DEMOKRATISCH – LINKS

                      KRITISCHE INTERNET-ZEITUNG

RENTENANGST

Breitseite von Lafontaine

Erstellt von Redaktion am Dienstag 10. Oktober 2017

Linke streiten über Flüchtlinge

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/74/Migrants_in_Hungary_2015_Aug_010.jpg

Die Wahlen sind gerade vorbei und schon startet das linkende Silwinger Pärchen, bei Sekt und Kaviar in rechten Schuhen stehend, ihre neuen Hetzcampagnen gegen Flüchtlinge. Mit rechter Stimmungsmache scheint ihnen jedes Mittel recht, sich persönlich einmal mehr in den Vordergrund zu drängen. Mit Hochroten Kopf versucht der politische Giftzwerg lange vergangene Machtambitionen wieder aufleben zu lassen. Mutmaßlich nicht einmal für sich, sondern als Unterstützung seiner Tussi. Bereits im März 2015 machten wir in einer Gegenüberstellung auf nicht vorhandene Widersprüche zwischen Rings und Lechts aufmerksam.  >>>>> HIER <<<<<

So haben wir heute einen Artikel herausgesucht, welcher wohl schon einige Tage älter, nichts desto trotz aber hoch aktuell ist, da die CSU mit der CDU gestern ihr Schlachtfest um Posten und Gelder der Steuerzahler begonnen haben. Gerade Merkel welche wohl mit ihren Sinnes Drehungen und Wendungen am Ende ihres Größenwahn angekommen ist, sieht einer Bauchlandung entgegen, da gerade ihre Nichtpolitik zum erstarken der AfD maßgeblich beigetragen hat und den beiden Christparteien die schlechtesten Nachkriegs – Ergebnisse in Wahlen beschert hat.

Nach allen Berichten von Heute und in den letzten Tagen ist der Linke D-Zug lange abgefahren und nur einige Saarlinke hecheln im Pony-express langsam  hinterher.    DL / Red. IE

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Berlin (dpa)  Die Ruhe nach der Wahl hält bei den Linken nur kurz. Die Parteichefs hätten nur wenig Zustimmung bei den Wählern, mäkelt Lafontaine. Ihm schallt aus der Fraktion entgegen: «Es reicht!»

Wenige Tage nach der Bundestagswahl ist bei den Linken Streit über den künftigen Kurs vor allem in der Flüchtlingspolitik ausgebrochen. Parteichefin Katja Kipping wies Kritik des früheren Vorsitzenden Oskar Lafontaine zurück.

«Wer in der Flüchtlingsfrage auf Rechtskurs geht, riskiert die Glaubwürdigkeit der Linken», sagte Kipping in Berlin.

Lafontaine, der Mann von Linken-Spitzenkandidatin Sahra Wagenknecht, hatte auf Facebook das Abschneiden der Linken bei Arbeitslosen und Arbeitern bei der Bundestagswahl als enttäuschend bewertet. Ein Schlüssel sei die «verfehlte» Flüchtlingspolitik der Linken sowie der anderen bisher im Bundestag vertretenen Parteien. «Eine linke Partei darf bei der Hilfe für Menschen in Not das Prinzip der sozialen Gerechtigkeit nicht außer Kraft setzen», so Lafontaine.

Bereits am Wahlabend hatte Lafontaine gegenüber der Deutschen Presse-Agentur deutlich gemacht, dass die Linke aus seiner Sicht bei der Flüchtlingspolitik gegen die AfD stärker punkte solle. 400.000 Linke-Wähler waren laut Infratest dimap zur AfD abgewandert. Nun setzte Lafontaine nach: «Wer bei Arbeitern und Arbeitslosen so wenig Unterstützung findet (und das war 2009 noch anders!), muss endlich darüber nachdenken, woran das liegt.»

