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Archiv für Februar 15th, 2021

Die Grünen Waldfeinde?

Erstellt von Redaktion am 15. Februar 2021

Ein Wald sitzt auf dem Trockenen

von Ulrike Fokken

Nicht nur Dürren und der Klimawandel zerstören die Wälder. Im Hessischen Ried pumpen Städte so viel Grundwasser ab, dass die Baumwurzeln es nicht mehr erreichen. Die schwarz-grüne Landesregierung bleibt weitgehend untätig.

Die Erlen vertrockneten zuerst damals, Ende der 1970er Jahre. Zehn Jahre später starben die Buchen, schließlich verdorrten die tief wurzelnden Eichen. „Heute sterben selbst die Birken ab“, sagt Henner Gonnermann, pensionierter Leiter des Forstamts Groß-Gerau im Hessischen Ried. „Das sind ja Pionierbäume“, sagt er am Telefon und meint damit, dass Birken auch auf den ödesten Sandflächen und in Mauerritzen wachsen. 1970 übernahm Gonnermann das Forstamt der Wälder um Groß-Gerau, eines von drei Forstämtern des Hessischen Landesforstes im Hessischen Ried. 30.000 Hektar Wald und Forst zählen noch heute zum Hessischen Ried, und der Name „Ried“ verrät, dass es sich einst um moorige, matschige Wälder handelte. Deswegen wuchsen Erlen in Gonnermanns Wald, denn Erlen brauchen einen nassen Boden. Auf heutigen Fotos aus dem Gernsheimer Wald oder dem Jägersburger Wald im Hessischen Ried sieht man noch einzelne Fichten stehen. Mal eine Eiche, mal eine Kiefer, unter denen sich strauchartig die Amerikanische Traubenkirsche ausbreitet. Förster hassen und fürchten die Amerikanische Traubenkirsche, die wie die Brombeerbüsche überall dort wuchert, wo der Wald krankt. Sie nehmen Baumschößlingen das Licht und graben der notwendigen Naturverjüngung – so nennt man die natürliche Vermehrung von Forstbestand, die ohne menschliches Eingreifen zum Beispiel durch Samenflug passiert – das Wasser ab. Die Fotos aus dem Hessischen Ried erinnern an Aufnahmen von Brand­rodungen im Amazonasgebiet. Zwei, drei Bäume, die Ödnis und Gestrüpp überragen.

Die Wälder des Hessischen Rieds vertrocknen. Ganz ohne Klimawandel und lange vor den drei Dürresommern seit 2018 zerbröseln den Förstern die Rinden der Buchen und Eichen unter den Händen. „Der Standort hat sich komplett verändert, zum Schlechteren“, sagt Förster Ralf Schepp, der das Forstamt Lampertheim für den Hessen Forst im Hessischen Ried mit rund 16.500 Hektar Wald leitet. Die alten Bäume seien „in der Zerfallsphase“, sterben also vor sich hin. Ein paar Jahre bieten die alten Eichen den Insekten, Vögeln und Pilzen noch ein Biotop. „Die Verlierer sind alle Spechtarten, alle an Laubwälder gebundenen Vogel- und Fledermausarten und alle im Alt- und Totholz lebenden Insekten“, sagt Schepp. Also all die Tierarten, die die Landesregierung laut Bundesnaturschutzgesetz und FFH-Richtlinie schützen muss. FFH bedeutet Flora-Fauna-Habitat, die Richtlinie ist eines der höchsten europäischen Schutzgesetze für Tiere, Pflanzen und ihre Lebensräume. Förster Schepp beobachtet seit einiger Zeit Ziegenmelker und häufiger auch Wiedehopfe. Die beiden seltenen Vogelarten leben auf offenen, warmen Flächen. Schepp und die Forstleute pflanzen Zehntausende Kiefern, Hainbuchen, Stieleichen, setzen Birken in den Sand, um die Samen für einen Hochwald zu legen. Nur auf die natürliche Entwicklung will Schepp nicht setzen. Er hält nichts davon, alles in Ruhe zu lassen und die Natur selbst eine Lösung für den Wald ohne Wasser finden zu lassen. „Wenn ich nix mache, habe ich hier Macchia“, sagt Schepp. Kräuter und Sträucher wie auf den kargen Hängen am Mittelmeer.

