DEMOKRATISCH – LINKS

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RENTENANGST

Archiv für die 'Satire' Kategorie

Spaniol soll Vize werden!

Erstellt von Redaktion am 14. Oktober 2013

Eine Giftschlange gehört in jede Fraktion

Die Woche fängt ja gut an für die Linke im Saarland. Hatten wir doch gut „Orakelt“ in der letzten Woche wenn wir erinnerten : „Der König ist tot, es lebe die Königin!“. Nein, nicht auf Personen bezogen aber es gibt einfach Erbhöfe in der Politik welche an Leistungen nicht orientiert sind  und viele das Klingeln schon von weiten hören.

Noch am Samstag wurde der begonnene Faden weitergesponnen und wir drückten die Spindel Georgi in die Hand wenn wir schrieben:

„Die schwarze Mamba soll den Chinesen zum Ärger der Chinesentante gefressen haben und liegt ob ihrer Leibesfülle noch in der Verdauungsstarre. Ein einziges Mal nur lasen wir von ihr und einer Zusammenarbeit mit Georgi, dass diese nun in Vertretung an den Flügeln im zukünftigen Windpark drehen. Ja der Georgi das ist doch die Person welche in den Fluren und Auen die Lerchen zum singen bringen soll.“

Passt doch oder? In der Ruhe lag schon immer die Kraft und dass „sich hoch schlafen“ braucht letztendlich nicht immer so ausgelegt werden wie es wohl manch Einer/n gerade so gelegen kommen möchte. Warum sollte Königstreue nicht auch belohnt werden, in der Demokratie. Klingelingeling. Da hat eben jeder seine Favoriten und bestimmt wieder einmal entsprechend über alle Köpfe hinweg. Klingelingeling.

Satire aus.

Barbara Spaniol soll Vizepräsidentin werden

Die Linksfraktion im Saar-Landtag will dem Plenum am Mittwoch die Homburgerin Barbara Spaniol als Nachfolgerin des verstorbenen Rolf Linsler im Amt des zweiten Landtagsvizepräsidenten vorschlagen. Wie die Linken-Abgeordnete Astrid Schramm der SZ am Wochenende weiter sagte, sei die Nachfolge von Spaniol als Fraktionsvizin noch offen.

Quelle: SZ

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Fotoquelle: Wikipedia

Source http://www.flickr.com/photos/11304433@N00/421599942/
Author Tad Arensmeier

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Dumm-dumm-Prominenz

Erstellt von Redaktion am 28. September 2013

Dumm-dumm-Prominenz

Die folgende Glosse beschreibt in einigen Auszügen das Leben der ehemaligen Sportstars von Boris Becker und Lothar Matthäus. Aber vergleichen wir den Inhalt dieses Artikel einmal mit anderen Stars, auch aus der Politik zum Beispiel, da fallen im besonderen Oskar Lafontaine und Sahra Wagenknecht aktuell auf. Unterschiede lassen sich im Großen und Ganzen kaum ausmachen. Ist es doch das erste Ziel aller im Gespräch zu bleiben, egal was immer dafür auch eingesetzt wird.

Da werden Bücher geschrieben welche zwar gelesen, die aber ansonsten niemand braucht, dazu gehören Bunte Auftritte bei Burda, Bild, bei Talkshows und sonstigen anderen glamourösen Galaveranstaltungen. Auch kommen ab und an sowohl die Neuesten als auch ehemalige Partner zu Wort, welche über allerlei Pikanterien aus ehemaligen Gemeinsamkeiten zu berichten wissen.

Das schlichte Gemüt aus der Bevölkerung sucht und bezahlt den Klatsch sehr gut, da es sich an den Ungeschicklichkeiten der Anderen erfreuen kann und sieht das auch diese nur mit Wasser kochen. Wobei, eine Heirat steht ja zur Zeit noch aus aber, es wird von Seiten der Klatsch – Journale bestimmt schon in diese Richtung gedrängt. Besonders in der Politik arbeiteten schon immer einige alte „Herren“ eifrig daran ihre Partnerinnen oder andere Familienmitglieder in entsprechend lukrative Pöstchen im Land- oder Bundestag zu schieben. Wobei die Parteien schon peinlich bemüht sind ihre einstigen Vasallen in ihren Vorhaben zu unterstützen.

Musste in einen Spielfilm der Postmann einst noch dreimal klingeln reicht heute für einen Gasmann und auch einen Sauerländer schon das lupfen des Telefonhörers aus um ihre Gespielinnen gleich die von Lothar und Boris entsprechend zu platzieren. Genau diese Verhaltensschemen wurden der Politik aber immer schon nachgesagt:

Dumm-dumm-Boris

Vorweg eine Information für die Jüngeren: Boris Becker war einmal der beste Tennisspieler der Welt, und Lothar Matthäus hat als Fußballer so ziemlich alles gewonnen, was man gewinnen kann. Die beiden waren einst richtige Helden.

Daran muss man immer wieder erinnern, weil Menschen unter 20 die beiden nur noch als komplette Vollidioten kennen. Der eine nudelt Groupies im Besenschrank, hinterzieht Steuern, und niemanden würde es überraschen, wenn er die Beschaffenheit seines Morgenstuhls twittern würde. Der andere redet von sich in der dritten Person, gerne auch in einem grotesk schlechten Englisch, dessen Jämmerlichkeit nur noch von seinem Deutsch übertroffen wird, und heiratet zwanghaft jedes gerade volljährige Model, das auf der Suche nach finaler finanzieller Versorgung seinen Weg kreuzt.

Quelle: TAZ >>>>> weiterlesen

Fotoquellen: Wikipedia

Boris :Author AngMoKio

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Oskar: Author James Steakley

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Lothar:

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Attribution: Foto: Udo Grimberg, Lizenz: CC-BY-SA 3.0 DE

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Auch Linke hängt man hoch

Erstellt von Redaktion am 21. August 2013

Wer hoch gehangen wird – kann tief fallen

Draußen im Wald war er einst zu Haus,
dann holten ihn dort die Linken heraus
so wurde er schnell zum politischen Riesen,
auf das die Genossen die Krise jetzt kriegen.

Er ist hier der Herr im eigenen Laden,
und wurde vom Clan zu Ehren getragen.
Dem Chef dieses Kreises gebührt das Plakat,
nun fühlt er sich richtig als Potentat.

So fand er im Landtag auf einmal sich wieder,
Sang dort in der Bütt manch feiste Lieder.
Auf Oskar, er lebe recht lange und gut,
denn er sorgte sicher, gegen Hunger und Not.

Dann griff er nach Sternen vom Firmament,
die waren doch sicher für ihn all bestellt.
Sie leuchteten klar auch in dunkler Nacht,
das reicht für sein Leben, so hat er gedacht.

Er war nun der Herr und auch der Gebieter,
Ließ Menschen sich bücken und auch manchmal tiefer,
stellte den Fuß dann hoch auf den Rücken,
auf das er laut jauchzte und das voll entzücken.

Vom Schuster zum Macher nur kurz war der Weg,
das wird erst bemerkt wenn man fällt von dem Steg.
Einst wie ein Hund noch zärtlich gestreichelt,
findet er sich nun wieder, zum Streuner gebeutelt.

Der Herr hat gegeben und dann auch genommen,
so heißt es nicht nur in den Kreisen der Frommen.
So sahen wir ihn einst auf großen Flächen,
heut‘ nur noch baumelnd, von Laternen aus lächeln.

Jetzt ist auch die Zeit für die alten Untertanen,
sich zu benehmen wie einst die Vandalen.
So sie beschmieren Plakate und Wände,
doch dies seht als Hinweis, bald kommt das Ende.

2013 Ingo Engbert

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Fotoquelle: Lafontaine election poster, 1990

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Maas macht Mobil !

Erstellt von Redaktion am 12. Juli 2013

„Oskar sammelt schon wieder Fallobst“

Das springt ins Auge das ist die richtige Werbung welche wir gestern in der Bild – Zeitung lesen konnten:

Maas macht Mobil

Arbeitsminister erledigt Ihren Job

Das ist doch mal ein Wort.
Wie oft schimpft man über die Politiker: „Soll der mal einen Tag meinen Job machen!“
Saarlands Arbeitsminister Heiko Maas ( 46 SPD ) nimmt die Aufforderung an! Er übernimmt am 8. August Ihren Job.
Und Sie können ihn begleiten und ihn dabei zuschauen.

Quelle: Bild >>>>> HIER <<<<<

Ja, das sind doch einmal positive Schlagzeilen wie sie zu einer Arbeiterpartei gehören. Von den LINKEN haben wir so etwas noch nicht gelesen! Mag dieses daran liegen das diese Partei versucht mehr über die Gala Auftritte ihrer Bienen und Brummer auf sich Aufmerksam zu machen? Hier versagt das „Tapfere Schneiderlein“  offensichtlich kläglich, denn er lässt sie kreisen!

Schlagzeilen in der Bild wie

„LINKE locken Loser“,

oder

„Bierbaum braucht Bertelsmann“

sprächen doch für sich. Natürlich nicht für eine selbsternannte Arbeiterpartei. Stellen wir uns doch einmal verschiedene Vorstände der LINKEN wie Bierbaum, Lafontaine oder die Biene Maja, sprich Wagenknecht mit einer Schaufel in der Hand vor? Geht das überhaupt? Die haben solch ein Ding vielleicht noch nie gesehen, in ihrem Leben. Die würden diese Dinge vielleicht als Schlagstöcke benutzen und sich gegenseitig…, ja, ja, nichts ist unmöglich, die Linke!

So werden in diesen Bild-Artikel auch weitere Vorschläge für entsprechende Einsätze gemacht:

Beispiele für den Jobtausch: Der Minister könnte als Briefträger, Saarbahn Kontrolleur, Tankstellenaushilfe, Straßenreiniger, Eisverkäufer zum Einsatz kommen oder als Erntehelfer Obst pflücken.

Für die Partei der Kümmerer öffnet Bild mit dieser Aktion ein großes Tor, um endlich einmal die Wähler auf das große Ideen Potential in der Partei aufmerksam zu machen.

An der Tanke heute Frau Wagenknecht.

Bild – Schlagzeile:

„Ist mein Buch auch in der Mitte, sieh auf A… und meine T…“

Oder auch Oskar, es wird gemunkelt er mache zu Zeit Urlaub auf der Insel St. Helena und bereite sich dort auf neue Großtaten vor.

„Oskar sammelt schon wieder Fallobst“

Ja, die Engelmacherin dürfen wir natürlich nicht vergessen und der Job als Eisverkäuferin wäre Ideal für sie.

„Ich lecke euch alle“

Ja, liebe Bild, solche Schlagzeilen möchten wir in den nächsten Tagen bei euch lesen. Macht eueren Namen bitte Ehre. Die Linke hat zwar keine MinisterInnen, -zur Zeit. Aber schon übermorgen möchten sie die Welt regieren. Und dann ja, dann werden solche Artikel auch für die Bild sehr teuer werden. Wir sind nicht nur Deutschland -wir sind die Arbeiterpartei. Äh, aber ohne Arbeiter… zur Zeit.

Grafikquelle: Redaktion DL / UP

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Der Pfarrer und seine Saar LINKE

Erstellt von Redaktion am 21. Juni 2013

Der Pfarrer und seine Saar LINKE

Norwegischer evangelischer Pastor bei der Konfirmation

Üb immer Treu und Redlichkeit,
so heißt es schon seit alter Zeit.
Ein Pfarrer ist’s ihr werd’s erahnen,
Hans-Jürgen Gärtner ist sein Name.

Tagsüber wenn die Sonne scheint,
er Lieder singt und Gott lobpreist.
Begleitet Menschen rein ins Leben
und hilft dann auch beim Abschied nehmen.

Er spendet Menschen Gottes Segen,
erklärt den Kindern wie zu leben.
Spricht Sonntags dann auch von der Kanzel,
versucht den Glauben zu verpflanzen?

Verfolgt die Spuren seiner Brüder,
wo einer gaukelt immer wieder:
„Was alles habt ihr falsch gemacht,
Ich hab zwei Länder Eins gemacht.

Was ist das schon, denn Euer Leben,
Ich kann als Chef mein Ego pflegen.
Pfeif heut auf Stasi, Margot, Gott,
die Apanage, die hält mich flott.

Was bin Ich für ein guter Christ,
da wo Ich bin strahlt Angie nicht.
Ich lass sie merkeln, – kleines Licht,
sie macht die Arbeit und Ich nicht.“

So geht es zu in diesem Staat,
das hat der Gärtner wohl geahnt.
Drum nahm er Maß und das bei Nacht
Hat er die Mitgliedschaft geschafft.

Und das in der Partie die Linke,
dort wo man lässt gern Rotlicht blinken.
Entschlüpft der Kirche Mummenschanz,
spielt er nun Sahra auf zum Tanz?

Macht er den neuen Knecht am Wagen,
will Pfarrer nun den Veitstanz wagen?
Mit roten Fahnen im Geleit,
verdrängt er jetzt das Kirchgeläut?

Vertauscht den Marx nun mit der Bibel,
erklärt den Kindern neu die Fibel?
Spricht zur Gemeinde nun mit Hohn:
„Das ist mein neuer Gotteslohn.“

Man hört nun schimpfen und auch fluchen,
ums golden Kalb sich Zwei versuchen.
Zu Tanzen ihren Ringelrein,
wer hier verliert ein armes Schwein?

Da ist der Prof. nun ganz am Ende,
vielleicht bringt Pfarrer-chen die Wende?
Ließ er doch Pflugs die Glocken läuten,
der Presse Frieden anzudeuten.

Ständ es nicht gut dem Pfarrers Mann,
zu zeigen das er ehrlich kann?
Weg mit dem ganzen Lug und Trug.
Für den Berufsstand wäre das gut.

Ingo Engbert / Juni 2013

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Fotoquelle: Wikipedia

By: Pål Berge

Source: http://www.flickr.com/photos/paalb/40147627/

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Der Tausch

Erstellt von Redaktion am 14. Juni 2013

Wirklich eine Satire oder wäre das nicht eine berechtigte Forderung?

Bildergebnis für Wikimedia Commons Bilde Umfairteilen

Tauschen wir folgendermaßen

Setzen wir doch die älteren Menschen in die Gefängnisse
und
die rechtskräftig Verurteilten in die Heime für ältere Menschen.

Auf diese Art und Weise hätten unsere alten Leute täglich Zugang zu:

einer Dusche
Freizeit, Spaziergängen,
regelmäßige kostenlose Zahn- und
kostenlose medizinische Untersuchungen
kostenlose Arzneimittel.
Sie würden Anspruch auf Rollstühle usw. haben.
Sie würden Geld erhalten, anstatt für ihre Unterbringung zahlen zu müssen.

Dazu hätten unsere alten Leute Anspruch auf eine konstante Überwachung durch Video und würden somit im Notfall sofortige Hilfe bekommen. Ihre Betten würden 2 Mal pro Woche und ihre eigene Wäsche regelmäßig gewaschen und gebügelt bekommen. Sie hätten alle 20 Minuten Besuch vom Wärter und könnten Ihre Mahlzeiten bei Bedarf direkt im Zimmer einnehmen.
Sie hätten einen speziellen Raum, in dem sie ihre Familie empfangen können. Sie hätten Zugang zu einer Bibliothek, zum Gymnastikraum, zur physischen und geistigen Therapie sowie Zugang zum Schwimmbad und sogar das Anrecht auf kostenlose Weiterbildung.

Auf Antrag wären Schlafanzüge, Schuhe, Pantoffeln und sonstige Hilfsmittel völlig legal kostenlos zu bekommen. Private Zimmer für alle mit einer Außenfläche, umgeben von einem großartigen Garten.

Weiter hätte jede alte Person Anspruch auf:
einen eigenen Rechner (PC)
einen Fernseher einschl. Gebühren, ein Radio.
Und das Recht und die Möglichkeit auf unbeschränktes Telefonieren. Es gäbe einen Direktorenrat – paritätisch besetzt – um Klagen anzuhören, und die Bewachung resp. Beobachtung hätte einen Verhaltenskodex zu respektieren!

Die rechtskräftig Verurteilten

würden zumeist kalte, bestenfalls lauwarme Mahlzeiten bekommen, sie wären einsam und ohne Überwachung gelassen. Die Lichter würden um 20 Uhr ausgehen.

Sie hätten Anspruch auf ein Bad pro Woche (wenn überhaupt!). Sie würden in einem kleinen Zimmer leben und wenigstens 2.000 € pro Monat zahlen, ohne die Hoffnung, je wieder lebend heraus zu kommen!

Und damit schließlich
– gäbe es eine gerechtere Behandlung für beide Gruppen!
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Grafikquelle   :    Aktionsbühne von verdi unter dem Motto „UMfairTEILEN – Reichtum besteuern“ in der Georgstraße in Hannover

 

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Alte Säcke an die Macht !

Erstellt von Redaktion am 19. Mai 2013

Die Knötterknacker
SCHURKEN, DIE DIE WELT BEHERRSCHEN WOLLEN
Heute: Alte-Säcke-Spezial

Die seit Jahren als Schreckensszenario in grellen Lettern auf die Frontseiten aller Bundesdeutschen Gazetten abgedruckten Mahnungen einer demografischen Gesellschafts-  Überalterung scheinen bei den Lesern die ersten Erfolge zu zeigen. So stellen wir fest wie der Respekt vor den ehemaligen Politikern in den letzten Jahren sprunghaft angestiegen ist und werten dieses Phänomen als eine Abkehr von der heutigen,  in diesen Gewerbe tätigen Generation.

Lassen doch auch die derzeit tätigen Mächte keine Situation aus, die heutigen Rollstuhl und Rollatoren  Chauffeure bei jeder sich bietenden Gelegenheit mit sogenannten Lebensleistungs- Huldigungen auszuzeichnen. Es scheint fast als sei eigens ein Kartell geschaffen worden, welches ausschließlich  damit beschäftigt ist dafür entsprechende Preise zu erfinden. Lenkt dieses doch fast schon perfekt auf das heutige, einmalige, auch menschliche Versagen ab.

Auch der heutige Chefgaukler der Nation lässt ja keine Situation zum bekunden aus, die Politik mit der Bevölkerung zu versöhnen. Was heißt, als ehemaliger Pastor weiß er sehr wohl wo die Glocken hängen könnten, gefunden hat er sie scheinbar noch nicht. Es ist ja auch nicht ganz einfach den Glauben und das Handeln als Pastor und Tochter miteinander zu verbinden..

Eine moderne Gesellschaft lässt sich heute kaum noch mit den Methoden aus den Zeiten Adenauers, Schmidt oder selbst Kohl lenken und das ist gut so!  Dirigieren noch weniger und es ist ein Problem der jetzigen Politiker-Generation  diesen Umstand mehr oder weniger nicht verstanden zu haben. Nicht nur das Internet arbeitet mit seinen schellen Informationen aus allen Teilen die Welt gegen die Machenschaften des Verschleiern oder Vergessen an, nein auch das Fernsehen, Fax oder Telefon tragen ihren Anteil dazu bei.

Zeitungen wurden einst gelesen und das zuvor gelesene meistens sehr schnell wieder verdrängt, beiseite geschoben um das Papier zu entsorgen. So wurde Platz für neue Nachrichten geschaffen. Heute reicht ein Klick und die politischen Sünden der Vergangenheit sind wieder lesbar. Dieses nicht auf Seite 100, sondern genau dort wo ich es persönlich positioniere.

Darunter fallen auch die einst verbreiteten Rotlicht Machenschaften eines Lafontaine, der Hartz Macher Schröder, Clement, sowie die eigenartig, manipulierenden Entscheidungen von Schiedskommissionen in der Partei DIE LINKE: Hier ist der Bart zwar noch nicht so lang wie bei Kohl und Schmidt, aber immer noch zeigt sich eine demokratisch bezeichnende  Partei nicht in der Lage, zwischen Tätern und Opfern zu unterscheiden. Aber wie bereits gesagt: Das Internet vergisst nichts und der Schaden für die Partei wächst von Tag zu Tag.

Die Knötterknacker
SCHURKEN, DIE DIE WELT BEHERRSCHEN WOLLEN
Heute: Alte-Säcke-Spezial

Autor Peter Köhler

Runzeln wie ein aufgewühlter Acker. Falten wie Erdspalten, deren Grund kein Auge schaut. Gesicht und Hände tapeziert mit dunklen Flecken. Die Ohren groß wie Pizzateller. Die Nase so lang, dass sie auf dem Boden schleift. Und unten ein Saal, bis an den Rand vollgestopft von einem Publikum, das zusammengenommen kaum so alt ist wie der Greis oben auf dem Podium.

Ein Gespenst geht um in Deutschland, das Gespenst des alten Mannes, der in einem früheren Leben Politiker war und jetzt auf seine späten Tage Frieden, Freude, Anerkennung einsammelt. Die Erinnerung, dass einer wie Helmut Schmidt zu Lebzeiten mit Gift und Galle eingedeckt wurde, ist von der alles fressenden Zeit hinweggeschwemmt worden. Selbst dass dem hart getackerten Technokraten, Atomfreund, Aufrüstungspolitiker und Reaktionär die Agenda 2010 noch zu weichgespült ist, bringt seinem millionenschweren Ruf keine Löcher bei. Stattdessen ragen er und seinesgleichen – so die unsterblichen Bahr, Genscher, Weizsäcker, die beiden Vögel Hans-Jochen und Bernhard usf. – wie Stein gewordene Saurier in die Gegenwart, in der die Bürger auf ihre Regierung von unten herabschauen und nachwachsende Politiker nur mit einem fetten Schmunzeln ernstzunehmen sind wie Philipp „Minzi“ Rösler, Karl-Theodor zu Guttenberg, der über sich selbst stolpert, David McAllister, der sich selber stilllegt – oder die wie Sarah Wagenknecht zwar immer recht haben, aber stets die falsche Partei auf dem Kerbholz haben.

Quelle: TAZ >>>>> weiterlesen

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Von Schwulen + Feministen

Erstellt von Redaktion am 16. Mai 2013

Ein Denkmal für die Homosexuellenbewegung

Ja, warum denn nicht, sagen wir doch nicht ohne Hintergrund: „Jedem Tierchen sein Pläsierchen“. Berlin bekommt jetzt ein neues Denkmal für die erste homosexuelle Emanzipationsbewegung. So soll auf einer Spendengala am 27. Mai von dem „Bündnis gegen Homophobie für die Errichtung einer Gedenkstätte gesammelt werden.

Auch ein „kleines Plätzchen“ für dieses Objekt soll bereits am Spreeufer zwischen Luther- und Moltkebrücke gefunden worden sein, wobei das Objekt nicht nur für Schwule und Lesben bedeutsam sein soll, sondern alle Bürger an die, ja an die Ehre packen soll.

Ein Denkmal für die Homosexuellenbewegung

Berlin braucht ein Denkmal für die erste homosexuelle Emanzipationsbewegung – davon sind unter anderen Marianne Rosenberg, Klaus Hoffmann und Tim Fischer überzeugt. Die Künstler treten am 27. Mai bei der Spendengala „Stars für Magnus“ im Wintergarten an der Potsdamer Straße auf – und verzichten auf ihre Gage. Mit den Einnahmen will das „Bündnis gegen Homophobie“ eine Gedenkstätte für Magnus Hirschfeld errichten, Mitbegründer der Homosexuellenbewegung. Die Gala wird bereits zum zweiten Mal veranstaltet.

Hirschfeld gründete 1919 in Berlin ein „Institut für Sexualwissenschaft“ und leistete wichtige Arbeit für die Entkriminalisierung von Schwulen und Lesben.

Quelle: Tagesspiegel >>>>> weiterlesen

Ein Denkmal für Schwule und Lesben wäre ja auch für jeden nachvollziehbar, haben sie doch ansonsten kaum eine Möglichkeit für ihre Familien in bleibender Erinnerung zu bleiben. So könnte der Platz um dieses Denkmal praktischer Weise auch zu einen Begegnungszentrum ausgebaut werden.

Aber wie das so ist mit den Pläsierchen, jetzt wird schon der Ruf einer Feministengruppe, welche die gleichen Rechte beansprucht und sich ebenfalls ein Denkmal in der allernächster Umgebung wünscht, laut. So quasi in Blickkontakt, vielleicht auf der linken Seite, noch auf Tuchfühlung? Oder besser noch, in der Mitte, zwischen den Denkmalen, eventuell, der Versuch wäre es Wert, über einen Ankauf des Manneken Pis aus Brüssel nachzudenken. Das wäre sicher ein Gewinn für beide Gruppen, die Figur könnte ja auch entsprechend gedreht werden um dann als Regenbogenstraße in den Stadtplan aufgenommen zu werden.

Hierzu auch einen entsprechende Bericht aus dieser Bewegung der Feministen:

WENN MAN FEMINISTIN WERDEN WILL, IST MAN
VIELLEICHT SCHON EINE. ODER ZUMINDEST KURZ DAVOR
Phallussymbole der Sonne entgegen

Dass gleich was kommen würde, sah ich an der Art, wie S. den Milchschaum auf ihrem Kaffee hin und her schob. Irgendwas wollte sie. „Du“, sagte S., „kann ich dich was fragen?“ – „Immer.“ – „Wie wird man Feministin?“ – „Uff.“ – „Du bist doch Feministin und ich wollte auch gern Feministin werden.“ – „Wolltest du?“ – „Will ich. Total. Vielleicht bin ich es auch schon“, sagte sie, „ich weiß es nicht.“

„Also“, fing ich an, „hmm. Es gibt ja nicht nur einen Feminismus?“ – „Ich will den Besten!“, rief S., „den Coolsten und so. Nicht den, wo man Menstruationsblut trinkt, BHs verbrennt, Männer hasst und ihnen die Schwänze abschneidet.“ „Kennst du Frauen, die das machen?“, fragte ich. „Nee“, S. schüttelte den Kopf, „nicht wirklich. Ich glaub, ich will so einen Feminismus, wie du hast.“ Es klang lustig, wie sie das sagte. „Was muss ich tun?“, fragte S. und sah mich an.

Quelle: TAZ >>>>> weiterlesen

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Fotoquelle: Wikipedia

Author Guanaco and subsequent editors

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Auf, in eine neue Zukunft

Erstellt von Redaktion am 7. März 2013

Die Blutsauger lauern bestimmt schon in den Büschen

Erich Honecker beim Spaziergang mit Frau Margot, Tochter Sonja und Enkelsohn Roberto (Aufn.: 1977)

Und es begab sich zu der Zeit des Zusammenbruches eines Staates, dass sich zwei Personen aufmachten ihren Käfig zu verlassen um ein Land zu erobern in dem die Flüsse noch das Meer erreichten und die Geldscheine an den Bäumen wuchsen. Es erfüllte sich damit die Weissagung aus dem Buch des Honecker im Kapitel 3 / Stasi 5 in welchen wir weiter lesen:

„Es werden da kommen derer Zwei. Diese werden das Land vergaukeln und vermerkeln. Sie lassen die Quellen der Flüsse und der Männer ihrer neuen Heimat versiegen, auf dass das Land unfruchtbar werde auf lange Zeit. So werden keine Bahnhöfe und Flughäfen mehr gebaut werden können und das Prädikat „Made in Germany“ wird zu einer fremden Währung verkommen.

Ich werde die Zwei mit pastoralen Segnungen begleiten auf dass die Erste, die Partei der CDU unterwandere und mit ihren Heerscharen die zuständigen Ministerien übernehmen wird. So ist für das Innenministerium der böse Friedrich aus dem Buch des Struwwelpeter und für das Sozial- und Arbeitsministerium die Frau „voll der Lügen“ aus den Film „die schöne Lügnerin“ vorgesehen.

In weiteren Hauptrollen agieren die falschen Doktoren von Guttenberg (genannt Gutti) und Schavan (genannt Schlawinerin). Die Koch-Mehrin ist, als aus einer befreundeten  Partei kommend nach Brüssel zu entsenden. Dort kann sie den alten Leuten den Kopf verdrehen. Aus einer absoluten Randgruppe bauen wir den Westerwelle auf, welcher mit seiner mangelnden Erfahrung die Fremdländer richtig durcheinander bringen kann und so den Kriegsminister de Maizière als auch unsere Waffenindustrie reichlich mit Arbeit versorgt.

Zu gegebener Zeit, nach dem das Amt des Aktenverwesers der Stasi Unterlagen Behörde durch das schreddern wichtiger Beweisunterlagen überflüssig geworden ist, wird auch der ehemalige Begleiter sein wichtiges Amt antreten. Dieser hat dann auch ein Alter erreicht welches seiner zukünftigen Aufgabe als die des „Dummen August“angepasst ist. Gilt es doch vornehmlich die Kanzlerin aus die Schusslinie zu ziehen. So lassen sich die noch übrigen Gelder unauffälliger auf meine Klerikalen und sonstigen Untergebenen verteilen.

Auch die nicht vorhandene Opposition hat sich in den letzten Jahren sehr gut angelassen und führt ihre Aufgaben getreu der vorgegeben Linien sehr gut aus. Der Peer hat bereits eine sehr gute Lehrzeit innerhalb der vorherigen Regierungen hinter sich gebracht und wird für seine guten Auftritte nach den Wahlen mit doppelten Honorarzahlungen bei seinen Reden belohnt. Die Grünen, sowie auch die SPD ließen sich an und für sich schon immer sehr einfach mit Bargeld ruhig stellen.

Bei der LINKEN ist die Mischung sehr gut gelungen. Die verschiedensten Strömungen werden sich nun gegenseitig so nachhaltig zerstören, auf das mit diesen für die nachrückende Generation kaum Möglichkeiten zur Befriedung gegeben sind. Das geht sehr einfach da in der LINKEN wie SPD nur ein paar Streitthemen angesprochen werden müssen und schon fliegen die Familienbetriebe wieder einmal auseinander. Sollten die Partein einmal wieder stärker werden, machen wir dieses auch erneut.

Und was ist die LINKE West anderes als eine kaputte SPD! Noch ein wenig ungeschickter im abkassieren und kommt so als ehemalige dritte oder vierte Wahl auch nicht an das ganz große Geld, wie Schröder, Clement oder Steinbrück. Es reicht aber für ein gutes Leben, welches ausreicht die Regierung weiterhin entsprechend,  ohne das sie es bemerken, zu stützen.

Wahrlich, wahrlich ich sage euch, ich werde meiner Frau in Chile Anweisungen erteilen den ihr zustehenden Führungsanspruch auf Großdeutschland aufrecht zu halten um in kurzer Zeit glorreich in das uns angestammte Land erneut Einzug zu halten. Dann werden sich die Gräber öffnen und ich an der Seite meiner Frau Margot den Realen Sozialismus uneingeschränkt genießen können. In meinem, dann endlich vereinten Deutschland. Dank an euch, meine edlen Untertanen und unbewußten Handlanger, Merkel und Gauck.“

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Fotoquelle: Wikipedia

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Attribution: Bundesarchiv, Bild 183-W0910-321 / CC-BY-SA

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Der Neuemann im Vatikan

Erstellt von Redaktion am 5. März 2013

Fake-Bischof im Vatikan war ein Deutscher

Jetzt ist er also auch im Vatikan unterwegs und das auch noch rechtzeitig zur Wahl des neuen Papst! Ein Hochstapler welcher sich als falscher Bischof zum Vorkonklave eingeschmuggelt hatte.

Diese Nachricht ist heute natürlich auf Bild, mit Bild zu lesen und wir verlinken auf Bild um jedermann das Bild des Täters zeigen zu können. Schreiben hier aber gleichzeitig dass ähnelnde  Äußerlichkeiten mit unseren Bekannten rein zufällig sind. So können wir auch mit reinen (papst- ähnlichen) Gewissen versichern das die bekannte Person mit uns weder verwandt noch verschwägert ist. Auch wenn wir schon sehr viele Fotos von dieser Person gesehen haben.

Wohlgemerkt wir berichten über Vorkommnisse in Rom und nicht aus Köln. Dort gibt es zwar auch Bischöfe und sogar einen Kardinal welcher aber zur Zeit in Rom weilt und diesen falschen neuen Mann bei dem Vorkonklave sehr wahrscheinlich auch erkannt und identifiziert hat.

Ebenfalls verwahren wir uns vehement dagegen, diesen Falsch-Bischof mit der Stadt Saarlouis in irgendeinen Zusammenhang zu bringen. Auch wenn wir von dort schon sehr viele Fotos gesehen haben und die Ähnlichkeit mit dem mehr sehen von Fotos immer auffälliger wird.

Natürlich hat Bild diesen Fake-Bischof sofort als Deutschen entlarvt, so wie auch Gauck seinerzeit. Darin ist Bild geübt. Ralph Napierski soll dieser Mann heißen,  ein sehr schwerer Name und innerhalb einer Redaktionskonferenz haben wir uns zu einer Umtaufe entschlossen. Wir werden diesen angeblichen Bischof nur noch Neuemann nennen, einen typisch deutschen Namen, welcher sogar für manche der ein bisschen schwerfälligen Linken besser zu merken ist.

Der Neuemann trat also in einen zu kurzen Talar auf, wobei die Hose noch raus schaute. Vielleicht wurde aus dem fehlenden Teil des Talar zuvor eine Fahne genäht?  Statt einer Schärpe trug Neuemann einen lila Schal und einen schwarzen Hut. Neuemann hat es wohl mit Würdenträgern, ließ er sich doch zuvor als Gleicher mit einer bis jetzt noch Gleichen, mit Annette Schavan ablichten.

Seltsam auch, das Bild bereits erfuhr dass auch der Kardinal Odilo Scherer, ein Brasilianer als Papst Nachfolger gehandelt wird. Und was für ein Zufall, dieser hat seine deutschen Wurzeln in Theley, Kreis St. Wendel im Saarland. Nach Honecker, Lafontaine jetzt auch ein Papst aus dem Saarland?

Er hatte zuvor im Kontrollgremium der skandalumwitterten Vatikan-Bank IOR seine ersten Sporen als Krisenmanager verdient.

Jetzt sollten wir aber wirklich alle Heiligen gemeinsam um Hilfe anrufen: Saarland, Banken, der Papst, Lafontaine, Wagenknecht, Bierbaum, Honnecker, die IOR Bank, Die Pleite der LINKEN an der Saar, die Kasse der LINKEN in Berlin? Das sind keine Zufälle mehr und es ist doch kein Wunder wenn Benedikt nun blitzschnell Reiss-aus genommen genommen hat. Nach dem ganzen Desaster kann jetzt eigentlich nur noch  die Sintflut kommen.

Fake-Bischof im Vatikan war ein Deutscher

 Er hat es wieder getan – sich in Kirchentracht auf ein Foto geschmuggelt, lächelnd und Hände schüttelnd. Diesmal als falscher Bischof.

 Der Berliner Ralph Napierski mischte sich am Montag beim Einzug der Kardinäle zu ihrer ersten Generalkongregation vor dem Konklave unter die Purpurträger und gelangte tatsächlich zunächst ins Gebäude.

Quelle: Bild im Bild >>>>> weiterlesen

Heute wird über den Beginn der Papst-Wahl entschieden. Ein Favorit: Kardinal Odilo „Otto“ Scherer, ein Deutsch-Brasilianer. mehr….

Quelle: Bild in einen anderen Bild >>>>> weiterlesen

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Grafikquelle   :   DL / Eigenanfertigung

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Ächz, stöhn, grunz!

Erstellt von Redaktion am 1. März 2013

Weißer Sport, als rote Linke

Sahra mit Wagenrad = S. A. R. L’INFANTE EULALIE EN TENUE DE TENNIS

Ja, da warten wird dann doch auf die neuesten Nachrichten aus dem Landesverband an der Saar. Wir sind schon neugierig ob sich denn wohl die gestern erhaltenen Informationen aus dem Landesvorstand bestätigen? Das hätte doch etwas, wäre vielleicht noch ein weiteres I-Tüpfelchen für die LINKE, eine Vertreterin des „weißen Sport“, eine ehemalige Profisportlerin, für die LINKE im deutschen Bundestag!

Bei näherer Betrachtung passt das Ganze aber doch eigentlich recht gut zusammen. Zur Erreichung eines Spitzenplatz im Welttennis und einen solchen hatte Frau Claudia Kohde Kilsch zweifellos, braucht es sehr viel Training, energische Eltern welche den nötigen Druck ausüben, da sie verdienen wollen. Alles reine sozialistische Eigenschaften wo die, der Eine besser als die, der Andere sein muss. Denn machen wir uns nichts vor, runde 10 Jahre müssen investiert werden, in eine ungewisse Zukunft.

Jetzt also ab in die Politik und ohne Mentor sowie Prominenten Bonus reichen hier 10 Jahre Anlaufzeit für die meisten nicht einmal aus. Im übrigen auch für eine Diplom Journalistin nicht! Diese Aussage erinnert ein wenig an das Jodeldiplom was seinerzeit von Loriot vergeben wurde. Sehr wohl aber passt solch ein Diplom zu den allgemeinen Status der politischen Aufmerksamkeitstäter und wir denken nun an die erschlichenen Dr. – Titel wo das erreichen desselben ja auch schon als weißer Sport beschrieben werden könnte. Auf weitere Zertifikate, Orden und „Ehren“ Titel welche den aufrechten Gang unterstützen müssen, wollen wir besser nicht näher eingehen. Gauck ist ein sicher würdiger Verleiher, auch außerhalb der Karnevalszeit.

Weiße Tupfer auf roten Grund, machen sich an und für sich sehr gut auf Linke Fahnen, wird doch durch das Winken mit derselben vielfach das Reden oder Schreiben schon ersetzt. Auch das wieder ein Phänomen in einer LINKEN Partei wo sich auch keine Meinungen scheinbar gut verkaufen lassen. Zumindest für drei Prozent der Wähler. Gleiches sieht man jetzt auch im Tennis so und plädiert dort für die Einführung eines „Grunz-O-Meter“.

Man möchte den „Weißen Sport“ wieder zu einem Event der Ruhe und Besinnlichkeit machen. Es brauch ja nicht unbedingt jeder auf dem Centercourt mithören was ein Boris Becker zu seiner Zeit zwischen den Aufschlägen in den Besenkammern getrieben hat. Die Asse sind nun einmal Teil des Spiel und gehören nicht außerhalb der Plätze.

So wird ein solcher Grunz-O-Meter mit Sicherheit demnächst auch bei den Trainingsstunden in Oskarshausen zum Einsatz kommen. Es wäre doch unpassend wenn jedermann/frau in und um Silwingen durch das „Grunting“ gestört würde. Zumal wenn sich dann zwei ältere „Staatsmänner“ zu einem gemeinsamen Match, einen gemischten „Vierer“ dort zusammenfinden. Die Älteren brauchen schon manchmal etwas länger um doch noch an die Bälle zu kommen und stöhnen dementsprechend  häufiger und lauter. Silvio soll schon sein Interesse bekundet haben.

Ächz, stöhn, grunz!

TENNIS Im Kampf gegen die schweinischen Verschlusslöselaute

Endlich wird etwas unternommen gegen das leidige Herumgestöhne auf dem Tenniscourt. Das verspricht zumindest die resolute Chefin der World-Tennis-Association, Stacey Allaster, die der Stöhnerei mit einem „Grunz-O-Meter“ zu Leibe rücken will. Das nützliche Gerät misst die Stöhnlautstärke, und bei einem Wert über 100 Dezibel soll die Spielerin mit einem Punktabzug bestraft werden. 100 Dezibel sind dabei eine erstaunlich hohe Hürde, denn das lauteste Stöhnen im Tennis wird der Portugiesin Michelle Larcher de Brito mit 109 Dezibel zugesprochen. Bereits 80 Dezibel gelten nach Din EN 71-1 als Grenzwert für ohrnahes Spielzeug und 95 Dezibel als empfohlene Pegelbegrenzung für Diskotheken.

Würde übrigens der Brite Paul Hunn Tennis spielen, dann würde ihm sein Rekordrülpser von 104,9 Dezibel („Guinnessbuch der Rekorde“) zwar Respekt, aber auch einen betrüblichen Punktabzug einbringen.

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Deutschlands Peerlusconi?

Erstellt von Redaktion am 13. Februar 2013

Allmählich müsste Steinbrück auch für die SPD zu einer großen Gefahr werden, kündigte er doch in den letzten Tagen an, nun auch mit dem „Gaucken“ zu beginnen, sprich einige Grundsatzreden zu halten. Wie Spiegel-Online meldet will er sowohl über die Außen- als auch Sicherheitspolitik reden und begibt sich jetzt auf die Suche nach besonderen Anlässen, welche solche Reden rechtfertigen würden.

Wie aus nahestehenden Kreisen zu hören ist, soll ihm H. S. auch empfohlen haben, sich zusätzlich für das Amt des Bundespräsidenten zu bewerben, da, sollte dieser Posten aus irgendwelchen Gründen vakant werden, schnellstens für entsprechenden Ersatz gesorgt werden müsste. Bei der heutigen Motorisierung müsste man schließlich mit allen rechnen, auch das einmal jemand von einen Rollstuhl überfahren würde.

So wurden auf seiner internationalen Reise auch seltsame Erscheinungen gesehen. Da wird aus Amerika über eine Person mit Namen Peerobama berichtet welcher für Deutschland einen US-Wahlkampf angekündigt hat. Mit Jubel, Konfetti, Emo-Musik und den Auftritt von Frau und Kinder auf einen kostbaren Peerserteppich.

Auch in Italien tritt ein alter Bekannter plötzlich mit einen neuen Namen wieder in Erscheinung und fordert als Peerlusconi noch mehr Macht für die Banken und die eigenen Konten ein. Innerhalb der SPD wird das Ganze als eine breitere Aufstellung ihres Peer beschrieben, welcher wohl mit einer Hand in der Tasche das Ehegattensplitting erklären soll.

Peer Obama

Morgens kann man in der Berliner S-Bahn einen unauffälligen Mann beobachten. Dunkle kurze Haare, dunkler Mantel, gleichmütiger Gesichtsausdruck. Dieser Mann heißt Michael Donnermeyer. Er ist der Sprecher von SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück. Wenn er am Anhalter Bahnhof aussteigt, weiß man: Donnermeyer ist auf dem Weg zum Willy-Brandt-Haus, von wo aus er für Steinbrück einen Wahlkampf nach US-amerikanischem Vorbild zu zimmern versucht.

Gerade wurde bekannt, dass der Spitzenkandidat „mehrere Grundsatzreden“ halten will. Geplant sind laut Spiegel Online Vorträge zur deutschen Einheit, zur Integration sowie zur Außen- und Sicherheitspolitik. Kurz: Steinbrück als Politikerklärer und eine Art Ersatz-Gauck. In der SPD heißt es, der Kanzlerkandidat wolle sich auf diese Weise inhaltlich breiter aufstellen.

Quelle: TAZ >>>>> weiterlesen

Fotoquelle: Wikipedia / Gemeinfrei

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Widewidewitt bum bum

Erstellt von Redaktion am 11. Februar 2013

Widewidewitt bum bum

Das wäre ein Vergleich welcher interessant werden könnte aber noch aussteht und so nie geführt werden kann. Ein Vergleich zwischen der Ex – Dr. Schavan und dem berühmten Dr. Eisenbarth.

Widewidewitt bum bum

Wie also hätte wohl der Doktor Eisenbarth, der tüchtige Operateur von Hernien und Steinschneider, der Erfinder des Polypenhakens, die Vorwürfe entkräftet, die die Ministerin Schavan den Titel kosteten? Vielleicht so:

„Ich bin die Frau Ministerin,
widewidewitt bum bum.
Gewissen ist bei mir nicht drin,
widewidewitt bum bum.
Zitate sind mir eh ein Graus,
da mach ich liebe Thesen draus.“

 Und weiter:

 „Mich heimlich schämen tu ich nicht,
widewidewitt bum bum.
Das mache ich im Rampenlicht,
widewidewitt bum bum.
Ich bin jetzt die Annette pur
und habe nicht mal Abitur.“

„Gloria, Viktoria, widewidewitt juchheirassa!
Angela, Viktoria, Katharinawitt dum dum …“

Quelle: TAZ >>>>> weiterlesen

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Fotoquelle: Wikipedia

Urheber bzw. Nutzungsrechtinhaber

Benutzer:AxelHH

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Schluss mit Sexismus !

Erstellt von Redaktion am 5. Februar 2013

Erkennen, meiden, vertreiben

So langsam reicht es mir. Ich habe die Nase gestrichen voll von dieser Sexismus-Debatte. Immer wollen diese armen Frauen vor den Männern in Schutz genommen werden. Von Heute an wird der Spieß umgedreht. Wir Männer gehen auf die Barrikaden und werden uns gegen die erdrückende Übermacht der Frauen wehren.

So ziemlich als Erstes wurde diese Frauenpower natürlich auch innerhalb der FDP zur Kenntnis genommen und als Wellenbrecher baute sich Dirk Niebel schützend vor die Männerwelt auf. Er verurteilte die Einseitigkeit dieser Debatte und bemerkte das es auch Männer gebe welche von den Frauen verfolgt werden. Ich hoffe flehentlich das er hierbei nicht an unseren urdeutschen Guido dachte?

Dirk Niebel, ja den kennt sicher jede Frau in diesen Land. Dieser Minister, welcher ein Ministerium übernahm welches er an und für sich abschaffen wollte. Hm, anderseits, in welch einen Ressort als in der Entwicklungshilfe lässt es sich besser Reisen? Das ist in etwa so wie Nikolaus spielen einmal im Jahr bei den Hartz 4 Empfängern. Niebel darf das jeden Tag und das auch noch ohne private Kosten! Die vielen Frauen dort, auf den Empfängen, welche ihn regelrecht bedrängen auch einmal Gelder ohne die Rückverpflichtung zum deutschen Waffenkauf zur Verfügung zu stellen. Da kann sich Mann schon bedrängt fühlen.

Immerhin, ein selbständiger Job ohne beständig seinen Chef Guido hinterherlaufen zu müssen, denn vorneweg, geht nicht, wäre viel zu gefährlich.

Wie Mann sich vor feindlichen Übergriffen durch die Frauen entsprechend zur Wehr setzen kann wird hier in einigen Sätzen erklärt:

Erkennen, meiden, vertreiben

 Die Frau erkennen

 Der Rock: Schlauchförmiges Kleidungsstück. Begegnet dem FDP-Politiker vor allem bei den Männern der Piratenpartei. Aber Achtung: Auch die F. trägt Rock. Das Lexikon Wikipedia schreibt: „Er wird von der modernen Frau stimmungsabhängig eingesetzt und unterstützt die feminine Ausstrahlung.“ Doch wie unterscheidet man Piraten von Frauen? Faustregel: „Schwarz ist das Piratensegel/Die F. mag’s farbenfroh und edel.“

 Die Hüfte: Bündelt die hypnotischen Kräfte der F. Schwingt wie eine Kobra. Rechts, links. Rechts, links. Ist das Opfer auf diese Weise erst einmal in Trance versetzt worden, kann seiner absoluten Hilflosigkeit nur noch durch den Beistand Dritter entgegengewirkt werden.

 Das Kind: Was Robin für Batman ist, stellt das Kind für die Frau dar: einen steten Begleiter und eine devote Hilfskraft. Durch wiederholtes Schreien und Weinen versucht das Kind den weichen Kern im Manne anzusprechen und ihn zur F. zu locken. Bleiben Sie standhaft wie Odysseus bei den Sirenen. Stopfen Sie sich Wachs in die Ohren, stecken Sie beide Finger tief hinein oder durchstechen Sie sich das Trommelfell mit einem Bleistift.

