Aus dem linken Saar Dschungel
Erstellt von DL-Redaktion am Samstag 13. Juli 2013
St. Ingberter Linke gerät ins Wanken
Im Saarland scheinen nun auch die letzten Bastionen der Linken zu fallen. Wie wir sowohl unseren Informanten als auch der SZ entnehmen können zerreißen nun auch die letzten Bande. Und das gerade in dem KV einer Landtagsabgeordneten, welche in Insiderkreise nur als „Schwarze Mamba“ bekannt ist. wobei gerade das Gift dieser Gattung Schlange besonders rasch auf das Nervensystem einwirkt und rasch zu dem unvermeidlichen Ende führt. Im Linken Dschungel an der Saar.
Sie selber ist zwar nicht Mitglied im Stadtrat von St. Ingbert, welcher sich nun wohl restlos in seine einzelnen Bestandteile zerlegt hat und damit seinen Fraktionsstatus verliert! Als Nummer 151 in Westdeutschland? Die Fraktion folgt damit dem OV St. Ingbert und dem KV des Saar-Pfalzkreis. Vielleicht erschweren sich die Übernahme Gespräche als „Oskars Nachfolgerin“ ein wenig und die Arbeit vor Ort wird dadurch bedingt vernachlässigt?
So erreichte uns bereits am 11. Juli die folgende Pressemitteilung der „Initiative Demokratie und Transparenz“:
Die Machenschaften und Alleingänge des Fraktionsvorsitzenden der Linken im St. Ingberter Stadtrat
Oliver Kleis
sind dem parteilosen Mitglied Birgit Meydanci Anlass mit
sofortiger Wirkung
aus der Linksfraktion auszutreten.
Unser Mitglied Birgit Meydanci hätte sich niemals auf einen Pakt mit der CDU und FDP eingelassen.
Das war Oliver Kleis bekannt!
Weitere Gründe für den Austritt sind dem persönlichen Schreiben zu entnehmen.
Mit freundlichen Grüßen
Initiative Demokratie und Transparenz
i.A. Albert Schneider
In der Saarbrücker – Zeitung lesen wir heute folgendes:
St. Ingberter Linke gerät ins Wanken
Als habe er es geahnt: Stabilisierung war ein zentraler Begriff, als Christian Dahlem vor drei Jahren bei einem Redaktionsbesuch seine Ziele als damals neuer Ortsverbands-Chef der Linken benannte. Mit Jürgen Klein, Olga Gebel und Oliver Kleis bildete Dahlem im Stadtrat 2009 die neue Fraktion der Linken.
Dahlem verlässt Partei
Der Wunsch, in ein politisch tragfähiges Gewässer zu kommen, ist offensichtlich nicht gelungen. Dahlem hat Fraktion und Partei kürzlich verlassen, hat jüngst als Fraktionsloser im St. Ingberter Stadtrat mitgewirkt. Den Schritt erläutert er so: „Ich bin aus Partei und Fraktion aufgrund meiner persönlichen Überzeugung ausgetreten. Sowohl Landes- als auch Kreisvorstand hält es nicht für notwendig, einen neuen Vorstand zu wählen oder gar wählen zu lassen, auch wurde die längst überfällige Mitgliederversammlung erfolgreich vergessen.“ Dahlem wirft den Parteiorganisationen vor, den Ortsverband bewusst ausbluten zu lassen, um die eigenen personellen Strukturen nicht zu gefährden. Die Linke ist im Sitzungssaal des St. Ingberter Rathauses mit Dahlems Schritt deutlich geschwächt. Jürgen Klein nahm seinen Abschied schon im April 2011, nachdem die Fraktionsbildung von Beginn an unter keinem guten Stern gestanden hatte. Klein war zum Auftakt in das Unternehmen Stadtratsarbeit mit Oliver Kleis über die Frage uneins, wer von beiden der Sprecher der Fraktion sein sollte. Kleis setzte sich durch. Klein verließ mit einiger Verzögerung die Fraktion.