Rheinufer Gernsheim 2011.JPG

Laut Gesetz besteht ein „Verschlechterungsverbot“ und „Sanierungsgebot“, wenn sich die Umstände in den Lebensräumen von bedrohten Tier- und Pflanzenarten ändern. Das Verwaltungsgericht Darmstadt hat auch bereits festgestellt, dass das Land Hessen eine „Erhaltungspflicht“ hat für die FFH-geschützten Eichenwälder im Hessischen Ried. Doch schon 2013 stellten Wis­sen­schaft­le­r:in­nen der Nordwestdeutschen Forstlichen Versuchsanstalt fest, dass „die potenziell geeigneten FFH-Eichen-Lebensräume […] in ihrer heutigen Flächenausdehnung nicht gehalten werden können“. Förster Gonnermann schätzt, dass mittlerweile 10.000 Hektar vertrocknet sind. Aus den Tiefen seiner gesammelten Dokumente über die Wälder im Hessischen Ried fischt er einen Artikel aus der Frankfurter Rundschau vom 3. Mai 1979. Überschrift: „Der langsame Tod der starken Bäume im Ried“. Der Einstieg lautet: „Wasserentnahme und Wasserversorgung in Hessen sind zu einem großen Problem geworden und verlangen nach einer langfristigen Lösung.“

Im Hessischen Ried ereignet sich das, was Wis­sen­schaft­le­r:in­nen das Anthropozän nennen – das menschengemachte Zeitalter. Menschen haben so lange Wald, Moore, Flüsse verändert, dass die Natur vergangen ist. Um 5, 10, 22 Meter ist der Grundwasserpegel im Hessischen Ried seit den 1970er Jahren gefallen. 220 Millionen Kubikmeter Wasser spülen die Industrieanlagen aus den Wäldern im Rhein-Main-Gebiet und fließen in Küchen und Bädern in Frankfurt und Darmstadt aus den Hähnen. Das Problem „Wald ohne Wasser“ im Ried ist den politisch Verantwortlichen in Hessen seit 45 Jahren bekannt. Die Eichen und Buchen vertrockneten schon damals, doch politisch schlugen sie sich mit nassen Kellern herum, also mit zu viel Wasser in den Wäldern des Rieds. In den 1970er und 1980er Jahren hatten die Gemeinden des Rieds in großem Stil Bauland verkauft. Die Leute bauten sich ein Haus, das nur so lange trocken blieb, wie der Grundwasserpegel niedrig war. In regenreichen Jahren stand dann das Grundwasser im Keller. Nach viel politischem Ärger, Klagen und Entschädigungen in Millionenhöhe halten die Wasserwerke den Grundwasserpegel nun unterhalb der Keller – unerreichbar für die Wurzeln von Eichen und Buchen. Zu trocken darf der Lehmboden im Ried jedoch auch nicht werden, sonst reißen die Wände in den Häusern. Die Wasserwerke pumpen deshalb pro Jahr 20 bis 33 Millionen Kubikmeter Wasser aus dem Rhein und verrieseln das Flusswasser in anderen Gegenden, damit es das Grundwasser anhebt. „Damit kompensieren wir den Wasserstand gegen Risse in Gebäuden“, sagt der zuständige Leiter der Abteilung Umwelt im Regierungspräsidium Darmstadt am Telefon. Auch davon hat der Wald nichts. Eine Berieselungsanlage für das FFH-Gebiet Gernsheimer Wald sei „in Planung“. Das ist die Anlage, die das Land Hessen schon 2018 geplant hatte, wie aus Sitzungsprotokollen des Umweltausschusses im Landtag hervorgeht.

Die Berieselung war ein Ergebnis eines Runden Tisches. Zwei Jahre lange beraten Be­am­t:in­nen und Po­li­ti­ke­r:in­nen vom Land Hessen und Regierungspräsidium Darmstadt mit den Gemeinden, Naturschützer:innen, Wasserwerken, Förs­te­r:in­nen und Wis­sen­schaft­le­r:in­nen über die Ergebnisse einer Studie der Nordwestdeutschen Forstlichen Versuchsanstalt. In ungezählten Sitzungen suchen sie nach einer Strategie für die Wiedervernässung. „Der Trockenstress sowie die gravierenden Grundwasserabsenkungen seit Anfang der 70er Jahre auf großen Flächen haben die Waldökosysteme so weit geschwächt, dass massive Schäden durch Maikäfer und Kiefernmisteln hinzukommen, die zu Waldauflösungserscheinungen führen“, schrieben die Forstwissenschaftler:innen. Ihr Fazit: „Ein geordneter Forstbetrieb ist vielerorts nicht mehr möglich.“