 Die Frau meiden

Quelle: TAZ >>>>> weiterlesen

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Grafikquelle      :     Kartencenter und Fanshop am Millerntor vor dem Umbau 2007/08

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Sahra goes for President

Erstellt von Redaktion am 9. Januar 2013

Wagenknecht soll mögliche
Koalitionsgespräche in Hannover leiten

File:Sahra-wagenknecht-2008-02.jpg

Wird nicht im allgemeinen gesagt, wer hoch hinaus will, gerät in Gefahr tief zu fallen? In diesen Zusammenhang irritierte eine dpa Meldung vom gestrigen Tage mit Sicherheit viele Leser und der Newsticker der Zeitung Die Welt schrieb wie folgt:

Puh, möchte man sagen, wird hier das Fell des Bären verteilt bevor er erlegt ist? Erinnern wir uns nicht daran das die Wahlprognosen für Niedersachsen gerade einmal bei drei Prozent liegen, für die LINKE! Ist es denn realistisch zu glauben dass mit derlei Aussagen irgendjemand zu motivieren sei, nun doch noch zur Wahl zu gehen, um sein Kreuzchen hinter die LINKE zu setzen?

Die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ berichtet gar von einem Ministeramt welches für Wagenknecht in Hannover vorgesehen sei. Bereits kurz vor Weihnachten hatte der niedersächsische Spitzenkandidat Manfred Sohn erklärt, dass sich Wagenknecht mit der Finanzpolitik in dem Land intensiv beschäftigt habe. Für den Fall einer Perspektive stehe sie bereit.

Wehe wenn sie losgelassen, könnte in Anbindung an die Trabrennveranstaltungen gesagt werden. Hat das Rennen erst begonnen haben sowohl die Trainer als auch die Besitzer der Rennställe die Kontrolle über ihre Pferdchen verloren.

Da wir uns aber von DL um die Deutsche Politik und ins besondere um die LINKE Sorge machen unterbreiten wir hier eine Idee welche von uns für realistischer gehalten wird. In Venezuela wird zur Zeit Ersatz für Hugo Chaves dem gewählten Präsidenten gesucht, welcher aufgrund einer schweren Erkrankung sein Amt wohl nicht mehr ausüben kann.

So ein Angebot wäre doch als echtes Zeichen für gelebten Sozialismus zu werten. Dort könnten auch die erworbenen politischen Erfahrungen, gemacht auf der „kommunistischen Plattform“ voll zu tragen kommen. So eine Art Nachbarschaftshilfe böte sich alleine schon aus dem Grund an, da die Traumländer der LINKEN Kuba und auch Chile wieder ein Stückchen näher gerückt wären.

Ja Chile, da lebt doch die ganz enge Familienfreundin Margot Honecker. Sie wäre sicher nur allzu gerne bereit ihr ganzes Wissen als sowohl ehemalige Ministerin, als auch ehemalige Partnerin eines Saarländers mit guten Ratschlägen einzubringen.

„Sahra goes for President“, dieser Schlachtruf der fanatisierten Fahnenschwenker gäbe der  Niedersachsenwahl auch die Wertung zurück, welcher sie eigentlich bedarf. Der antwortende Schrei Sahras würde endlich alles weitere übertönen: „Yes We Can“

Hier der Bericht:

Die Linke will bei einem Wahlerfolg in Niedersachsen am 20. Januar ihre Vize-Parteichefin Sahra Wagenknecht mögliche Koalitionsverhandlungen führen lassen. Das erfuhr die Nachrichtenagentur dpa am Dienstag im Vorfeld einer Pressekonferenz der Linken an diesem Mittwoch aus Parteikreisen. Nach Angaben der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» ist sie sogar für ein Ministeramt vorgesehen. Der niedersächsische Spitzenkandidat Manfred Sohn hatte kurz vor Weihnachten bereits erklärt, dass sich Wagenknecht mit der niedersächsischen Finanzpolitik intensiv beschäftigt habe. Sie stehe bereit «für den Fall, dass sich hier Perspektiven bieten».

Quelle: Die Welt >>>>> weiterlesen

[youtube otaYby3z9I8]

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Grafikquelle    :

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Die Lichtfigur …

Erstellt von Redaktion am 16. Dezember 2012

Karl Stephan Schulte   –   WAF

des Kreisverbandes Warendorf hat ihren Zenit erreicht: Wie uns unser Ostenfelder IM per Funk mitteilte, ist der ehrenwerte Karl Stephan Schulte, vormals Landesschatzmeister in Rheinland-Pfalz, angesagter Günni Blocks’scher Heilsbringer, Kreisrat in Warendorf und glänzender Vorsitzender der Kreistags-Zwergenfraktion, Erfüllungsgehilfe und Abstimmungshelfer der CDU und F.D.P. beim Durchwinken des Kreishaushaltes 2013, Glückwunschempfänger der volksparteilichen Solidaritätsbekundungen für das vorbildliche Abstimmverhalten einer Linken (?) im Kreistag, ist endlich beim gestrigen Kreisparteitag zum Bundestags-Direktkandidaten des Kreises WAF befördert worden. Natürlich wurde dieses wie üblich in einem „Ahlener Hinterzimmer“ durch Orakel, an dem sich Delphi hätte ein Beispiel nehmen können, vorausgesagt.

Die sogenannte „offizielle Wahl“ im Remmers’schen Wahlkreisbüro war allerdings getrübt durch Fragen eines unliebsamen Mitgliedes hinsichtlich der nicht unumstrittenen parteipolitischen Vita dieses ehrenwerten Genossen Karl-Stephan (mit ph) hinsichtlich einer „Parteispende“ an seinen damaligen Landesverband Rheinland-Pfalz, deren Buchung oder mutmasslicher Nichtbuchung – wir wissen es nicht so genau – einen harten Kernschatten auf seine Person warf. (Unser IM aus Rheinland-Pfalz konnte weder das eine noch das andere bestätigen, obwohl er Mitglied der Finanzrevision in RP war.)

Aufgrund unserer Erfahrungen kann nun der Genosse, dessen Hobby die Fahrräder sind, mit einem Parteiausschlussverfahren rechnen. Denn so etwas tut man nicht: Im Angesicht der Presse unbequeme Fragen stellen, die das Ansehen des Kandidaten schmälern – gar in den „Dreck“ ziehen. Das ist ja Nestbeschmutzung in sehr hoher Potenz! Das kann nicht geduldet werden.

Aber letztendlich haben die Warendorfer zunächst Recht! Wer sollte fürderhin das Wahlkreisbüro in Ahlen finanzieren? Es ist kaum wahrscheinlich, dass Ingrid „Lilo“ Remmers den erneuten Jumper (Sprung) in das Bundesparlament schaffen wird. Alle Augen richten sich nun auf den Genossen Schulte, dem wir an sich alles Gute wünschen, allerdings nicht das Erreichen seines selbstgesteckten Zieles, mit „Gottes Hilfe“ Mitglied des Deutschen Bundestages zu werden. Der Wähler als Souverän hat das Wort, und gottseidank wird eine Bundestagswahl (noch) nicht in Hinterzimmern entschieden, daher ist es ebenfalls wahrscheinlich, dass der ehrenwerte K.St.Sch. als Kandidat „auf die (sprichwörtliche) Schnauze fällt“. Wir hätten nix dagegen! … aber was passiert dann mit dem Bürgerbüro in Ahlen? Da machen wir uns schon grosse Sorgen.

Da wäre sogar der Günni Blocks die bessere Wahl gewesen, aber er wohnt leider nicht im Kreis. Blocks‘ Verdienst um die Partei in seiner Zeit als Landesgeschäftsführer war ausserordentlich, und er hätte es beim letzten Mal schon verdient, an die „vollen Tröge zu gelangen“ – sprich: die Diät (Lohn der Volksverkäufer) als MdB einzustreichen. Lilo hatte damals mehr Glück – mutmasslich konnte sie besser streuen. Blocks und Lilo hatten seinerzeit sogar zeitig ein Programm für die Kandidatur, was wir bei Schulte vermissen. Aber vielleicht hatte er als ‚Unternehmensberater‘ bisher nicht viel Zeit, sich programmatische Gedanken zu machen.
Tja – nun harren wir mal der Dinge, die auf die Kreispartei hier in WAF noch zukommen, mit der wir immer noch herzlich verbunden sind.

Allerdings sind sie immer noch sehr träge, also die Kreispartei, dieser Linksverein, wenn es darum geht, Webseiten aktuell zu halten oder alten Mist, der dazu nicht ruhmreich ist, ins Archiv zu verschieben. Der Netzmeister ist immer noch bei der Landtagswahl vom 13.05.2012. Klar hatte sich bei dieser Wahl abgezeichnet – so wie wir es orakelt hatten – dass das potentielle MdB Schulte keine grossen Chancen hatte, in den Landtag einzuziehen.

Oder es ist immer noch zu lesen, dass nur die Linke für die Abschaffung der Praxisgebühr zu haben ist. Das ist nun wirklich ein alter Hut.

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Schröder ZWO

Erstellt von Redaktion am 30. Oktober 2012

Wie immer sie auch heissen,
Politiker haben nie Skrupel gekannt

alias

Steinbrück

Offengelegt hat er alles. Und nun will er, dass die anderen es ihm gleichtun. Interessant für den Bürger wäre das schon, aber natürlich berufen sich die politischen Gegner auf die gültige Gesetzeslage. Und einen Stein wollte man ihm an den Kopf werfen…; der käme aber nun als Bumerang zurück. Zu denen, die ihn anzuschiessen beliebten.

Es „tut mir leid“, aber es ist einfach unanständig – neben dem vermeintlichen Hauptjob des Mitgliedes des Deutschen Bundestages – mehr als 1,25 Mio. Euro „dazuverdient“ zu haben. Natürlich abzüglich 400 euronen, steuerfrei, als geringfügige Beschäftigung. Wenn man sich nun vorstellt, dass er von seinem „Nebenverdienst“ 19 % Sozialabgaben nach Schweizer Vorbild in die Sozialkassen hätte zahlen müssen, wäre die Sozialkasse um fast 240.000 Euronen reicher. Der Fantasie sind in diesem Zusammenhang keine Grenzen gesetzt: Auch der Rentenerfinder Riester würde einen erklecklichen Betrag in die Rentenkasse abstecken. Und Schröder, der Gerd, der „Holzko…, sorry, ‚Holzmann‘, würde von seinem Putin-Salaire auch einiges in den Topf werfen müssen. Aber vielleicht zahlt der Putin seinem Gasmann das Gehalt in Russland und der muss es dort versteuern. Mit mutmasslichen 3 Prozent. Oder gar NULL.

Eine Frage wird Schröder II sich allerdings gefallen lassen müssen: Wann hat er eigentlich seinen Hauptjob als MdB verrichtet? Ein derartiges Gehalt generiert ja auch einen gewissen Zeitaufwand für die Vorträge und Reisen und vor allem die oberlehrerhaften „Seminare“ bei „Benker“-Tagungen.
Es wird ja immer noch behauptet, dass er den Benkern bei diesen „Seminaren“ die Leviten gelesen hätte. Und die zahlten dafür, dass Schröder II sie ‚beschimpfte‘ und sie in den „Senkel stellte“? Ein journalistischer Beobachter gab das heute zum Besten und berichtete auch, wie sich die Benker dabei verhielten. Wie Schüler eben: Wie und womit haut er uns heute in die Pfanne…? Lächelten hinter vorgehaltener Hand…
Und zahlten ihm dann die 15.000 im Schnitt. Das ist weniger als ein Quäntchen aus deren Portokasse. Damit hielten sie ihn bei der Stange und gaben ihm eigentlich – relativ gesehen – Almosen, dass er weitermacht wie ein nicht ernst genommener Pauker. Sie hielten ihn sich als „Volksbelustiger“ und Schröder II merkte das nicht – trotz seines scharfen Verstandes. Oder er wollte es nicht merken – Hauptsache, das Konto wuchs an. Wenn die Gier zu gross wird, mag man auch ohne Würde handeln; denn der Rubel muss rollen.

Nun – der langen Rede kurzer Sinn: Diesen Volksvertreter als Kanzler wünsche ich mir nicht. Nochmal: So „leid es mir tut“: Dann lieber die Hosenanzugsträgerin als dieses Sozialmonster, den Schröder ZWO!

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Grafikquelle   :   Peer Steinbrück 2008

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Linker Rastplatz Saar

Erstellt von Redaktion am 6. Oktober 2012

Das wahre Lebebn auf einen Rastplatz an der Saar

Gleich geht es zum Parkplatz

Oho, das ist aber einmal eine treffende Satire welche wir heute in der Saarbrücker – Zeitung über DIE LINKE des Saarland lesen können. Wurde doch jetzt bekannt dass das Saarland als wichtiger Rastplatz und nicht nur als Abstellplatz anerkannt worden ist.

Als besonderes Vorzeigeobjekt unter den Rastplätzen gilt nun der Dillinger Ökosee welcherzur Regulierung des Hochwasser angelegt wurde. Dieser wurde speziell mit Flachwasserzonen eingerichtet um so auch den politischen Nichtschwimmern in der Partei einen gefahrlosen Aufenthalt in der parteieigenen Fäkalien-brühe zu ermöglichen. In solch einer Brühe wären die Schwimmer ansonsten zu stark bevorteilt, da sich die festen Formationen automatisch an der Oberfläche bewegen.

Besonders auffällig treten nun auch die Zugvögel aus den Osten in Erscheinung, welchen es zwar an Farbtupfern fehlt, die dafür aber um so stärker versuchen die alten Gewohnheiten in ihrer neuen Umgebung einzubringen. Sie stoßen dabei aber auf den erbitterten Widerstand der alten Graureiher welche mit aller Macht um ihre Pfründe kämpfen und den ihnen angestammten Platz mit all denen ihnen eigenen Finessen verteidigen. So fällt es schon den aufmerksam beobachtenden Vogelkundlern auf, dass viele von diesen Grauen zwar nicht mehr abheben können, es aber gewohnt sind sich mit ihren scharfen Krallen- und Schnabel -Hieben immer noch Respekt zu verschaffen.

Als nur allzu zerstörerisch könnten sich hier die Kormorane erweisen welche in ihrer unendlichen Fressgier die Fischbestände in kürzester Zeit gefährlich dezimieren könnten. Dafür ist aber mit Sicherheit schon die Errichtung einer innerparteilichen Tafel im Gespräch, um auf diesen Weg mit einen entsprechenden Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt beitragen zu können.

So werden wir in nächster Zeit vermehrt die aufmerksamen Beobachter der anderen Parteien, bewaffnet mit guten Ferngläsern, in die Umgebung der neugeschaffenen Parteizentrale beobachten können. Ist es doch ein vollkommen ungewohntes Bild LINKE in freier Wildbahn betrachten zu können. Hielten sie sich doch bislang überwiegend der Öffentlichkeit fern und betraten erst mit dem verlassen ihrer Hinterzimmer zu später Stunde die Szene.

Vermisst wird aber im besonderen die ansonsten unter den Gefiederten vorherrschende Farbenpracht. Das monotone Grau überwiegt. Versucht ein bunter Vogel einmal durch die Balz auf sich aufmerksam zu machen wird er vor allen Dingen von den Altgrauen sofort weg gebissen. Den Alten dagegen reicht das altbekannte Rotlicht als Animation vollkommen aus. Das Putzen und Schmücken schaffen sie sowieso nicht mehr und das Stolzieren gleicht hier eher gerupften Hähnen welche auf den Kochtopf warten.

So machen sich die Ornithologen nun Sorgen um die Einheimischen Wald- und Feldvögel, welche arg gerupft, immer mehr in den Hintergrund gedrängt werden. Die augenscheinliche Verpackung  wird wichtiger als das Inhaltliche.

Ein wenig Schminke, stramme Haltung.
Jetzt noch der Wachs zwecks Ausgestaltung.
Zum essen Hummer, Kaviar.
So kennt sich LINKE Schickeria.

Quelle: Saarbrücker-Zeitung >>>>> weiterlesen

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Grafikquelle    : Wikipedia – Author Ralfdix

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von Bekloppten und anderen Menschen

Erstellt von Redaktion am 1. Oktober 2012

Können nun die Menschen zu Steinbrück ungestraft sagen,
er sei bekloppt?

Datei:Peer Steinbrück, Rhein-Ruhr-Halle Duisburg, 2005.jpg

Ins Kanzleramt wollte er nur noch als Besucher reingehen – und wie er sagte, er wäre bekloppt, wenn er es täte – als Kanzler
Die heute-show vom 28.09.2012 brachte es an’s Licht. Soviel mal wieder zur Ehrlichkeit der Politiker – grööhlll!!!

Den Schuss hat er sich mit der folgenden Bemerkung geleistet, dass er bei einer eventuellen sogenannten grossen Kopulation in einem solchen Kabinett unter der Fuchtel von Erika Merkel keine Ministeramt zu übernehmen bereit ist. (Warten wir es ab. Was kann man einem mutmasslich Bekloppten noch glauben …)

Im Prinzip tritt er mit einer solchen Bemerkung dem Trittin den Stiefel ins Gesicht. Aber der heisst deswegen vielleicht so und Steinmeier erfüllt diesen geistigen Imperativ.

Wir hatten das schon einmal: „C“DU, das bairische Schwesterchen und die „S“PD wurden in der Zeit von 2005 bis 2009 eins. Man interpretierte die Abstrafung der sogenannten Volksparteien, wie sich diese Selbsbedienerclubs gern nennen, als Wählerwillen für die Installation einer Grossen Koalition. Einen Vorteil hatte dieses Konstrukt. Der Scharfmacher und Wehner-Verschnitt Genosse Müntefering trat zurück. Was leider an HARTZ IV auch nichts änderte.

Trittin und seine Ringelblumen, die Dicke wie die Dünne, sollten nun aufgrund der Koalition-Alternativ-Aussage eigentlich alles auf eine Karte setzen: Es sollte eine Konstellation wie in Baden-Württemberg angestrebt werden – mit der „S“PD als Juniorpartner.
Und die ganz Verwegenen träumen gar von einer Beteiligung der Partei DIE LINKE in einer solchen Truppe. Hat das was? Das könnte was haben! Aber bitte mit Sahne – also ohne OLaf. Und ohne die F.D.P. natürlich, wobei sich die Frage nicht stellen wird; denn die fliegen 2013 sowieso raus.
Allein die Vorstellung, dass sich „C“D-UNION und die „S“PD in der Opposition befänden, ist prickelnd und lässt einen leicht schaudern vor ‚Freude‘.

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Grafikquelle   :

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Namensnennung: BlackIceNRW

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GRÜN/ROT, CDU und weg vom Fenster

Erstellt von Redaktion am 29. September 2012

Tabakwerbung. Peer-Export, ein Lungenzug kann tödlich sein

File:PeerSteinbrück NEXT13.jpg

Der Mann, der zum Lachen mutmasslich in den Keller geht… – bewusst verzichten wir auf eine Abbildung, um den Lesern den Tag nicht zu verderben – ist Kanzlerkandidat.
In der Regel produziert er sich wie ein Bullenbeisser, schlimmer noch die Mundwinkel heruntergezogen als die Erika. Psychologisch sehr interessant, diese „Pfanne“ [1], wenn sie wie kurz vor dem Bellen erscheint.
Bereits als NRW-Ministerpräsident taugte er nicht viel, sonst hätte ihn das Volk nicht abgewickelt und Rüttgers in Kauf genommen.

Und nun wird dieser [Satyr an] Flachköpper die „Erika“ Merkel [aus] ablösen. Ein Mann, der mit dem anderen Stein- zusammen ordentlich Karten in HARTZ IV drin hat. Und wir werden es erleben: Sein und Trittins Kopulationswunsch wird dann die Agenda 2020 produzieren.

Der Politikwechsel im Bananenstaat wurde [mutmasslich] auf der BILDERBERGER Konferenz 2012 in Chantilly Virgina zwischen 31. Mai und 3. Juni 2012 beschlossen – ähnlich wie damals in Rottach-Egern zum „Bäumchen wechselt euch“; der Gasmann und die Erika hatten sich lieb damals und Schröders denkwürdiger mutmasslich mit Promillen bestückter Auftritt gegen Merkel war sowieso eine getunte Farce.

Laut Teilnehmerliste waren die GRÜNEN bei BILDERBERGs 2012 präsent:
DEU Trittin, Jürgen Parliamentary Leader, Alliance 90/The Greens“ und auch der CDU-Mann, eingefleischter Merkel-Gegner, „DEU Koch, Roland CEO, Bilfinger Berger SE„, war zur Stelle.

Dass der Kanzlerkandidat der „S“PD nicht eingeladen war, lässt sich einfach erklären:
Die Bilderberger haben nicht das uneingeschränkte Vertrauen zu diesem Typen wie bspw. zu Trittin. Das soll heissen, wenn der Steindingens Kanzler ist, bekommt er von Trittin seine BILDERBERG-Order; denn auch die Bilderberger haben erkannt, dass die „S“PD Flachmänner sind und -frauen, ausser Kraft vielleicht.
Das „dumme nicht durchblickende“ Volk wird jedoch die „S“PD als stärkste Partei bestimmen.

Durch diese „Übergangsregierung“ Grün/Rot ab 2013 wird dann der Weg bereitet für die Kanzlerin „von der Leyen“, die schon lange geil drauf ist, Kanzlerin zu sein.
Das Kabinett ‚von der Leyen‘ wird dann ab 2018 die Agenda 2020, die von Grün/Rot „erstklassig“ bis dahin etabliert wurde, fortführend verschärfen – analog der Regierung Fischer/Schröder mit der Agenda 2010 und der Merkel’schen Weiterführung.
Und die F.DP. – wo die ist? Die ist „Geschichte“ und dort, wo sie mit ihren drei Polit-Kids längst hingehört: Weg vom Fenster!

So einfach ist Politik! Und so einfach wird ein Sozialstaat abgewrackt, wie eine Weltregierung befahl.
Die Schweiz wäre blöd, wenn sie dieser europäischen Föderation beitritt.

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[1] – umgangssprachlich zu einem subjetiv dümmlichen Gesichtsausdruck; nicht böse gemeint.

Die hier können die Bilderberger als Weltregierung auch nicht leiden.,

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Author SinnerSchrader/NEXT Berlin

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In der Spur von Sarrazin

Erstellt von Redaktion am 21. September 2012

Heinz Buschkowsky in den Spuren von Sarrazin?

Heinz Buschkowsky 2013-01-18.jpg

Ja, er würde staunen, könnte er sehen wer heute alles aus seiner Erfindung seine finanziellen Vorteile zieht, der gute Johannes Gutenberg. Der Erfinder des modernen Buchdruck hatte selbst seinen heutigen Namensvetter, diesen öffentlich entleerten Doktor, einiges im Voraus. Er machte es Kraft seiner Erfindung möglich das ein jeder, welcher ansonsten Schwierigkeiten hätte öffentliches Gehör zu finden, mit einen Buch auf sich aufmerksam machen kann.

So auch dieser Tage ein Herr Buschkowsky seines Zeichens Stadtteilbürgermeister aus Berlin/Neukölln welcher wohl bei seinen Parteikollegen Sarrazin gesehen hat, wie einfach sich mit ein wenig Polemik und Rundumschlägen auf einige Randgruppen der Bevölkerung schnelles Geld verdienen lässt. Wundert sich hier jemand das sowohl Sarrazin als auch Buschkowsky gleichwohl Mitglieder der SPD als auch Bürger sind, deren Familien vor einigen Generationen selber hier ihre bessere Zukunft sahen?

„Mit den Afrikanern ist noch mehr Brutalität, Drogen- und Alkoholmissbrauch eingezogen. Türkische und arabische Männer sitzen zuhause, sehen fern, spielen, telefonieren und trinken. Afrikaner lassen sich noch schwerer in die Karten schauen als die anderen Ethnien.“

Dieser Auszug aus seinem Buch wird heute von der Presse unter anderen zitiert und macht auf den geistigen Inhalt dieses Buch sowie des Schreibers deutlich.

Die Art der Interpretation lässt einen tiefen Blick in die Seelen unserer deutschen Bürger zu, welche solcherart geäußerte Aussagen noch mit Beifall in den entsprechenden Talkshows belohnen. Es macht nur wieder einmal deutlich wie fest der Rassismus noch immer in unserer Gesellschaft verwurzelt ist. Rund 65 Jahre nach dem Ende des letzten Krieges.

Parteien und Religionen, Politik und Ideologien sind feste Bestandteile dieser Gesellschaft  und weisen immer wieder darauf hin, dass viele in einer menschenverachtenden Vergangenheit stehen geblieben  sind. Nicht die Ausländer, sondern Teile der Gesellschaft wie Parteien und Religionen haben hier schmählich versagt und sind ihren eigentlichen gesellschaftspolitischen Aufgaben nicht nachgekommen.

Mit Hilfe der Medien macht Heinz Buschkowsky seit vielen Jahren auf die seiner Meinung nach unhaltbaren Zustände, im Beispiel zeigend auf „seinen“ Stadtteil Neukölln, aufmerksam. Verändert hat sich nach seinen eigenen Aussagen nicht allzu viel. Seit 2001 Bürgermeister, seit 2001 auf die gleichen Missstände aufmerksam machend? Könnten politische Erfolge vielleicht auch anders aussehen? Wann reift in den Köpfen der Meinungsmacher die Erkenntnis das eventuell auch der Bürgermeister das Problem dieser Missstände sein könnte?

So schreibt er in seinem Buch an anderer Stelle von einigen Neuköllner Migranten, die das „Sozialsystem als Eier legende Wollmilchsau betrachten“ und die Werte des Landes, das sie finanziert, missachten. Er zeichnet Bilder von Schulen, die überwiegend von Sozialhilfeempfänger-Kindern besucht würden, deren Eltern jedoch alle in verhältnismäßig viel zu großen Autos vorfahren.

Solche Aussagen sind uns schon von Sarrazin her bestens bekannt. Mitglieder dieser SPD sind unter anderen auch Steinmeier, Steinbrück und Gabriel. Alles Mitglieder einer Partei welche schon im Zusammenspiel mit den Grünen auch die Asylgesetzgebung so geschliffen haben wie sie heute sind. Mag es noch eine andere Gruppe in diesem Land geben welche den geschriebenen Worten Buschkowskys zu folgen die Politik und dieses Land klarer als „Eier legende Wollmilchsäue“ zum Nachteil der Bürger missbraucht haben?

Es ist absolut unverständlich das Menschen immer zuerst auf andere zeigen müssen.

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Grafikquelle   :    Berlin-Neuköllns Bürgermeister Heinz Buschkowsky am 18. Januar 2013 auf dem Kongress christlicher Führungskräfte in Leipzig.

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Sahra goes to Hollywood !

Erstellt von Redaktion am 9. August 2012

HOLLYWOOD – ruft Sahra Wagenknecht

File:Hollywood sign 354080327.jpg

Na wenn das keine Schlagzeile ist! Und das noch auf fast nüchternen Magen. Es ist ja unglaublich wie schnell heute ein Star gemacht ist.

Da geht der gute Gregor gestern zur Presse und schon lesen wir wie aus einer Sumpfdotterblume eine Heldin wird.  Ja der Gregor macht das schon, auch ohne die Unterstützung von Oskar. Und das  noch über Nacht! Und verschiedene Dumpfbacken in der Partei beschweren sich darüber, von der Presse nicht für voll und entsprechend akzeptiert zu werden. In Wirklichkeit haben sie wahrscheinlich ihr Handwerk schlecht oder gar nicht gelernt und vermögen es nicht Schlagzeilen zu produzieren.

So schnell können sich auch für Berichterstatter die Situationen ändern, stellt sich doch nach der gestrigen Frauenverunglimpfung durch Gysi die große Frage wie denn das Drehbuch im Detail aussehen wird. Nach dem gestrigen Strip durch Gysi ließe sich auch ein Pornofilmchen, so für die höheren Kreise mit Sicherheit gut verkaufen.

Das öffnen einer Rose welche bislang eher ein Schattendasein führte. Das Einführen von Männern aus den besseren Kreisen unter den Titel: „Wie Sekt und Kaviar den Charakter verdirbt“. Für die LINKE Partei auch als Werbetrailer in den kommenden Wahlkämpfen zu verwenden, wird doch so direkt auf die Klientele der LINKEN hingewiesen. Auf die der Führungselite zumindest. Wäre so ein Film doch auch als möglicher Hinweis auf die Aufstiegsmöglichkeiten in der Partei zu sehen. Wo gibt es das denn sonst heute noch das aus eine(r) Tellerwäscher(in) ein(e ) Millionär(in) werden kann. Auf den schnellsten Weg von der Ideologie in die Idiotie. „Made by the left.“ Wie unser Informant mitteilt soll Oskar Lafontiene in einer weiteren Rolle als Darth Vader mitwirken.

HOLLYWOOD:
SAHRA WAGENKNECHTS LEBEN WIRD VERFILMT

File:Rolled out red carpet at Universal Studios Hollywood.JPG

Rolled out red carpet at Universal Studios Hollywood

Das Leben der deutschen Politikerin Sahra Wagenknecht soll in Hollywood verfilmt werden. Wie ein Sprecher der Produktionsfirma 20th Century Fox am Mittwoch in Los Angeles erklärte, werde der Film mit dem Titel „Red Life“ im Jahr 2014 in die Kinos kommen. Das Biopic solle das internationale Geschäft von 20th Century Fox beleben. Zum Inhalt des Spielfilms wurde nur bekannt, dass er die menschliche Seite Wagenknechts beleuchten soll.

Quelle: TAZ >>>>> weiterlesen

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Merkel für 1000 Jahre

Erstellt von Redaktion am 29. Juni 2012

Achtung, Achtung Merkel will alle Überleben

Nachdem ich einen Liter Pril gesoffen haben geht die Alte vorne rein und hinten raus.

„Solange ich am Leben bin“, werde es keine gemeinsame Schuldenhaftung geben, versprach Merkel in einer Fraktionssitzung der FDP laut Teilnehmerangaben. Da die Presse ihr bislang aber als Physikerin bescheinigte:  „Sie sei es gewohnt, die Dinge von ihrem Ende her zu denken“ kommen die Fragen und Antworten auf so einen Satz recht verhalten.

Was will sie uns, der Bevölkerung mit so einem Satz mitteilen? Positives oder Negatives? Eine verschlüsselte Nachricht? Oder ist dieses als das Gestammel einer Politikerin zu werten welche an ihre Grenzen angekommen ist und nicht mehr weiter weiß? Ist dieses eine angekündigte Drohung oder Gnade?

„Solange ich am Leben bin“ bedeutet jetzt lebenslang Kanzlerin zu sein, oder auch nach einer Abwahl trotzdem das Sagen zu haben! Bei der Übernahme der Kanzlerschaft durch Einen aus der SPD Troika wäre das durchaus vorstellbar, auch bei einer absoluten Wahlmehrheit für die SPD. Ist es doch im Bund heute schon so, um CDU zu bekommen kann man auch SPD oder Grün wählen, ist ja ehe alles gleich.

Ganz anders dagegen bei Trittin! Der kriecht am Morgen hinten rein um am Abend beim Austritt vorne zu plärren, wie schrecklich dunkel und unsicher der Weg war. Hätte doch nur den Westerwelle fragen brauchen, welcher auch heute noch auf der vergeblichen Suche nach dem klaren Quell und den saftigen Wiesen ist. Haben wir als Kinder doch schon gesungen:

„Ri Ra Runkel die Hühnerfutt ist dunkel es kann ja gar nicht heller sein es scheint ja gar kein Licht hinein. Ri Ra Runkel die Hühnerfutt ist dunkel …

[youtube eSwBLJUf7dw]

Sollte die Gesellschaft jetzt damit beginnen darüber nachzudenken wie sie alledem Abhilfe schaffen kann. Wird jetzt endlich das von vielen immer noch ersehnte 1000 jährige Reich Deutscher Nationen, als Groß-Merkel-Land ausgerufen? Ist es nur ein Zufall das von der Regierung gerade jetzt für eine größere Bereitschaft zur Organspende geworben wird? Junge Ersatzteile braucht die Politik. Damit könnte man das Leben von einigen vielleicht endlos? verlängern? Als Tod ist der „Hirntod“ anerkannt, was meinen könnte das nur das Hirn stirbt. Laufen vielleicht in den Parlamenten schon einige davon herum und wir haben es bislang nur nicht bemerkt.

Frau Merkel sollte sich vielleicht einmal ihre Einlagerung auf Eis überlegen. Jederzeit abrufbar hätte auch etwas für sich. Ein jedes mal wenn es der Bevölkerung wieder einmal zu gut geht und eine Umverteilung in der Gesellschaft von Nöten wäre, könnte sie sich schnell auftauen lassen um die notwendigen Dinge zu regeln. Wird es doch in der Geschichte ein Sonderfall bleiben gleich zweimal und beim zweiten Mal sogar von der Spitze aus, an den Konkurs eines ganzen Landes beteiligt zu sein.

Es ist vieles Faul in diesem Staat und das im besonderen bei denjenigen welche immer viel reden und noch weniger handeln. Was mag die Kanzlerin wohl bei ihren Besuchen in den Kabinen der Fußball Nationalmannschaft Welt bewegendes gesehen haben? Es kann doch kein Zufall sein das gerade jetzt, während einer Fußball-Europameisterschaft über die Beschneidung von Knaben debattiert wird?

Über die Verstümmelung oder Beschneidung von Mädchen schweigt man sich seltsamerweise aus. Geschieht das aus Respekt vor unserer höchsten Dame im Land? Seltsam, die Engländer erwarten immer nur das wir ihre Königin respektieren. Oder hat man von einer Insel aus einen besseren Überblick und sieht bei Frau Merkel den Anfang vom Ende her?  Was bleibt dann als Geschichte? Ein Hosenanzug

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Grafikquelle    :

Fotoquelle: Wikipedia – Urheber Jacques Tilly

Diese Datei ist unter der Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung 3.0 nicht portiert“ lizenziert.

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Gigantitanomanie

Erstellt von Redaktion am 26. Juni 2012

 

Geht das gut mit dem Showgigant(en) und dem Poptitan(en)?

Datei:Frankfurter Buchmesse 2015 - Thomas Gottschalk 3.JPG

Die sofasitzende „Free-TV“ – TV-Schar interessiert nur eines im Moment:

Bereits BILD macht sich Sorgen – und das alles auch noch zum 60. Geburtstag: Schmeisst Bohlen den Scheiss hin? Kann es sein, dass sein Schein durch Gottschalks Sonne verblasst? Was können ‚wir‘ denn machen, dass das gut geht? Oder war diese Idee, die ursprünglich von Titan selber stammen soll, doch nicht so gut, nachdem der Gigant mit „Gottschalk live“ ordentlich auf’s Maul gefallen ist?

So auf die Schnelle geht das dann eben doch nicht: Noch ’ne Talk-Show, als ob wir davon nicht genug hätten. Die Dritten sind voll davon und der „Klassiker“, die ‚Harald Schmidt Show‘, bricht auch so langsam ein. Schmidt wechselt mal wieder das Hemd und wird damit endgültig zum Wandervogel. SKY hat gerufen. Und Harald kommt. Oder geht. Zu SKY.

Es ist schon ein Elend. Was wird nun aus den lieben Tommi? Wir haben ihn doch alle so lieb. Aber auch den Titanen haben wir lieb. Hoffentlich tun die Beiden sich nix. Das wäre doch einfach toll, wenn das klappt mit den Beiden zusammen. Und dabei noch die Dame Michelle Hunziker. Auch eine Liebe. Und blond! Das muss doch eigentlich ziehen.
Wir können es doch nicht zulassen, dass Tommi irgendwann am Hungertuche nagt. Hoffentlich schlägt sich die Dame nicht auf dei Seite vom Titanen, wenn der den Giganten doch nicht wollte. Denn der kann ja die beinharten Sprüche vom Titanen nicht so ab… . Der dürfte dann nicht einmal mehr ‚ficken‘ sagen. Das finden wir dann auch nicht mehr so gut; denn darauf warten wir ja immer, dass der Titan die Sau rauslässt.
Dann könnte es schon sein, dass der Titan den lieben Tommi wieder raus-ekeln will.

Ach – das ist alles so schwer zu entscheiden. Wir haben doch alle so lieb: die Hunziker, den Tommi und den Pop-Titanen und so!
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und ma’ne Frage? Kommt Poptitan eigentlich vom „Titan der
Popper„, also dingens, mehr… – nich‘ die Musik? Poppen auf
dem Sofa – sozusagen Popsofa… Ricky’s vielleicht?

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Grafikquelle   :

Quelle Eigenes Werk
Urheber JCS  / Foto: © JCS / Lizenz: CC-BY-SA-3.0 / GFDL

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Wilhelm Döll als LaVoNRW

Erstellt von Redaktion am 16. Juni 2012

ACHTUNG! Es gibt eine Kinderbetreuung!!

Landesparteitag: 30.6./1.7.2012

Link zur Parteitags-Website auf DIE LINKE. NRW mit Infos zu

  • Vorläufige Tagesordnung
  • Leitantrag
  • Kandidaturen für den zu wählenden Landesvorstand (Lavo), bisher liegen folgende Bewerbungen vor:
    • Hans-Günter Bell
    • Wilhelm Döll
    • Peter Schulte

Ort: Münster, Albersloher Weg 32, Münsterlandhalle, Eingang Süd,
weitere Infos hier:

und in der nächsten LL-Ausgabe…

Als wir von DL das gelesen haben, waren wir baff, Wilhelm (Willi) Döll – unser guter alter grossväterlicher Freund und Bekannter, Mitstreiter damals im Kreisverband Warendorf: Kandidat für den Landesvorstand NRW.
Willi hat ein langes Leben bisher hinter sich gebracht. Er dürfte jetzt so ca. gefühlte 93 Jahre alt sein. Sein wirkliches Lebensalter beläuft sich dagegen auf etwa 75 Jahre; dass heisst, er geht in die Wahl mit einem Erfahrungs-Quotienten (EQ) von 124! Nicht zu verwexeln mit dem IQ – da sieht es wieder anders aus; denn das ist eine ganz andere Geschichte, also ein anderer Quotient, sozusagen.
Das ist ein phänomenaler Wert, mit dem sogar ein Günni Blocks nicht mehr mithalten kann. Wir mutmassen allerdings, dass auch Günni sich als Kandidat aufstellt, hatte er doch als Landesgeschäftsführer und Bundestagskandidat bereits Erfahrungen für verantwortungsvolle Pöstchen gesammelt.
Willi Döll dagegen kann nicht nur mit Kandidaten-Erfahrungen aufwarten; nein – er war schon uneingeschränkter alleiniger kompetenter Vorsitzender der LAG Senioren, die er gründete. Dieser Platz wurde ihm jedoch von einer Frau irgendwann weggenommen, weil seine innovative Art als Führer der LAG Senioren, oder wie er es gern nannte, SeniorenAG, den konservativen Kräften nicht gefiel. Nach seinem Abgang verfiel diese LAG in eine Lethargie, von der sie sich bis heute nicht erholt hat. Es fehlt halt der Willi. Und wie hiess die Dame noch, die ihm so schändlich an den Karren pinkelte? Kann sein B. Stümper??? Wir wissen es nicht mehr!
Um so mehr freuen wir uns, dass er sich dadurch nicht den Wind aus den Segeln hat nehmen lassen und unverzagt für die Partei weiterhin tätig werden will.

Oder sollte das alles doch ein Irrtum sein? Sollte er sich für die Kinderbetreuung als Kandidat zur Verfügung gestellt haben, und die Zeilen sind nur verrutscht? Hoffentlich nicht!
Dann jedoch rufen wir unserem Willi zu: Lass dich nicht unterkriegen! Wenn du dich wirklich nur für die Kinderbetreuung zur Verfügung gestellt hast: Erweitere deine Kandidatur und stelle dich wirklich als Kandidat für den Landesvorstand auf. Allein schon als Gegentum gegen den Günni, damit auch ein wenig intellektuelles Zeug endlich in diesen LaVo kommt. Deine Erfahrungen als Küchenmeister und staatlicher Autobahn-Landbeschaffer können in einem neuen LaVo nur von Vorteil sein. Denn so junge Küken wie Schwabedissen haben doch keine Ahnung, wie man ein Schnitzel klopft oder wie man g’schwind 20 Hektar für Autobahnen preisgünstig requiriert.
Genau – die Alten müssen ran! In diesem Sinne: Rente erst mit 80! Und vergiss‘ nicht, als Vorsitzender im LaVo zu kandidieren; denn du wirst es. Mit deiner Erfahrung putzt du alle weg. Scheiss was auf Quotierung: Mach es allein! Oder nimm den Günni mit ins Boot. Dann passt das auch.

Vorsitzender u. Grossadministrator DIE LINKE NRW WILLI DÖLL – das hat was! Vielleicht kannst du im Eiltempo dann auch den Lafontaine ersetzen, steck den flugs in die Tasche. Mach einfach den Bundesvorsitzenden und führe die die Partei wieder in eine neue Glorie. Gysi, Bartsch und wie sie alle heissen, sind doch nur Doppel-Nullen für dich.

Willi – wir sind stolz auf dich!

PS
Und wir, die Reste der alten „Splittergruppe“, würden uns freuen, wenn du uns unter der Hand eine Akkreditierung für den Landesparteitag besorgen könntest. Aus alter Freundschaft sozusagen. Es braucht ja keiner zu wissen – nicht mal der Günni!
Und zieh ja nicht deine Kandidatur zurück. Mach diesen HickHack nicht mit und gehe deinen Weg der Vorsehung!

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Grafikquelle   :   Grafikquelle  :  Krg This photo was taken by Karl Ragnar Gjertsen. Please credit this photo Karl Ragnar Gjertsen in the immediate vicinity of the image. Eigenes Werk

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Geht Oskar zu den Piraten?

Erstellt von Redaktion am 5. Juni 2012

Bartsch bleibt, aber vielleicht geht Lafontaine ?

Abgelehnt hat der in Göttingen auf dem Bundesparteitag der LINKEN unterlegene Dietmar Bartsch das Angebot der SPD zu ihnen zu wechseln. „Dietmar Bartsch ist vernünftig und konstruktiv. Er wäre ein Gewinn für die SPD“, sagte der Sprecher des konservativen Seeheimer Kreises, Johannes Kahrs, der „Hamburger Morgenpost“.  Bartsch lehnte einen Wechsel allerdings ab. „Ich kann die Suche der SPD nach qualifiziertem Personal verstehen. Aber ich stehe dafür nicht zur Verfügung“, sagte Bartsch dem Berliner „Tagesspiegel“ (Dienstagsausgabe). Er habe sich seit Beginn der 90er Jahre für eine Partei links der SPD engagiert, „und das wird auch so bleiben.“

Sehr gut sagen wir zu seiner Entscheidung, ist es doch viel wichtiger die Partei in ein anderes Fahrwasser zu steuern. Auch läge es bei Anderen in der Partei viel näher über einen Parteiwechsel nachzudenken. So wie uns zugetragen wurde werden so wie so in den nächsten Tagen mehrere Personen ihren Wechsel in andere Parteien bekanntgeben.

So wird zum Beispiel heute in der Presse ein erneuter Parteiwechsel von Oskar Lafontaine angedacht. Dieses mal soll es zu den Piraten gehen. Sind diese doch wie zu lesen ist, auf die Suche nach einer Gallionsfigur für ihre Parteigaleere. Napoleon als Frontspoiler mit Augenklappe auf einem Schiff, das wäre doch etwas. Auch ein Wechsel von den blinden Sektierern zu den Einäugigen!

Der Wechsel von einem Sklaven- auf ein Piraten- Schiff, dieses wäre doch in seinem Alter noch eine Steigerung und könnte als krönender Abschluss einer Wechselvollen politischen Karriere gesehen werden. Ja,  nur diese Tat könnte den Wechsel von der SPD zu den LINKEN noch toppen.

Der Umzug vom Schiff der von der Gesellschaft Gedemütigten zu den Freibeutern. Von den Kümmerern  zu den Nehmern. Endlich nicht mehr seinen Reichtum im Geheimen, in dunkelrot ausgeleuchteten Kreisen auszuleben, sondern sich offen als ein Pirat zu outen, welcher sich nimmt was es eben zu nehmen gibt. Auch eine Partei !

Da wäre endlich die Möglichkeit gegeben in die Bankenwelt einzudringen um den Ackermännern mit Degen und Schwert zu Leibe zu rücken und die Zinsforderungen mit einen Schwerthieb zu zertrümmern. Auf seiner Kaperfahrt rund um die Welt ergäbe sich auch die Möglichkeit innerhalb eines starken Verbandes vor Somalia die dort tätige Deutsche Marine zu entwaffnen, um auf diese Art die binnenländische Waffenproduktion anzukurbeln. Sogar SöldnerInnen der Westdeutschen Ostgebiete könnten nun als offizielle Leiharbeiter/Innen verdingt werden.

Ja, als Pirat haben sogar Edelsozialisten die Möglichkeit ihren Durst nach Sekt und Wein und ihren Hunger auf Gambas und Kaviar zu stillen. Sich endlich von den theoretischen Kampfansagen des Klassenkampfes der LINKEN zu lösen um auf die praktischeren, radikaleren Methoden der körperlichen Auseinandersetzung zurückgreifen zu können. Sogar einen Bierbaum fiele es leichter seinen Einstieg auf die Galeere der Bertelsmänner zu vollziehen.

Auch die „Internationale“ brauchte er als Pirat nicht mehr zu singen, ich persönlich der Schreiber dieses Artikels würde sie auch nie singen, genauso wenig wie ich die Nationalhymne singe oder eine Fahne schwenke.

Man höre den Sängern in Göttingen zu !

[youtube tHjIlKwIcO4]

Fast neue Galionsfigur

Oskar Lafontaine wird zur Bundestagswahl 2013 Pirat.

Es ist Zeit für einen neuen, einen sehr persönlichen Aufbruch. Oskar Lafontaine zieht weiter. Das Urgestein der Linken verlässt die Partei, die er als Fraktions- und Parteivorsitzender viele, viele Jahre lang geprägt hat wie kein Zweiter. Allerdings wird sich der sensible Saarländer nicht ins Privatleben zurückziehen. Lafontaine wird Mitglied der Piratenpartei, um – wie aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen verlautete – zur Bundestagswahl 2013 als Spitzenkandidat der Piraten anzutreten.

Offenbar gab der Göttinger Parteitag der Linken am vergangenen Wochenende den Ausschlag für die Entscheidung. So sei das Schlüsselerlebnis gewesen, dass eine Delegierte nach der Wahl des neuen Parteivorsitzenden Bernd Riexinger auf einen Stuhl kletterte und die Internationale anstimmte – allerdings musste sie den Text vom Blatt ablesen. Das sei nicht mehr sein Sozialismus, habe der empfindsame Homo politicus daraufhin erklärt. Eine sozialistische Partei, in der die Mitglieder den Text der Internationale nicht mehr auswendig beherrschten, sei schlimmer als die SPD, so der tief getroffene Lafontaine.

Quelle: TAZ >>>>> weiterlesen

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Grafikquelle   :    DL privat — Scan einer Presseseite / CC BY-SA 3.0

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FLOPP des MONATS

Erstellt von Redaktion am 3. Mai 2012

Uschi Glas verletzte sich schwer beim Benefiz-Schmieren

Uschi Glas (Berlinale 2012) (cropped).jpg

Es besteht allerdings keine Lebensgefahr.

