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Aus einer Null wird keine Eins

Erstellt von Redaktion am Montag 9. Februar 2015

Blocks zieht weiter seine Hütchen

Da ziehen dunkle Wolken auf für Blocks wenn keine andere Partei mehr mit Ihm spielen will und die Kommentatoren Ihm seinen verbreiteten Unsinn um die Ohren hauen. So sind Ihm nach den Neujahrsempfang sichtlich die Themen ausgegangen. Um aber seine Propaganda an den Mann bringen zu können und nicht in Vergessenheit zu geraten werden nun olle Kamellen unter das Volk geschmissen. Karneval eben.

So lesen in seinen neuesten Artikel  „LINKE: Oberbürgermeister soll Bottroper zur A 52 befragen“ unter anderen folgenden Absatz:

„Ich kann nicht einsehen, dass die Menschen in Gladbeck zu diesem Thema mehr Mitspracherecht haben sollten als unsere Einwohner wenige Kilometer weiter südlich der geplanten Trasse“, so Schmidt. Dem OB hält er vor, sich vor einem Votum der Bürger zu drücken.

Da haben wohl einige Leute überhaupt keine Ahnung in Beziehung auf die Vergangenheit. Sie faseln nur und wissen nicht wie über den Ausbau der A 52 in Bottrop diskutiert wurde. Die DKP war, damals, wie es auch in den Kommentaren erwähnt wird, gegen den Ausbau, und scheiterte mit ihrem Veto. Die damalige Bottroper Linke war für den Ausbau und störte dadurch die Kreise einiger „Ihrer Genossen“ in Gladbeck.

Von den Blocks, Ferdinand oder geschweige Schmidt war in Bottrop zu der Zeit weder etwas zu hören geschweige denn zu sehen. Diese Aktionen liefen bereits lange bevor der KV Bottrop dichtgemacht wurde.

Absolut lächerlich ist diese Aussage: „Ich kann nicht einsehen, dass die Menschen in Gladbeck zu diesem Thema mehr Mitspracherecht haben sollten als unsere Einwohner wenige Kilometer weiter südlich der geplanten Trasse“, so Schmidt. Dem OB hält er vor, sich vor einem Votum der Bürger zu drücken.

Mit der Aussage: „als unsere Einwohner wenige Kilometer weiter südlich der geplanten Trasse“ kann Schmidt Bottrop nicht gemeint haben. Bottrop liegt westlich von Gladbeck demzufolge liegt Gladbeck östlich von Bottrop aber südlich von beiden Städten liegt Essen.

Selbst ein Kommentator der feststellt, dass der OB Tischler, gewählt mit 66,1%, ist mit den 30.000 erhaltenen Stimmen nicht mit absoluter Mehrheit von den insgesamt 120.000 Bottropern, sondern nur mit 25% gewählt worden, durfte folgendes feststellen: Wird der gleiche Maßstab auf die Linke angewendet, bleiben denen gerade noch das sagenhafte Ergebnis von 1,52%.

Und weiter geht es mit dem super LINKEN. Günter Blocks. Nach der alten Kamelle A 52 musste, trotz der erlittenen Klatsche, auch noch das Thema „Flugplatz Schwarze Heide“ aus der Mottenkiste geholt werden. Was er sich dabei aber leistete ist der Hammer. Nach Blocks Willen, haben wir in NRW einen neuen bisher unbekannten Kreis denn  Blocks schreibt :

LINKE Stadträte und Kreistagsmitglieder aus Bottrop und dem Kreis Wesel hatten in der vergangenen Woche einen gemeinsamen Arbeitskreis gebildet, um grenzübergreifend an Lösungen für den Problemfall Schwarze Heide zu arbeiten“.

Lustig ist dieser Kommentar mit welchen Blocks, auf einen anderen Kommentator antwortet:

Aus dem vorstehenden Leserbrief:

Eine Reaktion gibt es interessanterweise nur aus dem Kreis Wesel. … Aus Hünxe, Dinslaken oder Voerde ist nichts zu hören.

Tatsächlich steht aber in dem Artikel ausdrücklich drin:

Sascha Wagner kündigte an, die Situation von Schwarze Heide im Kreistag und den Räten der betroffenen Kommunen im Kreis Wesel zum Thema zu machen und dort entsprechende Tagesordnungspunkte zu beantragen.
Es wäre ja durchaus denkbar, dass sich irgendwann in den Räten und Kreistagen Mehrheiten dafür finden, dieses Pleite-Unternehmen abzuwickeln.

Bei einer derartig handfesten Aussage kann man dem neu gegründeten Arbeitskreis nur noch Helau oder Alaaf zurufen und hoffen das die geworfenen Kamelle auch die Richtigen am rechten Platzb treffen.

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Fotoquelle: DL/Red. – This file is licensed under the Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 International license.

Ein Kommentar zu “Aus einer Null wird keine Eins”

  1. Didi sagt:

    Es wäre ja durchaus denkbar, dass sich irgendwann in den Räten und Kreistagen Mehrheiten dafür finden, dieses Pleite-Unternehmen abzuwickeln.

    Welch ein schöner Satz von einem Möchtegern Politiker, der, wie ein angeschlagener Boxer, nur noch irgendwie die 12. Runde überstehen will.

    Nach diesem unnötigen, saft- und kraftlosen Auftritt, wird es auch dem Letzten klar:
    Der ehemals starke KV Bottrop, ist Dank menschlicher Sehnsüchte und Eitelkeiten, nur noch ein Trümmerhaufen.

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