Quelle: Saarbrücker – Zeitung
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Fotoquelle: Wikipedia
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Author | Tad Arensmeier |
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Samstag 13. Juli 2013 um 10:40
Die Redaktion in der kaiserstraße 49 hat offensichtlich das Lesen verlernt.
Samstag 13. Juli 2013 um 11:11
In einer Sitzung der Linken fragt ein Gast: „Was ist ein Trauerfall?“
„Wenn ich meinen Geldbeutel verliere“, meint der Vorsitzende.
Nein, erklärt der Gast, „das nennt man einen Verlust“.
Sagt der andere Gast: „Wenn es durch ein Loch in unserem Dach hereinregnet“.
„Nein, das nennt man einen Schaden“, berichtigt Gast 1.
Ein Vorstandsmitglied sagt: „Wenn der Vorsitzende sterben würde“.
Richtig, sagt Gast 1, „das wäre ein Trauerfall, und weder ein Schaden noch ein Verlust.“
Samstag 13. Juli 2013 um 11:26
In St. Ingbert herrschen schon besondere Verhältnisse.
Im Stadtrat gibt es sage und schreibe 9 Fraktionen.
Sogar die SPD und die CDU hat sich geteilt.
http://sanktingbert.de/218.0.html
Samstag 13. Juli 2013 um 11:51
Sehr interessant, dass die SZ dem ehemaligen Vorsitzenden des Ortsverbandes St. Ingbert eine so große Plattform bietet. Sie hielt es damals nicht für „interessant“ genug die Bevölkerung über die wahren Gründe der Mandatsniederlegung Gebel zu informieren.
Nicht nachvollziehbar ist, dass sie aus dem Austritt von Dahlem so ein großes Tamtam macht.
Samstag 13. Juli 2013 um 12:29
http://www.youtube.com/watch?v=pRwO3QaCwbQ
Samstag 13. Juli 2013 um 14:51
Es sieht ganz danach aus, dass Oliver Kleis der Fraktionsvorsitz zu Kopf gestiegen ist…
Samstag 13. Juli 2013 um 16:14
Die LINKE.Saar im Tal der Tränen …
Samstag 13. Juli 2013 um 18:25
Das Tohuwabohu im Ortsverband IGB begann im Januar 2009; Auslöser Jürgen Klein und seine Angetraute!
Sonntag 14. Juli 2013 um 09:26
Dass der OV IGB zerbröselt, war seit den Diffamierungskampagnen und Ausschlussanträgen gegen Gilla Schillo bekannt. Dass es im Stadtrat IGB kriselt, war ebenfalls bekannt.
Das was Christian Dahlem den Parteioberen vorwift, trifft den Nagel auf den Kopf. Seine Begründung klingt allerdings nicht ganz nachvollziehbar, weil dieser Zustand ja bereits seit ca. zwei (?) Jahren andauert. Insgesamt gesehen scheint es der „schwarzen Mamba“ völlig egal zu sein, was im KV abläuft, solange sie und ihr Clan oben bleiben. Unter normalen Verhältnissen – die es im SL bekanntlich nicht gibt – hätte BS schon längst die „Rote Karte“ erhalten müssen – von Rolf Linsler, von Heinz Bierbaum, von Oskar Lafonatine. Alle drei nehmen ihre Führungsverantwortung, nämlich die Partei nach innen zu „führen“ überhaupt nicht wahr. Sie sind deshalb alle drei überflüssig, sogar schädlich, ebenso wie BS und ihr Gefolge.
Sonntag 14. Juli 2013 um 10:23
# 8 – als O. Kleis mit J. Klein sich „verbündete“.
Sonntag 14. Juli 2013 um 12:08
Das „Dickerchen“ hat erheblich zur Destabilisierung des Ortsverbandes beigetragen 🙂
Montag 15. Juli 2013 um 09:03
Stabilisierung war ein zentraler Begriff, als Christian Dahlem vor drei Jahren bei einem Redaktionsbesuch seine Ziele als damals neuer Ortsverbands-Chef der Linken benannte.