Das Schätzchen, welches auf Aufforderung zur Sache ging, schmiert Stullen. Stullen für Schulkinder, die sich Schulbrote nicht leisten können. Das verheisst natürlich Publicity für das sinkende Sternchen; denn über das ‚_chen‘ ist Schätzchen nie hinausgekommen. Nachdem die Hautcreme, für die sie ihren unscheinbaren Namen gab, mutmasslich Entzündungen und mehr verursachte – vielleicht zuviel Erdölprodukte (Paraffin) enthalten – versucht Uschi Glas nun, mit Stullenschmiererei ihr Image aufzupolieren. Ihren Fernsehauftritt hatte sie bereits beim Plasberg, diesem „knallharten und unpolemischen“ Journalisten. Bald wird sicher die BILD das Thema aufgreifen, um die Sache am Kochen zu halten.

Nah dran ist sie am Geschehen, dass sie die Leistungen des Sozialstaates beurteilen kann: „Nein“ – sie wolle keine Aufstockung der Leistung und mutmasslich ist diese Dame auch für die Aufrechnung des Elterngeldes bei Hartz Iv – Empfänger, wenn dieses Elterngeld je kommt. Sonst könnte sich diese Stullenfabrikation ggf. erübrigen. Und Uschi hätte den ehrenamtlichen Job nicht mehr. In der Praxis sieht das in der Regel so aus, dass diese Prominenten sich ablichten und filmen lassen, um den ‚Beweis‘ anzutreten zu können, vor welchen „Karren“ sie sich spannen lassen und wie im Falle von Uschi sie die Margarine fingerdick auf’s Brot schmiert. Können wir nur hoffen, dass sie sich nicht beim Schmieren nicht überanstrengt oder sich gar in den Finger scheidet. Wir sehen in der Bild schon die Schlagzeile:

Wir können nur daher hoffen, dass niemand der Uschi die Wurst vom Brot zieht, und sie weiterhin ‚benefizen‘ kann, diese Gut-menschin. Und das ‚dumme‘ Volk sagt dazu, mannomann ist die lieb. Was dahinter steckt, erkennen diese „BILD-Leser“ sicher nicht. Also mach‘ weiter so und keinen Quatsch, liebe Uschi.

Quelle: Metallzeitung 05/12

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Grafikquelle    :     Siebbiipernity.com

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Was ist los in WAF?

Erstellt von Redaktion am 22. April 2012

Was für eine interessante Repräsentation

Mein unregelmässiger Blick auf die Seiten des Kreisverbandes WAF liess mich bass erstaunt sein:
Hatten die nicht ’ne neue vereinigte Raffzahn-Gruppe, sprich: einen neuen mehrfach einkunftsverknüpften Vorstand gewählt?
Ich gebe zu – ich habe keine Zeitung abonniert; denn was die lokalen Gazetten vom Mainstream abschreiben, interessiert mich wenig, und den Internationalismus des Tages hört man immer im Radio. Dadurch bin ich natürlich nicht so auf dem neuesten Stand im Warendorfer Kreisverband und leider teilen die mir natürlich nicht diesen neuesten Status mit.
Was sich allerdings herauskristallisiert, dass Wenige alles machen. Das liegt sicher nicht daran, dass es niemanden gibt, der Ämtles übernehmen will, sondern das liegt einzig und allein am Raffzahn-Denken.
Ich hatte immer gedacht, basisdemokratische Werte lassen eine Ämterhäufung nicht zu, aber das Verhalten der „Grosskopferten WAF“ sprechen eine deutliche Sprache, die die Nähe zu ihrer eigenen Basis vermissen lassen.
Es hat sich nichts geändert in den Köpfen der Betonkommunisten der DKP-Nachfahren und den neuen Anhängern der Sozialistischen Linken (SL).
Nun – auf der Seite des Kreisverbandes steht immer noch der Vöcking Knud als Scheffe des Kreisklubs, wobei als Vorstand doch die Genossen Jenkel und Busse als grosse Vorsitzende zu erkennen sind. War da nicht mal etwas mit Quotierung? Schlampige Buchführung kann man da nur dem Internetzbeauftragten attestieren, wenn es den noch geben sollte.

Lustig sind auch die Links für die „Ansprechpartner vor Ort“:
für Sassenberg führt der „Roter Hesselbote“ ins NIRWANA:
„Der angeforderte URL konnte auf dem Server nicht gefunden werden. Der Link auf der verweisenden Seite scheint falsch oder nicht mehr aktuell zu sein. Bitte informieren Sie den Autor dieser Seite über den Fehler“ – was wir hiermit freundlich mit kollegialem Hintergrund getan haben; und der Kollege Christopher Epping – von mir einmal mit dem Nickname ‚ChE‘ bezeichnet (was er heute immer noch gern im Internetz verbreitet) – versucht doch seit geraumer Zeit, als Volontär die Parteizentrale in der Kleinen Alexanderstrasse in Berlin umzukrempeln. Also nix ‚vor Ort‘.
Schlampig – schlampig, kann man da nur sagen. Was ist los, menschenskinder??? keinen Drive mehr? Bei Knud kann ich das ja noch nachvollziehen… – der gurkt ja die meiste Zeit in der Weltgeschichte rum. Und Epping bastelt an seiner Karriere zum Parteivorsitzenden rum. Das wäre der richtige Nachfolger von Oskar.

Plakate sind auch noch nicht geklebt! Das war früher anders. Und was sind denn das für neue Leute? Sagt doch ein Kallek: „Schön zu sehen, wie man hier auf dieser Seite auf einmal wieder in panischen Aktivismus verfällt – pünktlich zur Wahl…“. Was ist denn schön daran? Ich hoffe, dass der Typ nicht zu WAF gehört, sonst hat er die Arschkarte gezogen; denn man wird ihm als analytischem Aktivisten die ganze Kleberei allein aufhalsen.
Menschenskinder – das ist vielleicht eine Truppe geworden. Die alte DKP-Frau soll mal die sprichwörtliche Sau rauslassen und ihre Typen mal anspitzen; oder wirkt in Ost-Berlin gelerntes Agit-Prop bei eigenen Leuten längst nicht mehr, weil die WAF-Parteispitze aus Pädagogen besteht, die sich kein X für ein U vormachen lassen?
Jakreuzgewitterkrabbesack: Rotfront – endlich mal wieder!

Vielleicht noch ein Tippppp, wo ihr einmal die Sau rauslassen könnt:

Eine Wahlkampfveranstaltung mit Merkel und Röttgen findet am Donnerstag, 3. Mai in Hamm, ab 16:00 Uhr auf dem Marktplatz an der Pauluskirche statt.

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Grafikquelle   :    Urheber :UnbekanntRoter Frontkämpferbund

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nachgelegt: aoPT Hagen

Erstellt von Redaktion am 2. April 2012

Landesparteitag Die Linke NRW in Hagen

Datei:Die Linke Wahlparty 2013 (DerHexer) 13.jpg

Nun ist Katharina Schwabedissen Frontfrau der Linken in NRW. Wie sagt man im Sport? Sie verwies die Dame Beuermann auf den dritten Platz der Landesliste. Ich kenne sie eigentlich nur als ‚laissez-faire‘ – Frau im Schatten von Zimmermähn und auch Blocks; ge-pusht auf die oberste Treppe im Lavo’NRW damals als Alibi, dass auch mental-graue Mäuse basisdemokratisch bedacht werden. Oder schlichter: Dass der ‚Tatbestand‘ der Quote durch Schwabedissen erfüllt wurde.

Was mich sehr wundert, dass Schwabedissen durch Nichtstun die nichts-tuende „Pädagogin“ Bärbel B. überflügeln konnte. Wahrlich, wahrlich – seltsam sind die Wege dieser Partei.

Zimmermann, der Mann mit der glänzenden Rhetorik, schiesst bei der Präsentation seiner eigenen Person allerdings den Vogel ab. Was Schwabedissen zu wenig schwätzt – trotz ihres Schwafel-Attributes, schwätzt er oft zuviel.

Laut DER WESTEN verstieg er sich in die Behauptung, die eher eine Annahme ist, eher noch ein Tagtraum, dass die Linke in den vergangenen zwei Jahren die rot-grüne Koalition zu einer sozialeren Politik gedrängt hat. Als Beispiel nannte er das Tariftreuegesetz und mehr Mitbestimmungsrechte für Arbeitnehmer im öffentlichen Dienst des Landes.

Die Linke lässt durch ihre reine Existenz die Kniee der anderen schlottern. Donnerwetter! Schlimm, wenn man sich in die eigene Tasche flunkert.

Als ich den Namen Gunhild Böth las, bekam ich – in toto – eine Gänsehaut, Butterwegge eine Nummer davor: naja… . Ich erinnere mich noch an den WDR-Film, als die 3-B-Triumvirats-Frauen Beuermann, Böth und Butterwegge sich filmisch präsentierten – grauenvoll.

Und mein ‚Freund‘ Ralf Michalowsky, dessen Vorfahren sich noch mit „i“ schrieben, ist auch mit von der Partie. Mag er etwas von seiner clementinischen Arroganz verloren haben?

Der Ali, der Mann ohne rechtes Durchsetzungsvermögen, möglicherweise ohne eigene Meinung, ist die Nummer 7. Er bewies, dass er ersetzbar war und vielleicht noch ist: Remmers nahm seinen Platz im KV WAF ein.
Wenig hat man gehört von diesen 11 Volksvertretern. Wer nicht dabei ist: Der Ex-Grüne R. Sagel; er mag die sprichwörtliche Schnauze voll haben von diesem Zirkus.

Die Rede des Vertreters der Sozialistischen Linken (SL), des ‚Genossen‘ Ernst, war wie üblich reine Phrasendrescherei mit neu konfigurierten alten Textbausteinen.

Und die Freundin, von OLaf geschickt, gab unter anderem die Anekdote zum Besten, dass die Strasse ruft. Wenn sie je dabei ist, muss sie allerdings aufpassen, dass sie nicht inhaftiert wird wie Ingrid ‚Lilo‘ Remmers. Die musste sich in der Zelle in Münster nackt ausziehen, wie sie auf ihrer Website klagte. Ein „Strip“ von Saara hätte allerdings etwas.

Und was wirklicher Karrierismus ist, ein von dem ehrenwerten Günter Blocks geprägtes Unwort, bewies die Kölner Schlecker-Betriebsratsvorsitzende Henriette Kökmen. Sie rief den Delegierten des Parteitages zu, dass „DIE LINKE die einzige Partei ist, die zu uns gestanden hat. Dafür danke ich Euch!“, was natürlich völliger Blödsinn ist. Der Standpunkt der Linken hinsichtlich der Schlecker-Frage war nichts anderes als purer Populismus, um Stimmen zu schinden. Damit untescheidet sich diese „Soziale Partei“ in keiner Weise von der F.D.P., die es andersrum versucht!
Kökmen war auf dem Parteitag in DIE LINKE eingetreten. So startet man eine neue Karriere unter dem Deckmäntelchen vermeintlicher Solidarität.
Kapieren diese Leute denn nicht, dass es Tausenden genau so ergangen ist, wie den ‚Einzel-Schlecker-Schicksalen‘? Was unterscheidet diese Tausende von den Schlecker-Mitarbeiterinnen, dass diese eine Sonderbehandlung erfahren sollten? Sollten bereits bestimmte Gruppen gleicher sein als andere Menschen, die durch unglückliche Umstände ihre Arbeit verloren haben? Das allerdings passt ins das Bild, was diese Linke „aus“zeichnet – bereits ihre Führungsspitze, die getragen wird von Abnickern und JA-Sagern, diese Art JA-Sager, die Wolfgang Borchert vortrefflich beschrieben hat.

Das politische System ist dabei egal!

UP.

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BASISDEMOKRATISMUS?

Erstellt von Redaktion am 20. März 2012

Die Suche nach Demokratie geht weiter
DIE LINKE ist keine Lösung

Vor Jahren erreichte uns die Nachricht eines bis dato unbekannten Parteimitgliedes, der visionär damals bereits die Irrwege der Parteioberen erkannte und versuchte, durch einen Aufruf gegenzusteuern.
In mehrfacher Hinsicht hatten wir seinem Aufruf Folge geleistet, aber es ist nix daraus geworden. Die Gruppierung hat sich nie richtig bilden können und was aus dem Verfasser politisch geworden ist, wissen wir leider nicht.
Telefonnummer und Adressen sind „Schnee von gestern“. Vielleicht wurde dieser gradlinige Denker, dessen Name uns nur noch bekannt ist, ebenfalls von dem Partei-Apparatschik zermahlen und hinweggefegt.

Was blieb ist jedoch der Inhalt seine Schrift. Möglicherweise ist sie ein Weg, die Partei zu befrieden und anwendbar in Rheinland-Pfalz, dem Saarland und möglicherweise auch in Bayern, wo der interne PASI *) wütet. Wir hatten seinerzeit die uneingeschränkte Genehmigung, das Papier weiterzuverbreiten. Das tun wir hiermit erneut.
Vielleicht sind die Ideen und Visionen des „verschollenen“ Genossens ein neuer Ansatz, die Partei wirklich von innen zu reformieren. Wir stellen die Vorschläge zur Diskussion!

Das erwähnte Papier findet ihr HIER

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*) – PASI = PArteiSIcherheit

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Grafikquelle    :   Blogsport

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Jetzt lässt Wulff blasen

Erstellt von Redaktion am 26. Februar 2012

und Trommeln !

Wie alle seine Vorgänger auch, wird selbst Christian Wulff mit großem militärischem Brimborium aus seinem Schloss auf Zeit entlassen. Die Politik handelt hier also schon annähernd Sozialistisch und entscheidet nicht zwischen Ehre und Wem sie gebührt, sondern behandelt seine Solisten alle gleich. Das Geklimper und Getute findet am 08. 03. im Park des Schloss Bellevue in Berlin unter den Namen „Großer Zapfenstreich“ statt.

Allzu viel Aufmerksamkeit sollte man dieser Zeremonie des „alten preußisch-militärischen Glanzes“ allerdings nicht beimessen, ist doch dergleichen heute regelmäßig auch auf jedem Dorfschützenfest zu bewundern, wenn es dort heißt „Helm ab zum Gebet“. Da stehen sie dann alle einträchtig in Reihe mit Glied, das blasen wird eingestellt und und zu einen finalen Trommelwirbel ein nicht vorhandener Helm vom Kopf genommen.

Viele der sich im Zustand zwischen halb- und voll- trunken befindlichen Schützen lassen im diffusen Scheinwerferlicht an die in alten Wildwestfilmen gezeigten Gestalten von sich in Ekstase befindlichen Indianern Nordamerikas beim Tanz um das Feuer erinnern. Ein Volksbrauchtum dem sich bitte auch alle Zugereisten anzuschließen haben, da sie sich sonst nicht als integrationswillig und würdig erweisen.

Der Sprecher des Kriegsministeriums, Stefan Paris, sagte, der Zapfenstreich für einen ausgeschiedenen Bundespräsidenten entspreche ‚geübter Staatspraxis‘. Kriegsminister Thomas de Maizière (CDU) habe Wulff das gegenseitige waschen der Hände in Unschuld angeboten, ist bereit die Zeremonie zu organisieren und freue sich auch, dass der zurückgetretene Bundespräsident die Einladung angenommen habe.

Das Zeremoniell mit Fackelträgern, klingendem Spiel und Serenade kommt traditionell scheidenden Präsidenten, Bundeskanzlern, Kriegsministern und hohen Kriegern zugute. Der Verabschiedete darf sich dafür auch Musikstücke wünschen, die, so das Kriegsministerium, in der Vergangenheit auch „immer wieder interessant und außergewöhnlich“ waren.

Kriegsminister Karl-Theodor zu Schummelberg (CSU) wünschte sich etwa „Smoke in the Water“, was schon auf das legen von falschen Spuren hindeutet, da es unter Wasser schwerlich zu einer Rauchentwicklung kommen kann. Oder Bundeskanzler Gerhard Schröder „I did it my Way“ ins deutsche übersetzt: Basta. Der Wunsch von Wulff war gestern weder im Ministerium noch im Präsidialamt schon bekannt. Wir würden hier das Lied „I like to be rich – Ich möchte reich sein“ mit dem Hintergrundchor der Hannoveraner Mafia empfehlen.

[youtube aSvUh5p0ETc]

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Grafikquelle    :    Großer Zapfenstreich zum Anlass des fünfzigsten Gründungstages der Ramstein Air Base (2002)

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Oskar? Guru?

Erstellt von Redaktion am 11. Februar 2012

Beide haben / hatten den untrüglichen Sinn für Reichtum.

File:Sri Guru Granth Sahib.jpg

Ist Oskar – in der Art des Bhagvan (auch Bhagwan oder Bhagavan)- ein „Guru“?
Bhagwan war Magister der Philosophie, Oskar (ist) ein Physiker – also beide Akademiker. Beide haben / hatten den untrüglichen Sinn für Reichtum.

Und auch Bhagwan oder Osho, wie er sich später nannte, hatte Geld wie Dreck. Und unter anderem um 100 Rolls Royce. Nur wer es schaffe, ein völlig leeres Gefäß zu werden – sagte Bhagwan – dem werde die Glückseligkeit zuteil. Da dieser Zustand der Leere vom normalen Menschen nicht ohne weiteres zu erreichen sei, bot er sich als „Hebamme“ an, den Suchenden zu dieser Erfahrung zu verhelfen. Dazu verlangte er völlige Unterordnung unter seinen Willen, strenge Kleidungsvorschriften (rote Kleidung und die Mala, eine Holzkette mit dem Bild des Meisters) und die Aufgabe des gesamten bisherigen Lebens. Totale Abhängigkeit war das Ziel seiner Lehre.

Er meinte wohl mit „leerem Gefäss“ den leeren Geldbeutel der Jünger, damit seiner immer voller wurde.

Ähnlich scheint es bei den Proles oder Sannyasins, dem Stimmvieh, der Partei DIE LINKE zu sein. Deren Geldbeutel ist leer. Inwieweit nun die Kohle irgendwo zentral mutmasslich zusammenfliesst, kann man nur ahnen, aber irgendwo muss diese Gleichheit doch herkommen!?

Oskar befiehl‘ – mehr oder weniger – und wir folgen. Es fehlt nur noch die einheitliche Kleidung. Was läge näher, als die abgetragene entsorgte Kleidung der alten ‚Backwahn‘-Nachläufer – frei nach Werner – sich zu besorgen und fürderhin in leuchtendem Rot rumzulaufen.

Jedoch: Wie sagte der ehemalige Bhagwan-Anhänger Nowak?

„Mein Guru – das habe ich nach siebzehn Jahren mühsam herausgefunden – war kein Guru, kein Bhagwan, kein Osho.
Osho führte eines der gemeinsten spirituellen Verbrechen durch, dessen sich ein Mensch schuldig machen kann. Es ist ein absoluter Machtmißbrauch, Jüngerinnen und Jünger auf unsichtbare Weise zu manipulieren und zu mißbrauchen.“

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Grafikquelle    :

Source Own work
Author Hari Singh
Permission
(Reusing this file)
GFDL-self and cc-by-sa-2.5

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Pervertiertes

Erstellt von Redaktion am 18. Januar 2012

Die Endlösung der Dönerfrage wohlmöglich??? [SATYR AUS]

Datei:Zwei Doener Kebab.JPG

Was steht eigentlich drauf, wenn man einen Döner ermordet? Tagtäglich werden Döner durch’s Aufressen hingemordet, grässlich und schmatzend, weisse Sosse und „mit scharf“ sich reinziehend. Der Grossteil des Volkes macht sich jeden Tag schuldig, diese armen Döner um’s Leben zu bringen. Sensibel betrachtet könnte man sogar von Kannibalismus sprechen, wenn man einen Döner verschlingt! Wie verroht ist dieses dönerfressende Volk. Verfällt man in alte Muster?

Das Unwort des Jahres 2011 lautet

„Dönermorde“

 

Welch kaputten Gedankengang hatten die Kreateure bereits bei der Namensgebung der polizeilichen Ermittlungskommission: BOSPORUS?
Und wer war es wieder einmal, der diese Un-Bezeichnung „Dönermorde“ in die Welt trug? Es war wie immer der Mainstream der vor allen Dingen konservativen Presse. Keinerlei Kritik wurde an dieser Bezeichnung angebracht – alle übernahmen den von kranken Hirnen geschaffenen Begriff des „ermordeten Döner“.

Keiner, aber auch niemand kam drauf, dass nicht Döner, sondern Menschen ermordet wurden.

Kann man nur noch sagen:

Bilde dir deine Meinung – über Bild!

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Grafikquelle    :   Diese Datei ist unter den Creative-Commons-Lizenzen „Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 nicht portiert“, „2.5 generisch“, „2.0 generisch“ und „1.0 generisch“ lizenziert.

Quelle Eigenes Werk
Urheber Usien

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die F.D.P.-Frauen und mehr

Erstellt von Redaktion am 15. Januar 2012

Die FDP will nur attraktive Frauen auf ihren Wahlplakaten.

Aber Sexismus ist kein alleiniges Problem dieser Partei. Noch immer werden Politikerinnen vielfach auf ihr Aussehen reduziert – und damit marginalisiertsagt die Süddeutsche.

Naja – so ein Schrappnell in massgeblicher Position sieht ja auch nix gleich. Aber gleich von Sexismus zu sprechen… – ist das nicht überzogen? Wenn/dann muss das aber neu sein. Also dann seit der Ära Rösler; denn die Frauen hatten eigentlich nix zu befürchten. So mit sexuellen Übergriffen. Damit geht Sexismus ja meist einher. Eher war in dieser Partei doch das Schwulsein angesagt. Und das ist der beste Schutz vor sexuellen Übergriffen!

Allerdings weit vor Rösler: Wenn man so die Frau „Doktor adé“ Silvana Koch-Mehrin anschaut…; ein Schrappnell ist sie ja nicht, kann dann doch ihr Aussehen sie ins Europa-Parlament hochkatapultiert haben? Sollten die alten Hetero-Männer, die weintrinkend-nuschelnden, trotz ihres schwulen damaligen Vorsitzenden – damals noch ohne intelligente Hornbrille – mehr nach runden Formen und properem Aussehen die weiblichen Wesen für die Plakatschau selektiert haben?

Aber – ohweh – wenn es anderum wäre. Man stelle sich vor, die F.D.P.-Frauen würden nach den den Männern nachgesagten Kriterien die Plakatköpfe aussuchen, die sich wählen lassen wollen.
Wäre da je der ‚markante‘ Hornbrillenträger auf ein Plakat gekonterfeit worden? Oder der ‚Weinkönigin‘, wie er von manch bösen Scharfzünglern genannt wird – der nette Brüderle? Und Genscher war auch kein Ausbund an Schönheit! Und auch nicht unbedingt der preussische Graf.

Allerdings kann man auch nicht behaupten, nur die schönen Mädel haben einen Job und bei den Männer und Männinnen zählt das Können.
Westerwelle kann nicht unbedingt Aussenminister und als grosser Vorsitzender hat man ihn auch abserviert. Wenn man dazu Sabine Leutheusser-Schnarrenberger betrachtet, ist sie von unzweifelhaft grosser Kompetenz.

Tja – alles nicht so leicht – Sexismus und Schrappnell oder eckige und/oder weinselige Gesichter, mehr oder weniger zum Übergewicht neigend.

In der Parteienlandschaft gibt’s eben sone und solche. Und die Frauenfeindschaft ist in allen Parteien weit verbreitet. Sonst gäbe es mehr davon – von den Frauen. Allerdings erinnere man sich an die schöne Pauli. Die war nicht nur kein Schrappnell, sondern hatte auch ordentlich etwas drauf, also drin im Kopf. Nicht nur sie kann im Dirndl etwas vorzeigen.
Ähnlich ist’s bei der „S“PD. Die Generälin vereint auch dies und das. Und hier reiht sich auch die Freundin von Oskar ein. Und natürlich eine uns persönlich bestens bekannte MdB aus Herne mit Büro in Ahlen – unsere verehrte Frau Ingrid Liselotte „Lilo“ Remmers. Auch sie vereinigt Intellekt und Aussendarstellung in ganzheitlicher Art und Wiese.
Die grünen Spitzen lassen wir mal aussen vor. Schliesslich haben die eine Frauenquote, die bei den Linken nur auf dem Papier steht.
Und bei dem Rothschopf käme ich nur ins Schwärmen … – so remmerslike!

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Grafikquelle    :    Immer schön in die Kamera grinsen. 🙂

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Wulff spricht Klartext

Erstellt von Redaktion am 15. Januar 2012

Loriot

File:Loriot reading.jpg

[youtube xgQpM02SeKg]
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Grafikquelle  :  Der Humorist Loriot Anfang der 1980er Jahre während einer Lesung aus Loriots dramatische Werke in Dortmund.
Source Flickr: loriot1
Author Ralf Zeigermann
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(Reusing this file)
Checked copyright icon.svg This image, which was originally posted to Flickr.com, was uploaded to Commons using Flickr upload bot on 20:12, 28 January 2014 (UTC) by Miss-Sophie (talk). On that date, it was available under the license indicated.
w:en:Creative Commons
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Merkozi

Erstellt von Redaktion am 10. Januar 2012

Wie tippern heute die meisten Zeitungen?

Msc 2009-Saturday, 11.00 - 13.00 Uhr-Zwez 008 Merkel Sarkosy.jpg

Merkozy – die Zwei – sollen unenig sein wegen Transaktionssteuer?  Wie dumm sind denn diese Redakteure, die so etwas schreiben!?

Das ist doch alles Taktik, menschenskinder! Allein schon die signifikante Einschränkung auf die Euro-Zone. London hat etwas dagegen, aber London wird davon am Meisten profitieren – auf die Schnelle. Nix tun, sich nicht in die Nesseln setzen, aber volle daran partizipieren. Und die Schweden ebenso.

Und was meint ihr, warum sich die beiden so oft sehen? Weil es Geschwister sind! Kaum einer weiss, dass Sarkozy der uneheliche Sohn vom alten Kasner ist, der eigentlich Merkozi hiess. Im Jahre 1954 im Rahmen einer Reise nach Paris, die er im Auftrag bereits von Walter unternahm, um Kontakte zur alten Kommune zu knüpfen, passierte es. Durch seine endgültige Ausreise in die DDR entzog er sich schliesslich seinen Unterhaltvepflichtungen.
Nach der sogenannten Wende war es nur noch eine Frage der Zeit, bis sich die Geschwister zusammentun konnten. Die Illuminaten hatten längst eingestielt, dass Angela Kanzlerin wird und Sarkotzy der Scheffe von Frankreich. Langfristig, wenn nicht sogar mittelfristig, werden sich die beiden Länder zur ‚Merowingischen Konföderation‘ zusammentun. Es wird Zeit, dass das zusammenwächst, was bereits vor vielen Jahrhunderten verbrüdert war.
Und da ist es doch auch normal, wenn Angela ihrem Bruder Wahlhilfe leistet. Dann haben die Engländer endlich ihren Mist. Sollen sie verrotten auf ihrer Insel, die sowieso näher den alten Überseegebieten (ÜSA) ist denn dem Kontinent.

Da guckt ihr, was? Denn mit dieser Wahrheit sind auch die verkommenen sexistischen Fantasien gekillt, die den beiden Sternen von Europa immer wieder am Stammtisch angedichtet werden.

Und die F.D.P. wird umkippen; Übung hat sie darin, die alte Umfallerpartei. Denn sie wird sich nicht gegen die zu schreibende Geschichte auflehnen können.

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Grafikquelle    :       45th Munich Security Conference 2009: Dr. Angela Merkel (rh), Federal Chancellor, Germany, and the French President, Nicolas Sarkozy(le), during the following discussion.

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Gutti vers. Wullffi?

Erstellt von Redaktion am 2. Januar 2012

„Der Anruf sei nicht sehr geschickt gewesen“
tönte es aus dem Umfeld des Präsi unserer Bananenrepublik.

Datei:Christian und Bettina Wulff.jpg

Massiv versuchte dieser Präsi den Chefredakteur Diekmann der BILD (Zeitung) in einem versuchten persönlichen Gespräch unter Druck zu setzen. Der Präsi befand sich zur dieser Zeit auf einer Auslandsreise – gesponsert von unseren Steuergeldern. So landete der Anruf auf dem Anrufbeantworter. Und natürlich wurde diese Aufzeichnung breitgetreten; denn verschiedene Zeitungen berichten bereits über diese neue Entgleisung des Bundes-Präsi.

Dem SPRINGER-Verlag drohte er mit dieser Telefonmeldung mit dem „endgültigen Bruch“ – was immer das auch heissen mag!!! Und wenn BILD den KRIEG wolle, könnten die ihn haben und der Rubikon sei nun überschritten …
Wir fragen uns immer noch, ob diese Vorgehensweise der BILD mit Friede (von) Springer und den beiden anderen Mitgliederinnen des Bundes-Kaffee-Kränzchens von Diekmann abgesprochen war.
Und könnte das das AUS für Diekmann bedeuten?! Hat man ihn in ein offenes Messer laufen lassen?
Diekmann ist ein guter Freund allerdings auch eines mutmasslichen Lügenbarons. BILD stützte diesen Guttenberg bis ans unselige Polit-Ende und mutierte zu seinen Zeiten zu dessen Hauspostille und persönlichem Sprachrohr.

Und nun geht es weiter – bissle „abstrus“, aber nicht undenkbar; denn „nichts ist unmöglich“.

Seit längerem pfeifen die Spatzen, die auf den Dächern sitzen, dass der Baron bei BILD seinen neuen Lohn und sein Brot erhalten soll: Er soll BILD-Scheffe werden.
Könnte er den Diekmann unter Umständen ablösen? Es ist anzunehmen, dass Fähigkeiten des Barons dabei natürlich keine Rolle spielen. Und wenn man den Faden weiterspinnt… – werden dadurch die weiteren Vorbereitungen getroffen und Wege geebnet, dass in ferner Zukunft der Baron König von Deutschland wird? Mit BILD als Ober-Mainstreamer ist das nicht unmöglich. Oder vielleicht ist diese Zukunft gar nicht so fern: Am 5. Dezember ist der schwarze Baron 40 Jahre alt geworden! Diekmann bleibt, Wullf geht und der Baron kömmet – als neuer Bundespräsi.
In diesem Land der geraden Euro-Bananen und -gurken ist fast nichts mehr unmöglich.

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Grafikquelle  :

Applications-graphics.svg Dieses Bild wurde digital nachbearbeitet. Folgende Änderungen wurden vorgenommen: turned, whitebalance, cropped a bit. Das Originalbild kann hier eingesehen werden: ChristianundBettinaWulff.jpg. Bearbeitet von Hic et nunc.

Lizenz

Ich, der Urheberrechtsinhaber dieses Werkes, veröffentliche es hiermit unter der folgenden Lizenz:
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Diese Datei ist unter der Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 nicht portiert“ lizenziert.
Quelle Diese Datei wurde von diesem Werk abgeleitet  ChristianundBettinaWulff.jpgChristianundBettinaWulff.jpg
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Oskar ‚for President‘

Erstellt von Redaktion am 28. Dezember 2011

Oskar ‚for President‘

Der Artikel „Verarscht“ von Gert Flegelskamp gewinnt immer mehr an Bedeutung. Das deutet darauf hin, dass Flegelskamp ein begnadeter Seher ist; denn der Artikel ist bereits am 29.11.2011 geschrieben worden.

Die ungewohnte Deftigkeit seiner Sprache sollte eigentlich einen anderen Schluss zulassen, als nur die Aussage, dass Wulff nicht noch ein zweites Mal gewählt werden würde.
Ich sage heute: Wulff mus weg – und zwar so schnell als möglich. Und ich pfeife auf die ‚Beinahe-Staatskrise‘, die der cholerische Erzengel herbeireden will. Dieses hohle Gebabbel resultiert nämlich nur aus dem Umstand, dass er keinen Präsi in der Hinterhand hat, der stechen könnte.
Das beweist einmal mehr die Unfähigkeit der Kaste, deren Mitglieder sich Politiker nennen.

Gert allerdings hat nicht in allem Recht. Ich sehe einen Kandidaten am Polit-Himmel: I say: Oskar „dieFontäne“ ‚for President‘ und Sahra als ‚First Lady‘ – das wär‘ es doch. Und da KUKsDu! Krass – hä? Dann könnte man mal schauen, was er wirklich so drauf hat, der Oskar. Denn dieses Amt wäre ein grosse Herausforderung, die „Unabhängigkeit“ und das „Drüberstehen“ eines Präsidenten wirklich zu beweisen!

…naja – Spass muss sein … oder?

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Grafikquelle     :     Baden-Württembergischer Wahlkampf in Freiburg, 2011

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Rentner in den Knast!

Erstellt von Redaktion am 17. Dezember 2011

Und zwar fast alle,

Datei:Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden - Zellentrakt der Haftanstalt (ii).jpg

aus immer wieder gegebenem Anlass werden wir das immer wieder wiederholen

die in sogenannten Senioren-, Alten- oder Feierabend – Heimen leben (müssen)!!! Gleichzeitig würden die Söhne und Töchter dieser Rentner in der Regel finanziell entlastet werden – Geld, welches sie nötig für die eigenen Familie brauchen!

Bäumchen-Bäumchen
verwechselt euch

wir bitten um Nachsicht, weil man für diese Datei das M§-Powerpoint benötigt oder von OpenOffice das IMPRESS, welches hier kostenlos heruntergeladen werden kann.
OpenOffice bietet auf dieser Seite sogenannte Büro-Software an wie Writer- Math- Calc- Draw- Impress- Base-, welches mit M$-Office keinen Vergleich zu scheuen braucht.
Es ist schon aus dem Grunde besser, weil es nichts kostet. Und M$-Office kann problemlos bearbeitet werden und PDFs konnen auch erzeugt werden.
UP.

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Grafikquelle    :

Heinz-Josef Lücking, der Nutzungsrechtsinhaber dieses Werkes, veröffentlicht es hiermit unter der folgenden Lizenz:
w:de:Creative Commons
Namensnennung Weitergabe unter gleichen Bedingungen
Diese Datei ist unter der Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland“ lizenziert.
Flag of Germany.svg
Namensnennung: Heinz-Josef Lücking

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Professoren und Politik

Erstellt von Redaktion am 21. November 2011

Professoren in der Politik

DIE LINKE Bundesparteitag 10. Mai 2014-24.jpg

Er wurd‘ bekannt in Stadt und Land,
der Kirchhof aus dem Steueramt.
Doch eines Tags, –  man glaubt es kaum,
trat er der Merkel auf dem Saum.

Der Traum von großer Politik,
zerbrach wie Glas in tausend Stück.
Die kehrt zusammen nun zum Berg,
Professor Paul aus Heidelberg.

Wie Merkel einst zog aus der Tüte,
auch Oskar Professoren Güte.
Mit fremden Federn gern sich schmücken,
die welche woll’n nach oben rücken.

Wie Strategie im Schachgetümmel,
nutzt Politik die Bauernlümmel.
So kennt auch Oskar nur ein Ziel,
egal wer durch sein Raster fiel.

Hier, an der Saar ist er zu Haus,
schon die Gewerkschaft hielt ihn aus.
Auch in Attac zog er die Kreise,
Professor Bierbaum heißt der Weise.

Nun adoptiert von Oskars Gnaden,
klopft er der Basis auf die Nasen.
Verkauft als Weisheit letztes Glück,
nun an der Saar auch Politik.

Will in die weite Welt hinaus,
auch Bertelsmann gibt ihm Applaus.
Macht bei Prinovis ex und hopp,
beweist sich so als Linker Flopp.

Tagsüber macht im Institut,
er Jagd auf Euros, das tut gut.
Um Nachts in dunklen Hinterzimmern,
die Tags geschröpften zu bekümmern.

Da macht mit Rechts er große Kasse,
die Linke Hand gräbt in der Tasche.
Um auch von Geldern der Prekären,
den eigenen Reichtum zu vermehren.

Man muss, will man ein Frontmann sein,
aus groben Holz gefertigt sein.
Und schafft mit seinem Titel Raum,
wo andere haben einen Traum.

Es schrappen, kratzen linke Barden,
nach Posten wie bei Potentaten.
Das Solidarität man so verkauft,
stößt bei Genossen bitter auf.

Wenn Qualität der Richtungsmesser,
man gerne sagt, der kann es besser.
Nur das Ergebnis sieht so aus:
Professor sitzt im leeren Haus.

Zu guter Letzt als Resümee,
das Boot schlägt leck, wird untergehn.
Von Fern ein Glöckchen klingt im Raum,
er war sehr kurz, der linke Traum.

November 2011 Ingo Engbert

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Grafikquelle    :    Bundesparteitag DIE LINKE Mai 2014 in Berlin, Velodrom Heinz Bierbaum

Achtung: Dieses Bild ist nicht gemeinfrei. Es ist zwar frei benutzbar aber gesetzlich geschützt. Note: this image is not in the Public Domain. It is free to use but protected by law. Bitte benutzen sie nach Möglichkeit als Bildbeschreibung: Blömke/Kosinsky/Tschöpe in unmittelbarer Nähe beim Bild oder an einer Stelle in ihrer Publikation, wo dies üblich ist. Dabei muß der Zusammenhang zwischen Bild und Urhebernennung gewahrt bleiben. 

 

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Zieht Oskar von dannen ?

Erstellt von Redaktion am 16. November 2011

Rundfunksatire auf WDR 2 zwischen Merkel und Pofalla

Da sage doch noch einer es sind nur noch Idioten, so wie in Amerika, in der Politik tätig! Stimmt überhaupt nicht, wurden wir doch in den letzten Tagen eines Besseren gelehrt. Wie wichtig ist schon in diesem Land eine sich wiederholende  Bankenkrise, ein drohender Untergang Europas, ein fehlender Mindestlohn, der CDU Parteitag oder auch eine eventuell schlagende Verbindung des Braunen Mob mit unseren Schlapphüten! Die alle verkommen zu banalen Nebensächlich-keiten wenn Politiker einen Wechsel in  ihrer Nachtlektüre bekannt geben.

Wäre auch empfehlenswert für andere Politiker (Innen) welche mit ihrer Popularität so ihre Schwierigkeiten haben, beziehungsweise glauben in der Gunst der Bürger langsam zu verblassen. Dann zünde man eine Nebelkerze und verkünde seine seit langen bekannte private Verbindung einer fanatisiert lauschenden Anhängerschaft auf einem Parteitag. So wie in der neuesten Rundfunksatire auf WDR 2 zwischen Merkel und Pofalla !

So machen sich denn die Saarländer LINKEN, wie die Saarbrücker Zeitung schreibt so ihre  Gedanken um ihr Zugpferd. Dem haben sie scheinbar zu viel Hafer zu fressen gegeben und nun sticht derselbige. So befürchten sie das ihnen der Gaul nun auf und davon galoppiert. Der Sattel soll tatsächlich schon in „der Villa der sozialen Gerechtigkeit“ auf dem Oberlimberg bereitliegen. Karikaturisten haben nur ihre Schwierigkeiten erklärt, das Paar entsprechend auf das Papier zu bringen, da die Beine der Reiterin länger als die des Pferdes wären. Der Weg nach Berlin ist lang und ein dann lahmender Gaul auch nicht mehr besonders hilfreich.

So wird denn von der stumpfen Saarspitze, einen Gewerkschaftler und SPD Veteranen, auch solch ein Husarenritt des Napoleon nach Berlin für eher unwahrscheinlich gehalten. Es ist auch interessant das sich weder der Professor Nimmersatt noch andere Spitzen des Verbandes äußern. Nur die  zur Zeit Halbe (Ihre zweite Hälfte sitzt zur Zeit eine Therapie ab) KV Vorsitzende des Saarpfalzkreis Barbara Spaniol ist davon überzeugt mit Oskar in den Landtagswahlkampf 2014 ziehen zu können. Sie hat in ihrem Eifer wohl die Abschussrampe übersehen.

„In Berliner Linken-Kreisen geht man unterdessen davon aus, dass die innerparteiliche Situation von Wagenknecht künftig eher schwierig werden könnte, da sie als Stimme ihres Herrn wahrgenommen werde. Bisher galt Lafontaine als engagierter Förderer der Politikerin“. So zitieren wir aus der Saarbrücker-Zeitung, dessen Artikel >>HIER<< gelesen werden kann.

Auch wir in NRW melden unseren Protest an und sind nicht bereit wegen Berlin auf irgendetwas zu verzichten. Stehen uns doch ehe nur die „Gelben Säcke“ sowie „Braune und Blaue“ Tonnen für die Abfallbeseitigung zur Verfügung. Es wurde zwar bereits immer schon einmal angedacht und vorgeschlagen, bislang wurde die „Rote“ Tonne aber hier nicht eingeführt. Etwas ähnliches schwebt hier in Ahlen manchmal aus dem Bundestag ein, aber die wird praktisch nur als Irrlicht wahrgenommen.

>Hier<< auch ein Link zum Blog von Ralph Niemeyer

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Grafikquelle    :   Romantisierende Darstellung der Kaiserlichen Garde

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Erfurt zum Wievielten?

Erstellt von Redaktion am 25. Oktober 2011

Erfurt: 96,9% für den Wahlvorschlag der „Nationalen Front“

File:Erfurt-Krämerbrücke.jpg

Bluthilde” – der Block im Sinne der ‚Begegnung der fünften Art‘ – hat Ansichten zu Erfurt. Wir haben plagiatatiert.
UP.

von steinzeitmarxist

Bei der Partei der Arbeiterklasse reißt die Pechsträhne nicht ab. Auf ihrem Parteitag in Erfurt schlossen nur 96,9% aller Genoss_innen und -außen sich dem Wahlvorschlag des Festauschusses der Programmkommission an. 503 aufrechte deutsche „Link_innen“ stimmten für einen Entwurf, über den zum Zeitpunkt der Abstimmung nur die folgende, lapidare Auskunft schriftlich zu bekommen war – und weiterhin zu bekommen ist:

„Nach der redaktionellen Fertigstellung des Programmtextes wird der komplette Text an dieser Stelle veröffentlicht werden.“

Soviel zur demokratischen Reife der SED-Nachfolgeorganisation, wo man etwas unterschreibt, das man gar nicht gelesen hat – wie in der guten alten Zeit (Stichwort: falten gehen). Wir vom Autor_innenkollektiv „Hilde Benjamin“ jedenfalls können alle verstehen, die der Meinung sind, diese „Linke“ gehört selbst auf die Liste von Gründen, aus denen die Menschheit etwas Besseres verdient hat.

Die meisten der Erfurter Beschlüsse beschränken sich auf Erwartbares. In Ermangelung eines ernstzunehmenden revolutionären Subjekts wird seitens der „Linken“ nun ersatzweise der Schulterschluss mit der „Occupy Wall Street“ Bewegung gesucht.

Denn es ist – selbstverständlich! – kein Populismus, wenn ein paar hundert aufrechte Deutschinnen und Deutsche über den Frankfurter Römer latschen, um zu etwas, von dem sie keine Ahnung haben, wenigstens ihre Meinung zu sagen. Oder sich ein paar wütende SchaufensterbummlerBürger in Hamburg auf den Rathausmarkt stellen, um gegen diejenige „Zirkulationssphäre“ nationale Front zu machen, deren Vorteile sie im übrigen gerne in Kauf nehmen.

Und selbst wenn „Occupy Wall Street“ Populismus wäre, dann wäre es immerhin Populismus von „links“. Den aufrechten bewaffneten Kämpferinnen und Kämpfern im Dienst der Weltrevolution und des Frühlings der Völker sind bekanntlich ganz andere Sachen erlaubt, als den Cowboyspielfilmhelden, Zionisten und Freunden der Country-Western-Musik. Das wissen wir nicht erst, seit Svein Sivje, noch immer der norwegische Botschafter in Israel, es uns gesagt hat.

Was die Vorhut der wissenschaftlichen Weltanschauung nun also genau mit ihrem – historisch doch eher schwachen – „Wahlergebnis“ akklamiert, kann ihr im Wortlaut nicht bekannt sein. Es ist aber davon auszugehen, dass sie damit kein Problem hat, solange die Richtung stimmt; und wer anderer Meinung wäre, ließe sich davon jetzt besser nichts anmerken, nicht wahr, lieber BAK Shalom?

Erklärte Vorstandsmitglied Wolfgang Gehrcke in seiner Funktion als Avant-garde der „Israel-Kritik“ der Partei „Die Linke“ doch bereits am 18. Oktober vollmundig:

„Über die Freilassung des israelischen Staatsbürgers Gilad Schalit und über die Freilassung der 477 palästinensischen Gefangenen können wir uns nur vorbehaltlos freuen.“

Wir warten bislang vergebens auf eine Distanzierung des BAK Shalom von dieser Ungeheuerlichkeit!

Wie kann man sich nur über die Freilassung eines international gesuchten zionistischen Soldaten sind Mörder freuen, der bekanntlich zuletzt sogar versucht hat, das ägyptische Fernsehen zu unterminieren?

Immerhin: Frei sind nun 477 palästinensische Gefangene (m/w), auf deren gemeinsames „politisches“ Konto um die 600 Morde an israelischen Staatsbürger_innen gehen! Und das ist ein Anlass zu „vorbehaltloser Freude“ bei der „Links“-Partei genau wie bei ihrem militärischen Arm in Hamastan.

Soviel „vorbehaltlose Freude“ wissenschaftliche Welanschauung stimmt auch uns hinsichtlich der Zukunft der deutschen Arbeiterklasse überaus optimistisch, und vielleicht wird man schon bald  zwischen Dresden und Kassel wieder die Schule der alliierten Re-Education besuchen dürfen?

Was nun die ausgesprochenen Inhalte des als Novum in der VereinsParteigeschichte angepriesenen „Linke“-Programms anbelangt, so wird von der Vorhut der Weltrevolution bis zum Stichtag der Drucklegung, irgendwann im Dezember, wie gesagt nichts im wortsinn Verbindliches zu erfahren sein.

Es dürfte aber – angesichts des Medienechos, das diese Sternstunde deutscher Ideologie des angewandten Marxismus in der von Na-Sie-wissen-schon-wem kontrollierten „Systempresse“ bürgerlichen deutschen Journaille gefunden hat, und das ganz überwiegend aus derselben abgetippten aufgepeppten Pressemitteilung aus der PR-Abteilung der „Partei“ besteht, klar sein, dass es sich um einen ganz großen Wurf handeln muss.

Um einen, der vom „Beschluss der Parteitage von WASG und Linkspartei.PDS am 24. und 25. März 2007 in Dortmund“ nicht allzuweit abweichen mag. Und bereits dieses Novum in der an Neuigkeiten reichen Parteigeschichte der „Linken“ sagt, wie wir sehen, so manches – vor allem über die Verfasstheit der deutschen „Linken“ selbst.

Etwa unter Punkt 8:

„Deutsche und europäische Außenpolitik muss Friedenspolitik werden: Aufgrund vielfältiger Erfahrungen ist die Frage, ob internationale Militäreinsätze im Auftrag und unter Kontrolle der UN (…)  zu einer Rückkehr in eine friedliche Entwicklung beitragen, zu verneinen.“

Nun wird man von UN-Blauhelmeinsätzen auf der ganzen Welt nur um einen Schaden an der Wahrheit behaupten können, dass sie in den befroffenen Gebieten nicht zum Frieden beigetragen hätten. Aber es geht der deutschen „Links“-Partei  nach ihren eigenen Worten gar nicht darum, die Wahrheit zu sagen oder den Frieden voranzubringen; und wenn dann nur den, der sich besser mit Anführungszeichen schreibt.

