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Das Neueste aus der SPD

Erstellt von Redaktion am Donnerstag 5. Dezember 2013

Drohanrufe im Namen von Andrea Nahles

drei  Flaschen –  ein Foto

Na, da ist die Empörung in der SPD aber groß. So etwas geht natürlich überhaupt nicht in der ältesten Deutschen Partei. Da telefoniert doch tatsächlich jemand aus dem Willy Brandt Haus in die Gegend herum und bedroht Mitglieder der Partei welche sich öffentlich gegen die GroKo ausgesprochen haben mit harten Konsequenzen für ihre politische Zukunft.

Solch kriminelle Machenschaften gehen natürlich auf keinen Fall von einer Partei aus, dass machen Politiker nicht. Auch wenn diese sich, wie auch in diesen Fall, ausschließlich ihrer persönlichen Bereicherung verpflichtet fühlen. So wird jetzt schleunigst ein Hacker ins Spiel gebracht welcher das Telefonnetz der ältesten Deutschen Partei angezapft hat. Einfach so, unsere Politiker arbeiten völlig offen und solch eine Tat kann praktisch jeder Bürger verüben.

Der Witz bei solcherart Meldungen, ein Großteil der Bürger glaubt solchen Aussagen, da die meisten sowieso nichts mit der Politik am Hut haben und sie davon überzeugt sind dass die Mafia nur in Italien oder eventuell noch in China tätig wird. Das hier die Parteien längst diese Rolle übernommen haben, soviel Schlechtigkeit trauen sie ihren Volkstretern gar nicht zu. Wobei, jeder der auch nur einmal persönlich mit so einen Haufen in Kontakt kam, weiß was dort alles möglich ist.

Es geht hier um Geld, um sehr viel Geld sogar, welches für einige Parteimitglieder auf dem Spiel steht. Ein buntes Häufchen sieht hier die Chance ihres Lebens, für den Rest und auch ihre nach  kommende Generation finanziell aus sorgen zu können. Nicht mehr und nicht weniger. Gelegenheit macht schließlich Diebe.

So bemüht man sich aus der Parteizentrale ganz schnell zu erklären notfalls auch Anzeige erstatten zu wollen. Wann, erst nachdem feststeht dass hier wirklich kein Partei Insider beteiligt war? Wäre es nicht die Pflicht eines Demokraten sofort die Telefonnummer der Staatsanwaltschaft zu wählen? Jetzt wo die Spur eventuell noch frisch und zu verfolgen ist. Soll vielleicht dem Täter aus dem eigenen Umfeld die nötige Zeit gegeben werden etwaige Spuren zu verwischen.

Was in der Politik alles getan wird um die Kontrolle über die Mitglieder zu behalten haben viele bereits am eigenen Leib erfahren und sich darum auch enttäuscht zurückgezogen. Das geht über Mobbing, den Rufmord, falsche ärztliche Atteste und übles Denunziantentum weit hinaus. In der Linken wurde dafür sogar, mutmaßlich mit Vorsatz, eine ehemalige Stasi – Spionin eingesetzt um gemeinsam mit einen noch amtierenden Richter, für die Verteidigung der wahren Lehre Sorge zu tragen.

Das alles in einem Land welches nach außen hin den Anschein erwecken möchte als Muster gesehen zu werden. Nur in einem Land in welchen Schriftstücke wie die „Analyse der Gegenkräfte“ kursieren können, ohne die Aufmerksamkeit der Staatsanwaltschaft auf sich zu ziehen, sind natürlich auch neuesten Vorkommnissen Türen und Tore geöffnet.

Aber, über so viel politische Dummheit kann man an und für sich nur noch lachen. Vielleicht wie bei den folgenden Artikel über das „Kommando Gerhard Schröder“ ?

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Drohanrufe im Namen von Andrea Nahles

Jusos, die gegen die Große Koalition stimmen wollen, haben Drohanrufe bekommen – im Namen von Generalsekretärin Nahles. Wer dahinter steckt, ist unklar.

Ein Mann, der sich als Mitarbeiter von Andrea Nahles ausgab, hat Mitgliedern der SPD-Basis telefonisch gedroht. Für den Fall, sie würden bei der Mitgliederbefragung über die Große Koalition mit Nein stimmen, hätten sie mit empfindlichen Konsequenzen für ihre Karriere zu rechnen, sagte der Mann am Telefon. Dies teilte SPD-Sprecher Tobias Dünow ZEIT ONLINE mit.

Quelle: Die Zeit >>>>> weiterlesen

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Fotoquelle: Wikipedia – Author Heinrich-Böll-Stiftung

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Ein Kommentar zu “Das Neueste aus der SPD”

  1. Opa Fielmann sagt:

    „Es ist doch übliche gängige Praxis bei der SPD“ – nicht nur dort.

    Woher hätte ein Hacker die Telefonnummern haben können, wenn sie nicht im Telefonbuch stehen?

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