Quelle   :    Stimme.de >>>>> weiterlesen

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Deutschlands Linke:

Flüchtlingsbeschluss der Union eine „menschenrechtliche Bankrotterklärung“

Berlin (AFP) Die Linke hat die Beschlüsse der Unionsparteien zur Flüchtlingspolitik als „menschenrechtliche Bankrotterklärung“ kritisiert. „Das zynische Verrechnen von Abschiebungen mit der Aufnahme von Flüchtlingen spottet jeder Humanität und den Menschenrechten“, erklärte die Linken-Innenexpertin Ulla Jelpke am Montag in Berlin. „Dies ist die Fortsetzung der Anbiederung an den rechten Sumpf, die schon vor den Wahlen die Rassisten von der AfD stark gemacht hat.“

Zeit-Online

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Linken-Chef Riexinger:

Unionskompromiss zur Zuwanderung ist rechtswidrig

Epoch Times10. October 2017

Der Parteivorsitzende der Linken meint, der Unionskompromiss zur Zuwanderung sei rechtswidrig. „Die Obergrenze, die die Union über das Wochenende festgelegt hat, ist ein Verstoß gegen die Europäische Menschenrechtskonvention“ und deshalb grundgesetzwidrig, so Riexinger.

Der Parteivorsitzende der Linken, Bernd Riexinger, hat den Unionskompromiss zur Zuwanderung als rechtswidrig kritisiert: „Die Obergrenze, die die Union über das Wochenende festgelegt hat, ist ein Verstoß gegen die Europäische Menschenrechtskonvention. Dieser willkürliche Richtwert ist rein ideologisch und auch mit dem Recht, als Familie zusammenzuleben, nicht vereinbar und demnach grundgesetzwidrig“, sagte Riexinger der „Heilbronner Stimme“ (Dienstag).

Quelle   :  Epochtimes >>>>> weiterlesen

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Grafikquelle    :    Migranten auf dem Bahnstück Röszke–Horgoš, August 2015

14 Kommentare zu “Breitseite von Lafontaine”

  1. 50663 sagt:

    Recht haben sie. Es reicht! Antrag auf Ausschluss aus der Partei gegen Lafontaine! Wer traut sich?

  2. Hans Kiechle sagt:

    Die Achillesferse der linken Intelligenz war schon immer ihre Volksferne, weshalb
    Populismus auch nur dort ein Schimpfwort ist. Oskar hat das Ohr am Volk.

    Unserer Sahra gebe ich Recht, wenn sie in Bezug auf Flüchtlinge sagt :
    “ Wer sein Gastrecht missbraucht, hat sein Gastrecht verwirkt. „

  3. Pällzer sagt:

    Einen linken Populisten lobhudeln …

  4. Ingo Engbert sagt:

    zu 2.)
    Herr Kiechle, Sie passen in Die Linke. wie die Faust aufs Auge !
    „Oskar hat das Ohr am Volk“ – aber nicht in die Gesellschaft hinein.
    Die Partei erziehlt im Schnitt 10 % Wählerzustimmung. Zu groß zum Sterben – zu klein eine Gesellschaft ändern zu können !
    „Unsere Sahra“, – „Unsere Partei“, – „Unsere Mutti“ – Pause einlegen zum Fahnen schwenken und weiter geht es: „Unser Land“ und Morgen „Unser Europa“ und später „Unsere Welt“ Diesen Größenwahn hatten wir doch schon einmal? Nicht beerdigt? Dafür stehen alle anderen Parteien also sind alles „Linke“!
    Eine echte LINKE Partei wird dringender denn je gebraucht, wenn sich hier etwas ändern soll. Dafür brauchen wir keine „Klatschmäuler“ sondern Menschen welche anfassen!

  5. Hans Kiechle sagt:

    zu # 4

    Sie haben anscheinend intellektuell keinen Zugang gefunden zu meinem Kommentar ?

    Ihr billiges Stammtischgegröhle mit anpassen, anpacken, durchgreifen, Ordnung schaffen,
    aufräumen, Land zurück holen, Umvolkung und so weiter können sie sich sparen.

    Räumen sie zuerst einmal bei sich selbst auf, da ist einiges nicht in Ordnung ?