Sondern darum (op. cit.):
„Die Nutzung von Militärbasen auf dem Boden Deutschlands und in der EU für Aggressionskriege und menschenrechtsfeindliche Verschleppungen muss beendet werden. (…) Militärbündnisse wie die NATO wollen wir überwinden. Die militärischen Potenziale Deutschlands und der EU müssen reduziert und in Richtung einer strukturellen Nichtangriffs- und Nichtinterventionsfähigkeit umgebaut werden.“

Der Überflüssigkeit dieser Forderung können sich auch die wachen revolutionären Augen der Erfurter Genoss_innen nicht länger verschlossen haben. Die „militärischen Potenzialesind bereits aufgrund gewisser Zahlungsschwierigkeiten Cash-flow-Probleme „in Richtung einer strukturellen Nichtangriffs- und Nichtinterventionsfähigkeit umgebaut“ worden.

In dieser Hinsicht erwies sich die verachtenswerte kapitalistische Sachzwanglogik bereits als schneller als die Erfurter Beschlüsse der „Links“-Genoss_innen (was kein Kunststück gewesen sein muss).

Deshalb muss es nun um so entschiedener heißen, das Versäumte aufzuholen – überholen, ohne vorher einzuholen! Beispielsweise durch eine Verstaatlichung der Banken oder – noch besser – eine Verbanklichung des Staates; alles Weitere regelt die Notenpresse der gesellschaftlich prozessierende Sachzwang.

Ob „Die Linke“, in ihrer Funktion als „Partei“ des „Friedens“, sich mit ihrer Forderung nach einem „Umbau“ der „militärischen Potenziale“ zudem positiv auf die „historischen Lehren“ beziehen möchte, die das deutsche Volk in seiner vorläufig letzten nationalen und sozialistischen Inkarnation Etappe den Juden erteilt hat, tut zur Bewertung des „Linke“- Programms wenig bis nichts zur Sache.

Eine Intervention in den „Aggressionskrieg“ der Anti-Hitler-Koalition etwa wäre mit der deutschen „Links“-Partei jedenfalls nicht zu haben gewesen; nicht einmal ein Blauhelmeinsatz – und das bei bestem „politischen“ Gewissen seitens der betroffenen Genoss_innen.

Und noch einmal zum Dortmunder Programm der „Links“-Partei, als Novum, das dem Erfurter Novum vorausging:

„Wir wollen zivile Konfliktvorbeugung und -lösung als Alternative zu Kriegseinsätzen. Militäreinsätze sind keine Lösung. Sie sind oftmals Teil des Problems.“

Hier nun schließt die „linke“ Programmatik nahtlos an die Vorstellungen einer deutschen Christin fundamentalistischen Esoterikerin und überaus erfolgreichen Kinderbuchautorin wie Margot Käßmann (Ex-EKD) an, die sogar im Sieg der Anti-Hitler-Koalition über Deutschland „vom christlichen Standpunkt aus“ keinen gerechten Krieg erkennen wollte.

Dieser „pazifistische“ Gedanke sei von der deutschen „Links“-Partei noch mal allen gesellschaftlich emanzipativen Kräften hinter die Löffel geschrieben, die zur Zeit in Folterknästen einsitzen; und auch MdB Inge Högers emsige Stolperstein-Verlegerei scheint angesichts solcher „politischer“ Vorstellungen in einen symptomatischen Zusammenhang zu stehen.

Aber was mit den „Discomiezen, Teheraner Drogenjunkies und Strichjungen des Finanzkapitals“ zu passieren hätte, hat uns jener Jürgen Elsässer, der seine „journalistische“ Karriere bei der „jungen Welt“ begann, bereits nach der iranischen Präsidentschaftswahl vom Jahr 2009 erklärt: „Gut, dass Ahmidenedschads Leute ein bisschen aufpassen und den einen oder anderen in einen Darkroom befördert haben.“

So schrieb es Elsässer, während die Mullahs einige hundert Menschen auf offener Straße und vor laufenden Fernsehkameras ermorden ließen und zu tausenden Leute in jenen Geheimgefängnissen und Folterknästen verschwinden ließen, die die „Links“-Partei nun gerne abschaffen möchte; aber bitte nur die in Deutschland und der EU, nicht die im Iran.

Um den aktuellen Stand der „politischen“ Iran-Sympathien bei der deutschen „Links“-Partei zu erfragen, setzen Sie sich bitte mit MdB Jan van Aken in Verbindung, werte Genoss_innen. Ersatzweise genügt auch ein Blick auf seine einschlägigen „Informations“-Veranstaltungen, für die ihm in Hamburg immer wieder gerne öffentliche Räume zur Verfügung gestellt werden; wofür hat man die „Genoss_innen“ bei der GEW Hamburg, auf stramm  „antizionistischer“ Linie, denn sonst?

Sie sehen, werte Genoss_innen: Deutsche Außenpolitik ist bereits eine Politik des „Friedens“- zumindest auf der ideellen Ebene, und das ist nun mal das Terrain, das zählt. Wie lukrativ die Beziehungen mit „unseren Freunden“ tatsächlich sind, darüber würde Ihnen Chef-Freund Ruprecht Polenz (CDU) vielleicht gerne etwas zahlenmäßig Interessantes sagen können; zuletzt ging es um Schweigegeld deutsche Exporte in die Islamische Republik zum Preis von 5 Mrd €.

Anmerk.UP.
Und Leutert MbB? Er lügt sich in die eigene Tasche. Aber was soll er auch machen… – lest selber:

Erfurter Parteitag ist ein Erfolg für DIE LINKE

wer es glaubt, wird ist selig!

Chemnitzer Antrag zur Kindergrundsicherung hatte Erfolg

Michael Leutert

Der Erfurter Parteitag ist vorbei und DIE LINKE hat ein Programm, auf dem sich aufbauen lässt. Das ist ein schöner Erfolg. Das es in unserer Partei unterschiedliche Meinungen zu den verschiedensten Fragen gibt, halte ich nicht nur für normal, sondern auch für wichtig. Nur durch gemeinsame Diskussion kommen wir weiter, Friedhofsruhe können wir nicht gebrauchen. Entscheidend ist dabei, dass nicht die einen versuchen, den anderen ihre Existenzberechtigung abzusprechen. In diesem Sinne war der Erfurter Parteitag ein ermutigendes Zeichen.

„Natürlich!“ …voll von alter bekannter Verbalerotik. Die Einen haben es gemacht und machen es immer noch: Den Anderem ihre Existenzberechtigung durch Anstrengung von Ausschlussverfahren abzusprechen. Und bei dem Gefasel, lieber Leutert, von „unterschiedlichen Meinungen“ kommen mir einfach die Tränen…

Besonders freue ich mich, dass es gelungen ist einige wichtige Projekte im Parteiprogramm zu verankern. Und ganz besonders freue ich mich, dass ein Änderungsantrag aus unserem Chemnitzer Stadtverband eine Mehrheit gefunden hat: der zur Kindergrundsicherung. Ich will ihn hier zusammen mit der Begründung dokumentieren:

Die LINKE streitet für eine Kindergrundsicherung für alle Kinder und Jugendliche, welche Kinder- und Jugendarmut verhindert und allen Kindern und Jugendlichen gute Teilhabe- und Entfaltungsmöglichkeiten bietet sowie vor Ausgrenzungen und Diskriminierungen schützt.

Begründung: Der Gesellschaft sind alle Kinder und Jugendliche gleich viel wert. Derzeitige soziale Leistungen für Kinder und Jugendliche sind entweder zu gering und werden bei Hartz-IV-Beziehenden gegengerechnet (Kindergeld) oder sind stigmatisierend und erreichen 2/3 der Anspruchsberechtigten nicht (siehe Studie der Hans-Böckler-Stiftung von Irene Becker und Richard Hauser 2010: Kindergrundsicherung, Kindergeld und Kinderzuschlag. Eine vergleichende Analyse aktueller Reformvorschläge). Deswegen ist eine Grundabsicherung für alle Kinder und Jugendliche von Nöten, die tatsächlich allen Kindern und Jugendlichen zu gute kommt, deren Existenz und Teilhabe absichert, Kinder- und Jugendarmut, soziale Ausgrenzung und Ungleichbehandlung verhindert.

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Author Störfix

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BUNDESTROJANER

Erstellt von Redaktion am 10. Oktober 2011

Der Chaos Computer Club und die FAZ

Datei:Bundestrojaner Logo.svg

Nachdem der Chaos Computer Club in der erzrechtskonservativen Zeitung „Frankfurter Allgemeine“ hochverrat durch offenlegung der funktionsweise des bundestrojaners verübt hat, ergehen sich die systemtreuen parteien in heuchlerischer empörung. Ach wie schlimm es sei, wenn die organe der staatssicherheit in den angeblichen privatbereich eines compюternutzers eindringen könne oder wenn das demokratisch legitimierte innen_innenministerium nun auch beweise auf die festplatten klassenschädigender elemente nachkopieren könne, bei denen konservativ verknöcherte richter noch auf freispruch aus mangel an beweisen erkennen würden! Aber erstens ist das private stets politisch und muss deswegen im politischen rahmen durch die demokratische regierung durchsucht und thematisiert werden können und zweitens muss das volk ein gegenmittel gegen konservative richter und ihren beweisfetischismus haben, die immer noch nicht die npd verboten haben.

Aber auch wir sind erschrocken über ein bislang unbeachtetes detail des bundestrojaners. Ein blogger mutmasst, dass die trojanersoftware offensichtlich lediglich hinzugekauft worden ist und nicht den treusorgenden händen der beamt_innen aus der mitte des volkes entstammt. Ein monster, der markt, als lieferant für so ein wichtiges und zukunftsweisendes ermittelungs- und verurteilungsinstrument der organe der staatssicherheit! Aber es kommt noch schlimmer: Die programmierung erfolgte in einem fernöstlichen sweatshop zu dumpinglöhnen. Die uns auffällige vermeidung von variablennamen mit „r“ im code des tlojanels sind da ein deutlicher hinweis.
Wir fordern deswegen, dass alle aufklärungssoftware gegen antidemokratische computerbenutzung künftig nur noch aus anerkannt sozialen ländern importiert werden darf, etwa dem iran, syrien, kuba oder nordkorea, nicht länger aber aus der volksrepublik china.
Quelle: bluthilde.de

Dazu HEISE.DE auf TELEPOLIS

CCC entlarvt Bundestrojaner und Sicherheitspolitik

Trotz des Urteils des Verfassungsgerichts ist der Bundestrojaner genau das Monstrum des Überwachungsstaates geworden, wie Kritiker dies prophezeit haben

UPDATE vom heutigen Tage

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Türkei stoppt Hosenverbot

Erstellt von Redaktion am 8. Oktober 2011

Türkei stoppt Hosenverbot im Parlament

DLR at ILA 2012 (7976622950).jpg

Sie darf jetzt hinein

Es ist geschafft ! Wie in vielen Tageszeitungen heute berichtet wird hat das türkische Parlament die interne Kleiderordnung aufgehoben, wonach die weiblichen Abgeordneten keine Hosen tragen durften. Zugestimmt hat auch der türkische Verfassungsschutz und so ist im Rückschluss zu sehen, dass die Frauen im türkischen Parlament schon bald die Hosen anhaben dürften.

Medienberichten zufolge regte das tragen von Röcken bislang die männlichen Abgeordneten zu erotischen Erregungen im Parlament an. So soll es Männer gegeben haben welche auf den Treppen des hohen Hauses gerne einen Blick unter die wehenden Röcke warfen. So sagten es zumindest einige der weiblichen Volksvertreter.

Endlich verstehen wir nun auch besser warum unsere First Lady das tragen von Hosenanzügen bevorzugt. Wäre es pervers sich auch nur einmal darüber Gedanken zu machen was denn wäre wenn, und das in einem Deutschen Parlament, dem hohen Haus politischer Falschaussagen, der Heimstätte von Lobby gesteuerten Strippenziehern und Scheinakademiker? Passiert es nicht schon heute manchmal das die Besetzer dieses Hauses bei manchen der doch recht einfältigen Reden ihrer Chefin so richtig in Wallung geraten? Was würde denn erst geschehen, würde sie bei ihren Reden auch noch ihre bunten FDJ Fähnchen von früher wehen lassen? Getreu des seit Jahren abgestandenen, durch die Lande verbreiteten Witzes: „Was macht Merkel mit ihren alten Klamotten?“ „Die trägt sie“!

Viele unserer Volksvertreter (ja, sie treten das Volk) lauerten an den Aufstieg zur Rednertribüne, lägen auf den Boden, um auf eine solch perfide Art auch noch die letzten politischen Geheimnisse zu lüften, wobei sie ja ansonsten vielfach übergangen werden. Vor den Stufen zu den verschiedensten Sälen und Räumen hielten die alten Höflichkeitsformeln wieder Einzug und der Spruch „Ladys First“ erstrahlte beim Aufstieg der vielen Treppenstufen im neuen Glanz.

Neue Gesetze würden nicht mehr den Lobbyisten auf den Leib geschrieben, da die weiblichen Reize mit Sicherheit ob siegen würden. Statt Kapitalismus oder Kommunismus würde endlich der Sexismus eingeführt und als ideologische Brutstätte friedenstiftender Fantasien wären die Brunftschreie aller Schröders, Seehofers oder Lafontaines Landesweit hörbar und Linsler würde endlich die Möglichkeit gegeben seine beantragten Verhüterli zu verteilen.

Der Beschluss des türkischen Parlament könnte auch als Hinweis auf eine weitere weltweite Demokratisierung  zu sehen sein. Nachdem der Papst das Deutsche Parlament in roten Schuhen beehren durfte, öffnet sich so in einem weiteren Land die Tür auch für die Deutsche Chefin. So sind wir sicher das schon in absehbarer Zeit eine behoste deutsche Landesfürstin in der Begleitung einer berockten Parlamentariergruppe unter der Leitung von Volker Beck und Guido Westerwelle die Türkei verweiblichen wird.

[youtube T8XoWdVB2Q0]

IE

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Grafikquelle   :   DLR at ILA 2012 – Day 1, first impressions

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Glosse zur DB und den ICE

Erstellt von Redaktion am 3. Oktober 2011

Da hat der ICE wieder nicht in Wolfsburg gehalten! Frechheit!

File:German Railways ICE TD train at Cologne, South Bridge - Deutsche Bahn ICE TD - Köln, Südbrücke (26431595882).jpg

Geht mir in Waldbröl auch immer so, da hält auch nie ein ICE an, so lange ich auch warte! Heute ist ja der Tag der Einheit, da sollten die ICE eigentlich auch in Wolfsburg, Waldbröl und Wolfenbüttel halten, oder?

Wir in Waldbröl haben sogar eine ganz tolle Lokomotive, die im Sommer, wenn die ICE Technik wegen Hitze mal wieder ausfällt und die Züge auf der Strecke ausfallen, sofort Hilfe leisten könnte, siehe: >>HIER<<

Stuttgart 21 will die Bahn ja nur deswegen bauen, weil sich die störanfälligen „Siemens-Schrott ICE“, so werden sie unter Waldbröler Bahnstammkunden genannt, unterirdisch nicht so schnell überhitzen und dann auch den Berganstieg auf die schwäbische Alb Richtung Ulm Hbf schaffen könnten.

Und überhaupt:

„Ulm! Weltkulturerbe der Menschheit, heimliche Hauptstadt Europas“, wie mein Freund Giovanni von unserer italienischen Eisdiele immer sagt!

„Dagegen ist Roma nixe“ meinte er noch gestern und da wären die Milliarden für die angebliche Euro Rettung doch besser in der neuen europäischen Bahn ICE Schnellverbindung Waldbröl – Stuttgart – Ulm – Mittenwald – Garda See – Rom investiert gewesen.

Leuchtete mir ein!

Ich habe dann sofort mein Busenfreundin Angela in Berlin angerufen und ihr Giovannis Plan erklärt.

Sie meinte:

„Nöö, geht klar, machen wir Dieter, aber was machen wir dann mit dem Felix Magath Bahnhof in Wolfsburg? Das fällt doch immer auf die Regierung zurück, wenn die ICE’s irgendwo mal nicht halten. Die Wessis sind da sehr empfindlich, kann ich gar nicht verstehen, bei uns in der DDR hielt auch nie ein ICE und bei mir vorm Haus hält auch nie einer.“

Und da kam mein Geheimplan in’s Spiel!

Ich habe Angi dann ein schickes Foto von unserem Waldbröler Specialsonder ICE gemailt, siehe >>HIER<< und dann wurden wir uns einig, wie immer.

„Tja“ meinte sie, „aber was machen wir mit der fiesen linken Opposition, lieber Dieter?“

„Och“ habe ich gesagt, „liebe Angi, deswegen habe ich doch den schicken roten ICE ausgesucht, da fallen die Linken um wie die Fliegen, ich komme doch aus NRW, die Hannelore macht das mit den Linken hier auch immer so, bisschen rote Farbe drauf und schon sind sie begeistert und dafür.“

Dann ging es noch darum, wie bekommt man die Grünen mit ins Boot.

Dazu hatte ich diesen vollökologisch-umweltfreundlichen Zug aus unserem Waldbröler Lokschuppen in die Waagschale geworfen:

Roter Wagon für die Linken, Lok in grün und schwarz, man muss ja auch an die Ökos und die CDU denken und einen grünen Anhänger.

„JAA“ meinte Angi, „nun bin ich überzeugt! Der Magath ist eh kein guter Trainer und wählt immer SPD, da schicken wir Euren schicken Zug als ICE nach Wolfsburg, der fährt dann zwischen Gelsenkirchen-Schalke und Wolfsburg als Pendel ICE hin und her und ich spendiere Euch 900 Milliarden Euro für die neue ICE Strecke von Waldbröl nach Rom. Einzige Bedingung: Mein Freund, der Benedikt und ich wollen uns dann ab und zu mal in Waldbröl bei J. und Dir zu Geheimgesprächen treffen können, der Bene fliegt ja nicht so gern, hat wohl nicht so viel Gottvertrauen, aber ich komm dann mit dem Heli, hast ja nen Landeplatz hinterm Haus.“

„Geht klar habe ich gesagt, Angischatz.“

Morgen, am Tag der deutschen Zwietracht, meinte Eintracht oder so, wird die Öffentlichkeit über unsere Pläne informiert, nur Demokratisch-Links  wusste vorher schon davon, aber das bleibt ja unter uns!

Das Geniale an dem Plan von Angi und mir ist übrigens:

Der Hbf Saarbrücken wird geschlossen, sämtliche Bahnverbindungen in’s Saarland werden übermorgen gekappt.

„Sollen die roten Socken doch auf Socken laufen, hält fit“ meinte Angi. „und allen linken Abgeordneten in allen Parlamenten werden die Diäten auf Hartz IV Satz gekürzt und die Pension gestrichen. Die tun eh nichts, außer meckern, sagte sie weiter. „und irgendwoher muss das Geld für unsere schicke neue ICE Verbindung doch kommen, oder?

Wie hätte ich meiner lieben Busenfreundin Bundesangi da noch widersprechen können?

Und das am Tag der Einheit aller Bahnfreunde!

Der Oskar, die Sarah und der Gregor bekommen heute von Feinkost Pofallalla zum Tag der Einheit von Angi ein Überraschungsgeschenkpaket mit rotem Hummer zugestellt und ein „One way Ticket“ nach Timbuktu, als Dreingabe und der Bosbach darf auch mit.

Angi ist manchmal echt großzügig!

J. und ich sind übrigens heute abend bei Angi im Kanzleramt zum Essen mit dem Ackermann eingeladen, da planen wir dann, wie wir die neue Bahntrasse refinanzieren und wie wir die faulen Griechen als Gleisarbeiter zum Schuldenabtragen in die Bauarbeiten einbinden können.

Wir jedenfalls sind uns am Tag der Einheit einig und wehe hier meckert wieder einer rum!

Im Flugzeug nach Timbuktu sind noch Plätze frei.

Wie gesagt, die Angi kann echt großzügig sein, sie hat für die fiesen Linken vorsichtshalber schon mal 25 Airbus A 380 bei Lusthansa reservieren lassen …

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Grafikquelle   :    German Railways ICE 3 train at Cologne, Hohenzollern Bridge / Deutsche Bahn ICE 3 – Köln, Hohenzollernbrücke

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Source German Railways ICE TD train at Cologne, South Bridge / Deutsche Bahn ICE TD – Köln, Südbrücke
Author Andrew Bone from Weymouth, England

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Das Fass ohne Boden

Erstellt von Redaktion am 2. Oktober 2011

„Die gelben Fässer ohne Boden“ (FoB)

Als Grundlage des in der Bevölkerung gängigen Sprichwort: „Das schlägt dem Fass den Boden aus“ wurde von einigen Mitgliedern der gelben Giftfässer Fraktion, der Antrag auf ein neues Gesetz eingereicht welches  unter dem Namen „Das Fass ohne Boden“ (FoB) die unendlichen Weiten des Kapitalmarktes verschleiern soll.

Grundsätzlich soll dieses Gesetz den Kapitalmarkt dienlich sein. Durch seinen festen Außenmantel die seitlichen Auswüchse begrenzen so dass den faulen Wertpapieren nur noch der Weg nach oben oder unten freigegeben wird, wodurch eine unkontrollierte  Streuung vermieden und die direkte Steuerung auf speziell ausgesuchte Nationen gezielt durchführbar ist. Auch die Lagerung – und Transport -Kapazitäten wären aufgrund einseitiger Durchlässigkeit Logistisch besser zu bearbeiten.

Natürlich würde die unterschiedliche Ausführung der Fässer, seien sie aus den Materialien Holz, Plastik oder gar Stahl gefertigt, davon nicht beeinträchtigt. Finden wir doch dergleichen Qualitätsunterschiede  auch in den Besetzungen der verschiedensten Parlamente wieder, wobei auch hier alles nach oben oder unten offen ist und so auch immer häufiger zu einer Vermischung bei der Lagerung  zwischen den verschiedensten Materialien auszumachen ist. Ein Qualitätssiegel besitzen diese Fässer schon lange nicht mehr.

So finden wir die erfahrenen braunen Holzfässer, noch erstellt aus abgelagerten Eichenholz in alter Handwerkstradition an den verschiedensten Lagerstädten vielfach in Form von so genannten Holzköpfen wieder. Aus der Erfahrung von verschiedensten Verwendungen her, ist der Geruch nach abgestandenen Whisky oder Wein mehr als zufällig, da man sich doch im Laufe der Zeit daran gewöhnt hat auch den billigen Fusel durch eine gute Verpackung die entsprechende Wertsteigerung zukommen zu lassen. Der moderne Zeitgeist spricht hier von alten Wein in neuen Schläuchen oder auch von einer Mogelverpackung.

Die Stahlfässer hatten aus der Tradition heraus ihren Platz auf der Rechten Seite des Lagers inne. Da sich die Deckel und Bodenfrage immer mehr erübrigte wurden aus diesen mehr und mehr gängige Kopfbedeckungen geformt welche heute allerdings des öfteren im Ausland wie zum Beispiel Afghanistan zu besichtigen sind. Im Inland sind sie bei der Bevölkerung äußerst unbeliebt und werden von den Herstellern zumeist auch nicht Öffentlich angeboten. Unter der Kuppe, im Kral der Weisen, spricht man darum auch wieder von einer Stahlhelm Fraktion.

Natürlich können sich nicht alle mit dieser Mantelbegrenzung abfinden und so werden neuerdings auch viele Fässer aus Plastik eingelagert. Diese haben natürlich den Vorteil sich zumindest Stellenweise etwas verformen zu lassen. Sie neigen dazu bei einem inhaltlichen Stau leicht auszubauchen. Aufgrund der verschiedensten Farbnuancen lassen sich die Inhalte allerdings nur sehr schwer ausmachen und da sie zusätzlich die Angewohnheit haben praktisch überall präsent zu sein wird die ehemalige linke Klassifizierung immer schwieriger.

Da der Absatz von nicht mehr benötigten Böden und Deckel immer in gelben Säcken verpackt und so  zusätzliche Probleme bei der Entsorgung nach sich zieht, versuchen hier die Hersteller durch einen offen durchgeführten Lobbyismus immer größeren Einfluss auf die Zusammensetzung der verschiedensten Gremien zu nehmen. So sollen neue Fässer nur noch aus Plastik erstellt werden, welche dann praktisch Übernacht von jedermann, entsprechend des benötigten Einsatzes mit den verschiedensten Farben schnell umlackiert und somit dem jeweiligen Bedarf angepasst werden können.

Plastik Fässer haben auch den Vorteil sich leise rollen zu lassen, was der Vorsitzenden dieser Vereinigung letztendlich zu Gute kommt. Diese hat das Lager der  schwer Verformbaren lange verlassen und wird nur noch durch zusätzliche Fassreifen unter der Zuhilfenahme von einem Küfer einigermaßen in Form gehalten. Da sie in einer speziellen Hohlpipe gelagert wird, neigt ein jeder dazu, ihr beim Vorbeigehen mit einem Schub, den nötigen neuen Schwung zum ungebremsten pendeln zu versetzen welchem sie sich aufgrund des engen Korsett nicht erwehren kann.

So ist es letztendlich nicht verwunderlich das durch den Wegfall von Deckel und Boden zwar die Lagermöglichkeit und Zielgenauigkeit vergrößert wurde, die Bevölkerung auf der anderen Seit aber immer öfter von einem Fass ohne Boden spricht und immer lauter nach neuen Formen einer neuen, modernen Lagermöglichkeit ruft.

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Grafikquelle   :  Protestaktionen gegen die Endlagerung und Atommülltransporte im Wendland

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Linke Wähler

Erstellt von Redaktion am 28. September 2011

Linke Wähler machen keine Fehler

File:Hart aber Fair 21. März 2016 - Sahra Wagenknecht-8010.jpg

Ein Video auf Empfehlung von Dieter Carstensen in der ein typisch, linker Wähler seine Sympathie für Sahra Wagenknecht erklärt. Viel Spass.

Ansehen: Pro Sieben

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Grafikquelle    :

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(required by the license)
© Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)

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Von Schein- und Heiligen

Erstellt von Redaktion am 29. August 2011

Vom Schein welcher auf die Heiligen fällt

Er gab sich doch noch sehr bescheiden, der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) mit seiner Einladung an die Heiligkeit des Dalai Lama, in Hessens Landtag eine Rede an die dort versammelten armen Sünder zu halten.

Im Deutschen Bundestag, dem heiligen Gral Deutscher Politik, als Gast von Norbert Lammert (CDU) runde vier Wochen später, geht es da schon viel rustikaler zur Sache. Spricht doch dann hier, unter der Rundkuppel des „Höchsten Deutschen Hauses“ der Heilige Vater aller Katholiken zu den Spitzenkräften unserer Politik. Der Inhalt seiner Rede wird bislang noch unter Verschluss gehalten, aber wenn es denn eine Rede werden sollte wird er bestimmt versuchen seine in der Kirche gemachten Erfahrungen über die Demokratie einzubringen.

Oder hält er vielleicht gar keine Rede und uns wurde verschwiegen das er von den schwarzen Mächten des Hauses zum Abhalten der Beichte gebeten wurde? Sollte auf diese linke Art versucht werden die Roten Kräfte in ihren ureigensten Reich zurückzudrängen und dort langsam verschmoren zu lassen? Wäre es möglich das Lammert mit dieser Aktion gar Rache an den Seinen nimmt und hier wiederholt was von Luther einst schon unter dem Thema Geld und Absolutionen als Freikäufe für C-Parteien und deren Mitglieder angeprangert wurde?

Wird der Papst etwas Schwesterwelle auffordern von nun an nie wieder in fremden Nasen zu pulen. Und erst die Merkel. Wird sie sich alle ihre Dekorationen und Orden umhängen um sich mit der von Oben gesandten Größe messen zu können? Wurde sie doch erst in den letzten Tagen vom US-Magazin Forbes zur mächtigsten Frau der Welt gekürt. Gemunkelt wird in Berliner Kreisen das sie die Gelegenheit eventuell dazu nutzen könnte mit dem Papst in höhere Gefilde aufzusteigen, um so in überirdischen Welten ihre unterirdische Politik fortsetzen zu können.

Dieses heroische Zusammentreffen  zwischen einem Heiligen und der Mächtigsten dieser Erde  müsste an und für sich als Gedenktag für spätere Generationen in Erinnerung gehalten werden. Fände sich doch so die notwendige Zeit über verschiedene Generationen hinweg an einer Verklärung dieses Treffens zu arbeiten.

Und erst die anderen Spitzen deutscher Politik wie Seehofer, die Vorsteherin der Volks verdummungs ARGEN Ursula von der Leyen, Waffenfetischisten wie unseren Kriegsminister oder die Steinträger,  sie alle werden keinen leichten Tag haben. Da hat der Edelmann des Bundestages, der aus dem Geschlecht der Sklavenhalter gerade noch rechtzeitig die Kurve nach Amerika gekriegt um so aufgrund der Distanz vor solch einer Beeinflussung halbwegs geschützt zu sein.

Aber auch Bergbewohner wie der Almhütten Klaus oder Kuppen Oskar könnten wohl gefragt werden wie so sie sich immer vordrängen auf den Weg nach oben. Eine Hütte am Berg gilt dort nicht als Privileg für einen schnelleren Aufstieg, wenn es unten an sozialer Gerechtigkeit fehlt.

In Anbetracht der Schwierigkeiten vorsätzlich schlecht handelnden eine Absolution zu erteilen wird es der Papst voraussichtlich bei einer Rede belassen. Man wird zwar über seine Mahnungen lachen, aber das wäre immer noch einfacher zu ertragen als wenn ihm eine Strafe seines Chef ereilen würde und ihm beim Schlagen des nächsten Kreuzzeichens der rechte Arm abfiel. .

Hierzu auch

Gottkönig im Tiefflug

Auf Einladung des hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier weilt Tendzin Gyatsho, besser bekannt als „Seine Heiligkeit der 14. Dalai Lama“, derzeit in Wiesbaden. Bouffier, redlich bemüht, die Sitzdellen seines Amtsvorgängers Roland Koch auszufüllen, die dieser auf dem Regierungssessel hinterließ, knüpft an dessen langjährige Freundschaft mit dem tibetischen Sektenführer an. Auf Veranlassung Bouffiers und seines Landtagspräsidenten Norbert Kartmann darf der Dalai Lama heute eine Rede vor dem Plenum des Hessischen Landtags halten. Wie bitte? Was hat der Anführer einer okkultistischen Splittersekte, die an Karma und Wiedergeburt glaubt, an Astrologie, Hellseherei, Psychokinese und jedweden sonstigen Esoterikunsinn, einschließlich der Fähigkeit tibetischer Mönche, frei durch die Luft zu fliegen, in einem bundesdeutschen Parlament verloren?

Na ja, mag Bouffier sich gedacht haben, wenn der Papst, dessen Weltbild auch nicht sehr viel aufgeklärter ist, in vier Wochen vor dem Bundestag sprechen darf, dann darf das in Wiesbaden wohl auch der Dalai Lama. Und wenn bei dem einen nicht gefragt wird, was er als Anführer des letzten durch und durch antidemokratischen Regimes in Europa in einem demokratischen Parlament zu suchen hat, dann braucht das auch bei dem anderen nicht gefragt zu werden, der bis zu seiner Vertreibung durch die Chinesen einem feudaltheokratischen Priesterstaat vorstand, in dem bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts hinein Leibeigenschaft und Sklaverei vorherrschten.

Quelle: TAZ >>>>> weiterlesen

IE

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Grafikquelle   :   31C3-Demoplakat „Mutti is watching you“

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Was es nicht alles gibt !

Erstellt von Redaktion am 16. August 2011

Die Ersatzteil- und Schönheits- Chirurgie

Ministru prezidents un Vācijas kanclere tiekas ar uzņēmējiem (4967432151).jpg

Ja,  so lang war sie ?

Was in der Medizin alles möglich ist wird uns heute so ziemlich jeden Tag in Presse, Funk und Fernsehen vorgeführt. Das fängt bei Lebens-verlängernden oder auch – erhaltenden Operationen an und hört in der Ersatzteil- oder Schönheits- Chirurgie auf.

Das auch das Alter der sich Operieren lassenden immer weiter nach unten geht ist in der Schönheits-Chirurgie schon seit langen kein Geheimnis mehr. Überhaupt nicht überraschend ist die Feststellung dass sich im besonderen Politiker ins Ausland begeben um sich dort die Zweite oder gar dritte Zunge Transplantieren zu lassen. Die tagtäglich gezeigte Begabung bei jeder Gelegenheit und das dann auch noch auf dem Internationalen Parkett, immer wieder Gegensätzliches Erzählen zu müssen, kann keine Eigenschaft sein, welche dem Menschen von Natur aus mitgegeben wurde.

So soll es ja auch heute Spritzen geben welche ein Erröten der Gesichtsfarbe garantiert ausschließt, so das die Lügen nicht schon bei der Rede zu erkennen sind. Noch keine Möglichkeit gibt es, es wird noch verzweifelt gesucht, das berühmte Entgleisen der Gesichtszüge zu unterbinden. Dieses berühmte einer Dogge ähnliche herabhängen der Mundwinkel zu kaschieren. Alle Versuche, wie das auf polstern mit Silikon, oder auch der Einsatz von Gummi ähnlichen Zug nach oben hin hat bislang keine Erfolge aufzuweisen.

So weiß denn auch der folgende Artikel von Kindern zu berichten welche sich in Korea die Zungen verlängern lassen, um die Aussprache in der englischen Sprache zu verbessern. Wäre doch an und für sich auch dem Günter Oettinger zu empfehlen. Oder ?

Das Land der langen Zungen

In Korea bringen Eltern ihre Kleinen zum Arzt und lassen ihre Zungen verlängern, wenn es an der englischen Aussprache des Buchstabens L hapert, denn sie sind davon überzeugt, dass perfektes Englisch unerlässliche Voraussetzung für die berufliche Zukunft sei. Aber wieso L? Thicher können thie mit langer Thunge dath englische „th“ bether authsprechen. Aber das L? Und was wird dann aus dem S?

Zungenverlängerungen waren bisher vor allem aus Horrorfilmen bekannt. Der Drehbuchautor J. J. Abrams hat als 13-Jähriger vom Maskenbildner Dick Smith die Zungenverlängerung, die Linda Blair in „Der Exorzist“ getragen hatte, mit der Bemerkung geschenkt bekommen: „Steck die Zunge in ein Glas mit Erdnussbutter, sieht lustig aus.“

Man sollte annehmen, dass die th-gewohnten Zungen von Engländern lang genug seien, um das koreanische L korrekt auszusprechen. Weit gefehlt. Eine 19-jährige Studentin aus Beeston in Nottinghamshire hat sich eben wegen des L die Zunge verlängern lassen. „Der Buchstabe kommt im Koreanischen sehr häufig vor“, sagte Rhiannon Brooksbank-Jones. „Er wird an einer etwas höheren Stelle im Mund gebildet als das englische L. Meine Aussprache war sehr ausländisch, aber dank der nun ein Zentimeter längeren Zunge klinge ich jetzt wie eine Koreanerin.“ Merkwürdig. Koreaner lassen sich die Zunge verlängern, um das englische L aussprechen zu können, Engländer lassen sich die Zunge verlängern, um das koreanische L aussprechen zu können. Vermutlich haben beide Nationen einen Knall.

Quelle: TAZ >>>>> weiterlesen

[youtube 8bGKfvBG9sM]

IE

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Grafikquelle   :   Vācijas kanclere Angela Merkele Vācijas-Latvijas ekonomikas forumā Foto: Aivis Freidenfelds, Valsts kanceleja

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Ein Antrag auf Verbot !

Erstellt von Redaktion am 8. August 2011

Mission mit Dose

Nachdem am Wochenende der Bayern General A. Doofbrink seinen letzten Märchentraum, ein Verbot der DIE LINKEN über die Presse verbreitet hatte, war es nur allzu verständlich, dass sein Gegenpart Klaus Ernst nicht gleich den Abbau der bayrischen Berge forderte, wäre dieser Forderung doch sonst auch seine „kleine“ Almhütte zum Opfer der großen Politik geworden.

Auf der Suche nach Verstärkung zur Erfüllung seines Traumes sandte der General sogleich einen seiner Journalisten  nach Amerika, um dort nach unserem allerliebsten Gutti zu suchen. Braucht er doch nun einen Helfershelfer, welcher im Umgang mit den Preußen bereits seine Erfahrungen gesammelt hatte.

Der Edelmann war bekanntlich in einer Nacht und Nebelaktion samt seiner Familie aus deutschen Landen abgereist, um in den Weiten Amerikas den für ihn richtigen Weg des amerikanischen Lebens zu finden.

Ein gewiss nicht ganz leichter Auftrag in einem fremden, großen Land den zwar nicht mittel- aber doch titel-losen deutschen Nobody aufzufinden. Fragen sich doch viele Bürger hier in diesem Land, ob sich denn Gutti vielleicht in einer Art geheimen Mission seiner ehemaligen Chefin Angela dort befindet, um die Möglichkeiten eines eventuellen politischen Asyls zu erkunden. Allzu oft wird in letzter Zeit nach dem Abgang ihres einstigen Glamour Repräsentanten, ein noch tieferes entgleisen ihrer Gesichtszüge nach unten beobachtet.

Hier gibt es den ersten Erlebnisbericht des Journalisten zu lesen:

Mission mit Dose

Ein Schloss mit Park, wenigstens eine Villa mit Parkplatz hätte man schon erwartet. Eine Straße, die sich vom geschmiedeten Eingangstor durch eine Pappelallee schlängelt, bis hin zum kiesgesättigten Vorplatz, wo ein elegant gekleideter Bediensteter die Autotür öffnet und dem Besucher ein hosentaschenwarmes Minzplätzchen zur Begrüßung in die Hand drückt.

Stattdessen bewohnen die zu Guttenbergs einen schlichten Wohnwagen in einem Trailerpark in Connecticut. Müll und Gerümpel säumen die Parzelle, auf der zwei schmutzverkrustete Mädchen mit einer toten Ratte spielen. Guttenbergs Töchter? Es wirkt wie eine Szene aus Zeiten des New Deals.

Ein Jägerzaun liegt unbeachtet auf dem zugehörigen Rasenstück. Er wurde bis jetzt nicht aufgebaut und ist das einzige Andenken, das der einstige Shootingstar der deutschen Politik bei seiner Ausreise mit über den großen Teich nahm.

Quelle: TAZ >>>>> weiterlesen

IE

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Grafikquelle   :   Fertigsuppen – Dosensuppen aus Großbritannien

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High Noon um Stuttgart 21

Erstellt von Redaktion am 23. Juli 2011

High Noon um Stuttgart 21

High Noon poster.jpg

Die Story aus dem Wilden Westen der Staaten wurde in den Südwesten Deutschlands, nach Stuttgart umgeschrieben. Aufgrund der Vielzahl von politischen Geschichtchen aus dem täglichen Leben der Bundespolitik bietet sich die Möglichkeit an, diesen Film mit den passenden Figuren auch aus dem Bundestag neu zu besetzen.

Hier ein Besetzungsvorschlag und das Drehbuch

Will Kane, (Wulff) verdienstvoller und beliebter Marshal des Landes  BRD, hat gerade die Quäkerin Amy ( Angi, halslose Mutti für alle ehemalige FDJ ler,) geheiratet und ihr zuliebe seinen Posten aufgegeben, als er die Nachricht erhält, dass der Bandit Frank Miller (Westerwelle), den Kane  zuvor aus der spätrömischen Dekadenz geholt und zwecks Schadensbegrenzung mit einem alten Hinterlader ausgerüstet hat), mit dem 12-Uhr-Zug in das Land kommen werde, um mehr Einfluß auf die Regierung zu nehmen. Da sich bereits drei Mitglieder (Sarrazin, Lafontaine und Broder) der Miller-Bande am Bahnhof aufhalten, wird Kane von den noch anwesenden Hochzeitsgästen gedrängt, das Land schneller als geplant zu verlassen, obwohl der neue Marshal erst am nächsten Tag erwartet wird.

Doch bald kommen Kane Bedenken und er kehrt trotz Amys energischem Protest um, da er fürchtet, den Rest seines Lebens vor Miller davonlaufen zu müssen. Da stellt ihn Amy, die als Quäkerin aus Überzeugung, Gewalt grundsätzlich nur für die Beschaffung von Rohstoffen akzeptiert, vor die Wahl: Entweder hält er sein Versprechen und flieht mit ihr, oder sie verlässt das Land – und damit ihn – mit dem 12-Uhr-Zug. Kane entscheidet sich dafür, zu bleiben und zu kämpfen.

Während sich der Richter (Thomé) in Sicherheit bringt, versucht Kane, in dem Land Unterstützung zu finden, doch niemand will ihm helfen: Ein alter Freund (Dr. Dr. Schwindel von Guttenberg) lässt sich verleugnen, sein Vorgänger (Köhler) auf dem Posten des Marshals fühlt sich unfähig zur Hilfe, im Bundestag begegnet man ihm mit offener Feindseligkeit, und in der Kirche weigert sich der Pfarrer (das Wein trinkende Brüderle), die Menschen zum Töten aufzufordern. Viele Einwohner fordern Kane auf, das Land zu verlassen, so auch sein Deputy (Norbert Röttgen, der Dauerlächler), der verbittert darüber ist, dass Kane ihn nicht als seinen Nachfolger vorschlagen wollte. Er versucht sogar, Kane niederzuschlagen, um ihn aus der Stadt zu schaffen. Nur ein Behinderter (Schäuble) und ein kleiner Junge (Rösler) bieten ihre Hilfe an, die Kane aber ablehnt.

Helen Ramirez, (Claudia Roth) welche in sehr jungen Jahren die Geliebte Millers war, später die von Kane und schließlich die des Deputys, rät dem Marshal ebenfalls, die Stadt zu verlassen. Sie selbst will fliehen, da sie Millers Rache fürchtet. Später versucht sie, Amy zu überreden, ihrem Mann beizustehen. Doch letztlich besteigen beide Frauen den Zug, den Frank Miller eben verlässt.

Wie erwartet entbrennt in dem Staat eine Schießerei zwischen Kane und Millers Bande, bei der es Kane gelingt, zunächst zwei der drei Banditen Millers zu töten. Amy, die bei den ersten hörbaren Schüssen aus dem Zug geeilt und in die Stadt zurückgekehrt ist, erschießt entgegen ihrer religiösen Überzeugung den dritten Banditen. Miller gelingt es nun zwar, Amy als Geisel zu nehmen; doch als Amy sich von ihm losreißt, wird er schließlich von Kane getötet.

Am Ende des Films, als die Bewohner des Landes zusammenkommen, wirft Kane ihnen den Marshalstern (Orden am Bande) verächtlich vor die Füße und verlässt mit seiner Frau die Stadt.

Hier die Story aus Stuttgart:

Der Stuggy-Poker

Die beiden Männer saßen sich gegenüber, regungslos, mit starren Mienen, in denen sich Misstrauen eingegraben hatte. In ihren Köpfen schien es zu arbeiten: Was wird der andere jetzt tun, welches Manöver plant er, welches Blatt hat er auf der Hand? Sie ließen sich nicht aus den Augen, keine Sekunde. Sobald der eine nur die Andeutung einer kleinen Bewegung machte, zuckten die Augenbrauen des anderen. Es war still, gefährlich still. Den Zuschauern stockte der Atem. Sie hatten sich hinter ihren jeweiligen Helden versammelt und feuerten ihre Blicke auf die andere Seite, auf die ihrer Gegner.

Quelle: Kontext – wochenzeitung >>>>> weiterlesen

IE

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Grafikquelle   :  Theatrical Poster

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DIE LINKE WAF

Erstellt von Redaktion am 18. Juli 2011

Nichts Neues von der Kommunisten-Front

Wir würden gern mal wieder etwas von der Partei DIE LINKE in unserem Heimatkreis Warendorf berichten.
Aber es gibt nix! Nicht mal etwas Negatives – ausser, dass die linke Zwei-Mann-Fraktion und deren Anhang der sachkundigen linken Bildungsbürger eine Niederlage im Ahlener Gemeinderat erliiten hat, weil die anderen Fraktionen das – mit Verlaub – minderbemittelte Schulmodell der Linken nicht mitgetragen haben.
In diesem Zusammenhang könnte die Gemeinderats-Fraktion von den Profis im Kreistag etwas lernen, was allerdings ein intellektueller Kriegsfuss nicht zulässt.

„Architekten“ des linken Modells waren die „Experten“ der ersten Reihe, Jenkel und Busse – der eine einschlägig bekannt als Hauptschullehrer und der andere als Pensionär, der auch mit 70 Jahren die „Nase noch nicht voll“ hat.

Die Kreistagsfraktion WAF – bestehend aus der vor längerer Zeit von Günter Blocks, dem damaligen Landes-GF der NRW – Linken, angekündigten Lichtgestalt aus Rheinland-Pfalz, Karl-Stephan Schulte und Knud Vöcking, gleichzeitig „Kreismeister“ der Partei und als einziger Roter auch Macher bei der grünen Organisation ‚urgewald, wo er die Pressemeldungen veröffentlicht, für die er auf seiner eigenen Seite oder der Seite der Kreispartei DIE LINKE WAF keine Zeit hat.

Aber nein, nehmen wir zurück: Ein Zwischendurchblick im Moment auf die linke Kreisseite beschert uns die Meldung, das er sich freut, dass [Zitat]„unsere Anträge von der Verwaltung übernommen und von allen mitgetragen werden“. Die „Zwergen“-Fraktion hatte am 19.März 2011 zwei Anträge eingereicht. Darin fordert sie die Umstellung von aktuell 58% auf 100% Ökostrom bei der Belieferung der Immobilien des Kreises Warendorf. Außerdem soll der Kreis seine Anteile am RWE-Konzern nutzen, um diesen zu einer beschleunigten Umstellung auf erneuerbare Energien zu bewegen.

Und die Meldung ist sogar aktuell; das Datum der Veröffentlichung ist der 15.07.2011. Dazu muss man sagen, dass die Linken schlau sind wie ein Fuchs. Die Formulierung des Antrages ist so konfiguriert, dass ddie anderen politischen Parteien zustimmen mussten; Hut appp – DIE LINKE – eine logistische Glanzleistung!

In diesem Zusammenhang wäre es angesagt, dass DIE LINKE endlich einmal den Antrag stellt, Sitzungsgelder zu erhöhen. Wir nehmen an, dass dieser Antrag ebenfalls auf der Seite der positiv zu vermerkenden Anträge in der parteiinternen Statistik gebucht werden könnte.

An sich hatten wir erwartet, dass auf der obern erwähnten Knud Vöcking – Seite im Gegensatz zum grandiosen „Roten Hesselboten“ endlich mal etwas Neues zu erfahren wäre.
Wenigstens hätte Knud der besseren Übersicht wegen das jeweilige aktuelle Datum vemerken können.

Was alledings immer Gültigkeit hat, ist dieses:

P.S. Einige Seiten sind in Deutsch, andere in Englisch. Gerade so, wie ich es halt brauche.

Das Inhaltverzeichnis gibt leider auch nicht viel her…

  • Home
  • Seite ohne Titel
  • Phulbari
  • urgewald

…denn nur ‚urgewald‘ ist verlinkt: Es öffnet sich eine Seite, die eine Kopie von „urgewald.de“ zu sein scheint.

Sonst meint Knud lapidar:

Hier finden Sie interessante Dokumente aus meiner Arbeit, die ich online stelle, obwohl sie nicht alle ‚öffentlich verfügbar‘ sind. Aber als Campaigner einer NGO hat man so seine Quellen 😉

DONNERWETTER sagen wir da; man hat so seine Quellen. Eine ungemein interessante und vor allem spannende Aussage. Uns geht’s auch so.

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Grafikquelle   ;    Wikipedia – Urheber blu-news.org

Diese Datei ist unter der Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 2.0 generisch“ (US-amerikanisch) lizenziert.