Ich glaub es baggert.
Der Typ hat Probleme mit der Vergangenheit. Bei Treffen der AG Basisdemokratie schrillten bei uns RLPlern die Alarmglocken. Wir warnten die Sprecher der AG Basisdemokratie!!!
Montag 15. Juli 2013 um 09:40
„Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen“.
Montag 15. Juli 2013 um 13:45
solange man nicht mit Schlangen kuschelt… die müsste sich doch über Gebühr freuen wenn in IGB was schiefläuft. So stiefmütterlich man die dortigen Genossen behandelt.
Montag 15. Juli 2013 um 17:35
Schade, dass Dahlem einen Bogen um das Boulevardblatt BILD gemacht hat; bei einer Ruhepause auf dem stillen Örtchen blickt Mensch aus Verlegenheit schon mal in das „Revolverblatt“ 🙂
Montag 15. Juli 2013 um 20:22
Die Bild ist noch nie zu kurz gekommen, wenn es was Interessantes zur Linken zu berichten gab. Erst kürzlich hat sich Yvonnche dort ausgeheult, die Aktion ging allerdings nach hinten los
Dienstag 16. Juli 2013 um 09:20
Die Ausführungen Dahlems zum Austritt aus Partei und Fraktion sind teilweise Farce.
In Tatsachenverdrehungen ist er schon ein „ganz Großer“. Der Vorstand des Ortsverbandes St. Ingbert hat Dahlem 2011 das Misstrauen ausgesprochen. Das geschah nicht ohne Grund.
Dahlem weiß, wann und wie er sein Fähnchen zu drehen hat. Die Lügen gehen ihm, wie einem Trinker der Alkohol, über die Lippen.
Es wundert mich, dass die Betroffenen sich so ruhig verhalten.
Haben sie vielleicht erkannt, dass es aussichtslos ist, dass bei D. der Wahrheitsgehalt keine große Rolle spielt?
Dienstag 16. Juli 2013 um 15:06
Der riesengroße Tanzbär aus der Willibald Groh-Straße hat bald ausgetanzt 🙂
Dienstag 16. Juli 2013 um 17:36
Die Vorwürfe an Landesvorstand und Kreisvorstand sind gerechtfertigt. Christian Dahlem muss sich fragen lassen, ob er nicht dazu gehört.
Sein Tun und Handeln als Vorsitzender des Ortsverbandes hat doch dazu geführt, dass ihm der gesamte Vorstand das Vertrauen entzogen hat.
Mittwoch 17. Juli 2013 um 06:07
Christian Dahlem sollte sich an die eigene Nase fassen!!!
Mittwoch 17. Juli 2013 um 09:38
# 4
Wer seine Biografie verschönern möchte, wendet sich an die Medien.
Seht her: „Ich mach‘ Schlagzeilen. Dass die Realität verdrängt wird, steht auf einem ganz anderen Blatt.
Mittwoch 17. Juli 2013 um 10:34
# 20
Immer wenn den die Realität einholt, was bei seinen Anlagen oft geschieht, setzt er ein Gesicht auf, als spiele er die Hauptrolle in einem Stück der Augsburger Puppenkiste.
Samstag 20. Juli 2013 um 10:52
# 3
Es war einmal …
Samstag 20. Juli 2013 um 11:05
# 10
Sie halten sich für klug, um andere bescheiXXen zu können.
# 11
Hätte Dahlem mal bloß die Schnauze gehalten!
Samstag 20. Juli 2013 um 11:25
Also: Ihr könnt ja denken, was ihr wollt: Ich glaube, der Maulwurf der Schwarzen Mamba schwindelt!
Samstag 20. Juli 2013 um 12:27
@ 4
Medienmacht. Das könnte vielleicht der Grund dafür sein, dass die Saarbrücker Ztg. sich in der Sache Gebel „diskret“ verhalten hat
http://www.halem-verlag.de/2013/meinungsmacht-und-elite-journalismus/