Kuehkopf landscape.JPG

Im Hessischen Ried prallt der Artentod an den Mittelstandsbauch. Die zerstörten Waldökosysteme sind der Preis für den volkswirtschaftlichen Gewinn in der Metropolregion Frankfurt mit vier Millionen Menschen. Bräsigkeit und den Swimmingpool im eigenen Garten will niemand freiwillig aufgeben – und die regierende CDU mit den Grünen will daran auch nicht rütteln. „Mangelnden politischen Willen“ beobachtet Heike Hofmann bei der schwarz-grünen Regierungskoalition. Sie ist Vizepräsidentin des Hessischen Landtags und SPD-Abgeordnete mit Wahlkreis im Hessischen Ried. Das sehen auch die Na­tur­schüt­ze­r:in­nen vom BUND Hessen, die für den Erhalt der FFH-Wälder und gegen die Grundwasserausbeutung im Hessischen Ried schon in der 2. In­stanz vor dem Hessischen Oberverwaltungsgericht klagen. „Selbst in Mangelzeiten haben die durchgefördert“, sagt Thomas Norgall, stellvertretender Vorsitzender des BUND Hessen.

„Im Blindflug“ sieht Torsten Felstehausen (Die Linke) die Hessische Umweltministerin Priska Hinz, wenn es um die Klimawandelvorsorge geht, zu der auch der Schutz von Wald und Wasser gehören. „Kosmetische Maßnahmen im Hessischen Ried werden nicht reichen – es dauert zehn Jahre, bis sich das Grundwasser nachbildet“, sagt Felstehausen, Forstpolitischer Sprecher der Linke-Landtagsfraktion. Im Februar 2020 hat er eine Anfrage an das von Hinz geführte Umweltministerium gestellt. Ein Jahr später, im Februar 2021, hat er immer noch keine Antwort erhalten. Auch in kleinen parlamentarischen Anfragen hat Felstehausen versucht, herauszufinden, wie Hinz die Trinkwasserversorgung, den Erhalt von geschützten Waldökosystemen und die Zukunft der Forstwirtschaft sichern will. „Komplexe ökologische Vorgänge werden wir nicht mit einem Reparaturbetrieb kompensieren“, sagt Felstehausen. Die nebulösen Antworten des Ministeriums auf die Fragen der taz bestärken den Eindruck politischer Handlungslosigkeit. Die Pressestelle teilt mit: „Eine aktuelle Untersuchung zum Waldzustand im FFH-Gebiet Jägersburger/Gernsheimer Wald von 2020 kam zu dem Ergebnis, dass es noch große Flächen der durch die Habitatrichtlinie geschützten Eichen-Hainbuchenwälder gibt und die Chance besteht, diese zu erhalten. Allerdings hat sich der Erhaltungszustand verschlechtert, auch aufgrund der letzten Dürrejahre. Es besteht dringender Handlungsbedarf, dem wir mit Hochdruck nachgehen.“

Quelle         :          TAZ           >>>>>          weiterlesen

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Grafikquellen     :

Oben      —         Altrheinarm zwischen Ginsheim und der Altrheininsel Nonnenau

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Digitaler Schulunterricht

Erstellt von Redaktion am 15. Februar 2021

Häppchen bis zum nächsten Absturz

App iSkull, an augmented human skull.jpg

International

Eine Kolumne von Christian Stöcker

Die Pandemie verändert unseren Alltag jetzt seit einem knappen Jahr. Der Schulunterricht erfolgt in weiten Teilen »digital«, so wird das jedenfalls genannt. Die Wahrheit ist viel schlimmer.

Am Donnerstagabend hatte Kanzleramtschef Helge Braun eine unangenehme Aufgabe: Er wurde in den »Logo«-Kindernachrichten angemessen kritisch zum Zustand des digitalen Unterrichts an deutschen Schulen befragt. Die Zielgruppe der Sendung kennt das Problem ja aus erster Hand. Noten für die Leitung des Schulsystems wollte Braun nicht geben, da könnten ja die Länderchefs sauer werden. Er hoffe aber, dass das »jetzt immer besser funktioniert« mit Computer für Schülerinnen und Schüler. Bis »Ende des Schuljahres, wenn es dann Noten gibt, da sind wir dann hoffentlich richtig gut«. So also die Position des Kanzleramts, zwölf Monate nachdem Covid-19 in Deutschland angekommen ist.