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Dokterles-Spiele…

Erstellt von Redaktion am 15. Juli 2011

Der Doktor und seine Vieh – Herde

Das Brüderle, sein Schwesterle und der Plastik Dübel

Wer kann sich an seine eigenen noch erinnern? An die, die gut sind im Rahmen kindlicher Erfahrung und auch einer bewusst-beginnenden Sozialisierung. Allerdings  nicht so, wie das puritanische Amerika in diesem Zusammenhang denkt und Kinder in Ketten vor die Schranken des Gerichts zerrt!

Etwas anderes sind die Dokterles-Spiele der Erwachsenen. Die haben normalerweise mit sexueller Basisentwicklung nichts zu tun. Oder doch?

Sind das sexuelle Spätentwickler – z.B. der von und zu, mit dem das alles ins Rollen kam? Bezeichnend sind die Verirrungen der drei F.D.P. – Mitglieder. Da spricht allerdings der Doktortitel des Vorsitzenden dagegen, als das man pauschal behaupten könnte, die F.D.P. – Doktorles sind allesamt sexuell verwirrt, oder, sorry: alle sexuell Verwirrten oder nicht Normalen, wie das breite Volk, die Proles, ungebildet, resultierend auch aus altrömischer Dekadenz-Tendenz, vermuten könnte, dass diese Schnittmenge, die gleichzeitig F.D.P. Mitglieder oder Mitgliederinnen umfasst, den Doktor durch Beschiss erworben hat.

Verwerflich ist die Wahrheit, dass der erschlichene Titel auch den monatlichen Geldsegen im Rahmen der Karriere ober-geringfügig bis fulminat beeinflusst hat.
Wir gehen davon aus, dass das bei der zweiten der griechischen Ethnie zugehörigen Persona sicher auch Teil-Ausschlag für die Vergabe der „US“-PROFFESSUR war.

Man sollte querrechnen und diese Geldsegen einem sozialen Zweck zur Verfügung stellen. Aber was bedeutet heute schon Charakter – besonders bei den beiden Politikern. Das Mandat wollen sie behalten – ein Japaner hätte aus Scham Harakiri begangen.

Wir möchten ausdrücklich darauf hinweisen, dass Teile dieses Artikels betont satirisch wahrzunehmen sind. Die Angabe der Kategorie „Satire“ erscheint uns als zu wenig bezeichnend, zumal einige Dinge wirklich traurig jedoch wahr sind.

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Grafikquelle   :  58. Bundesparteitag der FDP 2007, v.l.n.r. Niebel, Westerwelle, Brüderle, Pieper

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SAAR – Connection

Erstellt von Redaktion am 7. Juli 2011

Nachdem der Beschluss der
Landesschiedskommission SAAR

Allasianmeetsdielinke.jpg

……Gilbert Kallenborn aus der Partei auzuschliessen, durch die Bundesschiedskommission aufgehoben wurde, ist die MdL Saar, Birgit Huonker, in die Offensive gegangen, indem sie einen erneuten Parteiausschluss-Antrag stellte, der allerdings in seinem Inhalt zweifelhaft erscheint und mutmasslich vorsätzlich falsche Angaben enthielt. Gilbert Kallenborn beschreibt das in nachfolgender Stellungnahme (in Auszügen; redaktionell aufgearbeitet):

Genossin Birgit vh Huonker geb NN
Quelle: DIE LINKE Saar

 

Und im Rahmen unserer beliebten Preisausschreiben:

Preisfrage

Wie lautet der „Mädchen“-Name dieser

im öffentlichen Interesse stehenden Dame?

Und ist sie zwei Jahre jünger als angegeben?

Ernstgemeinte Zuschriften per Postkarte an unseren Juror Gilbert Kallenborn

den Chef des Preisgerichtes
oder
an unsere Mailadresse: redaktion@demokratisch-links.de
(wir leiten weiter)

 

Gewinn

Eine Woche Bautzen (Vollpension m. Dusche)

 

… kommt “SED-Biggi”, verheiratete Huonker, geborene NN, daher (”SED-Biggi” = Huonkers Kosename der kritischen Basis wegen des ungeklärten DDR-Lebenslauf und des Verschweigens des echten Geburtsnamens – ) und stellt im Auftrag der Linken Landesführung Saar zwei Tage später mit Schreiben vom 6.6.2011 direkt wieder einen Parteiausschlussantrag gegen Kallenborn. Willkürlich, verbohrt-unbelehrbar, arrogant. Aufgewärmter kalter Kaffe plus Josef Goebbels … .

Diese “Genossin” sitzt für 8000 Euro plus im Landtag Saar, hat zusammen mit der Rechtsanwältin Julia Maus den Bruch der Bundessatzung am 14.11.2010 ausgeheckt und dafür mitgestimmt und gibt jetzt als “Verfassungsorgan” (!!!) ihr Meisterstück in Sachen Rufmord ab. So wie in der DDR gelernt, wird der politiisch Andersdenkende nicht mit politischen Argumenten, sondern mit blanken Rufmord verfolgt:

Der Jude Gilbert Kallenborn habe den

Saar-Linkenchef Rolf Linsler

mit Josef Goebbels [!!!!!!!!!!] verglichen!!!

und das obendrein an die BILD-Zeitung geleitet; diese habe das thematisiert im Artikel v. 28.12.2010.
In Wahrheit beschreibt der Artikel des 28.12.2010 den Kampf gegen die Maulkorbbeschlüsse, die entgegen den Vorschriften der Bundessatzung verfasst wurden!!!

Meine Meinung:Zurücktreten, Biggi!

Nicht nur bist du als angebliche Journalistin untragbar, dies hier als Pressesprecherin Linke Saar von dir zu geben, sondern auch noch die BILD zu bemühen.

Es hat nie einen solchen Kallenborn-BILD-Kommentar gegeben geschweige denn einen solchen BILD-Bericht!!!!

Kallenborn muss weg – egal wie, da hängen wir ihm den Josef Goebbels an… – das war der Tenor.
Das wird teuer werden, Biggi. Ist das dein Beitrag zur linken Antisemitismus-Debatte, mit Nazi-Größen linke Kritiker zu verleumden?

Du hast dir den Falschen ausgesucht.

Gilbert Kallenborn GV Wallerfangen Die Linke 06.07.2011

§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§


Gilbert Kallenborn hat eine Schlappe erlitten:

Saarbrücken. Die linke Landtagsabgeordnete Birgit Huonker hat gestern einen Rechtsstreit gegen das Linken-Mitglied Gilbert Kallenborn vor dem Amtsgericht Saarbrücken gewonnen. Das Gericht hob eine einstweilige Verfügung auf, mit der Huonker die Behauptung untersagt worden war, Kallenborn habe den Linken-Landeschef Rolf Linsler mit NS-Propagandaminister Joseph Goebbels verglichen. Kallenborn will dagegen in Berufung gehen.


Kallenborn deutete an, in die Berufung zu gehen.

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Grafikquelle   :  Heiligmorgen Stand DIE LINKE. in Saarlouis; Birgit Huonker mit 2 Japanischschülerinnen der all asian society

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Eiserne Ü-Eier in Kundus

Erstellt von Redaktion am 1. Juli 2011

Eiserne Ü-Eier

Gleichwohl die Bundesrepublik seit 2011 den Vorsitz bei der UNO Arbeitsgruppe „Kinder in bewaffneten Konflikten innehat, „zeige die Regierung nicht die nötige Konsequenz wenn es um Minderjährige und Streitkräfte geht“. So kritisierten die Grünen im Laufe der letzten Woche.

Anlass dieser Kritik war die Auskunft des Kriegsministeriums auf eine kleine Anfrage der Grünen, dass Minderjährige in der Bundeswehr weiter eingesetzt werden können. „Unter 18 jährige werden ausschließlich in die Bundeswehr aufgenommen, um eine militärische Ausbildung beginnen zu können.“

In diese Kritik wurde auch die Werbung im Rahmen des Freiwilligendienstes einbezogen, „welche gezielt junge Menschen ansprechen sollen“. In der Werbung würden die Gefahren bewusst ausgeblendet.

Hier könnte schon der Eindruck entstehen, dass auf diesem Wege die Ballerspiele auf den Computern überflüssig gemacht werden sollen. Ein Training an echten Waffen wäre ja auch wesentlich effizienter  um die Gewaltbereitschaft bei den Jugendlichen zu erhöhen. Wie heisst es doch so schön im Handwerk: „Übung macht den Meister“.

Noch vor kurzem hatten wir über einen Tag der „Offenen Tür“ in einer Bundeswehrkaserne in Bad Reichenhall berichtet, bei dem Minderjährige mit Waffen hantieren durften.

Heute nun fiel uns der Bericht über ein fiktives Trainingscamp in Kundus auf, welchen wir hiermit empfehlen:

Eiserne Ü-Eier

Kevin kriecht keuchend aus einem schmalen Erdtunnel im afghanisch-pakistanischen Grenzgebiet und klopft sich den Sand aus der Uniform. Als Erstes säubert er nach dem Einsatz sein Waffenarsenal, vom Nahkampfmesser bis zum Sturmgewehr, erst dann kommt seine Zahnspange an die Reihe. Kevin ist erst zwölf Jahre alt – doch mit seinen zahlreichen Einsätzen in dem Höhlensystem von Tora Bora zählt er schon zu den alten Hasen seiner Einheit.

Die „Tabalugas“, wie sie von den älteren Soldaten genannt werden, sind die Kinder-Elitetruppe der Bundeswehr. Oberstleutnant Hermann Sachtleben erklärt ihre Bedeutung für den Afghanistan-Einsatz: „Es gibt hier immer öfter Gefechtssituationen, bei denen unsere großgewachsenen Soldaten einfach nicht mehr durchkommen. Denken Sie nur an die engen Tunnelröhren hier, da haben diese Schweinebacken aus Mecklenburg-Vorpommern doch keine Chance. Mit unserer Kindertruppe haben wir da ganz andere Möglichkeiten.“

Quelle: TAZ >>>>> weiterlesen

IE

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Wahlgesetz in D

Erstellt von Redaktion am 16. Juni 2011

Wofür ein Wahlgesetz, der Bürger bleibt zu Hause

Datei:Egon Krenz 2007.jpg

So arbeitet der Hosenanzug [KLICK für ein altes Archivbild; hier: beim Telefonieren mit einem „Steinzeithandy“ – mutmasslich mit FDJ-Scheffe Egon Krenz] – Bestimmerin der Richtlinien der Politik der BRD (Bananen-Republik-Deutschland)

durch AUSSITZEN

denn es könnte sich ja mit Gottes Hilfe von selber regeln…

Vor drei Jahren gab das sogenannte „Grundgesetz“-Gericht – in der Regel fälschlicherweise Verfassungsgericht genannt / nichtsdestoweniger zuständig für die letztendliche Klärung regelmässiger politischer Fehlentscheidungen – einen Auftrag an die „c“DU/F.D.P.-Regierung, das Wahlrecht zu entflechten. Soll heissen, die sogenannten Überhangmandate abzuschaffen.

Das folgende Urteil wurde am 16. April 2008 für Recht erkannt:

1. § 7 Absatz 3 Satz 2 in Verbindung mit § 6 Absätze 4 und 5 des Bundeswahlgesetzes in der Fassung des Siebzehnten Gesetzes zur Änderung des Bundeswahlgesetzes vom 11. März 2005 (Bundesgesetzblatt I Seite 674) verletzt Artikel 38 Absatz 1 Satz 1 [BVerfGE 121, 266 (267)] des Grundgesetzes, soweit hierdurch ermöglicht wird, dass ein Zuwachs an Zweitstimmen zu einem Verlust an Sitzen der Landeslisten oder ein Verlust an Zweitstimmen zu einem Zuwachs an Sitzen der Landeslisten führen kann.
2. Der Gesetzgeber ist verpflichtet, spätestens bis zum 30. Juni 2011 eine verfassungsgemäße Regelung zu treffen.
3. Im Übrigen werden die Wahlprüfungsbeschwerden zurückgewiesen.
4. Die Bundesrepublik Deutschland hat die notwendigen Auslagen dieses Verfahrens dem Beschwerdeführer zu 1. vollumfänglich und dem Beschwerdeführer zu 2. zur Hälfte zu erstatten.

Die Hosenanzugträgerin hat es innerhalb von drei Jahren nicht fertiggebracht, die Änderung des Wahlrechts, welches gegen das Grundgesetz verstösst, auf den Weg zu bringen – wenn man von der Einsetzung eines Ausschusses einmal absieht; denn das war das Mindeste, um das Versorgungsgebot der Ausschussmitglieder zu gewährleisten; d.h. drei Jahre wurden die Ausschussmitglieder bezahlt, ohne dass diese Beauftragten Ergebnisse oder Vorschläge oder gar einen Gesetzentwurf produzierten.

Da sollte doch mal
– der Normalbürger drei Jahre sagen: Scheissfinanzamt oder
– der Kleinkriminelle für die nächsten drei Jahre seinem
Bewährungshelfer sagen: Leck mich doch oder
– der Über-die-rote-ampel-Fahrer drei Jahre damit wartet, bis
er seinen ‚Pappendeckel‘ deponiert oder
was-weiss-ich-noch-alles!

Da käme er aber gelaufen, der Büttel, und würde den Deliquenten die Hammelbeine langziehen.
Und was macht der Hosenanzug? N-I-C-H-T-S

Dem normalen Bürger, der diese säumigen Politiker über die Steuern sponsert und ihnen ein Leben in Saus und Brau garantiert, erschliesst sich nicht, warum es der Führerin der herrschenden Polit-Kaste, der Hosenanzugträgerin, nicht auch an den Kragen geht.

Das Mindeste wären doch einmal ordentliche Sanktionen – bspw. 50 % der Diäten wegstreichen, dass das mal dem Ausdruck gerecht würde oder Entzug des Dienstfahrzeugs. Das Fahrradfahren täte ihrem Knie auch besser.

Der Bürger hat eigentlich als Arbeitgeber der Politiker einen Anspruch auf Ergebnisse. Möge er sich dessen bewusst sein bei den nächsten Wahlen, und zwar so deutlich bewusst, dass beim Ergebnis dieses nicht verfassungskonforme Wahlrecht keine Rolle spielt!

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Grafikquelle   :

Deutsch: Abgebildete Personen:

  • Krenz, Egon: ehemaliger Vorsitzender der FDJ, ehem. Generalsekretär des ZK der SED, ehem. Staatsratsvorsitzender, DDR

(GND 118943154)

Datum
Quelle Eigenes Werk (own photo)
Urheber Wowohiha
w:de:Creative Commons
Namensnennung Weitergabe unter gleichen Bedingungen
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Flag of Germany.svg
Namensnennung: de

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Strauss-Kahn & Co

Erstellt von Redaktion am 31. Mai 2011

Strauß Khan erzeugt Angst,
und die ist mehr als berechtigt

File:Strauss-Kahn cropped.jpg

Das lese ich heute im Netz. Interessant ist dabei der ‚Freud’sche Versprecher: Strauß Khan; das erzeugt gleichermassen Assoziationen mit dem Khan aus dem alten Mongolenreich, dem unumschränkten Herrscher, der halb Europa unterjochte: Dschingis Khan.
Wobei ich unterstelle, dass die Verfasser so weit nun doch nicht gedacht haben, sondern die Schreibweise einfach ein Dreher ist. Wie auch der Strauß schlicht falsch geschrieben ist. Oder sollte diese Schreibweise auf eine noch nicht bekannte Verschwörungstheorie hinweisen!?

In dieser Kolumne wird auch Berlusconi bedacht, und es wird ein Vergleich mit Strauss-Kahn gezogen, der mehr als hinkt. Dominique Strauss-Kahn wird dabei nicht mit vollem Namen genannt, sondern wie von der Boulevard-Presse – an erster Stelle der Zeitung mit den grossen Buchstaben – mit seinem Markenzeichen „DSK“, was gleichermassen eine Vertrautheit impliziert wie die Kürzel „KT“ beim Guggelberger. So nennen ihn „gute Freunde“ – darauf einen Ouzo!
Die Ausdrucksweise „DSK“ ist gleichermassen anbiedernd und sollte schon aus Gründen der Distanz nicht verwendet werden. „DSK“ steht diametral zu der offen dargelegten feministischen Vorverurteilung; denn was genau abgegangen ist, wissen nur zwei Personen, und das wird durch die labil-manipulierbare angelsächsische Gerichtsbarkeit schwer genug sein herauszufinden – nämlich die wirkliche Wahrheit, die in der Regel durch eine konstruierte oft kuhhandelwertige ersetzt wird.
Dafür in hetzerischer Weise in manifestierender Art und Weise das Herrenhaus des Südens zu bemühen, wo der alte reiche Weisse die knackige Baumwollpflückerin begrapscht, ist unter aller Kanone und kommt einr Vorverurteilung gleich, die ihresgleichen sucht. Wenn dabei noch „das alte Muster“ an den Haaren herbeigezogen wird, dass Frauen den Frauen in den Rücken fallen, ist für mich der ‚Käse gegessen‘.
Damit begibt sich diese Online-Zeitung tief hinab auf das Niveau der allwissenden bekanntesten deutschen Feministin Emma, die im Zimmer war, als Kachelmann mit dem Messer hantierte.
In diesem Zusammenhang kritisiert die langjährige Gerichtsreporterin des ‚Spiegel‘, Gisela Friedrichsen, Indiskretionen der Staatsanwaltschaft gegenüber der Presse, die ebenfalls Vorverurteilungen provozieren, wobei der Mediemann Kachelmann gezielt die Medienwirksamkeit für sich einsetzte, was man ihm auch nicht vedenken kann. (…so etwas hatten wir auch schon einmal mit einem sogenannten ‚Medienkanzler’…)

Die erwähnten „Bunga-Bunga“ – Parties waren eine „feine Sache“ – für Berlusconis bevorstehenden Abgang. Eine Quittung hat er bereits heute mit seinen verlorenen Kommunalwahlen erhalten.
Während der Ära KOHL haben vielleicht viele auf eine solche Gelegenheit gewartet, aber der hat es nicht drauf gehabt oder hat sich nie erwischen lassen wie bspw. Clinton, wobei es bei Kohl auch schwerfällt, geeignete Damen zu entdecken. Der/die eine oder andere mag jemandin dazu einfallen, aber ich gehe davon aus, dass KOHL mindestens einen gewissen Geschmack hatte, wie er sich in seiner jetzigen Ehe positiv darstellt.

Bei den Festen in Berlusconis Villa darf man allerdings nicht vegessen, dass es teilweise Nutten waren, die freiwillig diesen Terz mitmachten und der Begriff „Lolita“ erklärt einiges. Es gab schon bedauernswerterweise 13-jährige Mädel, die längst da-her-kamen, wo eine ordentliche deutsche Hausfrau niemals hinkommen wird. Bei Berlussconi floss nicht nur der Sekt in Strömen – auch nicht unbedingt der Samen – sondern mehr die Kohle für das Alibi, dass er es noch „bringt“, der alte Bock. Es sind Frauen – und das darf man nicht vegessen – die sich für solche Trips hergeben; und das seit über 4.000 Jahren. Die daraus ihre Vorteile – sprich: Kohle und „diamonds, the girl’s best friend“ – ziehen. Die ordentlichen Männer können nix daran ändern. Und eines dürfte auch klar sein: „DSK“ erzeugt keine Angst mehr – wenn er das überhaupt getan hat.

Ganz ausser acht lässt man eine Theorie, die Dominique Strauss-Kahn vor längerer Zeit schon einmal angedeutet hatte, was naturgemäss die selbsterklärten Feministinnen auf die Palme bringen wird: Sein hyper-casanovanisiertes Don Juan-Syndrom würde ihm vielleicht eines Tages einmal zum Verhängnis. Da hatte er vielleicht als Sarkozys sozialistischer Gegenkandidat nicht einmal Unrecht.
Und wie die amerikanische Justiz mit einem alten Mann umgeht, indem sie ihn in Handschellen im wahrsten Sinne des Wortes vorführte, spricht nicht unbedingt für die Unabhängigkeit dieser Justiz!

Letztendlich soll auch der Leser für sich entscheiden, welcher Kategorie diese Geschichte zuzuordnen ist: ist sie kriminell oder sind’s traurige Wahrheiten oder ist es nur Satire …

Udo Pahl

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Berliner Randnotizen

Erstellt von Redaktion am 28. Mai 2011

„Röschen“ von der Leyen und „Pofallera“

File:Bundesarchiv B 145 Bild-F064809-0010, CDU Bundestagswahlkampf, Kohl.jpg

Merkel verwaltet Hartz IV – und lässt Nordafrika Kolonisieren

Beinahe hätte der Aufstieg des Niedersachsen Rösler zum Vizekanzler das Aus für den Platz an der Sonne der Niedersächsin Ursula von der Leyen bedeutet. Denn die Rangfolge der Minister auf den Regierungsbänken zur Rechten des Bundestagspräsidenten richtet sich streng nach der protokollarischen Rangfolge. Die Arbeits- und Sozialministerin ist die Letzte, die es in die erste Reihe geschafft hat. Wäre Rösler nun als Gesundheitsminister an die Seite der Kanzlerin umgezogen, hätten alle Minister eins aufrücken müssen – und für „Röschen“ von der Leyen , wäre dort kein Platz mehr gewesen. Sie hätte unmittelbar neben Kanzleramtsminister Ronald „Pofallera“, wie ihn seine Meisterin (des Hosenanzugs) zu nennen pflegt, in der zweiten Reihe hinter Rösler Platz nehmen müssen.
Quelle: Rheinische Post

Wir meinen, neben diesem Tausendsassa wäre das doch ein schöner Platz gewesen.
Aber noch besser wäre es gewesen, wenn man „Rös’chen“ auf den Rös’chenhof entsorgt hätte – sozusagen in die Frührente. Dann wäre dort auch wieder ein wenig Leben in die Bude gekommen, wenn ihre Kinder sie besucht hätten, und es hätten nicht nur die alten Meckerer das Sagen gehabt.

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Grafikquelle  :

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Flag of Germany.svg
Attribution: Bundesarchiv, B 145 Bild-F064809-0010 / Schaack, Lothar / CC-BY-SA 3.0

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SPD ausser Kontrolle

Erstellt von Redaktion am 27. Mai 2011

Kandidaten außer Kontrolle

Datei:Muammar al-Gaddafi, 12th AU Summit, 090202-N-0506A-324.jpg

Nach Ankündigung der SPD, sich vor der nächsten Bundestagswahl auch für Nichtmitglieder öffnen zu wollen, wäre damit auch die Möglichkeit gegeben, ein Nichtmitglied für den Posten des Bundeskanzler zu nominieren. Laut letzten Informationen sollen sich die Bewerber in den letzten Tagen die Türklinke des Willy Brandt-Hauses in die Hand gegeben haben.

Nach dem Eingang einer Bewerbung von Gaddafi – er hat die gleiche Haarfarbe wie einst Gerhard Schröder – soll die Parteiführung diesem Ansinnen jedoch energisch widersprochen haben, und die Generalsekretärin Nahles äußerte sich wie folgt: Wir zitieren: „ Wir haben im Willy Brandt-Haus nicht genügend Freifläche für Gaddafi, seine Kamele, Frauen und all die Zelte.“ Weitere Gespräche über eine Zukunft von Gaddafi in der SPD lehnte sie ab.

Nachfolgend eine nähere Situationsbeschreibung

Macht es einer der Stones, also der Peer oder der Frank-Walter? Oder eher Sigmar Gabriel, der immer aussieht wie in den Steinschlag geraten? Oder wird die SPD am Ende sogar wirklich jemanden ohne Parteibuch ins Rennen um das Kanzleramt schicken?

Steinbrück, der nach seinem Ausscheiden als Finanzminister keine Lust mehr hatte, ständig im Parlament anzutanzen und lieber bezahlte Vorträge hält, hat sich kürzlich aus lauter Übermut selbst als Kanzlerkandidat aufgestellt. Seitdem entwickelt sich die K-Frage in der SPD zum Selbstläufer. Und das, obwohl Gabriel verzweifelt betont, dass nichts vor Ende 2012 entschieden wird, also eigentlich erst dann, wenn sich Gabriels eigene Umfragewerte erholt haben.

Quelle: TAZ >>>>> weiterlesen

IE

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Grafikquelle   :

Quelle DefenseImagery.mil, VIRIN 090202-N-0506A-324
Urheber U.S. Navy photo by Mass Communication Specialist 2nd Class Jesse B. Awalt/Released
Genehmigung
(Weiternutzung dieser Datei)
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der Hosenanzug

Erstellt von Redaktion am 22. Mai 2011

Merkel wie sie sitzt und sitzt .
Der Kopf sitzt auch ohne Hals

s'hosenanzug

Der Hosenanzug in zartem Alter

Bereits als heranwachsendes Kleinkind trug sie Hosenanzüge, das heutige „Markenzeichen“; man schaue sich dabei die schicke DDR-Kleinkind-Hemd-und-Hos-an-einem-Stück – Mode einmal genau an!? Schick auch diese Querstreifung.
Das Foto entstand etwa ein halbes Jahr nach der Zwangsausiedlung ihrer Eltern in die DDR.
Schon früh vermuteten Kenner der Szene, dass es die Inkarnation von FJS ist – denn unverkennbar hat dieses Baby damals schon keinen Hals, was mit zunehmendem Alter immer offensichtlicher wurde. Man erinnere sich, wenn der Hosenanzug heute eine Rede hält. Wie bei einer Henne wird dabei der Kopf in in eigenartiger Hennenweise von oben nach unten bewegt.
Und man beachte auch die bereits gut ausgeformen Ellenbogen in ihrer Haltung, die der politische Ziehvater, der unflätigerweise oft „Birne“ genannt wurde, am Schmerzlichsten zu spüren bekam.
Er „dankte“ es diesem Monsterbaby, indem er es bei der Preisverleihung dieses Kissinger-Preises nicht namentlich erwähnte.

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Grafikquelle : DL / privat

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Was sind Stoffel ?

Erstellt von Redaktion am 18. Mai 2011

Was sind eigentlich Stoffel?

Es lohnt sich, sich einmal mit dem Begriff „Stoffel“ auseinanderzusetzen. Den Begriff „Du Stoffel“ verwenden wir in der deutschen Sprache ja häufig, er ist Umgangssprache. Doch was ist damit wirklich gemeint? Was sind z.B. politische „Stoffel“?

Etwa dieser Mann? … über den die Zeitung „Südkurier“ am 14.4.11 schrieb:

„Der Freiburger Dompfarrer Claudius Stoffel hat nach einer Alkoholfahrt seinen Führerschein verloren. Der katholische Geistliche und Chef der Freiburger Münstergemeinde war mit 1,4 Promille Alkohol im Blut Auto gefahren und dabei einen Unfall verursacht, sagte eine Sprecherin der Kirche in Freiburg.“

Nein, dieser Pfarrer, der einfach unachtsam zu tief ins Glas geschaut hatte, ist sicher nicht mit dem Begriff „Stoffel“ gemeint, zumal er seine Sünden bereut … und für seinen Nachnamen kann er nun wirklich nichts.

Umgangssprachlich, abwertend gemeint bedeutet „Stoffel“ etwas anderes:

Zitat:

1. ein unhöflicher / unfreundlicher / schweigsamer Mensch
2. ein dummer Mensch

Quelle des Zitats s. Index der Redensarten,

Man hat es also nicht leicht, sollte man zufälligerweise den Namen „Stoffel“ tragen, Hänseleien sind da von Kindesbeinen an zu erwarten.

Das etymologische Wörterbuch der deutschen Sprache verdeutlicht den Zusammenhang:

Zitat:

„Stoffel m. ‘Tölpel, ungeschickter Kerl’ (16. Jh.), Kurzform von Christoffel, der Koseform des männlichen Eigennamens Christoph(orus), griech. Christophóros (Κριστοφόρος), eigentl. ‘Christus tragend’ im Sinne von ‘ihn hervorbringend’ (von der Geburtsstadt Bethlehem), übertragen ‘Christus in sich tragend, Christusverehrer’; vgl. griech. -phóros (-φόρος) ‘-tragend, -träger’, zu griech. phérein (φέρειν) ‘tragen, hervorbringen’. Der heilige Christophorus gilt als einer der vierzehn Nothelfer (gegen Wetterschaden und schnellen Tod) und als Patron der Schiffer, Fährleute, heute auch der Autofahrer. Nach einer aus dem Namen gebildeten Legende soll er das Christuskind durch einen Strom getragen haben. Er wird als ungelenker, einfältiger, gutmütiger Riese vorgestellt; sein in der Kurzform Stoffel auf Personen übertragener Name entwickelt sich zum Appellativum. stoff(e)lig Adj. ‘ungeschickt, ungelenk, tölpelhaft’ (19. Jh.).“

Tölpel und ungeschickte Kerle gibt es in unserer Gesellschaft sicherlich massenhaft, besonders in der Politik.

Betrachten wir einmal den Landtag NRW:

„Stoffel“ wohin man schaut und die Fraktion der Die Linke könnte sich eigentlich, je nach Ansichtsweise, auch direkt in „Stoffelfraktion“ umbenennen, wenn man ihr tölpelhaftes und ungeschicktes Gebaren in der Politik betrachtet.

Nun sollte man Die Linke NRW in diesem Zusammenhang nicht einseitig schelten, wenn man die Politik des Landtages NRW insgesamt betrachtet, scheint es dort von Stoffeln geradezu zu wimmeln.

Aber auch auf der politischen Bundesebene passt der Name „Stoffel“ häufiger, als wie man denkt.

Man betrachte nur die ganzen gefälschten Doktorarbeiten, nahezu jeden Tag kommt ja ein neues Plagiat an das Tageslicht.

Nach etymologischen Wörterbuch würde man ein solch stoffeliges Verhalten als „ungeschickt, ungelenk, tölpelhaft’“ bezeichnen, je nach Auslegung. Kanzlerin Merkel sah es wohl so, als sie meinte, sie hätte Ex-Verteidigungsminister zu Guttenberg ja nicht wegen seiner Doktorarbeit, sondern wegen seiner politischen Qualifikation berufen.

Eine andere Auslegung eines solch stoffeligen Verhaltens im Umgang mit Doktortiteln käme je nach Rechtsauffassung wohl in den Bereich der strafrechtlich relevanten Handlungen, denn auch bei „Stoffeln“ gilt, auch wenn sie als „ungeschickt, ungelenk, tölpelhaft’“ angesehen werden, dass Unwissenheit nicht vor Strafe schützt, zumal wenn je nach Fall auch noch vorsätzlich gehandelt wurde.

Aber auch der Bundestag scheint voller „Stoffel“ zu sein, wenn man sich seine politischen Entscheidungen anschaut und von der Regierung wollen wir gar nicht erst reden, der, welcher da kein „Stoffel“ ist, hebe bitte die Hand …

Wir haben es in unserer Republik scheinbar mit einem neuen Massenphänomen zu tun:

Dem „Stoffel“tum

Ach so, hätte ich beinahe vergessen, da gibt es ja noch Begriffe wie Anstand und Moral, Eigenschaften, die in der zukünftigen „Stoffel“republik Absurdistan, vormalige Bundesrepublik Deutschland, aber wohl immer weniger wert zu sein scheinen.

Wir sollten uns vor den „Stoffeln“ hüten, die uns allerorten auf lauern, denn den Namen „Stoffel“republik Absurdistan fände ich für mein Heimatland nun wirklich nicht prickelnd.

Oder sollte ich mit den „Stoffeln“ heulen, morgen meine Doktorarbeit an der Universität Waldbröl einreichen, nebenbei noch einen Presseausweis beantragen und Mitglied im „Club der deutschen Stoffel“ werden, dann könnte ich es politisch und/oder finanziell weit bringen, oder?

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Fotoquelle: oben : Wikipedia – Author DIE LINKE Nordrhein-Westfalen Niels Holger Schmidt

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Die Angst vor der Kralle

Erstellt von Redaktion am 16. Mai 2011

Aufgrund vielfacher Beschwerden der deutschen Spediteure plant das Haus Merkel mit Beginn des Jahres 2012, eine Maut auf alle auf Rädern sich fortbewegende Fahrzeuge zu erheben. Diese Maut – auch für Kinderwagen und Rollatoren – soll mit dazu beitragen, die klammen Kassen des Staates zu stopfen. Damit wäre es dann möglich, die Maut für die Speditionen entsprechend so zu kürzen, dass auch in Zukunft die Versorgung der Bevölkerung gesichert werden kann.

Dieses Gesetzvorhaben war in letzter Woche die zweite wegweisende Richtungsentscheidung der Regierung. Erst Mitte der Woche wurde ein Gürtelverbot innerhalb aller Deutschen Parlamente bekannt. (Wir müssen alle unsere Gürtel enger schnallen und tragen darum keine mehr). Die plötzliche Hyperaktivität der Kanzlerin verwundert doch sehr, war diese, den Spuren der Birne folgend, genau wie dieser bislang mehr durch das Aussitzen von Problemen hervorgetreten. Da ihr Problembereich mehr oberhalb der Schultern wahrgenommen wurde, kam diese ominöse Knieoperation völlig überraschend und wird wohl aufgrund von Überbelastungen notwendig geworden sein.

In ewiger Bittstellung vor den Lobbyistenvertretern von Banken, Wirtschaft oder anderen Interessenvertretungen kniend, ist gewiss nicht immer einfach, brachte Sie doch schließlich schon eine gewisse Vorbelastung aus Zeiten Ihrer FDJ oder Stasi Mitarbeit mit.

Auch das Regieren in den letzten Monaten, mit einer von der Leyen im Nacken, welche gerne an Stuhlbeinen sägt und mit ihrer Gestik besser auf einer viel befahrenen, ampellosen Straßenkreuzung als Verkehrsleiterin passt. Oder auch die FDP: Gut dass sie jetzt mit Rösler einen jungen Mann an ihre Spitze gewählt hat. Verhandlungen mit jungen Männern werden ihr sicher leichter fallen.

Und dann erst die Zeiten mit Gutti. Hoffentlich kommt der schnellstmöglich zurück. Hatte er doch so einen treuen Dackelblick und vermochte den Wählern immer ein X für ein U zu verkaufen. So ist es durchaus glaubhaft, dass er nie die Unwahrheit gesagt hat. Er hat sich ja immer im Bereich seiner Bildung bewegt. Er passte so gut in das saubere Image des „Hohen Hauses“ in Berlin, die Kathedrale der Wahrheit und der ehrlichen Uneigennützigkeit. Vor allen Dingen schaffte er es, seine Landsleute ruhig zu halten. So schließt sich dann der Kreis, und wir kehren zurück zu unseren Rädern.

…. „Es ist grauenhaft, ich fühle mich wie gefangen“, sagt der gehbehinderte Mann, der seit Jahren auf den Rollator angewiesen ist. „Ich kann diesen Monat keinen Schritt mehr aus dem Haus machen, mein Kontingent ist aufgebraucht“, klagt der Alte mit brüchiger Stimme und blickt sehnsüchtig zur Tür.

Schuld an der Misere ist die Macht der Autolobby. Nachdem das Verkehrsministerium erst kürzlich vorgeschlagen hatte, die Autofahrer durch eine Pkw-Maut mit jährlich bis zu 365 Euro zur Kasse zu bitten, um die chronisch klammen Kassen aufzubessern, regte sich dagegen so heftiger Widerstand, dass die Pläne mit 180 Sachen wieder in der Schublade verschwanden. Stattdessen will man nun mit der Maut auf weniger aufmüpfige Zielgruppen ausweichen. In der Folge einigten sich Verkehrs-, Familien- und Gesundheitsministerium auf eine „allgemeine Mobilitätsabgabe“, die den Ministerien zufolge „alle Schichten der Gesellschaft gleichermaßen beteiligt“.

Quelle: TAZ >>>>> weiterlesen

IE

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Auch du Angela ?

Erstellt von Redaktion am 9. Mai 2011

Ohne weiteren Kommentar…….Top !!

Ministru prezidents un Vācijas kanclere tiekas ar uzņēmējiem (4967432151).jpg

Ihr seid alle so groß !!

„Untersuchung des Mechanismus von Zerfallsreaktionen mit einfachem Bindungsbruch und Berechnung ihrer Geschwindigkeitskonstanten auf der Grundlage quantenchemischer und statistischer Methoden“ – so lautet der Titel einer Doktorarbeit, die im Jahre 1986 von einer gewissen Angela Merkel an der Akademie der Wissenschaften in Berlin-Adlershof eingereicht wurde. Heute, gut 30 Jahre und einen Guttenberg später, ahnen wir, dass das großspurige Versprechen im Dissertationstitel nicht auf dem Eigenmist der jetzigen Bundeskanzlerin gewachsen, sondern nur mithilfe ungenannter Quellen gelungen sein kann. Schon im Vorwort fallen den Leser erste Zweifel an. Da ist von „2 plus 2 gleich 4“ die Rede, ohne dass ein Beweis geführt oder der Verfasser dieser vermeintlichen Erkenntnis genannt wird.

Bereits auf Seite 17 schwillt der Zweifel zur Vermutung an. Da ist von einer „trägen Masse“ die Rede, „die ihre Geschwindigkeit nicht ändert, solange keine Kraft auf sie einwirkt„. Wie passte das mit den eindrucksvollen FDJ-Umzügen zusammen, die alljährlich bekanntermaßen ohne jeden äußeren Druck an den geliebten Repräsentanten des Arbeiter-und-Bauern-Staates vorbeizogen? Selbst wenn man der Verfasserin zugutehält, dass auch andere Vertreter ihres Fachgebiets, der Theoretischen Chemie, diese Version damals verbreiteten, so hätte es der Doktorandin Merkel gut angestanden, namentlich auf sie zu verweisen. Nichts dergleichen ist geschehen – auf keiner der vielen Seiten werden Autoren genannt, auf die solche und andere Weisheiten zurückgehen.

Quelle: TAZ >>>>> weiterlesen

IE

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Grafikquelle : Vācijas kanclere Angela Merkele Vācijas-Latvijas ekonomikas forumā Foto: Aivis Freidenfelds, Valsts kanceleja

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Ex – Präses Köhler

Erstellt von Redaktion am 8. Mai 2011

Trotzalledem hat er Rückgrat gezeigt

Datei:Eva Luise und Horst Köhler während einer Vernissage in der Galerie Michael Schultz, 2007.jpg

Der frühere Bundespräsident Horst Köhler hat seinen Rücktritt nach eigenen Angaben nie bereut. Dennoch habe ihn sein vorzeitiger Rückzug vom höchsten Amt im deutschen Staat noch lange beschäftigt.

Tja, das wird ihn auch weiter noch beschäftigen. Fliesst doch jeden Monat Kohle im Überfluss mit Dienstwagen und Büro und Lakaien. Wie seine noch im Leben stehenden Vorgänger Walter Scheel, Richard von Weizäcker, Roman Herzog kassiert er 17’500,00 Euronen sogenannten Ehrenssold.
Das Amt des Bundespräsidenten beschert dem nicht Wiedergewählten oder Weggelaufenen den gleichen Sold wie in seiner Amtszeit. Das ist einzigartig! Nix tun und diese Menge Kohle kassieren. Das ist irgendwie unanständig.
Er reist viel um die Welt und hört nicht auf, unsere Bananenrepublik zu präsentieren. Im Rahmen der nächsten Reise wolle er auch seinen Geburtsort Skierbieszow im Osten des Landes besuchen. Es gehe ihm um eine gute, gemeinsame Zukunft von Polen und Deutschen. Das könnte er am besten in Skierbieszow bewerkstelligen; soll er dort bleiben und sich seine Renten-Sold in „Zlôty“ auszahlen lassen. Dann erfährt er mal am eigenen Leibe, was Inflation heisst.

Quelle  :   RP  >>>>>  weiterlesen

die den Artikel ungestreift von der renomiertesten aller deutschen Zeitungen – Bild am Sonntag – übernommen hat.

Was das WIR nicht vergessen sollten, dasss dieser Präsident ein Präsident des Hosenanzuges war. Vergessen wir nicht, dass damit der viel zu langsame Niedergang dieser Dame begann. Was gedenkt sie noch alles politisch zu überleben – Guttenberg – AKW anschalten/abschalten oder was? – mutmassliches Verherrlichen einer Straftat …

Was muss denn noch alles passieren, dass Honeckers Rache endlich ein Ende hat.

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Grafikquelle  : Diese Datei ist lizenziert unter der Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 international“.

Quelle Eigenes Werk
Urheber Solemio2

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Lotto-Zocker

Erstellt von Redaktion am 7. Mai 2011

Entscheidung vom Landgericht Köln:
Wetten verboten für Hartz-IV-Empfänger

Wer sich als Hartz-IV-Empfänger zu erkennen gibt, darf bei Westlotto nicht mehr wetten – dieses skurrile Urteil hat ein Gericht jetzt bestätigt. So sollen die Zocker vor sich und der Staatskasse geschützt werden. Der Wettanbieter nennt das Urteil „realitätsfern“.

Die Hartz 4 – Empfänger, der letzte Dreck in der Gesellschaft, verzockt das reichliche Geld zum Leben. Sie können eben nicht mit Geld umgehen – die „Hartzler“.
Um den Angestellten in der Lottobude die Arbeit zu erleichtern, könnte man den „Hartzlern“ doch eine gelbe Armbinde verpassen – mit einer schönen schwarzen VIER in römischer Schreibweise aufgedruckt.

Wir haben gleich einen Ideenwertbewerb für ein ansprechbares Layout dieser Armbinde angeleiert. Besonderer Wert wurde darauf gelegt, dass dieser Aufdruck nicht zu aufällig und schön dezent dem Auge wohlgefällig erscheint. Ein erstes Ergebnis, welches wir favorisieren, sieht der geneigte Leser unten.

Wir meinen: Die Armbinde kann sich sehen lassen. Bild dir deine Meinung!!!

Weitere Entürfe dieses Ideenwettbewerbs können bei uns eingereicht werden. Bei schwulen Hartzlern und Hartzlerinnen kann bspw. die gelbe Farbe durch ROSA oder ein dezentes PINK ersetzt werden. Der kreativen Idee sei keine Grenze gesetzt. Besonders über die Beteiligung von Hartzlerinnen und Hartzlern würden wir uns freuen – bestens geeignet wäre hier ein Oberarmfoto mit der Prototyp-Entwurfs-Binde. Äh – noch was: Die Binde ist links zu tragen. Viel Spass nun.

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Grafikquelle  :  Lotto-Normalschein in Sachsen

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Röter oder Töter…

Erstellt von Redaktion am 30. April 2011

Possenspiel:

Röter oder Töter…

Ein politischer Leichenschmaus in drei Akten

PROLOG

Wo ist der politische Verstand und das politische Engagement der KandidatInnen zur Landtagswahl nach der verlorenen Wahl?

Antwort des Friedhofwartes, erhaben, noch österlich, von der Kanzel kündend:

Er ist im Wahlkrampf unbemerkt erloschen. (WIR HÖREN DAS RUFEN NACH D E R PFLEGEexperdünn…, Und nun, kündend die Frohe BOTschaft „Trotz alledem sind wir die einzige DIE PARTEI der ……..

Auferstanden und der zukunft zugewandt, dem Tod ein Schnibbchen geschlagern usw. usw.

Hier dokumentieren wir zum Nachhall Strunz & Kunz aus unserem un- und heimligen Heimland-
Pfalzien von den …lingen Forder und hinder bühnen:

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Sie hören, ja unübertroffen – SIE SEHEN, was sie säen…

(I. Akt ) Die Propagandaschleuder im Leerlauf… oder Le(h)erv er kauf , oder, aber, cut,

ich hab´s wieder – „Tanja Krauth die Landescutterin“

ALLE (!), alle (!) zum Einmarsch auf mein Zeichen:

„Hiip Hipp Hype

BLA

BLA bläh HURRA“

„Liebe Genossinnen und liebe Genossen,
ich möchte mich bei Euch allen bedanken, die so engagiert und motiviert den Wahlkampf unterstützt haben.
Wir haben gekämpft und wir haben gehofft. Unser Wahlziel haben wir dennoch bei weitem nicht erreicht.
Doch ich bleibe dabei:
Wir werden weiterhin Anwalt der Menschen sein, die nicht die Kraft haben aufzustehen und kämpfen. Wir werden weiterhin soziale Opposition und das soziale Korrektiv sein, das dieses Land so dringend braucht.
In diesem Sinne Kopf hoch, es geht weiter. &am p; am p; nb  sp;
Solida rische Grüsse
Eure
Tanja Krauth „

Der Serwiss: Audiolink und Videwinks bitte im Foyer käuflich erwerben…


(II. AKT) Erwartet unerwartet – Die Seelenverwandten

(1) Feder Vollmann vernebelt(er)( den ) Geist,

„Hambacher Aufruf (Gruppe Ulrich, 30.03..2011) 1

Liebe Genossinnen und Genossen,
obwohl wir alle in den letzten Wochen viele Stunden und eine Unmenge Arbeit in den Wahlkampf gesteckt haben, haben die Landtagswahlen für uns ein unerwartet großes Fiasko gebracht. Dieser schwere und enttäuschende Rückschlag war jedoch bei genauerer Betrachtung im Grunde durchaus vorhersehbar.

Der Parteichor der ewigen Verlierer stimmt(zu): „waber, waber, laber…..“

(2) Senger-Schäfer verkauft die Seelen,

„Am Sonntag feiern wir dann den ersten Einzug einer LINKEN Fraktion in den Mainzer Landtag. Mit solidarischen Grüßen Kathrin Senger-Schäfer“(25.März 2011)“

„Liebe Wählerinnen und Wähler,

liebe Genossinnen und Genossen aus Rheinland-Pfalz,

das Ergebnis der Landtagswahlen in Rheinland-Pfalz war für uns alle eine herbe und in dieser Schärfe nicht erwartete Niederlage.“ (28. März 2011)

Der Parteichor der ewigen Verlierer lobt: „hui, hui, pfui…“ ööööööööööööööööööööööööö d

(verdien(s)te PAUSE: Verkauft werden .. nicht doch, gespendet wird, denn wenn das Geld im Kasten klingt, die Seele in den Himmel springt…) ööööööööööööööööööööööööööööö d

(Ein MdB*****-Kammerdiener läuft als Nummerngirl über die Bühne; Losung::: Wo ist der Zaster geblieben…)(Aus dem Off: Hallkonserve „Die armen unerlösten Seelen“ dazu teuflisches Klingeln einer Registrierkasse der Marke Koblenz… (*****Anmerkung/Kleingedruchstes im Programmheft:

*****MdB= Mein dicker Bauch))
Ein Unerlöster ruft aus dem Grabe:
Ach, ach, wehe..die Kasse ist unter die Räuber gefallen,
ach, ach ach –die unerlösten armen Seelen

Vom Himmel – in den Wolken sichtbar- ahnendes Grinsen, das Publikum an den Refrain eines alten Liedes erinnernd:

……der bonz, der bonz, der bonz, der ist satt…

und gar nicht platt und pat………………………………………..

der bonz, der bonz…..die Sonne scheine immer..budjet segda…..budu ja…..

