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Pippi gegen Püppi

Erstellt von Redaktion am Sonntag 14. August 2016

Hennig-Wellsow für Wahlkampfduo Kipping und Wagenknecht

Katja Kipping Sahra Wagenknecht Dietmar Bartsch Klaus Ernst Die Linke Wahlparty 2013 (DerHexer) 01.jpg

Thüringer Linkenchefin: An Fraktionschefin führt kein Weg vorbei / Plädoyer für Rot-Rot-Grün auch im Bund

Die Landesvorsitzende der Linken in Thüringen, Susanne Hennig-Wellsow, hat sich dafür ausgesprochen, dass ihre Partei mit dem Duo Katja Kipping und Sahra Wagenknecht in den Bundestagswahlkampf zieht. An der Fraktionsvorsitzenden »führt kein Weg vorbei«, sagte Hennig-Wellsow der »Thüringer Allgemeinen«, sie sei die »bekannteste und in großen Teilen auch populärste Linkenpolitikerin in Deutschland«.

Hennig-Wellsow forderte zugleich, innerhalb der Partei »Meinungsunterschiede gelassener diskutieren«. Dies zielt auf die in der Linken sehr umstrittenen Äußerungen Wagenknechts zur Asylpolitik, die auf teils heftige Kritik gestoßen waren.

Die Thüringer Landeschefin setzte sich zudem dafür ein, auch auf Bundesebene eine rot-rot-grüne Koalition anzustreben. »Rechnerisch fehlt nicht viel«, sagte sie dem Blatt und verwies darauf, dass sich SPD, Grüne und Linkspartei weit näher stünden als es den Anschein habe. »Wenn die SPD die realistische Möglichkeit bekäme, mit unserer Beteiligung den Kanzler zu stellen und die Union in die Opposition zu schicken, dann wird sie sehr genau darüber nachdenken«, so Hennig-Wellsow. nd/Agenturen

Quelle   :    ND >>>>> weiterlesen

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Grafikquell     :    Feier der Partei Die Linke in der Berliner Kulturbrauerei. Katja Kipping, Sahra Wagenknecht, Dietmar Bartsch, Klaus Ernst.

 

9 Kommentare zu “Pippi gegen Püppi”

  1. Hokuspokus sagt:

    Hennig-Wellsow – eine suspekte Linke.

  2. Donnerbalken sagt:

    Gibt es irgendwo ein Klopapier mit Linke-Logo? Suche das schon lange!

  3. Hubert sagt:

    Die Linke könnte im BTW 2017 mit Wagenknecht punkten. Dies setzt allerdings voraus, dass die Dame sich gewisse Aussagen verkneift.

  4. Albert S. sagt:

    Naja… die Wagenkneckt hat auch einige wenige Anhänger und Anhängerinnen im Osten. Denn klar ist, dass die Mehrheit der Delegierten aus dem Osten Wagenknecht nicht wählen. Die West-Delegierten reichen hinten und vorne nicht.

  5. Engelstrompete sagt:

    Auch die Kritiker der Fraktionsvorsitzenden wissen, dass Sahra Wagenknecht in der Linkspartei alternativlos ist, schreibt ein Medienblatt.
    Die Kritiker wissen, dass hinter Wagenknechts Agieren der heißgeliebte „alte kranke Napoleon von der Saar“ steckt. Und im Osten sind beide nicht willkommen.
    Warum kandidiert Frau Wagenknecht nicht im Osten, sondern schon seit Jahren in NRW?

  6. WolfgangHartz sagt:

    #2 – ich lach mich schlapp

  7. Nutella1977 sagt:

    Bei geistigen Entgleisungen ist Mensch machtlos

  8. Leonhard sagt:

    „Riexinger jedenfalls stellte gegenüber der FR klar: „Wir haben einen Fahrplan bis Januar. Dann wird die Parteiführung einen Vorschlag machen.“ Aktuell bestehe kein Anlass, das Thema aufzurufen.“

    Wenn der Fahrplan so aussieht wie bei der Deutschen Bahn… 😉

  9. Armadeira sagt:

    Die Vorsitzende der Thüringer Linken, Susanne Hennig-Wellsow, hat Bundestagsfraktionschefin Sahra Wagenknecht als Spitzenkandidatin für die Bundestagswahl 2017 vorgeschlagen. „An ihr führt kein Weg vorbei“, sagte sie der „Thüringer Allgemeinen“. Wagenknecht sei die „bekannteste und in großen Teilen auch populärste Linke-Politikerin in Deutschland“.

    Die Parteiobrigkeit im Karl Liebknecht-Haus wird den Silwinger Springbrunnen nicht los 🙂

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