In ganz Deutschland passieren derweil an jedem Werktag Dinge, die für Eltern und Schüler jetzt normal sind, für normale Büroangestellte aber kaum vorstellbar.

Total überraschend, jede Woche wieder

Ein Beispiel: Man loggt sich auf jeden Fall möglichst deutlich vor acht Uhr morgens in die Cloud-Plattform der Schule ein, um sich die aktuellen Aufgaben abzuholen, am besten schon am Vorabend. Warum? Weil die Plattform ab acht Uhr so überlastet ist, dass sie entweder gar nicht mehr oder nur noch im Schneckentempo funktioniert.

Wer an einem Montagvormittag eigentlich an einer über diese Cloud abgewickelten Videokonferenz teilnehmen möchte, hat unter Umständen Pech gehabt – die letzten Schüler trudeln um kurz nach eins ein, weil das der erste Zeitpunkt ist, zu dem eine Verbindung mit dem System überhaupt wieder hergestellt werden kann. Wie jeden Montag war der Ansturm offenbar einmal mehr völlig überraschend.

Der spielt wieder »Fortnite«

Schülerinnen und Schüler fliegen im laufenden Betrieb aus Videokonferenzen, aber keiner bekommt es mit. Manche führen das schlau selbst herbei: Weil die Schul-Videokonferenzsysteme in der Regel browserbasiert sind, kann man als Schüler, wenn man weiß, wie das geht, mit einem Rechtsklick auf der Maus den Seitenquelltext bearbeiten. Und die Seite so bei sich selbst zum Absturz bringen (verraten Sie das nicht ihren Kindern).

Representation, Punch Denmark, 1889.jpg

Home-Office Deutschland 

Andere sitzen mit für ihre Mitschüler klar zuzuordnendem, allzu konzentriertem Gesichtsausdruck vor der Webcam. Die Augen huschen hektisch hin und her, das Gesicht wird bläulich flackernd erleuchtet. Alle außer der Lehrerin sehen: Der spielt wieder »Fortnite«.

Der spielt wieder »Fortnite«

Schülerinnen und Schüler fliegen im laufenden Betrieb aus Videokonferenzen, aber keiner bekommt es mit. Manche führen das schlau selbst herbei: Weil die Schul-Videokonferenzsysteme in der Regel browserbasiert sind, kann man als Schüler, wenn man weiß, wie das geht, mit einem Rechtsklick auf der Maus den Seitenquelltext bearbeiten. Und die Seite so bei sich selbst zum Absturz bringen (verraten Sie das nicht ihren Kindern).

Andere sitzen mit für ihre Mitschüler klar zuzuordnendem, allzu konzentriertem Gesichtsausdruck vor der Webcam. Die Augen huschen hektisch hin und her, das Gesicht wird bläulich flackernd erleuchtet. Alle außer der Lehrerin sehen: Der spielt wieder »Fortnite«.

Der pseudodigitale Schulalltag

Es gibt auch im Jahr 2021 noch Lehrkräfte, denen die elementaren Funktionen der Videokonferenzsysteme, die sie benutzen, nicht vertraut sind: »Sagt mal Lia, sie soll ihr Mikro anmachen.« – »Lia kann sie hören, Frau Meier.«

Anderswo werden weiterhin PDFs ausgedruckt, sofern der Drucker geht und der Toner nicht alle ist. Aufgaben gibt es, mehr als sonst, oft viel mehr. Manche werden kontrolliert oder sogar korrigiert, manche nicht. Manchmal gibt es nicht einmal eine Rückmeldung darüber, ob die abgegebene Arbeit überhaupt angekommen ist.

Es gibt Lehrerinnen und Lehrer, die sich enorme Mühe geben, auch gegen den Widerstand der inadäquaten Technik. Aber das sind nicht alle.

Ich bin sicher, es gibt noch eine Vielzahl weiterer Anekdoten aus dem pseudodigitalen Schulalltag der Gegenwart. Wenn Sie eine zu bieten haben, schreiben Sie sie doch in die Kommentare, ich bin gespannt.

Entwicklungsland-hafte Parallelrealität

Immerhin: Viele Schulen verleihen mittlerweile Tablets oder Laptops, sodass auch die, die nicht entsprechend ausgestattet sind, am Unterricht teilnehmen können. Genauer gesagt: könnten. Wenn die Cloud nicht gerade schon wieder zusammengebrochen oder der Rechner des Lehrers nicht gerade abgestürzt wäre. »Mein Internet ist heute ziemlich schlecht« ist das neue »Der Hund hat meine Hausaufgaben gefressen«.

