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RENTENANGST

Ab, in den Homburg Bruch

Erstellt von Redaktion am Freitag 27. Juli 2012

Von Linke – Schwulenhasser zu Linke – Schwulen-Liebhaber

Datei:Um beijo gay no parque.jpg

Wie wir in den nachfolgenden Artikel lesen können ist dieser gut besuchte Rastplatz auf den Weg nach Luxemburg ein in der Szene sehr bekannter Treffpunkt. Die dortige Biotope ist sicher der passende Treffpunkt ohne homohobe Verfolgungen durch selbsternannte echte Linke und solche die es noch werden möchten fürchten zu müssen.

So sehen wir schon ein recht kurioses Völkchen in der Linken beisammen. Wir sehen auch das sie alles können, nur das nicht für was sie angetreten sind, die Gesellschaft zu verändern. Um dieses zu erreichen müssten sie Teil und nicht Außenseiter in dieser Gesellschaft sein. Aber jemand welcher nicht in der Lage ist über seine eigenen Dummheiten zu lachen, hat jegliches Recht verwirkt Andere zurechtzuweisen. Wie gut daß das Leben nicht so ernst und wichtig ist wie diese LINKEN genommen werden möchten.  Also auf geht’s folgen wir Sahra und wechseln alle von einer Ideologie in die Andere.

Schwuler Rastplatz

Vor ein paar Monaten hat ein Mann in Kalifornien den Motorradhersteller BMW verklagt, weil er sich mit einer vierstündigen Fahrt eine Erektion von zwei Jahren eingehandelt haben will. Mediziner nennen das Priapismus. Patienten finden es nicht annähernd so witzig, wie man meinen möchte. Mir schlafen beim BMW-Fahren von den homöopathischen Vibrationen nach vier Stunden höchstens die Fingerspitzen ein. Dann stelle ich das Motorrad auf den – Vorsicht, Anspielung! – Seitenständer und drehe mir erstmal eine Zigarette.

So wie neulich, als ich, unterwegs nach Luxemburg, den Rastplatz „Homburger Bruch“ entdeckte. Ein lauschiges Plätzchen, von der Autobahn nicht einzusehen. Nur laubgedämpftes Rauschen. Fünf Autos parkten dort, zu sehen war aber niemand – bis auf einen Mann, der mit verschränkten Armen an einem der Picknicktische lehnte und mir freundlich zunickte. Als ich freundlich zurücknickte, kam er herüber, gab mir Feuer und fragte: „Na?“ Als ich mich höflich bedankte, verschloss sich irgendwie sein Gesichtsausdruck.

Quelle: TAZ >>>>> weiterlesen

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Grafikquelle  :

Namensnennung Diese Datei ist unter der Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung 3.0 Brasilien“ lizenziert.
Flag of Brazil.svg
Beschreibung beijo gay – Parque da Cidade-Brasília-DF
Datum
Quelle http://www.agenciabrasil.gov.br/media/imagens/2009/05/24/1743RP9128.JPG
Urheber Roosewelt Pinheiro/ABr

7 Kommentare zu “Ab, in den Homburg Bruch”

  1. Herbert sagt:

    soso, Schwule als „Außenseiter“ können die Gesellschaft also nicht verändern. Dabei sind es doch wohl gerade diejenigen, die auf diesen Seiten ihre schwulenfeindlichen Sprüche abgeliefert haben, die die Gesellschaft nicht verändern wollen, sondern alles schön so lassen wollen, wie es ist: Auf dass Schwule weiter diskriminiert werden und sich mancher plumblöde Heteromann trotzdem noch als was gaaaaanz tolles fühlen kann, weil er eben hetero ist… Und es sagt schon sehr viel über den Autor diess Textes aus, dass er meint, eine Diskussion über die Rechte von Schwulen und Lesben mit einem Artikel über einen bekannten Sex-Trefpunkt anreichern zu müssen. Sollen wir das nächste Mal, wenn es um heterosexuelle Hartz IV-Empfänger geht, auf Hetero-Puffs und Hetero-Straßenstrich verweisen? Was hat das eine (Sex) mit dem anderen (Gerechtigkeit, Solidarität, Gleichbehandlung) zu tun?

  2. Ichbins sagt:

    Silbersandquelle war auch ein Treffpunkt… aber auch für hetero Menschen, die da ihren Outdooraktivitäten nachgehn… Warum auch nicht solange es keinem schadet oder man die Öffentlichkeit erregt oder pikiert… Kinder müssen bei sowas nicht zugucken sollen, oder sollen müssen, das wäre extrem derb. Die Triebe spriessen egal ob homo, bi oder hetero. Da suchen sich manche auch Draussen ihre “ Treffpunkte „.

    Doof nur wenn man auf so einem Rastplatz steht auch auf den Mitnahmeplätzen wo man Fahrgemeinschaften bildet und dort nicht rumsteht weil man amourös, triebhaft steht, sondern einfach nur wartet, aber nicht auf den Kick oder nen „Ihrwisstschon“… Wer da so alles um einen rumschlappt und sogar anquaakt auch wenn man Kinder an Bord hat ist schon eklig. Oft sind es deutlich ältere Semester, denen will ich nicht den Trieb absprechen, aber das penetrante Begaffen und Angesprochen werden, weil man den Platz dort nutzt für das war er ursprünglich gedacht ist nervt ab. Einmal, sogar 2 Mal ginge noch. Aber es nimmt überhand. Benutzt man dann noch unbewusst so einen Code ists auch nicht gut.