///Merke: DIE LINKE in RLP hat drei voneinander
unabhängige abhängige Sonnen!///plus theuren Planeten
und Monden///Wer hats verpatzt … „die Monde, die
Monde, die Monde, Mode, Mode, Mode..…///

(III. AKT) Das Voll(VERKommen(d)e NICHTS

erscheinend als Wolke der Verheißung am Himmel der
entwichenen Illusionen – ein begeisterter Engel des Vorstandes kündet aus der Wolke:

DAS Protokolle ohne Inhalt- Trommelwirbel…

ANSAGE:

Protokoll Landesvorstandsitzung 2011-03-29 der DIE PARTEI…

Dazu: Rauschender Beifall aus dem Salmtal von den Lemuren, deren ewige ruhmvoller Nachhall hier…

Ein störend sch(w)ätzender Leichefledderer ruft in die rührende STILLE:

Seht doch:, hört doch, fühlt doch, … „Eine Landesparteifiktion – ein Landes(f)lädchen ohne politische Kompetenzen…“

DIE Stimmme der Zukunft trommelt aus dem Orchester-Grab-en:

„Aber , aber…HIER steht es doch geschrieben“:Partei Arbeitsgemeinschaften

ALSO merke: DIE PARTEI braucht keine LAGer-Förderung, braucht keine politischen Kompetenzen, denn sie IST die geborene EINZIGE Link-Partei, or-genial a-sozial.

g r o ß SS e l‘ Aufmarsch der Trauergäste, DIE InterNATIONALe flüsternd, flüstern,

flüster, flüste, flüst, flü, fl, ffffffffffffffffffffffffffffffffff
______________________________________________________

Da – DER eiserne VORHANG fällt, das Publikum versucht sich ins FREIE zu erlösen …

Hinterm Vorhang Geschrei: Jetzt erst Recht –

TROTZ ALLEDEM…

Ruh-(f)e, ernst klaust gesine wir –r , wirr w-ir…Phase —- Phrase — ge-sch(l)ossenheit der Geno(u)ssenheit …pfff…dann Stille… Stille,

STILLE

endlich Stille war ihr letzter Wille. (die nachlassverweser Gießie & La-fontaine)

westGermany-Überall im April 2011, für die Trauergemein(d)e
____________________

Wir berichten in den nächsten Ausgaben … von den Bergungsarbeiten. Ihr Szenereporterin.

Bis bald, denn „alles neu macht der Mai!“

HERAUS – GARAUS!

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Grafikquelle  :  Wikipedia-Schriftgelehrte in angeregter Diskussion der jungfräulichen Geburt (heimlich dokumentiert mit einer Drohne getarnt als Bücherwurm).

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Selbstwertgefühl

Erstellt von Redaktion am 21. April 2011

Bundesgrenzschutz und ‚Bahnpolizei‘ leiden unter dem Verlust des Selbstwertes.

Datei:Bundesarchiv B 145 Bild-F075997-0011, Bonn, BMI, Uniformen Bundesgrenzschutz.jpg

Dann sollten sie doch einfach Hartz IV anmelden, dann wüssten sie wie sich andre rechtschaffende Bürger fühlen , welche auch jeden Tag hart arbeiten.

Es ist einfach zu traurig und alarmierend: Beamte der BUNDESPOLIZEI – vormals Bundesgrenzschutz und ‚Bahnpolizei‘ zusammen – leiden unter dem Verlust des Selbstwertes.

Sie meinen, sie sind nix mehr wert, weil die Haushaltsstelle, die für sie zuständig ist, dieser BUNDESPOLIZEI Daumenschreauben anlegt. Also – Selbstwert – nicht wegen der Daumenschrauben, sondern weil das Volk vielleicht annehmen könnte, dass die BUNDESPOLIZEI kein ‚lieb‘ Kind‘ mehr der Politik ist; denn die BUNDESPOLIZEI hat kein Geld mehr für Sprit.
Im ersten Vierteljahr 2011 hat diese Firma budgetmässig so viel Euronen in Sinne von Sprit verbraten, wie die für das gesamte erste Halbjahr eigentlich ausreichen sollten.

Ursache sind die teuren Preise an der Tanke, die auch vor der „BUNDES-BULLEREI“ nicht HALT machen. Dazu ist der Fuhrpark dieser Truppe völlig überaltert und unmodern. Die Umweltplakette darf bei denen erst gar nicht ins Spiel gebracht werden; denn bald müssten die bspw. in einem neu verumweltplakettierten Köln oder Dortmund (DO will seine 300 m – Umweltzone drastisch ausdehnen) ihren Einsatz abbrechen, weil kaum ein Autole von der BUNDESPOLIZEI die 3-er-, geschweige denn die 4-er-Plakette aufgepeppt hat.
Erste Sparmassnahmen, die der ‚BuPo‘ auferlegt wurden, sind die, dass nun die tägliche Streife 500 km nicht überschreiten darf. Dass entspräche einer 6 h – Schicht.
Wir schlagen vor, die Streife daher in die Kurzarbeit zu schicken – aber!? Beamte? dürfen die das überhaupt? Dennoch – ein lustiger Ansatz.

Wenn man nun einmal diesen prognostizierten Verlust des Selbstwertgefühles auf die normalen Autofahrerinnen und Autofahrer transponiert, ja lieber Vatta, ist das ein irrer Index.

Index dafür, was Vater Staat von seinen Kindern hält. Das ist ja tiefen- und psychologisch kaum noch reparabel an der Psyche dieser Autofahrerinnen und Autofahrer, wie mit denen Schlitten gefahren wird. Natürlich nicht nur durch die Multis, die Sprit verhökern, sondern eben auch durch den Steueranteil, der bei den Mineralölsteuerzahlern und -innen abgegriffen wird. Und jetzt zu Ostern ist Super kaum noch unter 160 /100 Eurosse zu bekommen.

Und nu hamm’ers: Ein Volk von Psychopathen, bei denen der Selbstwert völlig im Arsch ist. Bupo und Volk – ihr sitzt in einem Boot. Was tun? Lasst eich was einfallen – wir wissen auch nicht – was tun.

Für alles haben wir auch keine Lösung. Oder doch? FAHRRADFAHREN wäre angesagt. Vielleicht Elektrofahrrad; dann können auch die Beamten mit leichtem Bauansatz die restlichen drei Stunden der Schicht durchziehen – müssten in keine Kurzarbeit oder brauchten keine Überzeit „abfeiern“.

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Grafikquelle  :

Diese Datei ist unter der Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland“ lizenziert.
Flag of Germany.svg
Namensnennung: Bundesarchiv, B 145 Bild-F075997-0011 / Wegmann, Ludwig / CC-BY-SA 3.0

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Der Eierwerfer

Erstellt von Redaktion am 16. April 2011

Der Eierwerfer

File:Huehnereier 2989.jpg

Wenn der Besuch von Hohen Herrschaften angesagt ist, finden sich für gewöhnlich zahlreiche Schaulustige in der Hoffnung ein, dass auch auf sie ein wenig Glanz von dieser Lichtgestalt fallen möge. So geschehen dieser Tage in der altehrwürdigen Kaiserstadt Willhelm II. in Wiesbaden. Obwohl sich nur einige wenige Neugierige eingefunden hatten, welche den Besuch des Bundespräsidenten auf dem Schlossplatz sehen wollten, fand es eine Rentnerin spannend „was hier so abläuft.“

Hatte sie doch so die einmalige Chance, hautnah eine Attacke auf den Vorarbeiter der staatlichen Abnicker beobachten zu können. Der Bundes-Chrissi und seine Begleitung wurden mit rohen Eiern beworfen. Ob denn diese aus dem gleichen Gelege stammten  wie das Ei, welches einst seinen Paten-Onkel im Geiste, Helmut Kohl traf, konnte nicht nachgewiesen werden.

Bei einem Blick in die Vergangenheit stellen wir aber fest, dass in unseren Land der Sinn für Kultur und Ästhetik sehr stark verblasst ist. Noch in jüngster Vergangenheit begnügte sich ein bekannter deutscher Nationaltorwart mit der Aufforderung ab und an einmal Eier zu zeigen. Er hatte Verständnis für die Hungernden der Welt und nie damit geschmissen. In den 30-er Jahren hätte es auch niemand gewagt, mit Lebensmitteln auf Andere zu werfen, da diese zu den seligen Zeiten auch in den Augen von Obrigkeiten noch einen gewissen Wert besaßen. Zu den Zeiten reichte zum werfen eine Handvoll Lehm aus wie es das nachfolgende Video eindrucksvoll zum Ausdruck bringt.

[youtube ErsprjkKjBc]

Heute sind die Knallchargen der Politik bestrebt, die Preise für Lebensmittel mit aller Gewalt in die Höhe zu treiben. Sie möchten die Hartz IV Empfänger von den Tafeln abhängig machen, um auf diese Art die Großzügigkeit des Sozialstaates zu demonstrieren. So werden Lebensmittel dem Markt entzogen und in Agrar-Sprit umgewandelt, um dann in die Tanks von Fahrzeugen gefüllt zu werden.  Der Stern für die Eliten will ja schließlich auch gefüttert werden. Ein bekannter Kabarettist nannte dieses letztlich „Die moderne Art von Essen auf Räder“. So gesehen war der Eierwerfer nur ein Demonstrant, welcher auf die Verschwendungssucht der Politik hinweisen wollte?  Ein schlechtes Beispiel macht Schule?

Der Werfer muss ein kräftig gebauter, gut trainierter Mann gewesen sein. David brauchte zu seiner Zeit noch Stein und Schleuder um seinen Goliath vom Sockel zu stoßen. Heute wirft man mit dem, was die Gegenseite ehe mißachtet. Gut, dass der Werfer umgehend gefasst wurde. So wurde Sarrazin keine Möglichkeit gegeben, Kopftuchmädchen oder Islamisten als Verdächtige für dieses Attentat zu benennen. War dieser Anschlag vielleicht bereits im Vorfeld erkannt worden und der Überfall der Staatsanwaltschaft auf das Büro von Attac in Berlin fand nicht zufällig am gleichen Tag statt?

Der letzte Sockelsturz eines Denkmals ist nun schon einige Wochen her und bei vielen Bürgern bestimmt schon wieder in Vergessenheit geraten. Traf es doch nur einen kleinen miesen Betrüger aus der Scheinwelt des blaublütigen Adels, welcher glaubte, mit einem DR-Titel seinen  Müßiggang oberhalb von Hartz IV auch auf den Rest seines Lebens ausdehnen zu können? Nun – vielleicht gesellt sich ja  bald eine Plagiateuse zu ihm!

IE

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Grafikquelle: This file is licensed under the Creative Commons Attribution-Share Alike 2.5 Generic license.

This photo was taken by Rüdiger Wölk. Please credit this photo Rüdiger Wölk, Münster.
View all photos (large page) of Rüdiger WölkI would also appreciate an email to rudiger.wolk@gmail.com with details of use.

Für Hinweise auf Veröffentlichungen (rudiger.wolk@gmail.com) oder Belegexemplare bin ich Ihnen dankbar.

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Deutschland rettet

Erstellt von Redaktion am 13. April 2011

das Klima mit Hochtechnologie!

Ein Beitrag von Bluthilde, dem ultiumativen Blog des Neo-Leninismus und Neo-Stalinismus und noch viel mehr.

Auch wir von DL warten sehnlichst auf die vierte (oder fünfte ?) Welle der Weltrevolution; allerdings favorisieren wir in diesem Sinne Mao und seine ‚Bibel‘; denn im Osten liegt die Zukunft, und wir möchten den Sozialismus chinesischer Prägung an dieser Stelle nicht unerwähnt lassen. Wir hoffen, dass die Chinesen diese Zeilen lesen und uns dafür gütig bedenken, wenn sie den Laden hier vollends übernehmen. UP.

Weg vom Patriarchat, hin zum Proletariat! – jetzt auch in kultursensibler Sprache

Am Mittwoch will die Koalition nun endlich das Gesetz zur unterirdischen Lagerung von Kohlendioxyd beschließen. Wie aus gewöhnlich ungewöhnlich gut unterrichteten Kreisen verlautet, will sich die Bundesregierung, sobald das Gesetz den Bundesrat passiert habe, der Novellierung des EEG (Gesetz für den Vorrang Erneuerbarer Energien) zuwenden. Neben der bisher schon sehr erfolgreichen Förderung der klimaneutralen und umweltfreundlichen Erzeugung von Wind- und Solarstrom soll nun endlich auch die Herstellung von Jutesäcken gefördert werden. Jutesäcke sind hervorragend geeignet, um damit Sonnenlicht in Gebäude zu transportieren, außerdem sind sie nach Gebrauch vollständig biologisch abbaubar. Der Verband deutscher Jutesackproduzenten hat ein Gutachten vorgelegt, demzufolge man bis zum Jahr 2028 acht bis zehn Kernkraftwerke abschalten könne, wenn nur 80% der für Beleuchtung benötigten Energie mit der neuen Technik in die Gebäude gebracht werde.

»Licht werde trotz der zu erwartenden Mehrkosten für alle Bürgerinnen und Bürger bezahlbar bleiben«, so Bundeskanzlerin Genossin Merkel in einem Interview mit »Bluthilde«, »denn die Sonne schickt keine Rechnung«. Außerdem, so die Genossin Kanzlerin, habe Deutschland hier die einmalige Chance, die Führungsrolle im Klimaschutz zu behaupten und auf dem wichtigen Zukunftsmarkt des Jutesack-Lichttransfers einen Technologievorsprung zu erwerben, der die Zukunft des Hochtechnologiestandortes Deutschland und zehntausende, ja hunderttausende, wenn nicht gar Millionen Arbeitsplätze in der Textilindustrie und dem Lichtträgergewerbe sichern könne.

Die Jutesackförderung sei außerdem ein alternativloser Schritt zur Überwindung der Brückentechnologie Elektrizität. Die tragische Katastrophe von Montesano / Washington habe gezeigt, daß die Technologie Elektrizität vom Menschen letztlich nicht beherrschbar sei. Ähnliche Katastrophen können sich überall auf der Welt jederzeit wieder ereignen. Man müsse daher die Ängste unserer Menschen ernstnehmen und einen vorfristigen Ausstieg aus dieser Brückentechnologie in Betracht ziehen. Die Förderung der Jutesäcke könne hierzu einen wesentlichen Beitrag leisten.

Auf die Frage von Bluthilde, wie denn der Kummunismus dann ohne die Elektrifizierung des ganzen Landes verwirklicht werden solle, antwortete die Genossin dialektisch, daß sie selbstverständlich nie von den hehren Prinzipien des Genossen Lenin abrücken würde, daß diese aber den Erfordernissen der gegenwärtigen revolutionären Situation in unserer Volksdemokratie entsprechend angewendet werden müßten. Schließlich sei der Sozialismus in der Lage, die Planzahlen zur Elektrifizierung auch gänzlich ohne Strom überzuerfüllen.

Und die Jutesack-Technik soll außerdem in einigen Jahren ohne größere Konversionskosten problemlos zur Beleuchtung von Laub- und Erdhütten einzusetzen sein.

Expliziert-konstruktiver Hinweis auf die Quelle: Bluthilde, auf dass wir nicht mit ‚KT‘ Guttenberg und [Dr.] Silvana Koch-Mehrin, F.D.P., in einen von diesen Jutesäcken geworfen werfen, der doch so dringend für den Stromtransport gebraucht wird.

Wir bedanken uns bei Bluthilde für die Möglichkeit durch „Copy & Paste“, diesen exponierten Artikel getreu deren Motto, die Botschaft zur Befreiung der Arbeiterklasse zu verbreiten.

HIER der Orginalartikel auf Bluthilde mit allen inneren Links und Feinheiten.

Da fällt uns doch noch ein, auch einmal bei Westerwelle nach Plagiaten zu schauen; allerdings könnte es möglich sein, dass der Typ vom Typ her ein Plagiat ist – gilt es dann rauszufinden, wer denn.

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Grafikquelle  : UN-Klimakonferenz in Lima 2014. Foto: Daniel Malpica / CC BY-SA 2.0 (via Wikimedia Commons)

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Der Hesselbote…

Erstellt von Redaktion am 6. April 2011

…der rote!

Das stets aktuelle Organ der sogenannten Linken in Sassendorf im Kreis Warendorf (WAF).

Bei einer meiner üblichen Exkursionen hat mich die Maus nach langer Zeit wieder einmal auf diese Seite geführt. Schön ist’s, dieses tolle ROT anzuschauen. Der Betreiber dieser Seite ist Knud Vöcking, der offizielle Scheffe der Linken im Kreise WAF.

Neulich tönte der noch…
„Es ist ein Skandal, wie viele Beschäftigte im Kreis Warendorf mit Niedriglöhnen abgespeist werden. Ein flächendeckender gesetzlicher Mindestlohn ist längst überfällig“.
ergo lebt er noch und ist fleissig, wenn solch geistige Ergüsse rumschwirren. Natürlich könnte ihm das natürlich auch die Presseabteilung der WAF-Partei ‚angefaked‘ haben; denn eigentlich ist er nicht so fleissig, wie es g’schwind den Anschein hat. Was man auch an diesem Hesselboten erkennt:
Dort fragt Knud unter der Überschrift „Kommt das Aus fürs EKZ?“, dass man in der ‘Glocke’ von heute lesen kann, dass die CDU für die Ratssitzung am kommenden Donnerstag… – usw.
In der heutigen Glocke kann man allerdings nix lesen, was die CDU am Donnerstag vorhat. Knud hat mal wieder den Anschluss verpasst. Alles hat sich so gut angelassen – roter Hesselbote und so, private Nachrichten vom Campingplatz…

Damit der rote Bote wieder in Fahrt kommt, machen wir ihm allen Ernstes den Vorschlag, uns die Serverzugangsdaten zu geben. Wir würden seine Zeitung dann füllen.
Ich erinnere mich: Das habe ich schon einmal geschrieben. Keine Antwort erhalten. „Maks nix“.

Wir schauen mal wieder vorbei!

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Grafikquelle :  eigene Fotomontage DL/ Creative Commons Lizens CC BY 2.0. /

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Aprilscherze?

Erstellt von Redaktion am 4. April 2011

Da findet zusammen, was zusammen gehört:
Guttenberg wird BILD-Chef

 Datei:Logo BILD.svg

 Verantwortlich:

Interne Dokumente, die den NachDenkSeiten vorliegen, bestätigen, was die Spatzen bereits seit längerem von den Dächern pfiffen: Der ehemalige Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg wird in den Vorstand der Axel Springer AG wechseln. Er wird dort Nachfolger von Andreas Wiele, der seinerseits in den Vorstand der RTL-Group wechselt. Zum Verantwortungsbereich Guttenbergs wird dabei neben der BILD-Gruppe auch das neugeschaffene Ressort Social-Media-Relations gehören. Der Axel Springer Verlag sieht hier vor allem auf Facebook ein großes PR-Potential, das bislang noch weitestgehend brachliegt.

In Medienkreisen wird diese Personalentscheidung durchweg positiv aufgenommen. Karl-Theodor zu Guttenberg ist bereits seit längerem eng mit dem BILD-Chefredakteur Kai Diekmann befreundet und pflegte während seiner aktiven politischen Karriere eine für beide Seiten geschäftlich überaus fruchtbare Beziehung zu seinem neuen Vorstandsmitglied. „Im letzten Jahr war Karl-Theodor zu Guttenberg ja quasi Dauergast in der BILD-Redaktion, da fällt der Übergang in das neue Geschäftsfeld leicht“, so ein Branchenexperte gegenüber den NachDenkSeiten. Letzte Bedenken wegen zu Guttenbergs nicht sonderlich beeindruckender Berufserfahrung in der Medienbranche, konnte der Baron leicht ausräumen: Er sei von 1988 bis 1991 bereits in verantwortlicher Position bei einem Rosenheimer Medienunternehmen tätig gewesen und daher auf seine neuen Aufgaben bestens vorbereitet. Recherchen der NachDenkSeiten ergaben jedoch, dass es sich bei dem „Rosenheimer Medienunternehmen“ um die Schülerzeitung des Ignaz-Günther-Gymnasiums gehandelt haben muss, an dem zu Guttenberg am 1. April 1991 sein Prädikatsabitur machte.

Quelle : Nachdenkseiten >>>>> weiterlesen

Dazu der heimlich gefilmte Dialog vor dem heimischen Kamin auf Schloss Guttenberg.

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Grafikquelle   :

Urheber Der ursprünglich hochladende Benutzer war Gaspard in der Wikipedia auf Deutsch

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Linke Saar Disput Kultur

Erstellt von Redaktion am 1. April 2011

NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller.

Die folgende Pressemeldung welche heute landesweit verbreitet wurde schlug schon wie die sprichwörtliche Bombe (nicht Atom) ein, denn  wir lesen dort:

Der Naturschutzbund hat nach eigenen Angaben vor, die Gebrüder Grimm wegen “antiquierter Rufschädigung” und “rassistischer Diskriminierung des Wolfes” zu verklagen. “Rotkäppchen ist schuld, dass die extrem scheuen Wölfe gemeinhin als angriffslustig und blutrünstig gelten”, erklärte

Quelle: Erwerbslosen Forum Deutschland >>>>> weiterlesen

In Linken Insiderkreisen wird diese Meldung aber als Parabel gesehen. Anhand dieses Märchens soll der nach den Wahlniederlagen neu entbrannte Streit um die Parteiführung der Bundespartei zum Ausdruck gebracht werden. Rotkäppchen (Sabine Lötzsch) sucht als Führungspartner einen neuen Leitwolf. Als engste Bewerber für diese Position sollen die beiden Beißer aus dem Saarland Oskar Lafontaine und Rolf Linsler ihre Bewerbung per Video eingereicht haben.

In diesem Video führen die Beiden schon einmal die zukünftige Debatten Kultur innerhalb dieser Linken Partei vor. Leider ist das Ganze ein wenig misslungen und der Disput nur sehr schwer verständlich. Aber ich glaube das dieses babylonische Sprachengewirr auch als eine gute Erklärung für die letzten Wahlniederlagen herhalten könnte.

Da sie nicht verstanden wurden, haben sie auch keine Wähler bekommen.

Hier geht es zum Video: -Klick-

Zu Beginn bitte ein wenig Geduld, das Video hakt ein wenig.

IE

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Grafikquelle  : Rotkäppchen trifft im Wald den Wolf.

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Die Siebenmeilerstiefel

Erstellt von Redaktion am 18. März 2011

Das Märchen von einer gekauften Kanzlerin ?

20130922 Bundestagswahl 2013 in Berlin by Moritz Kosinsky0295.jpg

Sie hätten die Erfinder dieser Stiefel seien können

Waren wir nicht alle einmal jung und ließen uns von Märchen faszinieren? Wir lasen über „Schneewittchen und die sieben Zwerge“ oder auch den „Hans im Glück“. Obgleich heute im gereiften Alter, ist es immer wieder schön und selten auch einmal ein Märchen aus heutiger Zeit zu lesen. Hält uns das Lesen doch geistig fit und  Märchen sind für gewöhnlich mit schönen Erinnerungen aus  glückseligen Kindertagen verbunden?

Auch in dem vorliegenden modernen Märchen lesen wir von einer Königin welche, wie so oft und nicht nur im Märchen eine schlechte bösartige Hexe ist, welche im Neid auf die Schönheit der Jugend zu manch überraschender Entscheidung fähig ist, um noch einmal ein paar Sonnenstrahlen für sich selber einzufangen. Auch über Ihre natürlich devoten Pagen, wir sind ja im Märchen,  gibt es gar viel wunderliches zu berichten.

Die einzige Person welche in dieser Erzählung nachdenklich macht ist das erwähnte  Orakel! Könnte dieses der immer rauchende Schlot aus dem nordischen Hamburg oder der Zerstäuber aus dem Süden sein? Egal, wie auch immer, weitere Gestalten aus Vergangenheit oder Gegenwart bieten sich an. Märchen gaukeln uns ja doch immer nur Illusionen aus vergangenen Zeiten vor und beginnen für gewöhnlich mit dem Satz „Es war einmal“.

Genau dieser letzte Satz lässt mich erschrocken auffahren und nachdenklich werden. Habe ich vielleicht gerade geschlafen und nur geträumt, es gibt überhaupt  keine Märchen und alles ist pure Realität? Ja, ich sehe schon, nun werde ich den ganzen Tag damit beschäftigt sein die sieben Zwerge im wirklichen Leben zu finden.

IE

Das Märchen von der Energiewende.

Es war einmal ein fernes Land, da lebte eine Königin mit ihren beiden treuen Pagen Markus und Mappus. Markus war ein stolzer Prinz aus Bajuwaristan, Mappus ein beratungsresistenter Verkehrsexperte aus Schwabylonien. Der größte Stolz der Königin waren siebzehn sehr große, schneeweiße Eierbecher, die über das ganze Land verteilt waren. In jedem dieser ovalen Gewölbe lebte ein großes Huhn, das goldene Eier legte, und beim stillen Brüten rußfreie Wärme abgab. Die Leute, denen die Hühner gehörten, hätten gern mit dem Eierlegen ewiglich weitergemacht und weil es sich für sie rechnete, gern noch ein paar mehr von den Eierbechern aufgestellt. Hühner gab es genug.

Weil die Eierbecher aus Rigips waren, boten sie die größtmögliche Sicherheit und standen nicht in irgendwelchen kleinen Käffern am Arsch der Welt, die Biblis hießen und auch so aussahen. Die Kommunen, stets auf der Suche nach Touristenattraktionen, prügelten sich darum, ein solches Ei in ihrer Stadtmitte aufstellen zu dürfen. So gab es denn ein Ei am Kölner Dom, eins in Neuschwanstein, eins stand auf der Freifläche, die durch den Abriss des Stuttgarter Hauptbahnhofs entstanden war.

Quelle: TAZ >>>>> weiterlesen

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Fotoquelle : Moritz KosinskyEigenes Werk

 

  • CC BY-SA 3.0 de
  • File:20130922 Bundestagswahl 2013 in Berlin by Moritz Kosinsky0295.jpg
  • Erstellt: 22. September 2013

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Hymne an die LINKE Saar

Erstellt von Redaktion am 15. März 2011

Hymne an die Linke Saar

Datei:Saarschleife pano 02 (MK).jpg

Des Rechten Glaubens überdrüssig,
entstand die Linke, war doch schlüssig.
Es kam zusammen Ost und West,
und jeder dacht‘ das wächst und wächst.

Es rief der Gregor aus dem Osten,
hei Oskar komm, wir wollen motzen.
Setz deine Segel in den Wind,
erreichst Berlin schnell, ganz bestimmt.

Hier bläst die ganz spezielle Luft,
der Wowi guckt schon ganz verdutzt.
Mein alter Chef tief aus dem Westen?
Der will hier wohl die Luft verpesten.

So spielt man jetzt ganz unverdrossen,
ein Spiel, gleich Schach, nur mit Genossen.
Man schiebt berechnend Turm wie Dame,
schielt auf Mandat und Geldeinnahme.

So kommt ins Saarland eins, zwei, drei,
Familie Lutze schnell herbei.
Reich dekoriert, im alten Lande,
von Stasi und mit Blech am Bande?

Flugs in den Bundestag geschoben
zieht man ihn auf den Weg, nach oben.
Der Huonker fehlt wie wir es lesen,
so ein paar Jährchen aus dem Leben.

Das aber ist nicht weiter schlimm
Der Oskar biegt das spielend hin.
Aus der Gewerkschaft`s großer Flasche
zog man den Korken raus, au Backe.

Kommt raus als Geist uns Rolf der Linsler,
sieht als  Minister sich, der Blinzler.
Verschlief die Zeit für dreißig Jahr,
wo er als Sozi tätig war.

Halt, stopp, da kommt noch einer angelaufen,
ist der Professor auch zu kaufen?
kann der vielleicht wie Guttenzwerg
der welcher kam vom Adelsberg?

Zum Dippel-Sozi promoviert
Bierbaum Genossen gern düpiert.
Schwingt dort als Saubermann den Besen,
geschickt vom Arbeitsamt zum Fegen?

Vergesst mir nicht die beiden Tanten
Yvonne Ploetz, die liebt das tanzen,
und Sandy Stachel diese Wilde
lässt sich noch schnell in Jura bilden.

Die ziehen ein ins Ghibellina Haus
dort wo die Bürschchen warten drauf.
Füllt man sich Kopf und schwingt die Beine
als Dank zieht man die Nazi Leine.

Und dieser Fieg der Kommissionär,
wo kommen all die Luschen her?
Hat sich als Schiedsmann eingeschlichen
und spielt dann dort mit Hammer und mit Sichel.

Derweil sitzt Oskar  auf den Hügel,
entglitten sind ihm schon die Zügel.
Ein Heer von Gauklern und Statisten,
der Stall ist schwerlich auszumisten.

Ingo Engbert 2011

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Grafikquelle  :  Ich, der Urheber dieses Werkes, veröffentliche es unter der folgenden Lizenz:

w:de:Creative Commons
Namensnennung Weitergabe unter gleichen Bedingungen
Diese Datei ist unter der Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 nicht portiert“ lizenziert.
Beschreibung
Deutsch: Blick über die Saarschleife vom Ausssichtspunkt Cloef
Datum
Quelle Eigenes Werk
Urheber Mathias Krumbholz

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Die Osbourne-Story

Erstellt von Redaktion am 24. Februar 2011

Die Geissens  auf RTL II

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/b0/Robert_Geiss_Poldi_Benefitzspiel.jpg

dem Haussender von der freifraulichen Dame zu Guttenberg:Robert Geiss: „Ich wollte nicht heiraten“

Berlin – 24. Februar 2011 – „TV-Sternchen“ Robert Geiss (46) hadert auch nach 17 Jahren Ehe noch mit dem Ende seines Junggesellen-Daseins. Im Interview mit dem Magazin „in“ […] verrät er: „Ich wollte ja eigentlich nicht heiraten.“ Auch seine Frau Carmen (46) hat nicht immer an die Liebe zu dem Millionär geglaubt: „Es gab früher nämlich böse Zungen, die behaupteten, wenn wir in Monaco leben, würden wir uns trennen. Da kämen die schönen Frauen auf Robert zu, weil er ja Geld hat.“ Heute freut sich der Geschäftsmann, dass es ihm mit der 46-Jährigen nie langweilig wird: „Meine Frau verändert sich ja ständig. Mal hat sie lange, mal kurze Haare.“ Carmen dagegen ist zu faul, sich einen Neuen anzulachen. „Männer sind sowieso immer gleich gestrickt. Die passen ja gar nicht zu Frauen. Und noch mal neu anzufangen, wäre mir viel zu anstrengend“, so der „Goodbye Deutschland“-Star.
Quelle: ots

Ja, lieber Vatta, das sind Sorgen und Nöte, und wir würden gerne wissen, ob die Geissens auch Hunde haben, die auf den Teppich scheissen. Das interessiert die Leser von BILD und Die Bunte, das ist wichtig – da ist doch die Affäre KT ein Schoass ! ! !

Wir haben doch wirklich andere Sorgen in Deutschland als diese Doktorles-Spiele.

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Grafikquelle  :  Robert Geiss beim Benefiz-Fußball-Spiel unter dem Motto „Kicken für den guten Zweck“

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Schmarotzer cum laude

Erstellt von Redaktion am 22. Februar 2011

Neofeudalismus:
Eine erste Bilanz der Plagiatsaffäre zu Guttenberg.

Datei:Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg - Eurofighter.jpg

VON ROB ALEF

Erinnert sich noch jemand an Florida-Rolf? Der Sozialhilfeempfänger wurde im Jahr 2003 zum wichtigsten Feindbild bei der Jagd auf Sozialschmarotzer, erhielt der in Miami in Strandnähe (!) lebende Deutsche doch tatsächlich wegen einer Bauchspeicheldrüsenerkrankung pro Monat knapp 1.500 Euro staatliche Transferleistungen. Stütze in der Sonne, das war das Maß, das voll war, und mit ihm waren da auch der Sumpf, der trockengelegt werden musste, und das Millionenheer der Abzocker, denen man es zeigen wollte, im Namen der bescheidenen und fleißigen Menschen im Lande, die sich an die Regeln halten. Es waren die Jahre, in denen Politik unter dem Kampfschrei „Eure Armut kotzt uns an“ betrieben wurde. Spitzenpolitiker dachten laut darüber nach, Kindern von Langzeitarbeitslosen die Sparbücher wegzunehmen, und pausenlos war von Fordern und Fördern, von Leistung, die sich wieder lohnen muss, die Rede. Die Wärmestuben wuchernder Versorgungsmentalität sollten ausgeräuchert, der Sozialstaat mit seinen falschen Anreizen musste geschleift werden.

In der Causa zu Guttenberg steht vorläufig fest, dass auch geistige Armut zum Kotzen sein kann, doch die einschlägigen Leitmedien haben einen anderen Ton angeschlagen. Das Faktenblatt Focus ist vor allem besorgt um die Ehre des Lügenbarons und hofft wohl insgeheim auf ein Duell im Morgengrauen mit dem Skandallostreter Andreas Fischer-Lescano. Oder noch besser mit den Machern des „GuttenPlag Wiki“. Aber ist ein Wiki satisfaktionsfähig?

Quelle: TAZ >>>>> weiterlesen

IE

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Grafikquelle  :

Quelle originally posted to Flickr as Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg
Urheber Bundeswehr-Fotos
Genehmigung
(Weiternutzung dieser Datei)
Checked copyright icon.svg Diese Datei wurde ursprünglich bei Flickr.com hochgeladen. Sie wurde mit Hilfe von Flickr upload bot durch High Contrast (Diskussion) hierher übertragen. Zu diesem Zeitpunkt – 22:36, 24 September 2010 (UTC) – war sie bei Flickr unter der unten stehenden Lizenz freigegeben.
w:de:Creative Commons
Namensnennung
Diese Datei ist unter der Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung 2.0 generisch“ (US-amerikanisch) lizenziert.

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Schwuler Sinkflug

Erstellt von Redaktion am 14. Januar 2011

DER HX. MANN EXTRA

File:Guido Westerwelle World Economic Forum 2013.jpg

Guido Westerwelles aalglatter Niedergang VON ELMAR KRAUSHAAR

Selten ließ sich ein Politiker derart minutiös beim freien Fall beobachten wie derzeit der große Vorsitzende Guido Westerwelle. Seine Partei sinkt, der FDP-Vorsitzende sinkt, der Außenminister sinkt – ein Absturzflug in jeder Hinsicht. Sein Beitrag dazu ist hinlänglich bekannt, seine Fehler sind belegt und analysiert. Eine Leerstelle bleibt – der Mann ist schwul, und welchen Anteil hat diese Tatsache an seinem Niedergang? „Man kann es erschnuppern, beweisen kann man es nicht“, schreibt dazu Fritz J. Raddatz im aktuellen Focus. Und führt dann aus, dass sehr wohl das Wissen um Westerwelles Homosexualität schuld sei an seinem Autoritäts- und Sympathieverlust. Weil er keinen Erfolg habe. Meint umgekehrt, Anerkennung und Toleranz gibt es nur für erfolgreiche Schwule – siehe von Beust, siehe Wowereit.

Des Volkes Meinung legt sich da nicht so fest. Einer aktuellen Emnid-Umfrage zufolge halten 22 Prozent der Deutschen Westerwelles Homosexualität für problematisch, 75 Prozent dagegen meinen, sie habe überhaupt keine Bedeutung für seine Amtsführung. 75 zu 22: Hört sich gut an, und doch scheint eines klar: „Nach wie vor ist die Toleranzdecke dünn, die in der Politik über eine homosexuelle Orientierung gebreitet wird.“ So beurteilt der Politikberater Michael Spreng die Lage.

Quelle: TAZ >>>>> weiterlesen

IE

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Grafikquelle  :  This file is licensed under the Creative Commons Attribution-Share Alike 2.0 Generic license.

This image, originally posted to Flickr, was reviewed on by the administrator or reviewer File Upload Bot (Magnus Manske), who confirmed that it was available on Flickr under the stated license on that date.
Source Open Forum: Eurozone – Solidarity or Domination?: Guido Westerwelle

Author World Economic Forum from Cologny, Switzerland

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Zicken, Witwen, Gifte

Erstellt von Redaktion am 4. Januar 2011

Zicken, Witwen, Gifte

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/e5/Champion_des_dames_Vaudoises.JPG

Das ist die Hexe aus Ahlen – oder das Ernste Kläuschen

Ein nicht ganz Klaus Ernst zu nehmender vorausschauender Rückblick auf das Jahr 2011, ein wahres Kanzler Jahr.

Ein turbulentes Jahr liegt hinter uns. Zehn Kanzlerinnen, elf tote Spitzenpolitiker, unzählige Intrigen erschütterten die Bundesrepublik. Wie konnte das nur passieren? Versuch einer Kurzfassung der höchst dramatischen Ereignisse.

Januar

2011 begann mit einem Schock: Bundeskanzlerin Angela Merkel erlag während eines Urlaubs in der Schweiz unerwartet einer Grippe. Sofort entspann sich eine Verschwörungstheorie – man soll ihr die falschen Medikamente gegeben haben. Die Erklärung: In der Schweiz bedeutet „Grippe“ nicht Erkältung, sondern akutes Lymphfollikelversagen. Die aggressiven Pillen gaben der geschwächten Kanzlerin den Rest.

Februar

Bereits im Februar übernahm Bürgerliebling und Stilikone Karl-Theodor zu Guttenberg das Amt des Bundeskanzlers. Doch nicht für lange – wenige Tage darauf wurde der christsoziale Baron während eines Fotoshootings für die Damenzeitschrift Adel heute im Allgäu von Problembär Bruno junior zerfleischt. Die Schockfotos gingen um die Welt, und das deutsche Kanzlersterben setzte sich fort.

März

Ganz in der Tradition der Erbmonarchie ging der Kanzlerthron im März auf Stephanie zu Guttenberg über, die gelobte, in Deutschland gründlich aufzuräumen. Doch bei ihrer ersten Reise in das arabische Zwergemirat Khandar wurde sie mit einer örtlichen Ehebrecherin verwechselt und aus Versehen gesteinigt. Deutschland erhielt 40 Kamele als Entschädigung.

April

Quelle : TAZ >>>>> weiterlesen

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Grafikquelle:

Dieses Werk ist gemeinfrei, weil seine urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist.
Dies gilt für das Herkunftsland des Werks und alle weiteren Staaten mit einer gesetzlichen Schutzfrist von 100 oder weniger Jahren nach dem Tod des Urhebers.
Quelle W. Schild. Die Maleficia der Hexenleut‘, 1997, S. 97
Urheber Martin Le France (1410-1461)

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Rätsel der Woche

Erstellt von Redaktion am 17. Dezember 2010

Wer ist dieser Mann?

Es gibt eine „ökösozialistische“ Figur im Kreise der Partei in Ahrweiler – was immer auch „ökosozialistisch“ bedeuten soll – die auf Facebook ihre Maximen verteidigt:

4. Es darf nicht sein, dass (politisch) „Blinde“ den Sehenden vorschreiben, was sie zu sehen haben, nur weil sie in der Mehrheit sind!

5. Wer die Mehrheit hat, ist nicht automatisch im Besitz der Wahrheit!

Das ist wohl wahr! Verwunderlich ist nur, wenn solche Worte politische Blinde oder Verblendete von sich geben und mit der #5 trifft der ‚arme Kerle‘ den Kern der Partei DIE LINKE in seinem eigenen und vielen anderen Kreisverbänden. Wobei er selber manchmal nicht zu wissen scheint, wo er genau hingehört.

Das dokumentiert eine Anfrage von ‚redlichen‘ Genossen bei der NRW-Parteizentrale in Düsseldorf, Unterabteilung Schiedskommission:

Von: NN
Gesendet: Samstag, 4. April 2009 17:15
An: NN
Cc: NN;NN;NN; LGS Michael; lgs@die-linke-rheinland-pfalz.de; guenter.blocks@xxxxxx

Betreff: Fwd: „Bewerbung“ von Willi Schnupfe, KV Bad Neuenahr (Parteitag in Grünstadt)

Liebe Mitglieder der Landesschiedskommission,

hiermit beantragen wir, der Kreisvorstand Rhein-Sieg gemäß Beschluss vom 01. April, eine rechtliche Prüfung der Vorgänge um den Genossen Willi Schnupfe, Mitglieds-Nummer [liegt uns vor].

Nach den uns vorliegenden Informationen hat Willi Schnupfe sowohl an parteiinternen Wahlen sowie an staatlichen Wahlen im KV Ahrweiler als auch im KV Rhein-Sieg im Zeitraum Februar/März teilgenommen. Dabei hat er [uns] bewußt im Unklaren gelassen, wo er nun aktuell gemeldet ist.
Er hat sich sowohl im Rhein-Sieg-Kreis für einen Wahlbezirk als auch nach unseren Informationen für die Reserveliste des KV Ahrweiler aufstellen lassen.
Auch in seiner nachgeschobenen Ummeldung hält er sich beide Optionen offen.

Damit verstößt er nach unserer Auffassung gegen Grundprinzipien der demokratischen Grundordnung unserer Partei. Darüber hinaus hat Willi Schnupfe wissentlich und vorsätzlich [damit] die Kandidaturen der Kreisverbände Rhein-Sieg und Ahrweiler gefährdet.
Für eine weitere Bewertung warten wir derzeit auf das Wahlprotokoll des KV Ahrweiler.

Mit sozialistischen Grüßen

NN u. NN

Anmerkung zur den Mails
Die Namen der nicht in der Öffentlichkeit stehenden Personen haben wir weggelassen; und den Namen der „Titelfigur“ haben wir natürlich geändert – sonst kann man ihn ja nicht raten.

Auf diese Mail antwortete die Landesgeschäftsstelle NRW natürlich sofort: Der Bürobote Dr.K. kümmerte sich sogar selber um die Belange des auf den im Argen gelassenen Vereins Rhein-Sieg:

Von: Landesgeschäftsstelle
Datum: 7. April 2009 12:12:40 MESZ
An: NN
Betreff: AW: „Bewerbung“ von Willi Schnupfe, KV Bad Neuenahr (Parteitag in Grünstadt)

Hallo M., hallo U.,
ich habe Willi Schnupfe gemailt, dass das Hopping so nicht funktioniert und er für mich in RLP organisiert ist. Er antwortete, dass er in Ahrweiler bleiben wird.

Da dies sicher für uns das Beste ist – Schwamm drüber und sich freuen

Gruß, „Dr.K.“

So entsorgt man – wie von selbst – eigenbrötlerische Genossen!

Den Schuss leistete sich der Genosse Willi Schnupfe allerdings damit, dass er eine Genossin in Facebook anschrieb und ihr vorzuschreiben versuchte, mit wem sie umgehen soll:

WSCH

Wie tönte er unter #4:
Es darf nicht sein, dass (politisch) „Blinde“ den Sehenden vorschreiben, was sie zu sehen haben, […]:

Im Fussball nennt man das ‚Eigentor‘ – in seinem Fall ist das sogar ein doppeltes!

Die souveräne Antwort der Empfängerin, die uns diesen Vorgang des Versuches einer Gängelung – in der Politik würde man sagen, ungeheuerlichen Vorganges – zur Veröffentlichung freigegeben hat, erreichte den Willi postwendend:

——– Original-Nachricht ——–
Betreff: Re: Willi Schnupfe hat dir eine Nachricht auf Facebook gesendet …
Datum: Thu, 16 Dec 2010 15:52:59 +0100
Von: NN
Antwort an: NN
An: Willi Schnupfe

Verehrter [Willi Schnupfe],

wie bist Du denn gestrickt, daß Du mir vorschreiben willst, mit wem ich befreundet oder in welcher Gruppe ich bin bzw. wo oder was ich lese?
Kümmere Dich um Deine eigenen Sachen oder um Deine Gefährtin M., dann hast Du genug zu tun. Auch wenn ich schon älter bin, so bin ich immer noch Herr meiner Sinne und treffe meine eigenen Entscheidungen, Deiner als Vormund bedarf es also nicht.
Im Gegensatz zu Dir hat man gegen mich noch kein Parteiausschlußverfahren wegen parteiwidrigen Verhaltens anstrengen müssen.
Verschone ich also in Zukunft mit Deinen Äußerungen.

Mit sozialistischen Grüßen
NN

Wir denken, dass dieser Vorgang, den Willi in seiner unendlichen Flachsicht und mit erstaunlichem Flachsinn anzuschieben versuchte, ordentlich in „die Hose gegangen ist“. Deswegen möchten wir auch kein weiteres Wort darüber verlieren und überlassen es dem geneigten Leser, diesem ‚posthumen‘ Bürgermeisterkandidaten – darauf spielt sein ‚alter‘ Kreisverband an hinsichtlich der Teilnahme an „staatlichen Wahlen – entsprechende Bewertungen diese Genossen zu verinnerlichen.
Wir hätten ja in diesem Zusammenhang im Sinne von „nicht der Rede Wert [und der Zeit, die verschwendet wird] gar nichts gemacht.
Aber er versuchte einmal wieder, uns anzupinkeln; und natürlich kennen wir diesen Pappenheimer! Deswegen ein wenig ‚Konterdampf‘!

Die Redaktion /UP.

ps
Wer den Namen errät, gewinnt ein Frühstück mit Oskar. Bei mehreren richtigen Antworten entscheidet die erweiterte Schiedskommission von NRW und RLP – wie immer unvoreingenommen und rechtlich makellos.
Der Ordnung halber möchten wir darauf hinweisen, dass Ähnlichkeiten mit lebenden Personen volle Kanne beabsichtigt sind, sonst gäbe es ja kein Ergebnis beim Raten.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Update

Des Mannes Penetranz ist nicht zu toppen

WSCH

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Grafikquelle  :

Wikipedia – Oben –  Urheber Sampix

Diese Datei ist unter der Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 nicht portiert“ lizenziert.

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Der Baron zu Guttenberg-

Erstellt von Redaktion am 17. Dezember 2010

-UND DIE TROSSHUREN

File:Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg - World Economic Forum Annual Meeting 2011.jpg

So nah, flog das Geschoss an meinen Kopf vorbei

Der Räuberhauptmann, der Warlord und der Condottiere haben für zweierlei zu sorgen – für regelmäßige Soldzahlungen und ausreichend Huren. Im Dreißigjährigen Krieg hießen sie „Trosshuren“ und wurden vom „Hurenweibel“ – meist ein älterer Offizier, der nicht mehr feldtüchtig war – beaufsichtigt. Das System mit festangestellten Huren hatte zwei Vorteile. Die Soldaten mussten nicht mehr desertieren aus sexueller Not, und die Disziplin der Truppe stieg, weil die wilde Jagd auf Bauernmädchen unterbunden werden konnte. Der Übergang zwischen Marketenderinnen, die Gebrauchsgüter an die Soldaten verkauften, und Trosshuren, die sich selbst anboten, war fließend.

Und was tut unser Baron und Kriegsherr Karl-Theodor zu Guttenberg zum Wohl der Soldaten, wenn er sie besucht in Afghanistan? Er nimmt seine glamouröse Frau Gräfin mit und obendrein den langweiligen Talkshow-Onkel Johannes B. Kerner vom Softpornokanal Sat.1. Derlei Kinkerlitzchen heben weder die Kampfmoral noch die Stimmung im öden Camp von Masar-i-Scharif. Was bleibt da für die Soldaten? Eine Talkshow von Kerner mit Baron zu Guttenberg ansehen, der seinen Soldaten den Krieg erklärt und warum unsere Freiheit am Hindukusch verteidigt werden muss. Während der Kriegsherr seine Frau dabeihat, gucken die Soldaten an den öden Abenden am Hindukusch buchstäblich in die Röhre und ins halb leere Bierglas. Im Dreißigjährigen Krieg wären die Soldaten wohl kompanieweise desertiert bei so schlechter Versorgung durch den Kriegsherrn.

Quelle: TAZ >>>>> weiterlesen

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Grafikquelle  :

Source Flickr: Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg – World Economic Forum Annual Meeting 2011
Author World Economic Forum
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Die Guttenbergs

Erstellt von Redaktion am 14. Dezember 2010

Die Medienfamilie auf Achse

Guttenberg with soldiers in Kunduz Province.jpg

Hochstapler an die Front- Kanonenfutter gesucht

in Afghanistan

– penetranter geht es nicht. Die ‚Seifen-Oper‘ hat Einzug gehalten ins Verteidigungsministerium.

