ler etwas gaga sind? Das ist blanke Hetze, da muss ich anderen Recht geben.
    Diese Analysen über diese DDR- Diktatur, die in ständiger Wiederholung wiedergekäut werden sind allen bestens bekannt. So weit sind wir nunmehr nach 25 Jahren Einheit des deutschen Staates.
    Anstelle der brisanten politischen Lage und den Vorgängen in Paris wäre es besser, dass „Spaltpilze“ zwischen Ost und West in die Versenkung verschwinden und einfach nur ihre Klappe halten. Das Rad der Zeit hat sich weiter gedreht. Was gehen mich diese „Ruhrbarone“ an. Im Web kann jeder schreiben, was im Kopfe spukt aber wir leben in der Realität und da heißt so schön: „Zeig Flagge und dein Gesicht, Genosse!“ 🙂

  24. Örger sagt:

    Zu „Hein W“ ergänzend:

    Auf der Demo in Dresden hieß es heute auch: „Die Landeshauptstadt Dresden und der Freistaat Sachsen sind seit Jahrhunderten weltoffen“.
    Dies war und ist bezeichnend für Flüchtlingspolitk und natürlich auch Tourismus.

  25. thomas.weigle sagt:

    23Sich hinter dem programmatischen Namen pimpf verbergend andere aufzufordern ihr Gesicht zu zeigen, ist ja wohl ziemlich schräg, Volksgenosse.

    24 Ich sehe gerade die Bilder aus Dresden. Dass ist für wahr ein anderes Bild als man es bislang von den bisherigen Montagsdemos gewohnt war.Daumen hoch.
    Ändert aber nichts an meiner Beurteilung der Pegidas, die ich für dumpfteutsch halte. Genau dagegen haben heute andere Dresdener in großer Zahl demonstriert. Ob pimpf und stolzer Sachse auch dabei waren?

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