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RENTENANGST

Armut im Alter

Erstellt von Redaktion am Samstag 9. Juli 2011

ALTERSARMUT – NEIN DANKE

 

Bringt sie zum Laufen, die Politiker – wie diese Lemminge

So hiess mal eine angedachte Aktion mit „allen Schikanen“, also Pressearbeit, mittelhoch-wertigen Aufklebern, Vorträgen, Flyern, Strassenarbeit usw..
Das war zu dem Zeitpunkt, als wir noch Mitglieder in dieser Linkspartei im Kreis Warendorf waren.
Diese Aktion allerdings fand „keine Gnade“ in den Augen der „Altmeisterin der Neo-Stalinisten“. Und weil ihnen diese Aktion in dieser Tragweite damals nicht selber eingefallen ist, war das ein Grund mehr, dagegen zu sein.

Dieser Altersarmut widmet Gert Flegelkamp einen Artikel, in dem er den fast gleichnamigen Artikel im SPIEGEL, einem einst bedeutenden Magazin, ähnlich wie der FOCUS heute, einer ordentlichen Analyse unterzog; denn dieses Blatt – mittlerweile dem Mainstream der Print-Medien zuge- und fast dem Bertelsmann-Kraken hörig – erzählt alte Kamellen und die nicht richtig.

Zu dieser Frage fragt der SPIEGEL den Herrn Ernst, Teil-Scheffe der Linkspartei. Der sagt zwar, was er gern möchte, aber er vergisst dabei mal wieder, dass er für seine Ideen Mehrheiten benötigt. Genau die hätte er seit fünf Jahren versuchen können zu beschaffen. Mindestens!
Auf seine „verbalerotischen“ bla-bla-Ausführungen kann man nämlich verzichten. Und wenn er sagt: „Auf Deutschland rollt eine Welle der Altersarmut zu“, ist das natürlich eine Wahnsinns-Erkenntnis, mit der der Normalbürger aber überhaupt nicht gerechnet hätte. Und weiter geht’s mit „Wenn die Renten weiter in dem Tempo sinken, dann liegt die Durchschnittsrente in zehn Jahren unter der Grundsicherung.“ Lieber Herr Genosse Ernst – da liegen heute schon 40 % der Renten.

G.F.s letzter Satz haut rein: Elitär ist dabei ein Wort, das rücksichtslose Gier und unstillbaren Machthunger und den Mangel an jeglicher Ethik und Moral zusammenfasst. Dieser Satz macht so traurig, weil er so wahr ist.

Wenn die Politik heute schon wieder davon redet, die Rentenversicherungsbeiträge um 0,4 – 0,6 %-Punkte zu verbilligen, ist das der falsche Weg.
Endlich muss die Beitragsbemessungsgrenze für die Rentenversicherung wegfallen, damit auch der 250.000 Euronen-Jahres-Verdiener 20 % davon absteckt – und zwar in die Rentenkasse. Wenn die nicht wieder von solchen Typen wie Kohl geplündert werden.

Flegels Ausarbeitung kann HIER aufgerufen werden. Von dort gelangt man auch auf diesen lächerlichen SPIEGEL-Artikel, wo DIE LINKE spassig warnt: „Rentner in Dresden: Linke warnt vor Altersarmut“. Einfach eine Farce.

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Grafikquelle   :   Gerhard MesterGerhard Mester

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