Und mit Kerner und der Show im Tross ist die Geschmacklosigkeit kaum noch zu toppen. Wir können drauf warten, dass RTL II bald eine Serie aufmachen wird:
Das Verteidigungspaar
für den Hindukusch und gegen die Pädophilen im Netz
Soldatinnen und Soldaten helfen mit

Moderation: Kerner der Volksbelustiger
Poltik macht man heute so: entweder schlecht handwerklich, was das BVG dann in langwierigen Urteilen so begründet oder so wie die Guttenbergs. Schröder hat’s erfunden, die Medienwirksamkeit; aber sein Auftreten war ein Dreck gegen den geschniegelten Baron und sine Fru.

Den dortigen Soldaten wird ein Bärendienst erwiesen; aber die müssen gute Miene zum bösen Spiel machen, bzw. nur handverlesene „Bürger in Uniform“ dürfen bei dieser Show mitmachen und bei Kerner auf die Bühne.

Sorry – aber irgendwie erinnert mich dieses an Zarah Leanders (damals erzwungenes) „Ich weiss, es wird einmal ein Wunder geschehen“ oder die „Kriegberichtserstattung“ aus Stalingrad – sorry, aber ich kann nicht anders! Nur die Führer heissen heute anders.

Der Leser kann wählen: Traurige Wahrheiten oder Satire – das Ergebnis bleibt gleich: ein schales Gefühl, wie man Tod und Elend medienwirksam und scheinbar legitim verkauft.

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Grafikquelle  :  ISAF Headquarters Public Affairs Office from Kabul, Afghanistan[1]

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„Worte sind überflüssig!“

Erstellt von Redaktion am 12. Dezember 2010

Worte sind überflüssig

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Dürfen es auch ein paar Pfeifen mehr sein ?

Der Klimagipfel in Cancún wollte so gar nicht zu Ende kommen. Das lag unter andern auch an der langen Rede des dauerlächelnden deutschen Umweltmini Norbert Röttgen. Hier dass was er  tatsächlich sagte:

Meine Damen und Herren!

Der Klimawandel ist die größte Herausforderung unserer Zeit. Mehr noch: Er ist auch die wichtigste, ja die drängendste Herausforderung unserer Zeit! Und lassen Sie mich auch dies gleich zu Anfang sagen: Er ist eine Herausforderung, die uns alle betrifft, denn wir alle sind vom Klimawandel betroffen. Seien Sie versichert: Ich sage das nicht nur, weil der Klimawandel die größte, die wichtigste und auch die drängendste Herausforderung unserer Zeit ist, sondern auch – das will ich in aller Deutlichkeit sagen, damit es sich jeder vor Augen hält -, weil der Klimawandel die größte, wichtigste und drängendste Herausforderung unserer Zeit ist: eine Herausforderung, die uns alle betrifft!

Niemand, meine Damen und Herren, kann sagen, der Klimawandel gehe ihn nichts an. Nein, er geht uns alle an! Und nicht nur uns alle, sondern auch die Menschen draußen in den Ländern und Städten, auf den Straßen und Plätzen. Auch sie, meine Damen und Herren, sind vom Klimawandel betroffen wie wir alle!

Quelle: TAZ >>>>> weiterlesen

IE

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Grafikqielle  : Die Vertreter der Staaten am ersten Tag der Konferenz.

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Stadtverband Ahlen

Erstellt von Redaktion am 26. November 2010

der LINKEN im Kreis WAF

Wollen wir doch als ehemalige Parteigenossen nicht versäumen, dem neuen Vorstand des Verbandes in der Stadt unsere Glückwünsche auszusprechen.

Was dabei allerdings auffällt, dass immer noch nicht die basisdemokratische Forderung der Trennung von Amt und Mandat verifiziert wurde. Die Macht ist immer noch gebündelt und es war natürlich rührend, dass die Scheffin Ute Müller die Arbeit von Jenkel mit einer Flasch‘ Wein honorierte. Ob die reicht? Der „Genosse“ Busse bekam auch eine; aber was war mit den anderen??? Taten die nix?

Genosse Schulte kritisierte mit Recht, dass bisher nur zwei Ortsverbände im Kreis existieren; er unterstützte damit unsere längst getroffene Annahme, eine heimliche Annahme von uns. Irgendwie muss was durchgesickert sein; denn er „schloss sich sozusagen damit unserer Meinung an“. Einsicht ist immer der Weg in die richtige Richtung.

Aber – Genosse Schulte – man muss auch etwas dafür tun. Nicht nur kluge Reden schwingen, sondern als Streetworker vor Ort – nämlich auf der Strasse bei den Menschen Präsens und Wissen und Kompetenz, und die vor Allem >>> zeigen. Allerdings muss man auch eine Meinung haben. Wir sagen nur: Kindergarten, und verweisen in diesem Zusammenhang auf den spezifischen Bericht und dort im Besonderen auf den UP.-Kommentar. Wigand Busse ging dafür einmal auf die Strasse. Vielleicht fragt der Genosse Schulte, früher Rheinland-Pfalz, nun leider hier, dort mal nach.

Ein zweites Stichwort wäre WLE und Güter- und Personenverkehr. Aber wie sagte schon Adenauer?

Aber wir wollen nicht abschweifen und freuen uns natürlich, dass die Verzahnung wenigstens zwischen Stadtverband-Jenkel und Gemeinderatsfraktionvorsitzendem-Jenkel so richtig funzt. Denn auf der Kreisebene scheint das nicht so zu funktionieren, wie es wünschenswert wäre. Und wie wir aus gut unterrichteten Kreisen auf der Klosterstrasse erfuhren, klappt es nicht so mit dem Nachbarn – sprich: Kreisfraktion – seitdem Ute Müller dieselbe verlassen hat. Aber vielleicht konnte gerade sie eine gewisse Dominanz des Vorsitzenden der Zwei-Mensch-Fraktion kaschieren. Das ist mutmasslich heute nicht mehr so.

Ach ja – wo war denn eigentlich der Kreismeister der Partei, der Genosse Vöcking, bei der Wahl? War er jobmässig für die grünen Lobbyisten unterwegs? Er hat lange nichts mehr von sich hören lassen. Ist er überhaupt noch Kreismeister? Wir hoffen es doch!

Und das wär’s dann auch: Endlich in Sassenberg auf dem Campinplatz den Ortsverband #3 zu gründen – in diesem Sinne ein konstruktiver Vorschlach. Den Hesselboten – immerhin mit einem „aktuellen“ Bericht vom 26. Juni 2010 – gibt es ja schon (!); den könnte man um-funzen zur „Was gibt es Neues auf dem Platz“ – Gazette.

In diesem Sinne: GLÜCK AUF!

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Kumpeltreffen in WAF

Erstellt von Redaktion am 24. November 2010

Kumpeltreffen in WAF

https://www.demokratisch-links.de/ie_presse/101118_ernst.bei.waf.jpg

Da kam vor Tagen vorgefahren,
der ernste Klaus mit seinem Wagen.
Er hielt am BÜZ und kehrte ein,
trank mit Genossen roten Wein.

So sprach man in intimer Runde,
die Presse ward auch eingebunden,
schrieb passend ihren Kommentar,
der Tags darauf zu lesen war.

Ans Foto wurde auch gedacht
das Blitzlicht wurd‘ gleich mitgebracht.
So schob man sich in Position,
die großen vier; das war’s auch schon.

Sehr schön, als Rahmen – Ahlen’s Kracher,
so sieht im Foto man nur Lacher.
Zwei Kumpel sind’s – aus alten Zeiten,
nun stark devot, nach unten feixend ?

Man sieht die Last sie drückt gar schwer,
die man einst trug vom Rheinland her.
Ja, ja, der Umgang mit Finanzen,
für manche gleich mit Holzbein tanzen.

Hab meinen Hals zwar schon verloren,
bin aber stolz auf meine Ohren.
So wart‘ ich zitternd auf die Wende,
und hoff, sie kommt am Jahresende.

So ist’s bei Menschen, wie bei Katzen,
die Einen buckeln, andere kratzen.
Dem einen Wein, dem anderen Weizen.
Seht her, das können sich Kumpel leisten.

IE 2010

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Terroralarm in Waldbröl

Erstellt von Redaktion am 21. November 2010

Terroralarm in Waldbröl

Datei:Waldbröl-blick v markt.jpg

Meine Partnerin hat gerade den Weihnachtsbaum samt Pflanztopf vom Balkon geschmissen, der sollte ja noch nicht in die Wohnung, wegen des Nadelns, und meine Weihnachtsgeschenke aus ihrem Geheimversteck direkt mit, sie meinte „Bestimmt ist da auch ne Bombe drin, die Verkäufer hatten alle Bärte.“

Meinen Schokoladennikolaus hat sie im Klo weggespült, sie meinte „Wasser macht Bombenzünder unschädlich, sieht man ja immer im Fernsehen und bestimmt ist die Bombe da drin versteckt, Schatzi“

Jetzt telefoniert sie gerade mit Wladimir Putin, den ihre Mama noch aus DDR Zeiten kennt, ob er uns nicht mit ein paar Flakgeschützen, Granat- und Raketenwerfern, sowie 26 MG’s aushelfen kann, damit wir den Terrorangriff auf unsere Wohnung zu Weihnachten abwehren können.

Danach will Jessi in unserem Garten 72 Tretminen aus DDR Beständen verlegen, die ich eigentlich für die Wühlmäuse gelagert hatte. SEUFZ

Und was mach ich dann im Frühjahr mit den Wühlmäusen?

Der Terror hat jetzt auch Waldbröl im Oberbergischen Kreis erreicht.

Mein Nachbar zur Rechten legt gerade Nato Stacheldraht auf seinem Grundstück aus, weil Jessi ihn alarmiert hat, der Nachbar zur Linken ist gerade unterwegs zu einem Dobermann Hundezüchter, 10.000 Euro cash in der Brieftasche und will sich 10 der „possierlichen“ Hundchen für sein 500qm Grundstück anschaffen.

Bauer Erwin, 500 Meter weg, buddelt mit seinem Traktor Panzergräben, Minenverhaue und einen Bunker für die seinen und ballert wie wild mit seiner Schrotflinte auf jede Krähe!

„Wer weiss Dieter, die Terroristen haben die Vögel bestimmt dressiert und die schmeißen ne Bombe auf meinen Hof“ sagte er zu mir und „Bei mir kommen keine Terroristen rein, nur Kühe und Stiere“.

Unser Eiermann Egon hat jetzt 10.000 zerschossene Hühnereier.

Als er gestern bei Bauer Erwin am Hof vorbei fuhr, machte er wie immer mit seiner alten Hupe „Mööp, mööp“! Erwin dachte das sind sie, so hört sich ein Bombenzünder an und hat 26 Schrotladungen abgeballert.

Egon ist zum Glück nix passiert, aber er hat in Erwins Bunker um Asyl gebeten.

Reinhard, der Fahrschulbesitzer von gegenüber, schweisst gerade an seinen Autos Panzerplatten an und schreit die ganze Zeit „no paseran“ – „sie werden nicht durchkommen“, sein Großvater hatte auf Seiten der demokratischen Republik in Spanien gekämpft.

Oma Elli von schräg gegenüber, Kriegsveteranin im Widerstand, bastelt fleissig Massen von Molotowcocktails in ihrer Küche, hat sie damals in der „Komintern“ Schule der KPDSU gelernt.

Zitat: „Unsere Straße ist sicher, Jessi und Dieter.“

Altnazi Wilhelm, 88 Jahre, hat aus seinem Kellerversteck die verrosteten MG’s aus der Nazizeit geholt und schiesst sie gerade ein, 4 harmlose Krähen und Kuh Elsa mussten schon dran glauben.

Er tanzt dabei durch den Garten und singt immer wieder wie irre: „Jetzt geht’s wieder los, jetzt geht’s wieder los.“

Bauer Erwin fand das gar nicht lustig, dass Altnazi Wilhelm ihm seine Kuh Elsa abgeballert hat und war echt sauer, aber jetzt haben sie sich geeinigt, Wilhelm darf mit in den Bunker, wenn er mit seinen MG’s die Stellung verteidigt.

Lediglich unser türkischer Pizzabote Ahmet hatte etwas Sorgen.

Er hat sich gerade den Bart abrasieren lassen, damit er mit seinen „Pizzapäckchen“ nicht für „Osamahatnichtgeladen“ gehalten wird.

Ich überlege gerade, ob ich Jessis Handtasche nicht in den Brölbach schmeißen sollte, schließlich durfte ich noch nie reinschauen … und vielleicht ist DA ja die Bombe drin …

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Quelle Eigenes Werk
Urheber mrfinch

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Ein Kumpel als Diktator

Erstellt von Redaktion am 30. September 2010

Eine Story aus ganz fernen Landen

File:The statues of Kim Il Sung and Kim Jong Il on Mansu Hill in Pyongyang (april 2012).jpg

Nordkoreas Neuer: Überraschende Nachfolgelösung in Pjöngjang.

VON NICO RAU

Nordkoreas Führung hat den Nachfolger für Kim Jong Il bestimmt: Hermann Buschinski aus Castrop-Rauxel, ehemaliger Bergmann aus dem Ruhrgebiet und guter Freund der Herrscher-Familie rund um den sympathischen „Ghandi vom Gelben Meer“, wie Kim Jong Il von Buschinski genannt wird.

Eigentlich sollte auf dem diese Woche in Pjöngjang beginnenden Parteitag der Kommunistischen Partei Nordkoreas der Sohn von Kim Jong Il, Kim Jong Un, in die Fußstapfen des Vaters treten. Aber dann hatte der Junior schlicht keine Lust – er lehnte das Angebot per SMS ab, wie der südkoreanische Geheimdienst meldete. Die offizielle Begründung der Parteiführung lautete allerdings: „Kim Jong Un ist mit dem Beruf ,Sohn‘ schon voll ausgelastet. Schnelle Sportwagen zu fahren und seine Sammlung an Mätressen beisammen zu halten, ist ein 24-Stunden-Job“, zitiert die nordkoreanische Agentur KCNA führende Parteivertreter.

Da musste also der alte Familienfreund Buschinski herhalten. Er lernte die Kims während einer Lesereise seiner Frau Helga („Frau zu sein heißt Frau zu leben“) kennen. Kim Jong Il war schnell von der praktischen Art des Bergmanns begeistert: „Wer jahrelang seinen Hintern unter Tage schmutzig macht, bringt optimale Voraussetzungen für unseren Dreckstall mit. Uns scheint schließlich auch nicht die Sonne aus dem Arsch!„, begründete Kim Jong Il, dem die Folgen des erlittenen Schlaganfalls geistig kaum anzumerken sind, seine Entscheidung. Außerdem sei Buschinski ein „revolutionärer Geist“, er habe als erster unter Tage statt einer Kopflampe zwei Bierdosen an seinem Helm befestigt.

Quelle: TAZ >>>>> weiterlesen

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Grafikquelle :

Author J.A. de Roo
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PE Hartz-4-Plattform

Erstellt von Redaktion am 27. September 2010

Ursula von der Leyens „Milchmädchen“-Rechnung zu Hartz IV / Schäuble hat gewonnen: 15% statt 20% der Ärmsten als „Berechnungsgrundlage“

„Die monatelange Leyen-Spiel-Show mit Höhepunkt bei Anne Wills Sonntag-Abend-Gute-Nacht-Talk,“ stellt Hartz4-Plattform Sprecherin Brigitte Vallenthin gegenüber dem Sozialticker fest, „war wieder einmal ein erbärmliches Armutszeugnis von abgehobener Politik – meilenweit entfernt von jeder angemessenen Sachlichkeit oder gar Realitätsnähe.

Am gestrigen Abend wurde erneut mehrheitlich das Lied von alkoholisierten Sozialschmarotzern gesungen, die ihre Kinder vernachlässigen und auch noch andere für sich arbeiten lassen. Das war einfach nur schäbig und beleidigend,“ so Brigitte Vallenthin. „Da kam Gasprom-Gerhards Geist aus der Flasche.“ Wo blieb die ausgewogene Berichterstattung fragt sich die Hartz4-Plattform? Und wo die paritätische Besetzung dieses Plauderkreises? Erneut blieb sie auf der Strecke! Die Betroffenen wurden gar nicht erst zugelassen. So war der einzig wahre Satz an diesem Abend – auch wenn es sonst schwer fällt, seine Meinung zu teilen – der von Spiegel-Redakteur Jan Fleischhauer: „Wir Sechs, die wir hier sitzen, verdienen alle soviel, wie 98% der Bevölkerung nicht“.

Womit er richtiger Weise sagen wollte: es saßen wieder mal die beisammen, die von der Sache nicht die geringste Ahnung hatten. “Um genauer zu erfahren, was die Berliner Kabinettsrunde da auskungelte, muss man in die so genannte Transparenz schauen, die die Arbeitsministerin ins Internet gestellt hat. Beispielsweise in den Entwurf des „Gesetzes zur Ermittlung von Regelbedarfen und zur Änderung des Zweiten und Zwölften Buches Sozialgesetzbuch“. Da fällt es einem wie Schuppen von den Augen: Was Ursula von der Leyen „stabil halten“ des Regelsatzes nennt, ist in Wahrheit ein statistischer Taschenspielertrick.  Statt 20% – wie bislang – nahm sie einfach mal nur 15% der Ärmsten als„Berechnungsgrundlage“. Auf diese Weise konnte sie Finanzminister Schäubles, Ministerpräsident Seehofers und Bundeskanzlerin Merkels Wunsch erfüllen: keine Erhöhung des Eckregelsatzes vonHartz IV!

In § 4 heißt es nämlich mit ausgefeilter Wortklauberei: „Die jeweilige Ausgangsstichprobe umfasst mindestens ein Fünftel der Gesamtzahl der Einpersonen- und Familienhaushalte, so dass nach Herausnahme der Haushalte nach § 3 Absatz 1“ das sind diejenigen, die Transferleistungen beziehen, „von den Einpersonenhaushalten nach § 2 Nr. 1 die unteren 15 vom Hundert der Haushalte (…)als Referenzhaushalte verbleiben.  “Und bei den Kinderregelsätzen wurde erneut nur „ins Blaue“ geschätzt. Die Gesetzesbegründung gibt das auch noch zu:„Eine Aufteilung der Verbrauchsausgaben auf das Kind und die Erwachsenen (…) ist (…) nicht möglich.“ Folglich heißt es weiter, dass „nur eine normative Festlegung für die Verteilung der Haushaltsausgaben auf Erwachsene und Kind (…) möglich“ ist. Bezogen auf den Ausgangsregelsatz von 345 € kann man das Ergebnis der einzelnen Regelsatz-Abteilungen auf einen kurzen Nenner bringen: Weniger Essen und Trinken (-4,25), Kleidung und Schuhe (-3,86) und Gaststättenbesuche (- 2,90) – dafür Internet-Surfen & CO. (+9,59) sowie ein wenig mehr für Wohnung und Strom (+ 4,32), fürs Busfahren (+ 3,58), Gesundheit mit abgespeckter Praxisgebühr (+ 2,38) sowie ein Aufschlag für den Gemischtwarenladen von Körperpflege bis Finanzdienstleistungen (+ 6,37).

Wenn es tatsächlich die Ausgaben sind, von denen ausgegangen wurde – was noch zu beweisen sein wird – so ist klar, dass gestiegene Energie, ÖPNV- und Gesundheitskosten dort mehr in die Portmonees der Ärmsten gegriffen haben und sie dafür notgedrungen weniger Geld für Essen und Kleidung ausgeben konnten. „Offen bleibt allerdings die Frage,“ so Brigitte Vallenthin gegenüber dem Sozialticker,“:  ist das aber das „menschenwürdige Existenzminimum“, das das Bundesverfassungsgericht gefordert hat? Und glaubt die Bundesregierung wirklich, dass die Richter in Karlsruhe es ihr durchgehen lassen werden, wenn sie die Kinderregelsätze abermals ins Blaue geschätzt hat und diese obendrein laut Gesetz auch noch für kommende Erhöhungen des Eckregelsatzes eingefroren hat?“

Wiesbaden, 27. September 2010

Brigitte Vallenthin/ Presse Hartz4-Plattform

keine Armut! – kein Hunger! – kein Verlust von Menschenwürde!

Fon/Fax 0611-1721221

0160-91279465

info@hartz4-plattform.de / www.hartz4-plattform.de / www.grundeinkommen-wiesbaden.de

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Sonntags – Kultur

Erstellt von Redaktion am 26. September 2010

Das sind die echten Nationalisten

Heute möchte DL seine Leser einmal kulturell erfreuen. Mit einem Sonntäglichen Ständchen welches besonders an die LINKE NRW gerichtet ist. Namentlich möchte ich hier unsere selbst ernannten Mütter und Väter im Geiste erwähnen. Als da wären: Die Alt-KommunistenInnen und Stasi SympathisantenInnen Günter Blocks, Ingrid Remmers, Michael Kretschmer, Bärbel Beuermann, Katherina Schwabedissen, Ute Müller, Wigand Busse, Karl Stephan Schulte, Knud Vöcking und Reiner Jenkel. Im besonderen sei hier Angela erwähnt welche aus dem Buch der Weisheiten der hier genannten liest.

IE

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Mykologie + Mythologie

Erstellt von Redaktion am 18. September 2010

Jahrszeitliche Erkenntnisse

File:Queer-Empfang der Fraktion DIE LINKE im Bundestag im Berliner SchwuZ (8660743898).jpg

Der folgende, in der Rubrik Satire abgelegte Artikel, wurde uns zur Übernahme empfohlen. Vielen Dank. IE

Herbstzeit – Pilzzeit…Letztens sammelte ich Pilze und es war soviel, dass ich sie im Dörrautomaten der Marke SEVERIN trocknete, da man dagegen gar nicht anessen konnte…

Zu meiner Verwunderung gibt es übrigens Steinpilze im Reichswald ( ich sag’ aber nicht wo!), nicht so üppig. Aber immerhin so um die 30 Stück schon dieses Jahr. Perlpilze gibt’s z.B. auf Feld 115, 110. Maronen findet man in 181, aber auch 220 und 226 …Wer Interesse hat ( Nee, du nicht Axel – hat nichts mit Warsteiner oder so zu tun..): Jeden ersten Montag im Monat trifft sich die Klever Pilzgruppe um 19.00h in „Haus Hübbers“, Kleve-Düffelward. Kein Beitrag, kein Zwang – einfach Austausch, Tipps und gemeinsame Exkursionen…

Doch zurück zu SEVERIN und dem mal mir vom LaVo ( Wolfgang Zimmermann; Wende 2008/ 2009) zugedachten Ausspruch ich sei ein SPALTPILZ.

Zunächst einmal muss man mal sagen, dass es Spaltwerkzeuge gibt. Ebenso Haarspaltereien, Spalten in Felsen, Spaltungsregeln ( für die Biologen wie Thomas M. – Mendel’sche Gesetze!), Saccharose kann man spalten ( wärmt dann weil’s in der Textilindustrie verwandt wird) genauso wie Uran – was aber weniger angenehme Folgen hat. Also ganz schön viel Spaltereien.

Einen Spaltpilz gibt es aber trotzdem nicht – das ist ein veralteter Begriff für einzellige Mikroorganismen! Mag zwar zum Habitus von Wolfgang Zimmermann passen – ist aber kein Pilz…

Nun dürfte aber wohl jedermann wissen, was Wolfgang Zimmermann so mit „Spaltpilz“ gemeint hat….

Aber , ach Marx, auch da muss man widersprechen! Was er, und andere, als „Spaltpilz“ rufmorden sind in der Regel unbequeme Fragesteller, engagierte Mitglieder, Menschen die sich mit Theorie und Praxis beschäftigen, Inhalte gemäß Etikett haben wollen….
Leute wie Wolfgang Zimmermann sollten sich, wenn sie denn schon mykologische Vergleiche anstellen, nicht in mythologische Bereiche bewegen – das geht dann schief!

Auf den KV Kleve z.B. bezogen kann man nämlich die beiden Pilze „Perlpilz“ (Amanita rubescens) und „Pantherpilz“ (Amanita pantherina) mal näher betrachten:

Beide sehr, sehr ähnlich, an gleichen Stellen wachsend (auch gemeinsam) und eigentlich nicht bis kaum von einander zu unterscheiden – Allerdings:

Perlpilz ist essbar und schmackhaft – Pantherpilz tödlich giftig…

Da gibt’s im KV Kleve einige „Pantherpilze“, die sich gerne mit Perlpilzen verwechseln lassen. Sie flaggen DIE LINKE – und tun UnLinkeste Dinge als da z.B. wären:

– Keine Mandatsträgerbeiträge zahlen oder dafür sorgen…
– Nach Lust und Laune Leute ausschliessen …
– Den KV zu einer Art „Geheimbund“ umfunktionieren…
– Kritische Mitglieder „besuchen“, anzeigen, bedrohen…
u.v.m

Wer solches tut, ist und kann kein wahrer Linker (sein) – Das ist Mythologie. Hartnäckig und immer wieder als „reine Lehre“ verkauft – aber Mythologie…
Das Alles ist reinstes Gift für einen KV wie auch für eine Partei!
Inhalt, Anspruch, Seele und Mitglieder der Partei sterben aus – es bleiben vergammelte Pilze…

Wie unterscheidet aber nun Perlpilze und Pantherpilze?! Relativ einfach: An der Knolle (Basis) anschneiden, am Hut einschneiden – rötet der Pilz unmittelbar = Perlpilz. Rötet er nicht: Finger weg! Nierenversagen, Leberversagen, anaphylaktischer Schock, Exitus….

Okay – bei einem KV dauert es etwas länger ( Wobei die Frage besteht ob dieser jemals „gelebt“ hat?!). Aber – „anschneiden“ kann man die Pantherpilze im KV Kleve auch: Zahlen sie Mandatsträgerbeiträge, werfen sie Anträge in den Papierkorb, schliessen sie (bevorzugt zu Wahlversammlungen) willkürlich Mitglieder aus…..?

Ja, Wolfgang Zimmermann – so einfach ist das! Bevor du mal wieder so komische Vergleiche anstellst, frag’ uns einfach….Du russula emetica?

Quelle: Artikel und Foto Linkes Netzwerk Kleve >>>>> nachlesen

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Source Queer-Empfang der Fraktion DIE LINKE: im Bundestag im Berliner SchwuZ

Author Fraktion DIE LINKE. im Bundestag

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Die Demo in WAF

Erstellt von Redaktion am 29. August 2010

Ahlen macht eine Demo und die Linke löscht sämtliche Dokumentationen auf DL

File:Walhalla -- Linke Wand mit Büsten und zwei der zwölf Marmorsessel von Ernst Mayer (8008657032).jpg

Als Ersatz zeigen wir hier die Linke Wand der Wallhalla.

Sitzt Müller bald auf einen der Sessel und kontrolliert die Zwerge ?

Die von einem Aktionsbündnis aus Gewerkschaften, SPD und Grünen initiierte Demo und Kundgebung wurde laut Presse von rund 150 Personen unterstützt. Soll heißen 143 Bürger und 7 Linke. Dieses werte ich als die erste politisch, linke Aussage nach den Wahlen im KV Warendorf.

Eine Demonstration welche wieder einmal aufzeigt dass eine LINKE ohne die Ideen anderer Gruppierungen nicht wahrgenommen wird. Es sei denn durch hausgemachte Skandale. Die LINKE zeigt sich immer stärker als eine Partei der Hinterherläufer ohne  eigenes Charisma.

Bei näherer Betrachtung der dem Bericht beigefügten Fotos, bleiben natürlich einige Fragen offen, als da wären:

Wer lag in dieser Kiste drin ? Personen welche in dem Bericht zwar namentlich aufgeführt, aber nicht sichtbar sind? So ein Artikel lässt natürlich Platz für weite Spekulationen. War die Kiste das angesprochene „Bewegungsmobil“ der Vogler? War dort vielleicht auch eine Remmers drin, welche sich laut  hören sagen aus der Türkei eine Burka mitgebracht hat, um endlich unerkannt durch ihren Wahlkreis in Herne spazieren zu können. Diese nach den Wahlen als sehr gewichtig wahrgenommene Person? Das würde dann auch erklären, warum Personen zwar  laut Artikel gesprochen, für den Beobachter aber nicht sichtbar waren.

Es wäre auch möglich, die neue Fraktion des Kreistages in der Kiste spazieren zu tragen. Die Hausbank der LINKEN, bestehend aus dem Finanzgenie „Moneten-Jupp“, sowie den Vertreter der Deutschen „Klinkenputzer Vereinigung“. Beide schon  in den alten Schriften der Bibel erwähnt, als Zwei vom Stamme „Nimm“. Gegen diese Version spricht aber ein fehlendes „Strahlen“ aus der Kiste.

Ganz vergessen habe ich bei all den Betrachtungen die Noch-Vertreterin im Kreistag, die Alt-Kommunistin und Hinterzimmer-Strippenzieherin dieser Wahlvereinigung, Ute Müller. Auch sie könnte als Leichtgewicht der Inhalt gewesen sein und  ließ sich so mit diesem „Bewegungsmobil“, natürlich nur rein symbolisch, aus der Politik tragen.

Es gäbe auch die Möglichkeit von gefakten Aufnahmen, und der Zug befand sich auf dem Weg zum Warendorfer Emssee, um sich auf dieser Art und Weise Landesweit bekannter Rufmörderinnen und Betrügerinnen zu entledigen. Es spräche viel für diese Auslegung, da der Zug an der rechten Seite von jemanden angeführt wurde, welcher nicht nur aufgrund seiner Frisur als Wirrkopf allgemeine Beachtung findet. Auch führt dieser GAL-Vertreter gut sichtbar eine Umhängetasche mit sich, welche sehr wohl mit Konfetti und einigen anderen Abschiedsdevotionalien gefüllt sein könnte.

Auffällig auch das Fehlen berühmter KV-WAF-Stützen wie Lenzer, Mischke, Hagemann, Epping oder Busse, um hier mal einige zu nennen. Haben sich diese schon alle in die berühmten Büsche geschlagen?

Die Leser sehen, es bleiben in der LINKEN immer Fragen offen, sie müssen nur gestellt werden, obwohl eine Antwort ehe nicht gegeben wird. So bleibt nur eines sicher, die  Zukunft bleibt spannend und es macht Spass.

Fotos verlinkt mit: DIE LINKE. KV WAF

IE.

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Fotoquelle : Linke Wand mit Büsten und zwei der zwölf Marmorsessel von Ernst Mayer

This image was originally posted to Flickr by Polybert49 at http://flickr.com/photos/69460501@N04/8008657032. It was reviewed on by the FlickreviewR robot and was confirmed to be licensed under the terms of the cc-by-sa-2.0.

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Source Walhalla — Linke Wand mit Büsten und zwei der zwölf Marmorsessel von Ernst Mayer
Author Heribert Pohl — Thanks for half a million clicks! from Germering bei München, Bayern

 

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Anti-Krebs-Mittel

Erstellt von Redaktion am 22. August 2010

Die verrostete Laterne meldet sich erneut

…wie unsere reziproke Partnerseite, die ‚verrostete Laterine‚ eiligst vermeldet, ist es nordkoreanischen Mediziner gelungen, ein Mittel gegen Krebs zu entwickeln. Die ‚verrostete‘ hat allerdings hier abgeschrieben. Wir finden es supi, wenn in den Zeiten, in denen die Imperialisten einen Erdölstaat nach dem anderen kassieren, die ruhmreichen Wissenschaftler der KDVR zum Wohle der gesamten Menschheit arbeiten und forschen. Man könnte beinahe sagen, sie opfern sich; denn um der Menschheit Gutes zu tun, wurde der kosmopolitische Befehl ausgegeben, ggf. das eigene Volk vor Hunger verrecken zu lassen. Aber wer soll dann geimpft werden?

Auch der Bau der nordkoreanischen A-Bombe wurde unter ähnlichen Entbehrungen forciert; denn man muss den Imperialisten Paroli bieten. Die Bombe könnte als Druckmittel verwendet werden, dass die Imperialisten den Impfstoff kaufen: weather u buy this fuckin‘ cancer-stuff – or we drop the bomb. Damit schlösse sich der Kreis der Einkünfte und der der kaputten Logik und der König von Nordkorea könnte die Kohle allein nutzen und müsste keinen Reis für sein Volk auf dem Weltmarkt kaufen.
Denkbar wäre es auch, deutsche Hartz IV-Empfänger als Gastarbeiter nach Nordkorea zu entsenden, um neue Infrastrukturen zu etablieren und die Schuko-Steckdose einzuführen. Wir gehen davon aus, dass der Norden so etwas wie ein Entsendegesetz hat. Das wäre schon Top, und die Nürnberger Zahlen müssten nicht einmal mehr geschönt werden.

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Fotoquelle :Mehlaugeeigenes Archiv

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Storch Heinar siegt

Erstellt von Redaktion am 13. August 2010

„Storch Heinar“ besiegt Fascho-Fashion

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/4/44/St%C3%B6rche_Steinwedel_%284%29.jpg/800px-St%C3%B6rche_Steinwedel_%284%29.jpg

Der Storch bleibt oben

Eine Persiflage und Satire ist erlaubt und von der Meinungs- Presse- und Kunstfreiheit gedeckt. Das ist unsere Rechtssprechung, und steht im Gegensatz zu manchen Möchtegernrichter, wie den ehemaligen Sprecher der Bundesschiedkommission Hendrik Thomé. Das auch diese Gruppe durchaus in der Lage ist das Recht dieses Landes zu beugen wurde von ihm privat Eindrucksvoll nachgewiesen. IE

URTEIL Das bei Rechtsextremen beliebte Modelabel Thor Steinar verliert Nürnberger Prozess

VON ARIANE LEMME UND WOLF SCHMIDT

„Storch Heinar“ ist ein klappriger Vogel mit Führerbärtchen und Stahlhelm. Und eine Verballhornung des bei Rechtsextremen beliebten Modelabels Thor Steinar. Am Mittwoch hat nun das Landgericht in Nürnberg entschieden: Der „Führer-Storch“ darf weiter T-Shirts, Tassen, Anstecker und andere Gegenstände zieren. Eine Klage des Modelabels Thor Steinar gegen die Macher der Satire wurde überwiegend abgewiesen.

Die Persiflage sei erlaubt und von der Meinungs- und Kunstfreiheit gedeckt, lautete das Urteil. Eine Verletzung des Markenrechts oder des Wettbewerbsrechts konnte das Gericht auch nicht erkennen. Eine Verwechslungsgefahr zwischen Thor Steinar und dem Satire-Storch bestehe nicht – ähnlich wie bei „Lusthansa“-Spaß-Shirts, mit der die Fluggesellschaft Lufthansa veralbert wird.

Die Betreiberfirma von Thor Steinar, die MediaTex GmbH aus dem brandenburgischen Königs Wusterhausen, wollte die Modesatire verbieten und ein Ordnungsgeld von 250.000 Euro verhängen lassen, sollten sich die Macher von „Storch Heinar“ nicht daran halten. Eine Abweisung der Klage in Nürnberg war erwartet worden. Bereits bei der mündlichen Verhandlung vor drei Wochen hatte der Vorsitzende Richter MediaTex geraten, die Klage zurückzuziehen.

Hinter „Storch Heinar“ steht in erster Linie Mathias Brodkorb, der den Blog „Endstation rechts“ betreibt und für die SPD im mecklenburg-vorpommerischen Landtag sitzt. Sein Ansatz: Den Kampf gegen die Rechtsextremen nicht immer bierernst zu führen.

Quelle : TAZ >>>>> weiterlesen

Der Kommentar von ARIANE LEMME ÜBER DEN ERFOLG DES SATIRE-LABELS STORCH HEINAR

Nazis auslachen !

Wie ernst muss man Nazis nehmen? Das Urteil des Landgerichts Nürnberg bezieht zu dieser Frage naturgemäß keine Stellung. Es stellt lediglich fest, dass bei der in rechtsextremen Kreisen beliebten Modemarke Thor Steinar und dem Satire-Label Storch Heinar keine Verwechslungsgefahr bestehe. Die Entscheidung bestätigt aber, was die Macher von Storch Heinar antreibt: Nazis sind keine Macht, der man lediglich mit den besseren Argumenten beikommt. Der Prozess zwischen den beiden Modelabels macht vielmehr klar, wie wenig es im Umgang mit den Rechten noch um Argumente geht.

Manche Nazis haben das früher erkannt als ihre Gegner – und ihre Strategien entsprechend angepasst. Nachdem sich ihr Versuch, das Argument „Rasse“ durch einen pathologisch aufgeladenen Kulturbegriff zu ersetzen, als nicht besonders erfolgreich erwiesen hat, kann die Rechte argumentativ kaum noch punkten. Aus dieser Notlage hat sie sich befreit, indem sie dort ansetzt, wo Zustimmung und Begeisterung entstehen: auf der emotionalen Ebene. Sie verwendet das Prinzip aller Marketingstrategen und verkauft: einen rechten Lifestyle, indem sie CDs auf Schulhöfen verteilt und sich über eigene Modelabels definiert.

Quelle : TAZ >>>>> weiterlesen

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Fotoquelle :

This file is licensed under the Creative Commons Attribution-Share Alike 4.0 International license.
Attribution: Foto von Hydro bei Wikipedia
Source Own work
Author Hydro

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Die rostige Laterne

Erstellt von Redaktion am 12. August 2010

Ode an die rostige Laterne

File:Laterne Rudelsburg-Hof.JPG

Wenn deine Finger geh’n spazieren
im Internet, um zu probieren,
ob sich nicht was zu lesen fände,
mehr als nur alte trockene Bände.

Hab Marx und Engels schon gesehn,
bleib dann vor ’ner Laterne stehn,
alt sieht sie aus ist stark am rosten,
lehn dich nicht an, sonst knickt der Pfosten.

Ein Licht durchdringt das Dunkel schwach,
Die alte Birne gibt schon nach.
Man sieht nur etwas ganz verschwommen,
doch was man wahr nimmt macht beklommen.

Man wird versetzt in alte Zeiten,
sieht Bilder die vorüber gleiten,
Hört hier ein Stöhnen sieht was Hängen
gut das die Zeit hilft zu verdrängen.

So manchmal hört man von verrückten,
die glauben das sie wen beglückten.
Gaddafis Grünbuch, Maos Fibel,
mein Gott da wird mir manchmal übel.

Man liest von Kim Jong diesem Bluster,
nicht alle auf die Latten hat er.
Da darf dann Fidel auch nicht fehlen,
der kann auch zahnlos viel  erzählen.

Vielleicht war einst auf ihren Reisen,
nach Ost-Berlin zu Mauers Zeiten.
Die Müller aus dem Land der Reichen,
sich dort mit Erich abzugleichen.

Es gab so vieles zu berichten,
auf Lügen konnt‘ man dort verzichten.
Im Seminar der Welterbauer,
mit bestem Ausblick auf die Mauer.

Dort sah im Geiste man sie hangeln,
nur noch ein Schuss kann sie abfangen.
Raus aus dem Tränental der Real-Sozialisten,
da gingen nicht nur Bürger stiften.

Doch auch den Russen wurd suspekt,
was Jahre vor sie ausgeheckt.
Drum störte Gorbi Erichs Ziele,
der ging nach Chile, Tschüss in Liebe.

Die DDR, die gibt’s nicht mehr,
auf halbem Weg stoppt keiner mehr.
Dort liegt Angela auf der Lauer
und wartet auf die neue Mauer.

Doch stetig nagt der Zahn der Zeit,
nur ein Laternchen jetzt noch bleibt.
So schreib ich hier ganz unverfänglich,
nicht nur Laternen sind vergänglich.

2010 Ingo Engbert

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Fotoquelle : Laterne im Hof der Rudelsburg

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Source eigenes Archiv
Author Mehlauge

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alles paletti …

Erstellt von Redaktion am 7. August 2010

…alles unter Kontrolle. Der Michel kann nur ein Linker gewesen sein !!

KAS-Weimarer Koalition-Bild-15733-1.jpg

Die nachfolgende Betrachtung habe ich vor längerer Zeit einmal im Netz gefunden, leider ohne Quellenangabe oder Nennung eines Autors.

Sie beschreibt anders, aber in eindruckvoller Art und Weise den Michel, den deutschen. Und natürlich auch die Michelin.

Ich gebe zu – ein langer Beitrag, aber es lohnt sich… – und er ist abgelegt unter ‚Satire‘; das Wörtchen „edel“ stelle ich dem voran!
UP.

Alles sei unter Kontrolle. Auch steht für jeden Bürger fest, dass in Bezug auf die wirklich wichtigen Fragen unserer Zeit keinerlei Handlungsbedarf besteht, da ebendiese Institutionen schon einspringen werden und “ja ohnehin an den Lösungen arbeiten”. “Es ist alles nur noch eine Frage der Zeit, bis “alle Probleme” gelöst sein werden” ist deren Devise. Auch denken die Bürger, daß es ihnen noch nie so gut ging wie heute, dass sie noch nie freier gewesen wären, dass sie noch nie so viele Rechte und noch nie einen so großen Wohlstand gehabt hätten. Somit ist für den Bürger klar, er hat nur seine Position im System zu erfüllen und alles werde gut.

Doch es gibt auch solche Bürger, die sehen, dass nicht alles in bester Ordnung ist. Diese in der Gesellschaft gern gesehenen und von den Medien des öfteren als die großen Vorbilder gepriesenen Individuen möchten “mehr tun”, sie möchten sich “engagieren”, möchten “sozial tätig” sein, möchten “helfen”. Sie sind diejenigen, die im Gegensatz zu allen anderen, die “nur” ihrer Arbeit nachgehen, “ehrenamtlich” “darüber hinaus” noch inverschiedenen Institutionen tätig sind: bei der “Caritas”, bei den “Tierschützern”, bei “Greenpeace”, beim “roten Kreuz” oder als “Entwicklungshelfer in Afrika”.

Die restlichen Bürger können diese angesichts ihres Einsatzes nur bewundern – doch auch sie “tun “etwas”“. Sie “spenden”. Sie spenden für “die Armen”, für “die Notleidenden”, für “die Kriegsopfer, für “Nachbar in Not” usw..

So können sie nachts wesentlich besser schlafen, da sie ja “wissen”, dass sie “etwas” getan haben. Der Bürger weiß, dank “Gentechnik”, “Biotechnologie”, “Computer”, “New Economy”, “Functional Food”, der “neuen Technologien” und so weiter wird es diese Probleme in naher Zukunft nicht mehr geben. Es müssen mehr Nahrungsmittel produziert werden und bessere Agrartechnologien entwickelt werden, sonst kann man das Welthungerproblem nicht lösen, ist sich der Bürger sicher.

Er sieht und hört in den Medien, wie emsig die internationalen Institutionen und “die Wissenschaft” an den Problemen arbeiten und hofft daher auf eine bessere Zukunft, auch für die Menschen in den Entwicklungsländern. Die Gentechnologie z. B. wird in seiner Meinung auch das leidige Problem der “vielen” “genetischen” Krankheiten lösen, auch “Krebs”, “Aids” und andere Krankheiten werden damit in Zukunft besiegt werden. Auch die Autoindustrie entwickelt “in der Zwischenzeit” “treibstoffsparende Autos” mit “Katalysatoren”, die “helfen”, die Umwelt rein zu halten und weniger fossile Brennstoffe zu verbrauchen.

Er ist sich hundertprozentig und unerschütterlich sicher, die besten und nur die besten Technologien werden von der Wissenschaft eingesetzt, um die Menschheit in eine gute Zukunft zu führen, doch er weiß aus den Medien auch, dass man hier Kompromisse schließen muss. Entweder – oder, beherrscht sein Denken. Entweder Auto oder Radfahren, Atom oder kein Strom, Arbeit oder gesellschaftliches Abseits, Kapitalismus oder Kommunismus, Demokratie oder Diktatur, das sind die Alternativen, die er kennt und keine anderen.

Wenn es z. B. etwa bessere, umweltschonendere, technologisch fortgeschrittenere Fortbewegungsmittel als Autos mit Verbrennungsmotoren gäbe, so ist er sich unerschütterlich sicher, dann wären diese schon längst eingeführt, denn dann “hätten wir es ja “schon längst, das ist doch klar”“.

Kopfschüttelnd verfolgt er dabei die gelegentlichen Meldungen von “freier Energie Technologie” und grinst blöde vor sich hin, wenn er solches auch nur hört, denn er ist ja umfassend “gebildet” und “weiß” ja, so etwas kann nicht funktionieren, schließlich verfolgt er des öfteren im Fernsehen die anstrengenden Versuche der Autoindustrie und der Wissenschaftler, Wasserstoffmotoren u.ä. zu entwickeln und wie mühselig und höchst kompliziert das doch alles eigentlich ist. Jeder kleinste Erfolg muss teuer erkauft werden, und Wissenschaftler erklären die Problematiken genau und vertrösten auf die Zukunft. “In 10 Jahren werden wir……dann haben wir die technischen Voraussetzungen…….dann können wir eine Masseneinführung dieser Technologie in Angriff nehmen…..vorerst sind unseren technischen Möglichkeiten Grenzen gesetzt….wir haben das Potential ausgeschöpft….usw.. Aufgrund all dessen steht der “gute Staatsbürger” grundsätzlich auf dem Standpunkt, dass “diese Freie Energie Technologie Spinner besser “was vernünftiges” arbeiten” sollten. Er weiß, dass deren Betätigung “sinnlos” und “keine Alternative” ist, denn die Wissenschaft hat vor vielen Jahrzehnten ja beschlossen, dass es freie Energie Technologie, die er ja locker und nebenbei mit dem Perpetuum mobile gleichsetzt, nicht gibt.

Für ihn sind diese Leute daher (esoterische) “Spinner”, “Mystiker”, abgehobene und weltfremde Querköpfe, die besser eingesperrt oder eingespart gehörten, damit sie “keinen Schaden” anrichten können. Er hingegen “weiß”, er macht mit seinen Spenden, mit seinen “sozialen Aktivitäten”, mit seinem “Engagement” das eindeutig Richtige. Und das ist ihm auch durchaus sein Geld wert, im “Kampf” gegen diese “Probleme”, “Bedrohungen” und gegen diese “Krankheiten” u.a.. Er sieht, wie die Wissenschaft “kämpft”, und unbewusst möchte er sie in diesem “Kampf” “unterstützen”, für die richtige Seite, im Kampf für “treibstoffsparende Autos”, “effektivere Medizin”, “bessere Schulausbildung” usw., es könnte ja auch ihn selber “mit all diesen Problemen” einmal treffen.
Diesbezüglich hat der Bürger also durchaus “Problembewusstsein” und aus einer “rationalen”, “logischen” und “grundvernünftigen” Sicht “kann er ja nur Recht haben”, das “weiß” er.