    Man muss sich sogar fragen lassen, was man denn da zu suchen hat, wenn man doch nicht poppen will. Hallo???? Ich bin nicht verklemmt oder prüde, aber bitteschön, ich mach hier Rast oder warte auf Jemanden – Nein nicht zum pimpern… Bei einschlägigen Treffs erotischer Natur versteh ichs ja noch… Da gehts dann auch gezielt ab und man gezielt hin ( Kinos, Clubs, alles kann nix muss ect ). Aber bei diesen “ Treffpunkten “ die eigentlich für was andres da sind, dauernd notg… angelabert zu werden ist mir schon zuviel.

    Hat nix mit fehlender Toleranz zu tun, ist einfach nur nervig, so mancher Übergriff könnte auch stattfinden wenn jemand bei Nein schwerhörig ist, weil man will ja schliesslich und hat zu wollen, warum steht man denn dann da überhaupt…

    Toleranz muss auch Gegentoleranz haben und ein Nein ist ein Nein und wenn das Gehirn in die Buxen gerutscht ist, dann ist das auch nicht mehr mit Toleranz auszubügeln oder wegzuwischen. Dann ists nur unangenehm. Und wenn ich mal muss, dann muss ich und mag nicht verfolgt werden und angegafft und angesabbert.

    Finden sich Gleichgesinnte, die das auch wollen ist das okay. Aber Unbeteiligte einfach mal permanent anquaaken, könnt ja sein die sind nicht abgeneigt, das geht nicht. Respekt füreinander. Sollte auch in den Kreisen gelten. Respektvoll nähern, höflich ausloten ob die Person die sich da aufhält auf XXX aus ist okay. Aber mit der Tür direkt derb ins Haus fallen nährt dann wieder das Klischee und das macht mich traurig und wütend. Egal ob man nun Männlein oder Weibelein ist. Selten wird man beiderlei Geschlechts von agressiven Frauen angebaggert… Aber auch das gibts. Die triebgeteuerten Herren sind leider in der Überzahl, wieder son Klischee, das dadurch bestätigt wird. Egal ob Du da nun als Kerl oder Mädel stehst… Nicht lang und es lungert wer um Dich rum und glotzt ungeniert und fragt noch ungenierter… Und das hat nichts mit der sexuellen Orientierung zu tun, denn egal ob schwul, lesbisch, bi oder eben hetero… Die meisten leben ganz normal in Beziehungen oder auch Single, wollen einfach nur leben und sind total lieb. Triebgesteuerte gibts bei all diesen Lebensstilen… Und die sinds die es übertreiben und den Ruf dann versauen für den braven Rest.

  3. Werner Schneider sagt:

    Herbert du bist ja noch nicht einmal in der Lage eine Satire zu lesen geschweige sie zu verstehen.

  4. ichgreifmirandenkopf sagt:

    Sag mal „Herbert“ könnte man nicht einmal allen Anderen IHRE Meinung zu gewissen Themen lassen. Dies hat was mit Toleranz zu tun. Aber einige Linke haben ja eine Heiligenschein gepachtet, eher Scheinheiligenschein.

    Diese Art von Aufklärung wie im Kindergarten stinkt mir gewaltig. Scheinbar hast Du hier die ganze Diskussion nicht verstanden. Keiner hat was gegen Schwule und Lesben, wenn sie sich in der Gesellschaft vernünftig bewegen, genau so wie diese es von Anderen verlangen. Es ist nur schäbig, dass die Parteien sie benutzen, um Wählerstimmen zu erhaschen.
    Und zu dem obigen Artikel: Es ist in meinen Augen eine Sauerei, zu was mancher in der Lage ist, wenn es juckt.
    Aus der Sicht von Herbert muss man aufpassen, wenn man das Wort „Gegen“ verwendet, dass man nicht als „Feind“ gegen alles abgestempelt wird. Ich bin aber GEGEN diese jetzige Linke in ihrer Form, wie sie agiert. Dazu stehe ich. Aber ein Feind bin ich nicht, noch nicht. Und ich bin GEGEN Auswüchse aller Art.

  5. Kim sagt:

    Oh Leute, ihr seid so beschränkt echt. Lacht euch schlapp über angebliche Satiren – solange Sie gegen andere gehen und könnt auf die Doch sehr einfach zu verstehenden fragen von Herbert keine Antwort geben. Am Homburger Bruch suchen Männer Sex – so what? Haben Heten-Mãnner keinen Sex? Doch, wenn es die juckt gehen Sie in dem Puffer oder swingerclub oder rufen eine stöhn-hotline an. Na und? Was hat all das mit Politik zu tun. Nichts. Ihr seid einfach scheinheilig. Und offensichtlich seid ihr es, die keine anderen Meinungen dulden können. Hat Herbert irgend etwas gegen eure sexuelle orientierung gesagt? Nein.

  6. Hühnerversteher sagt:

    Ich glaube, das Herbert is‘ nich ma schwul…

    und Kim: Es gibt auch noch etwas anderes als Politik: DL hat den Untertitel „Kritische Internetzeitung“; d.h. man darf sich auch mit anderen Themen beschäftigen, gelle?

  7. Kim sagt:

    Ja, Hühnerversteher, man kann sich mit vielem beschäftigen, nur wenn es zu plump wird, sollte man vielleicht erst mal nachdenken und dann schreiben. Ob „es“ Herbert (sehr plumpe Anspielung darauf, dass du Schwule nicht für echte Männer hälst) schwul ist oder nicht, sollte nun wirklich keine Rolle spielen. Mir wird schlecht, wenn ich mir manche Männer im Puff oder so vorstelle, trotzdem käme ich nie auf die idee, allen hetero-månnern den Respekt zu versagen und Sie alle hier pauschal niederzumachen… ihr seid nix besseres, nur weil ihr auf Frauen steht..

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