  6. Demokratikus sagt:

    Herr Kiechle vermutlich ein Oskarhöriger vom alten Schlage, die vor lauter Hörigkeit Kaffeesatz nicht mehr von Katzensch… unterscheiden können.
    Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort und Schrift zu äußern. Nur bei Lobhudeleien „unsere“Sahra, „unser“ Oskar sehe ich neuerdings rot.
    Auf das Bundestagswahlergebnis kann man weiß Gott nicht besonders stolz sein. Auch auf ein System Lafontaine, das nur auf Belohnung und Bedrohung aufgebaut ist, kann man überhaupt nicht stolz sein.
    Damit das System Lafontaine auch in Zukunft uneingeschränkt fortbestehen kann, soll ein Landesparteitag am A…. der Welt stattfinden mit dem Ziel, dass viele Delegierte zuhause bleiben…

  7. Demokratikus sagt:

    #5
    Herr Kiechle, bleiben Sie bitte dort, wo Sie bisher waren: Hinter’m Ofen.

  8. Exespenhainer sagt:

    #4 „Anfassen“ forderst Du. Aber wie, mit wem? Mit Genossen, denen schon eine Fahrt von 40km zu einer doch wichtigen Sitzung,schon zu viel ist? Da wird das System Lafo wohl bis zum Tode des Regenten weiter existieren. Möglicherweise sogar darüber hinaus.

  9. Exespenhainer sagt:

    Um es noch mal zu präzisieren: Parteipolitik funktioniert immer nachdem selben Muster.Ob in Warendorf, Gütersloh, Posemuckel oder eben im Saarland: man muss Mehrheiten erringen, organisieren, erkämpfen.
    EINEN FUSS IN DIE TÜR KRIEGT MAN NUR, WENN MAN AUCH VOR DER TÜR STEHT!!Eine Erfolgsgarantie gibt es aber selbst dann nicht. Nur eine Misserfolgsgarantie, nämlich dann, wenn man zu Hause bleibt.
    In Sachen Lutze hat es doch auch geklappt, wenn ich das alles richtig verstanden habe. Warum nicht noch mal?

  10. Lissy sagt:

    #8
    Wer kein Saarländer ist und vor allem über kein Insiderwissen verfügt, sollte sich vornehm zurückhalten. 40 km würde ich( wäre ich Delegierte) noch gern in Kauf nehmen. Nicht vertretbar ist die Anfahrtszeit von nahezu 1 Std.
    Delegierten haben auf dem Landesparteitag das Sagen und viele davon kommen aus der Oskar/Schramm-Clique, so dass eigentlich jetzt schon feststeht, wer wieder Speichel lecken darf.

  11. Klaus-Peter sagt:

    O.L. kann ja im Saarland schalten und walten wie er will, weil die Verantwortlichen in Berlin vor dem Alten Mann den Schwanz einziehen.

  12. Klaus-Peter sagt:

    #9
    Bei Lutze hat es deshalb geklappt, weil die Basis entscheiden konnte.
    Damit unerwünschte Kandidaten wie T.L. nicht mehr von der Basis das Vertrauen geschenkt bekommen, wollen Lafontaine und seine Marionetten das Delegierten-System.

  13. Saarbrigger sagt:

    Solche Mitglieder sind am 25.11. erwünscht:

    https://scontent.ftxl1-1.fna.fbcdn.net/v/t1.0-9/22365383_505527103142618_3096873396302656960_n.jpg?oh=75f5a19e71e6faf594afb55f9a790b4d&oe=5A8566E7

    Es wird Zeit, Lafontaine zu zeigen, dass Delegierte selbständig denken können.

    Wenn man nicht weiß, wann es Zeit ist zu gehen, kann das nur dramatisch enden.

  14. Exespenhainer sagt:

    @Saarbrigger „Wenn man nicht weiß, wann es Zeit ist zu gehen, kann es nur dramatisch enden.“
    Lafo hat, da hast Du völlig recht, wie so viele vor ihm, einen würdigen und rechtzeitigen Abgang verpasst. Ich wünsch Dir, dass es genügend selbständig denkende Delegierte gibt, denen das Zeigen selbständigen Denkens sogar eine Stunde Fahrzeit wert ist.

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