Was jedoch “die Wirtschaft” betrifft, so ist sich der Bürger bewusst, die ist “zu kompliziert”. “Solche Dinge” übersteigen sein Fassungsvermögen. Daher überlässt er das besser den Fachleuten. Diese haben den Durchblick. Dass die Währung stabil bleibt, dass es keine größeren Finanzkrisen geben kann, steht für ihn fest. Heute ist die Welt “vernetzt”, so etwas “wie früher” gibt es nicht mehr, “diese Zeiten sind vorbei”, “Friede, Freude, Eierkuchen”, davon ist er felsenfest überzeugt. Daher legt er seine Vermögensplanung lieber in die Hände von “Experten”, die ihm Aktien, Fonds, Versicherungen etc. verkaufen, für eine “sichere Zukunft”. Diese vermehren sein Geld ohne sein Zutun, doch er weiß auch, dass das auch mit Risiko verbunden sein kann, weil es so mancher Bankberater ihm (noch) mitteilt. Lässt er sein Geld jedoch bei der Bank liegen, so ist er “auf der sicheren Seite”, weiß er, es kann ihm nichts passieren. Schließlich gibt es ja den “Einlagensicherungsfonds”. Er bekommt also “garantiert” sein Geld zurück, “was auch immer” passiert. Außerdem steigen Aktien “langfristig”. Man darf “nur nicht verkaufen”. So wird man “automatisch reich”. So folgt er den Ratschlagen der Experten, und sein Geld fließt dahin, wo es am “produktivsten” “arbeitet” – also in die Entwicklungsländer, in Billigarbeit, Kinderarbeit, Ausbeutung, Kriegswirtschaft, Blut und Tränen.

Die Folgen sind Outsourcing, Lohndumping, Stellen- und Sozialabbau, Mord. Doch davon ahnt er nichts, will er auch partout und unter keinen Umständen etwas wissen, denn “das” geht ihn nichts an, damit will er “lieber” nichts zu tun haben. “Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß”. Solange nur die Rendite stimmt, ist ihm egal, was “die Experten” mit seinem Geld machen. Ansonsten geht er auf die Barrikaden, der Herr Nachbar darf um keinen Preis der Welt mehr Rendite erzielen als er, sonst würde er ja “danebenstehen”, sonst wäre er “der Dumme”. Er kann nicht ertragen, wie andere finanziellen Erfolg haben und er nicht. Denn dann geht er sofort auf die Barrikaden und mutiert zum geldgierigen Tier, das um der Rendite willen an den Lippen des “Finanzberaters” hängt, jedes Wort einsaugt wie ein Verdurstender einen Tropfen Tau und sich jede noch so risikoreiche wie schwachsinnige Anlage andrehen lässt, wie z. B. “China Prosperity”, “DER” “Fonds” für den “erfolgreichen” Anleger (Klorollenhersteller in China).

Er wundert sich nur, warum ihm in der Wirtschaftswelt ein immer rauherer Wind um die Ohren pfeift, warum der Arbeitsdruck immer mehr ansteigt, warum seine Kollegen entlassen werden, warum ganze Abteilungen ins Ausland verlegt werden, wieso die Welt immer “härter” zu werden scheint. Er versteht es einfach nicht und schüttelt den Kopf. Eigentlich ist er ja gegen die “Globalisierung”, aber “andererseits” läßt sich “der Fortschritt” “ja nicht aufhalten”. Nur ein grenzenlose Wirtschaftswelt ist eine freie Welt, so weiß er aus den Medien, wenn nicht bewusst, dann zumindestens unbewusst. Auch dafür müssen Opfer gebracht werden, auch das ist Teil des Fortschritts. Manches mag ihm zwar nicht gefallen, doch letzten Endes geht es ihm hier, “in der goldenen ersten Welt”, ja immer noch hunderttausend Mal besser als den armen Menschen in den Entwicklungsländern, die er täglich immer und immer wieder im Fernseher vor sich hinsiechen, leiden oder verhungern sieht. Daher beißt er die Zähne zusammen und sagt sich vor “Jede Arbeit ist besser als keine Arbeit”. Sinngemäß also “Arbeit macht frei”, er kann sich nur nicht richtig so daran erinnern, wo er diesen Satz zum letzten Mal gehört hat. Das Heer der Arbeitslosen bestärkt ihn in dieser Ansicht und versetzt die Arbeitgeber in höchstes Entzücken. Lohndrücken und Arbeitsvertrag-Drücken fällt da schon leichter, auch “interessante” Arbeitsverträge, die vormalige Arbeitnehmer in “Selbständige” verwandelt, sind “beliebt”.

Wenn ihm der Arbeitsdruck und “das Leiden” dann doch zu groß wird, dann “flieht” der Bürger in “seine kleine Welt”, “My Home is my Castle”, denn “er muss sich ja auch einmal etwas gönnen”. Er “gleicht” den Verlust seiner persönlichen Freiheit mit Konsumgütern aus. Das Konzept “Freiheit” hat er ja schon lange ad acta gelegt, von einigen “aufrührerischen Momenten” am Beginn seines Arbeitslebens abgesehen, aber das war ja eh nur das übliche “jugendliche Rebellentum”. Und überhaupt gewöhnt man sich ja an alles, wenn man nur lange genug in der Scheiße sitzt, merkt man es nicht mehr. Doch irgendwie ahnt er dunkel und weit entfernt, eigentlich geht ihm ja etwas ab, etwas wichtiges, nur was? Um das zu verdrängen, verbringt er seine Freizeit mit dem Konsumieren von Drogen, Alkohol, Zigaretten, Essen, Sex, Pornografie, Gewaltfilmen, Fernsehen, mit Talkshows, Einkaufen, Handytelefonieren, Auto kaufen oder vorführen, etc.. Das “verschafft” ihm den “nötigen Ausgleich”, er muss sich nämlich “ablenken”, vor allem von sich selbst und dem Sinn des endlosen Produzierens und Konsumierens.

Zur Ruhe kommen hieße ja nämlich, mit Problemen konfrontiert werden, von denen er nichts wissen will. Mit sich selbst kann er ja schon überhaupt nichts anfangen, deswegen hat er regelrecht Angst davor, mal aus seinem hyperaktiven Treiben herausgerissen zu werden und in die Lage zu kommen, nachdenken zu müssen. Zudem lebt er durch Ablenkung und Ersatzbefriedigungen wie o.a. seinen “Freiheitsdrang” aus. In Film und Fernsehen projiziert er sich selbst auf den Hauptdarsteller und erlebt dessen Abenteuer als seine eigenen Abenteuer.

Dazwischendrin konsumiert er Subliminalwerbung und wird reizüberflutet durch kurzgeschnittene im Sekundentakt wechselnde “Clips”, “Infopanels”, “Sound Effects” und ähnliches. Dass all diese auf ihn auch nur den geringsten Einfluss haben sollten, lehnt er generell ab. Er schließt es von vornherein aus. “Ich tue, was ich will”, ich bin “mein eigener Herr”, sagt er mit überzeugter, fester Stimme. Ich bin ich und sonst niemand. Dass es eine Tatsache ist, dass bei einer Wahl nach 10% der ausgezählten Stimmen die restlichen 90% der Bevölkerung mit 95%iger Sicherheit (anders ausgedrückt mit maximal +/- 5% Abweichung von der dann real eintretenden Stimmverteilung nachdem alle Stimmen ausgezählt wurden) vorhergesagt werden können, “glaubt” er entweder nicht, “misst dem keine besondere Bedeutung zu” oder hält es für “Zufall”. Oder er glaubt oder besser gesagt nimmt es zur Kenntnis, macht sich aber eigentlich keine tieferen Gedanken dazu. “Es ist halt so, na und?” Mathematik ist aber auch nicht jedermanns Sache und überhaupt hat er dort in der Schule eigentlich nie aufgepasst. Dennoch glaubt er ernsthaft, er habe “eine freie Meinung”. Auch glaubt er an “Pressefreiheit”, “Meinungsfreiheit” und an die “Demokratie”. Vor allem die freie Presse und der freie Buchhandel ist eines seiner Lieblingsthemen, “irgendwie” “weiß er” “die sind “ganz” wichtig”. “Irgendwo” hat er das “schon mal” gehört. Dass er aber nie oder nur sehr selten ein Buch liest, und wenn, dann höchstens “Harry Potter” (= Anleitung zum Okkultismus, auch schon für die Kleinsten!) oder “Loveboat”, scheint ihn nicht sonderlich zu stören. “Man hat “Wichtigeres” zu tun”. “Der Lack hat schon wieder einen Kratzer”, “Die Fernseher einen Strich”, “Der Computer spinnt”, Die “Dachrinne tropft”, “Ich muss jetzt Big Brother sehen” etc..

Seine Zielvorstellungen und seine Vorstellungen vom “sinnvollen Leben” reduzieren sich im Kern auf Produzieren und Konsumieren, auf das Erschaffen und Vernichten von Gütern und Dienstleistungen. Auf das Arbeiten und auf die Kompensation des Leidensdruckes der Arbeit durch Luxus, Bequemlichkeit, Ablenkung etc.. Als Motivation und für ihn “erstrebenswerte” Zielvorstellung kommen ihm dabei die zahlreichen Bilder über Luxus und Wohlstand in den Sinn, die er zu Millionen im Kopf hat. Er “weiß”, wenn er “das alles” “erst” hat, “dann” ist er “wirklich” “glücklich” und dafür muss er sich anstrengen, dafür lohnt sich “die Arbeit”. “Irgendwann”, so glaubt er, “erreicht” er “es” “auch”. Leider machen ihm wirtschaftliche Zwänge immerzu einen Strich durch die Rechnung, was er mit rücksichtsloserem Vordrängen in der Ellenbogengesellschaft und “intelligenten Taktiken” oder puren Egoismus “kompensiert”, denn “von nichts kommt nichts”, “ohne Fleiß kein Preis”, “zuerst die Arbeit, dann das Vergnügen”. Leider macht ihm auch die Gesundheit zu schaffen. Der Arzt meinte, er solle nicht so “fett” essen, nicht so stark würzen etc., doch er weiß, einmal sagen die dies, einmal das.
Heute sagen sie, Milch ist gut für die Knochen, und morgen schon sagen sie dass Milch Osteoporose auslöst. Man kann sich eben auch dort “auf nichts verlassen”, das ganze ist “viel zu kompliziert”, also überlässt er das Kapitel Gesundheit eben “den Fachleuten” wie Ärzteschaft oder Pharmakonzernen. “Die Ärzte” werden seinen Körper schon “reparieren” wie ein Klempner den Wasserhahn, denn “dazu” sind sie “ja schließlich” da. Auf sein “richtiges Essen” braucht er also nicht verzichten, “die” sorgen schon dafür, dass es ihm “gut geht”. Notfalls legen sie einen Bypass, das zahlt dann die Krankenkasse. Ist zwar nicht billig, aber er hat ja “so lange” eingezahlt, “jetzt will er auch was dafür bekommen”. So geht es auch mit seiner Gesundheit ständig und immer weiter bergab, trotz der “Fortschritte” der Medizin und aller tollen neuen “Technologien”, trotz aller “Wunderpillen” und “Innovationen”. Von Alternativmedizin will er nichts wissen, da “wirft man nur sein Geld hinaus” und überhaupt ist das “wissenschaftlich nicht anerkannt” und “Abzockerei”. Heilpraktiker = Quacksalber, neulich gehört in “Medizin aktuell”. Ich bin voll informiert!. Die Magnetmatten- und Glaspyramidenverkäufer sollen bleiben, wo der Pfeffer wächst.

So läuft und läuft er bis zur Pension, wenn er diese erreichen kann, wie ein Hamster in der Tretmühle oder die Ratte beim Rattenrennen. Der Kilometerzähler der Hamstermühle bzw. der Kilometerstein am Straßenrand der Rattenstrecke ist sein Antrieb und seine Motivation, “so weit” ist er “schon gekommen”, hat er es “gebracht”.

Andererseits aber macht er sich immer noch Hoffnung, dass er “es” doch noch erreicht, “die Hoffnung stirbt zuletzt”. Die, die von vornherein der Meinung waren, dass es in dieser Gesellschaft in diesem System unglücklicherweise nur den Reichen vergönnt ist, in Saus und Braus zu leben und “alles” zu haben, die “linken Terroristen”, “Anarchisten”, “Steinewerfer” usw., für diese hat er nur Verachtung übrig. “Das sind Parasiten der

Gesellschaft die nichts arbeiten, nur herumgammeln, morden, klauen und stehlen und dem Staat viel Geld kosten, wenn sie protestieren gehen und deren Weltbild, hah, das verdient den Namen ja nicht mal. Und deren Theorien… – wissenschaftlich ja nicht anerkannt und jeder Wirtschaftsfachmann kann darüber nur lachen. Die sollen gefälligst was arbeiten und wenn sie nicht wollen, dann muss man sie eben zwingen (Zwangsarbeit).

Denen gehört jede Unterstützung gestrichen (sollen verhungern) oder gleich einsperren (KZ)” [Anm.: Solche wie die Tute Bianche]. Gute, fleißig arbeitende, völlig verdummte und extrem oberflächliche Mittel- (oder darunter) standsignoranten wie Zlatko hingegen verdienen Respekt. “Deutscher Fleiß und deutsche Gründlichkeit” – “Arbeitet und denkt nicht, denn Arbeit macht frei”. Insgeheim ein Vorbild, man sieht ja, Zlatko hat es zu “etwas” gebracht. Wenn solche wie Zlatko es schaffen können, dann kann er es doch auch. “Man sieht, auch als ignoranter, unwissender Vollidiot kann man es durchaus zu etwas bringen” ist die tolle Botschaft, die aus den Flimmerkästen im Halbschlaf des Alphawellenrhythmus in die Gehirne einsickert, ebenso wie Botschaften wie “nichts wissen macht auch nichts”, besser “nichts wissen und gut leben”. Zudem “sieht man”, “macht es ja nichts”, “überwacht zu werden”. Man kann “auch so” “gut” “leben”. “Hauptsache mir geht’s gut”.

Wie beruhigend, dass die Erkenntnisse der überaus erfolgreichen Psychohygiene und Gleichschaltung aus dem dritten Reich sowie die Erkenntnisse der gesamten psychologischen Forschung bis heute dazu benutzt werden, den Bürgern über den Volksempfänger und neuerdings auch schon über ELF Sendeanlagen (man geht mit der Zeit!) nach allen Regeln und Möglichkeiten der Kunst derart vorteilhafte Ideologien und Ideen in den Kopf zu hämmern, oder besser gesagt, still und leise einzuflößen – jeden Tag hundertmal jenes Sätzchen und dann wieder dieses Sätzchen und dieses Bild und diese Botschaft und alles schön subliminal und still und leise.

Macht im Jahr x-tausend Manipulationen …..und nach x Jahren x zehntausend USW…… und irgendwann hat man die Bürger zu völlig verblödeten, oberflächlichen Ignoranten modifiziert, die strebsam Arbeiten, die Klappe halten und das noch ernsthaft für “das Leben” halten und sich artig bedanken, wenn sie einmal im Jahr Urlaub machen können, Billigurlaub in Griechenland, “zur Erhaltung der Arbeitsfähigkeit”, wie es im Gesetz
heißt.

Der Lebenssinn? – Funkstille, Rauschen im Äther – . Generell beschäftigen sich die Bürger lieber nicht mit Fragen “wie diesen”, mit Fragen über das Leben oder den Tod oder dem Sinn des ganzen wahnsinnigen Treibens, solange es sich irgendwie verdrängen lässt. Insbesondere die Frage nach dem (Lebens-)Sinn ist irgendwie unangenehm, nur warum, das scheint der Bürger nicht so genau zu wissen. Aber ansonsten “weiß er ja eigentlich alles”, er ist “umfassend gebildet”, “Fernsehen bildet” ja bekanntlich. Er hält es daher auch nicht für nötig, sich “darüber hinaus” noch zu informieren, das ist ja auch “nicht nötig”, er “”weiß” ja “schon” “alles”“. Und er “weiß” auch, dass er alles “weiß”. Zumindest “das Wichtige”, das, was man “zum Leben” braucht, das, was aus den Medien stammt. Doch gegenüber den Medien hat er keine Vorbehalte, denn die “decken ja auch auf” und “verändern damit die Welt” positiv, bringen die “schonungslose Wahrheit”. Nur bei Prinzessin Diana vergoss er eine Träne. Die bösen Paparazzi! Die arme Prinzessin!

Die Wahrheit ist das, was alle glauben. Außerdem ist nicht wahr, was nicht wahr sein darf. Dazu gehören unter anderem auch Dinge wie diese “Hypothesen” von der Umverteilung von arm nach reich durch “die Zinsen”, mit denen sich der Normalbürger entweder gar nicht oder nur äußerst oberflächlich beschäftigt. Wie ein Reicher leistungslos immer mehr Geld bekommt und jede Nacht während er schläft Geld “erwirtschaftet”, für das er selbst monatelang arbeiten muss, das ist für ihn “ein Mysterium” der “hochkomplexen Wirtschaft”, ein “unlösbares” “Paradoxon”. Ungerecht findet er es “ja eigentlich”, aber die Welt der Reichen ist “sowieso” für ihn “unverständlich”, damit hat er “nichts am Hut” und eigentlich ärgert es ihn, sich “darüber” Gedanken zu machen, daher macht er sich “lieber” keine. Er “wundert” sich nur, “woher” die das Geld bekommen.

Er lässt jedoch bald schon davon ab, diese Frage weiterzuverfolgen, denn “das” “ist “eben” zu kompliziert”. So “wundert” er sich dann auch, warum die Staatsschulden vorne und hinten explodieren, wieso die Sozialleistungen vorne und hinten gekürzt werden und er immer mehr Geld “an den Staat” verliert. Laut ruft er “Steuersenkung!” oder die “Lohnnebenkosten” sind zu hoch! Am selben Tag tritt im Fernsehen ein Multimillionär von einem Politiker ans Rednerpult und brüllt mit klarer, fester, schneidender Stimme:

“Fusionen bringen Arbeitsplätze!!!
Wir müssen rationalisieren!
Der Staat hat sich nicht mehr in die Wirtschaft einzumischen!
Die Überregulation muss ein Ende haben! Lasst uns den Staatsinterventionalismus zu Grabe tragen!
Der freie Markt garantiert den Wohlstand!”.

Alle klatschen. Dann fühlt auch er sich besser – es gibt halt noch die “Ehrlichen, die “Guten”, und für einen Moment fühlt er sich erleichtert von seiner Wut “auf die bösen Nichtstuer und Sozialschmarotzer”, gerade so, als ob er noch jung wäre und die Katze am Schwanz gezogen hätte. Der hat es denen gegeben, Recht hat er, die sollen “bloß arbeiten”!

Angesichts seiner Überforderung mit “solchen” Dingen geht er dann dazu über, die “bösen” Ausländer anzugreifen. Oder auch die Politiker, die “bösen Konzerne”, die “verdammten Sozialschmarotzer”, die “”überhöhten”“ Sozialausgaben”, die “ständig kranken Hypochonder”, die “”verwöhnten” Leute, “denen es viel zu gut geht”“.

Nichtsdestotrotz hat er immer noch genug Geld, um “mobil” zu telefonieren, auch für die ISDN Standleitung hat er noch Geld, “denn die braucht man”, schließlich schreibt er dann und wann lustige 1,5 Kilobyte große Emails an seine Freunde bzw. lädt sich Pornos aus dem Internet herunter.

Gerüchten, dass man beim Handytelefonieren sein Gehirn mit krebserregenden Wellen bestrahlen könnte, traut er nicht über den Weg. Diejenigen, die solche Thesen verbreiten, hält er für “Spinner”, für “Leute, die von Technik nichts verstehen” oder für “zarte hypochondrische Mimosen, denen es “eben” zu gut geht” oder die “zu wenig” arbeiten, so dass sie auf “so dumme” Gedanken kommen. Richtige Techniker können darüber nur lachen! Überhaupt ist das alles erstunken und erlogen und beruht “einzig und allein” auf dem “Placeboeffekt”, denn negatives Denken schadet ja bekanntlich, das sieht man ja.

Kaum ist so eine Antenne mal auf dem Dach (auch wenn die Leute nichts davon wissen), klagen schon einige (die Elektrosensiblen, aber das ist natürlich erfunden) über Müdigkeit, Kopfschmerzen, Bluthochdruck, Schlaflosigkeit, Depressionen, Unruhe und die Krebsrate steigt, “auf wundersame Weise”. Natürlich kann dazu “keine kausale Verbindung” hergestellt werden, denn Strahlung schadet bekanntlich nicht, wenn sie nicht stark genug ist, um das Gewebe zu erhitzen. Das ist bekanntlich der neueste wissenschaftliche Stand, zweifelsfrei bewiesen.

Die “Wissenschaft” alias “die Mobilfunkbetreiber” haben das “zweifelsfrei” mittels “großangelegter” “repräsentativer” “Studien” bewiesen. Jeder, der etwas anderes sagt, ist also ein Dilettant, denn nichts ist unangreifbarer als die ehrliche, unbestechliche und stets ausschließlich der Wahrheit verpflichtete Wissenschaft.

Dass sein handyvertelefoniertes Geld “nebenbei” für den Ausbau einer totalitären Überwachungsinfrastruktur eingesetzt werden könnte, mit der letztlich jeder Bürger in der Zukunft kontrolliert werden wird, interessiert ihn eigentlich nicht wirklich. “Na und? Was juckt es mich wenn die mehr wissen als ich über mich selbst”.

Überhaupt sind solche “Szenarien” “Fantasien” von “Spinnern”. Wir leben ja in einem “freien Land” und nichts gilt höher als die “individuellen Rechte”. Auch die großflächige Bestrahlung der Bevölkerung, Kinder, Alter, Kranker und Schwacher sowie der Tier und Pflanzenwelt mit Krankheit-, stress- und krebsauslösenden Wellen sind alles haltlose Phantastereien.

“Kristallklare Sprachqualität” geht “nun mal” vor. Man muss “für den Fortschritt” Opfer bringen und wenn diese auch noch so groß sind, das ist so wie in der Medizin, wo inzwischen offensichtlich Verrückte ungestraft Frankenstein – Ersatzteillager anlegen können – das ist eben Fortschritt. Nur so kommt die Menschheit weiter. Die Kirche kann dazu nur überzeugt sagen: “Seid glücklich und vermehret euch” (auch in der Dritten Welt). Schwach werden “Eingriffe in die Keimbahn” kritisiert, leider weiß dort aber anscheinend keiner, was die Keimbahn ist, denn mit Dingen, die unter dem Gürtel liegen, wollen die ehrenwerten violett gekleideten Eminenzen auf ihren Geldbunkern, Schlössern und Kunstschätzen aus dem zweiten Weltkrieg und jahrhundertlanger Ausbeutung, Massenmord, Verdummung und Völkervernichtung (und vieler vieler anderer Dinge mehr) wohlweislich nichts wissen, denn sie sind zu “höherem” verpflichtet und viele schweben abseits von der realen Welt in selbstgewählter Klausur und philosophieren über kirchentheoretische Fragen. Ansonsten geben sie sich “säkularisiert” und weltoffen, insbesondere in unstrittigen Punkten, wie zum Beispiel dem Telefon.

So macht es nichts, wenn Kirchtürme in Mobilfunkmasten umfunktioniert werden, denn das Telefon ist das Telefon und ganz eindeutig nichts Böses. Außerdem findet sich in der Kirchenbibliothek seltsamerweise kein Buch über Handystrahlung, woraus sich in zwingender Notwendigkeit die Schlussfolgerung für die Kirche und ihre weisen, sich immer gewählt ausdrückenden Vertreter ergibt, dass daran nichts schädliches liegen könne und der Teufel sicherlich nichts mit dem Telefon zu tun hat. Überhaupt ist es sehr bequem, wenn sich die Landbarone und Lehnsherren auf ihren Schlössern auf diese Art und Weise verständigen und miteinander streiten können – siehe einen gewissen Bischof Kurt Krenn – welcher die Kirche in einige verfeindete Gaue gespalten hat, die sich gegenseitig vorwerfen, nicht fromm und päpstlich genug zu sein bzw. die sich uneinig sind, wie sie sich angesichts des wütenden Ansturms von schwarzen Schafen, die es wagen, die Sexualität zum Thema zu erheben (=Gotteslästerung, die mit dem Feuertod bestraft werden muss, was aber leider nicht mehr so einfach ist wie vor einigen Jahren), verhalten sollen.

Doch zurück zu fortschrittlicheren Themen und zu unseren guten, edlen, noblen, gebildeten, intellektuellen “Bürgern”. Auch im Internet verhalten sich diese genauso fortschrittlich wie anderswo. Der Bürger hat es sich zur “guten Gewohnheit” gemacht, mit seiner richtigen IP Adresse auf den einschlägigen Seiten zu “surfen” und hat auch immer den Hotkey bereit, um den Bildschirminhalt verschwinden zu lassen, falls zufälligerweise Gott oder seine Frau durch die Türe tritt, denn man muss auf alles vorbereitet sein und wir wollen das jüngste Gericht ja nicht vorzeitig starten lassen. Auch füllt er wahrheitsgemäß alle Fragen in diversen Formularen, die meistens mit intelligenten, aber auch diskreten Fragen, wie z.B. nach den ersten 4 Ziffern der Kreditkartennummern (bei Lycos zu bestaunen) aus, und seien sie wie gesagt auch noch so dämlich oder privat, schließlich macht es ja nichts, wenn “die Firmen” oder “sonst jemand” “alles” über ihn wissen, so bekommt er “wenigstens” die “Mails”, die seinen vorrangigen Interessen (Männer: Fußball / Autos, Sex, und der Rest; Frauen: Klamotten, Diamanten, Parfüms, Luxus, mächtige Männer (genetisch bedingt!) (auch wenn sie hässlich sind), und zuletzt Sex, was die Männerwelt EXTREM freut) entsprechen oder die “richtigen Magazine”.

So wird über ihn in einem Militärbunker in den USA ein vollständiges Datenprofil angelegt mittels militärischen, hochentwickelten Programmen (Echelon – Projekt), die von den besten und hochbezahltesten Fachleuten auf diesem Gebiet entwickelt wurden. Diese ermitteln mittels auf Computerprogrammen basierender künstlicher Intelligenz und raffinierten Vergleichsmethoden Daten über ihn und dann wird, unter Einbeziehung einer größeren Anzahl weiterer Daten, wie z. B. Handy oder Kreditkartenbewegungsprofilen oder Geheimdienstdaten, ein exakt zutreffendes Profil über ihn erstellt, das dann in die Rasterfahndung gegen “Systemkritiker und andere Terroristen” mit einfließt. So können Systemkritiker von “guten Bürgern” “wie ihn” separiert werden, deren “mit Sicherheit” “finstere Pläne” vereitelt und diese “Terroristen” “endlich unschädlich” gemacht werden, damit er sich nicht mehr vor ihnen zu fürchten braucht; denn er sieht ja regelmäßig Aktenzeichen XY und ist daher “voll” informiert.

So geht die Abwärtsspirale für unseren guten Staatsbürger weiter, und je schlimmer die Zustände werden, desto mehr wird er radikalisiert, er geht zu den Nationalsozialisten, den Linken, den Grünen, den Kommunisten oder zu den Okkultisten oder gar zu den Schwarzmagiern.

Sein Nachbar, ein “ganz seltsamer”, redet in dieser Zeit vermehrt vom “kapitalistischen System”, von “Zinsen”, von “logischen Folgen” usw.. Er gibt ganz verrückte Sachen von sich und redet wirres Zeug, wie z. B. dass man jetzt sein Vermögen “richtig” anlegen sollte in Gold und Silber und besser keine langfristigen Verbindlichkeiten oder Versicherungen haben sollte. Natürlich kann der gute Staatsbürger darüber nur “milde lächelnd” den Kopf schütteln und vor sich hin grinsen…
Gold und Silber ist doch eigentlich kein “richtiges” Geld mehr! Und überhaupt, da hat man ja “überhaupt keine Rendite und kriegt keine Zinsen”, das Geld “faulenzt” sozusagen. “Mein Geld aber soll arbeiten!!!”

Über den Spinner sagt er: “Wie kann man bloß soooo dumm sein??” oder “Was es nicht alles für Leute gibt…”.. “Den Leuten geht es “eben” viel zu gut”.

Eines schönen Tages kommt dann eine Wirtschaftskrise und trifft ihn und “alle anderen” (bis auf die Superreichen und einige Vorbereitete), aus heiterem Himmel, “völlig unvorhersehbar” und völlig überraschend. Er verliert seine ganzen Ersparnisse, die Bank hat “zufälligerweise” geschlossen, die Währung ist hyperinflationiert, seine langfristigen Kredite (z. B. auf die Wohnung) und sonstigen Verbindlichkeiten platzen, sein Vermögen wird von der Bank zwangsgepfändet und seine Schulden bleiben hundertfach erhöht bestehen.

Damit verliert er “alles”, auch sein ganzes Weltbild von der glücklichen, reichen, schönen neuen Welt und so beginnt er zum ersten Mal in seinem Leben nachzudenken. Da erinnert er sich an seinen Nachbarn, diesen komischen Kauz mit den sehr sehr seltsamen Ansichten, über den er insgeheim immer gelacht hat. Er erinnert sich, warnte ihn dieser vor einiger Zeit nicht davor, er solle sein Geld bloß nicht in Aktien und Versicherungen anlegen, er solle schnellstens seine Schulden tilgen und besser Gold und Silber kaufen??

Ja, so war es doch! Der hat also davon gewusst! Der wusste es und hat mich nicht gewarnt, der ist jetzt reich geworden damit, und ich habe alles verloren!!!! So ein Dreckschwein!!!! Schnell beendet er seine theoretischen Überlegungen und schreitet mit den vielen anderen arg gebeutelten “guten Staatsbürgern” seiner Nachbarschaft zur Tat….., ….zum höchsten Glück der gesamten lebendigen Schöpfung und aller denkenden und fühlenden Lebewesen.

Sollten wir die Rechte des uns leider unbekannten Autors „verletzen“, und er bekommt ‚Wind‘ von dieser Veröffentlichung, möge er sich melden. Dann nehmen wir entweder den Beitrag raus oder wir nennen höchst verdientermassen seinen Namen, nachdem er uns die Veröffentlichung erlaubt hat.

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Grafikquelle: CDU Diese Datei wurde Wikimedia Commons freundlicherweise von der Konrad-Adenauer-Stiftung im Rahmen eines Kooperationsprojektes zur Verfügung gestellt. Deutsch | English | français | македонски | русский | +/−

Willst Du noch immer diese Schlafmütze aufbehalten? Abbildung: Turm mit schwarz-rot-goldener Fahne vor aufgehender Sonne – davor Deutscher Michel mit rotverbundenen Augen (Grafik) Kommentar: Reichstagswahl 1924 Plakatart: Motiv-/Textplakat Künstler_Grafiker: H. Klaer-G. Drucker_Druckart_Druckort: Offsetdruck Hermann Baswitz, Berlin Objekt-Signatur: 10-043 : 10 Bestand: Plakatsammlung Weimarer Republik/NS-Zeit (10-043) GliederungBestand10-18: Zentrum Lizenz: KAS/ACDP 10-043 : 10 CC-BY-SA 3.0 DE

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Sind wir Deutschland?

Erstellt von Redaktion am 4. August 2010

Das grosse Rätselraten: Wer führt den Zug an und wer mögen die anderen Teilnehmer sein und warum ist das so? Der Verfasser oder die Verfasserin der schlüssigsten Antwort darf bei einer Sitzung dieses Lavo anwesend sein.

Klacke einfach auf die Grafik!

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Zettelwirtschaft

Erstellt von Redaktion am 26. Mai 2010

Menschenskinder! Günter!

Datei:KAS-Politischer Gegner, Linke-Bild-28093-2.jpg

Uns erreichte über den himmlischen Expressdienst der Brief eines verblichenen Obergenossen an Günter Blocks, Landesgeschäftsführer der Partei DIE LINKE NRW.
Blocks war mutmasslich massgeblich daran beteiligt, dass die Sondierungsgespräche mit der SPD und den GRÜNEN gescheitert waren. Es ging scheinbar nicht nur um seine mangelnden Geschichtkenntnisse, die er eigentlich studiert hat – die Geschichte. Aber vielleicht hat er in diesen Vorlesungen gefehlt.

Nachstehend der Brief, den wir als ‚offenen‘ verbreiten sollen. (Wenn wir das nicht tun, holt uns vielleicht auch der Stalin.):

Menschenskinder! Günter!

Was machst du denn für einen Mist! Ich komme nicht umhin, dich offiziell im Namen der kommunistischen Internationalen abzumahnen.

Nachdem wir das Pech hatten, durch den „Niedergang“ der DDR eine ordentliche Schlappe eingesteckt zu haben, waren wir eigentlich guter Hoffnung, den Laden so peu à peu wieder aufzubauen. Aber wenn derartige Bolzen passieren, dass du deine Notizen liegenlässt und alle Welt erfährt, was ich dir nicht gesagt habe, als ich dir das letzte Mal im Traum erschienen bin, werde ich langsam stinkig!

Ich hatte dir doch ganz genau gesagt, dass du die DDR ruhig ein wenig in die Pfanne hauen solltest. Weil du es nicht getan hast, haben sich nun die SPD und die GRÜNEN daran aufgehangen und die Gespräche sind gescheitert. Ganz klar hast du dadurch verhindert, dass wir endlich mal wieder ein wenig Land gewinnen. In Berlin klappt das doch auch und keiner merkt es.
Es war so was von klasse, dass wir dich – massgeblich sogar – WASG-mässig reingebracht haben. Kein Mensch hat geschnallt, dass du unser Maulwurf warst.
Warendorf hat geklappt, Hagen ist auf gutem Wege und Herne und Kleve laufen auch einigermassen und noch so ein paar andere Kreisverbände. Deine Schüler sind besser als du der Lehrer!!!

Jetzt fehlte nur noch, dass die mittlerweile installierten Kader deinen Kopf fordern. Nee, nicht deinen richtigen; die Zeiten sind wohl oder übel vorbei.

Das will allerdings Felix Edmundowitsch nicht wahrhaben – rennt die ganze Zeit mit seinem Säbel durch die Gegend und wäre fast von seiner Wolke gefallen. Ich konnte ihn nur dadurch besänftigen, indem ich ihn daran erinnerte, dass der Genosse Ralf seine Statue auf dem Klavier stehen hat.

Klartext, mein lieber Günter: Ich habe den Kommunismus nicht erfunden, dass er nicht endlich mal volle Kanne real durchgezogen wird. Scheiss was auf den demokratischen Sozialismus – unter uns gesagt! Ich will endlich mal Erfolge sehen. Ich konnte auch Che kaum beruhigen, als er das mitbekommen hat. Hat gebrüllt nach einer AK47. Lenin murmelte Unverständliches vor sich hin. Er war blass wie sein Leichentuch.

Es gibt nur eine Lösung des Problems: Berufe dich auf mich, sage den sogenannten Spitzenkandidaten, was Sache ist, dass dein Astralkörper Kontakt mit mir hat und nimm die Verhandlungen wieder auf. Wie du das anstellen sollst???

Informiere BILD, stell dich dann auf den Markplatz in Bottrop und verkünde marktschreierisch, was diese SPD, die wir damals in 1946 schon locker kassiert hatten, hören will. Das kann doch nicht so schwer sein. Und wenn du die eingelocht hast, kommen die GRÜNEN von allein. Endlich mal „Butter bei die Fische“.

Und ich warne dich: Versemmel es nicht wieder – Zettel bleiben draussen dieses Mal. Alles nur im Kopp behalten.

Ich möchte in einer Woche Vollzug gemeldet bekommen! Sonst soll dich der Stalin holen.

Dein Karl

PS
Ich verbiete dir für die nächsten 14 Tage, mein Bild anzuschauen – danach reden wir drüber.

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Fotoquelle :

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(Weiternutzung dieser Datei)
Archiv für Christlich-Demokratische Politik (ACDP)
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rot – rot – grün

Erstellt von Redaktion am 26. Mai 2010

Ross und Rose nennen.

Heute berichten wir „Die Wahrheit über die gescheiterten Koalitionsverhandlungen“ in NRW. IE

Was wirklich in Düsseldorf geschah: Dicke Luft bei den gescheiterten Koalitionsverhandlungen in Nordrhein-Westfalen. VON NICO RAU.

Seit vergangenen Donnerstag ist klar: Es wird in Nordrhein-Westfalen keine Koalition der SPD mit Linken und Grünen geben. Doch während die SPD offiziell relativierende Äußerungen der Linken über die DDR sowie ihre generelle Kolalitionsunfähigkeit als Gründe für das Scheitern nennt, liegen die Ursachen ganz woanders. Was wirklich hinter den Kulissen passierte, enthüllt nun die Auswertung einer „Black Box“, die der Wahrheit vorliegt. Seit der desaströsen Informationspolitik von Andrea Ypsilanti bei der letzten Hessen-Wahl ist der schuhkartongroße Stimmenrekorder – liebevoll „Yps-Box“ genannt – Pflicht bei Sondierungsgesprächen.

Im Düsseldorfer Holiday Inn spielten sich dramatische Szenen ab, auch wenn sich die Versammlung nach außen den Anschein von Harmonie gab. Uli Maurer, Westbeauftragter der Linken, wurde abgestellt, alle fünf Minuten vor die Tür zu treten und der Presse mitzuteilen, dass man sich echt lieb habe und dufte miteinander auskomme. Während der fünfeinhalb Stunden dauernden Sondierungsgespräche musste Maurer genau 66-mal vor die Tür und die Medienmeute mit Beschwichtigungsformeln beruhigen. Danach war er so durcheinander, dass Maurer kurzerhand verkündete, die Linken würden künftig in Hessen regieren, wenn es in NRW nicht klappen sollte.

Quelle : TAZ >>>>> weiterlesen

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Fotoquelle : dibaEigenes Werk

Berittene Polizeibeamte in Offenbach am Main, Hessen, Deutschland

  • CC BY-SA 2.0 deDie Persönlichkeitsrechte der abgebildeten Person(en) beschränken bestimmte Weiterverwendungen des Bildes ohne dessen/deren vorherige Zustimmung.Hinweise zur Weiternutzung
  • File:Polizeireiter.jpg
  • Erstellt: 1. August 2008

 

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Hessel-dingens – Bote

Erstellt von Redaktion am 8. Mai 2010

„Lokal ist das noch nicht der Fall“

so geht das in Ahlen-Ute und Jupp beim Baden

Mein monatlicher Blick auf die Kreisseite des roten Kaders erinnert mich an den Traktor Peppones oder an eine schlechte Beziehungskiste. Ich gebe zu, dass das weit hergeholt ist, aber meine geheimsten Gedanken, die verworrenen, schizophrenen, muss ich ja nicht öffentlich mitteilen.

Kreisseiten muss es eigentlich heissen; denn „die haben wieder etwas Neues“. Jau! Knud Vöcking fängt an wie „jeder Programmierer“: Hallo Welt! Mit einem Blog, welches keines ist – oder doch? Wollen die uns wohlmöglich Konkurrenz machen? Oder wenn wirklich als Blog, andere oder gegensätzliche Meinungen gar zulassen? In diesem Sinne sogar Kritik? Oder weiss der liebe Knud nicht so genau, was ein Blog ist?

Als ich am 15. April 2010 das erste Mal seine Zeilen in mich aufsog, war ich gespannt, was ich auf dieser Knud-Seite in nächst-ferner Zukunft erwarten durfte. Und erwartungsvoll waren für mich die folgenden Zeilen:

Bundespolitisch haben wir mit Gregor Gysi, Oskar Lafontaine, Gesine Lötzsch, …. auch ein deutlich wahrnehmbares Gesicht. Lokal ist das noch nicht der Fall. Das zu ändern, ist einer der Gründe für diesen Blog.
Wir hoffen, dass auf Dauer viele Sassenberger/innen wahrnehmen, was wir hier schreiben. Natürlich freuen wir uns über jeden konstruktiven Kommentar und Anregungen, wo wir mal genauer hinsehen sollten.

Interessant schien mir die Formulierung “ …. auch ein deutlich wahrnehmbares Gesicht.“ Man fragt sich logischerweise, was „sie“ bundespolitisch noch haben? Ausser diesem deutlich wahrnehmbaren Gesicht?! Was dann allerdings folgt, sind wir vom Warendorfer Kader nicht gewöhnt. Es folgt die Wahrheit; wirklich!

„Lokal ist das noch nicht der Fall“ fabuliert nämlich der gute Knud weiter. Ob er diese Aussage wohl mit seiner Scheffe und deren Stellvertreter abgesprochen hat? Oder sollte er hier wirklich eigene Gedanken entwickeln???

Auf jeden Fall hat er Recht! Und er sagt die Wahrheit! Dabei tut er mir wirklich ein wenig leid: „Lokal ist das noch nicht der Fall“. In diesen Worten schwingt so viel fast kognitiv-resignative Melancholie mit, dass es einen erbarmen könnte. „Wir haben kein lokalpolitisches Gesicht!“ ist der knallharte selbstkritische Klartext, den Knud uns mitteilt. Ich könnte heulen vor so viel Selbsterkenntnis!
Ich denke, dass ich in einer der nächsten Redaktionskonferenzen von DL dieses Phänomen der Gesichtslosigkeit auf die Tagesordnung bringen werde. Es muss doch irgendwie geschafft werden, diesem gesichtslosen Konstrukt ein solches zu verpassen. Vielleicht hat irgend jemand ein Gesicht übrig; ich werde einmal rumhören…. – aber vielleicht bekommt man eines, wenn man öfter / vermehrt die Wahrheit sagt, oder die Mandatskohle und die Aufwandsentschädigungen für die diversen Pöstchen nicht einschiebt, sondern in die Kreisparteikasse fliessen lässt.
Denn Gesicht steht auch bildlich für den sprichwörtlichen Charakter, den man hat oder auch nicht. Und im alten China war der ‚ohne Gesicht‘ der kriminell Geächtete. So weit, lieber Knud, sollte deine erkennende Demut nicht unbedingt gehen!?
Sollte es wirklich so sein, dass der Pfad der Umkehr begangen wird – HALLELLUJAH ! ! ! Und fragt man ‚uns‘ vielleicht, ob wir wieder Parteimitglieder werden wollen in Verbindung mit einer kostenlosen Ehrenmitgliedschaft und immerwährenden Kreistagsmandaten in der Partei DIE LINKE. im Kreis Warendorf??? Dann DANKE, lieber Knud!
Und auch Glückwunsch zu den neuen Einträgen auf eurer Kreisseite. Natürlich werden wir zu der Veranstaltung am 3. Mai zu Gregor nach Münster fahren und wir sehen uns auf jeden Fall am 28.4. bei Oskar im Hamm. Machen wir wieder eine Fahrgemeinschaft? Ich möchte mit Ingo allerdings nicht wieder bei Ute im Auto sitzen. Unser COPD verträgt ihr starkes Parfum nicht … .

Welchen Typ ZEITMASCHINE benutzt ihr eigentlich? Schon die ZM 3000 mit diesem konkavexen Vergangenheits-Modul? Mit 500 km-Einschleifung?
Wir wollen uns eine neue anschaffen. Vielleicht kannst du uns mal einen Tip(p) geben. Wende dich an Detlef oder Ingo – ich bin da nicht so bewandert in diesen Dingen. Vielen Dank und weiterhin auf unsere konstruktive Zusammenarbeit!
Udo

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Fotoquellen: DL – Redasktion CC BY-SA 3.0

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Du bist die Linke

Erstellt von Redaktion am 4. Mai 2010

Wir möchten auf die „Aktions-Kampagne“

fdjabzeichen

der Partei DIE LINKE hinweisen:
Es geht lo-hos, es geht lo-hos!!!

 Dieses Zeichen wird einige der alten Genossen freuen –

besonders den Gründer der „F“DJ ausserhalb der DDR – in der Bundesrepublik Deutschland

Und dazu das alte Kampflied der Linken
aus den Anfängen der Partei,

welches die Menschen leitet und freudig erregt bewegt:

[youtube OPNin0-dLVE]

Das Mitsingen nicht vergessen, GenossIn!

Dieses Zeichen wird einige der alten Genossen freuen –
besonders den Gründer der „F“DJ ausserhalb der DDR – in der Bundesrepublik Deutschland

 

 

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Wahlen

Erstellt von Redaktion am 25. April 2010

Wahlen

Datei:Rottweil Stadtmuseum Wahlurne 19Jh.jpg

Nur für politische Betrüger

 

Wir haben wieder Wahlen,
in NRW als auch in Ahlen.
Versprochen wird mit viel gebrause
tagtäglich eine neue Hausse.

Schaun wir nach rechts oder nach links,
schon seltsam dass es meistens stinkt.
Nehm ich ein Glas oder die Lupe,
da finde ich doch recht wenig Gute.

Wen sollen Menschen denn noch wählen,
wenn wir uns der Eliten schämen.
Auch hier in Düsseldorf am Rhein,
säuft dieses Volk den Sekt allein.

Die Merkel als Pastorentochter,
saß als IM auch nicht im Kloster.
Möcht‘ heute gern als große Dame,
vergessen ihren Spitzelnamen.

Dem Guttenberg als Mann vom Adel,
ist seine Heimat viel zu schade.
So zieht er in die Welt hinaus,
und lässt verbrennen Nachbars Haus.

Nicht einen Apfel und ein Ei,
nein Rüttgers streicht gleich richtig ein.
Willst du an seiner Seite stehn,
möcht´ er schon viele Tausend seh’n.

Der Niebel und der Westerwelle,
die machen alles auf die schnelle.
Sie suchen Menschen zu verführen,
wenn ihr sie seht, schließt Fenster, Türen.

Die SPD sich gar nicht schämt,
dass Altes sie noch immer pflegt.
Sie schrubbt und putzt an vielen Steinen,
verliert an Kraft, Schmutz auf zu weichen.

Die Grünen machen’s nach belieben,
wer zahlt am meisten für’s verschieben?
Vergessen sind die alten Zeiten,
als man noch konnt‘ sich richtig streiten.

Am Linken Rand ein wenig Außen,
steht der Marxismus… kleiner Haufen.
Man schaut nach oben und nach unten
den Rechten wird auch zugewunken.

Man möcht‘ so gern dazugehören,
verrenkt die Glieder zum betören.
Man gräbt in alten, uralt Zeilen,
vergisst dabei das Schriften bleichen.

Als Spitzenkraft die Beuermann,
bislang nur zeigt was sie nicht kann.
Auf Fragen aus dem nahen Hessen
die Antwort na – kannst du vergessen.

War da nicht mal ein Pressesprecher,
die Basis sprach vom Luftverpester?
Geschnitzt sehr grob aus altem Holz,
ein Leerer halt, was soll’s.

Liegt es vielleicht am Steuermann,
im Lila Hemd der gar nichts kann?
Vielleicht würd pink ihn besser kleiden?
Ein bisschen sich als Callgirl zeigen?

So dreht er nun seit Jahren munter,
ganz ohne Ziel am Rhein die Runden.
Mal geht’s nach links und dann nach rechts,
Wo er geht fort, da nichts mehr wächst.

Was man nicht hat, kann man nicht zeigen,
wie will man dann ein Ziel erreichen?
Nur mit Betrug und vielen Lügen,
wird man auf Dauer nicht ob siegen.

Ob Land, ob Kreis und auch vor Ort,
es laufen viele Leute  fort.
So hört man ab und zu am Knall,
das Großmut kommt meist vor dem Fall.

Man sitzt auch hier in kleinster Runde,
die Tratsche Müller wird’s bekunden.
Und hört aus Hinterzimmern klingen
wie sie die Internationale singen.

So reicht nicht aus ein kleiner Richter,
um ihn herum zu viel Gelichter.
So viel könnt ihr gar nicht mehr blenden
auch wenn ein jeder  alle läuft in pinky Hemden.

Ingo Engbert 2010
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Fotoquelle :

Ich, der Urheberrechtsinhaber dieses Werkes, veröffentliche es als gemeinfrei. Dies gilt weltweit.
In manchen Staaten könnte dies rechtlich nicht möglich sein. Sofern dies der Fall ist:
Ich gewähre jedem das bedingungslose Recht, dieses Werk für jedweden Zweck zu nutzen, es sei denn, Bedingungen sind gesetzlich erforderlich.
Quelle Selbst fotografiert
Urheber FA2010

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