Für Millionen von Menschen ohne schulpflichtige Kinder, die hierzulande anderen Homeoffice-Tätigkeiten nachgehen, ist kaum vorstellbar, in was für einer halbdigitalen, Entwicklungsland-haften Parallelwelt der digitale Unterricht in Deutschland auch noch ein Jahr nach dem Beginn der Pandemie stattfindet. Die meisten Büroarbeiter benutzen Videokonferenzsysteme professioneller Anbieter. Auch die haken zwar manchmal, funktionieren im Großen und Ganzen aber verlässlich. Davon kann die Nutzerschaft diverser Schul-Cloud-Angebote nur träumen.

Quelle       :         Spiegel-online         >>>>>        weiterlesen

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Grafikquellen       :

Oben      —    app iSkull, an augmented human skull

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2.) von Oben      —     Representation. – But is there now any of you who know what it means to be represented? – May I – Yes, it is like mother telling Frederik on a Sunday that he shall go to our bench in Our Lady’s Church, that’s how our family is represented.

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GB sucht Streit mit China?

Erstellt von Redaktion am 15. Februar 2021

Wie Du mir, so ich Dir

Wer wirft den ersten Stein ?

Quelle       :      Scharf  —   Links

Ein Kommentar von Georg Korfmacher, München

Die Umkehr der „Goldenen Regel“ wird scheinbar die „Eherne Regel“ in der internationalen Diplomatie, wenn man das jüngste Gezerre zwischen Großbritannien und China betrachtet. Der Zwerg GB hatte Anfang Februar der China Global Television Network (CGTN) des Riesen China die Sendelizenz entzogen und ist jetzt darüber empört, dass die BBC ab sofort nicht mehr in China tätig sein darf. Ganz im Gegensatz zur konfizianischen Tradition, wonach man jeden so behandeln soll, wie man selbst behandelt werden möchte, hat China hier wohl eher nach christlich-westlichem Vorbild gehandelt: Auge um Auge, Zahn um Zahn (2. Mose 21,24).

Zur Begründung hatte die britische Medienaufsicht Office of Communications (Ofcom) angeführt, dass die chinesische Regierung Einfluss auf das Programm der CGTN nehme. Das sei nach britischem Rundfunkrecht nicht zulässig. In Anbetracht der geheimen Einflussnahmen der Queen auf die Gesetzgebung im an sich demokratisch vermuteten England ist das eine eher abgrundtief heuchlerische Begründung. Ferner wurden allerdings auch Bedenken wegen Huawei als technischer Ausrüster geltend gemacht.

Neben Neid und Missgunst wegen des weltweit einmaligen Aufstiegs von China zur Wirtschaftsmacht in nur 40 Jahren scheint jetzt eine generelle Abrechnung zwischen China und GB wegen der kolonialen Vergangenheit anzustehen. Selbstverständlich ist HongKong als Teil von China eine innere Angelegenheit Chinas. Man mag sich aus westlicher Sicht darüber aufregen, was dort geschieht, aber keiner regt sich heute wie damals darüber auf, was dort vor 180 Jahren im Ersten Opiumkrieg und später geschah, als England zur brutalen Durchsetzung seiner Handelsinteressen in China Hongkong und Shanghai besetzte und Hongkong zur britischen Kronkolonie machte. Vielleicht ist jetzt auch die Zeit gekommen, diese beiden Städtenamen aus der Bezeichnung der größten britischen Bank HSBC zu nehmen und z.B. durch Hilarious Sovereignty zu ersetzen.

Und jetzt ist der größte englische Sender BBC vom größten asiatischen Markt verbannt, welche Medienblamage international. Während BBC jetzt in royaler Tradition und Übung geheim agieren muss, um weiter „die nationale Einheit zu untergraben“, so die Begründung Chinas für die Aussperrung, hat China nun einen Fisch am Haken, den es bei weiteren diplomatischen und/oder wirtschaftlichen Streitigkeiten in die Waagschale werfen kann, um in westlichen Vorstellungen weiterzudenken.

Den ersten Stein aber hat England geworfen, und man darf gespannt sein, wie England jetzt mit den Scherben im eigenen Land klarkommt. Vielleicht sind erst einmal ca. 300 T einreisewillige HongKong-Chinesen wichtiger, um den durch den Brexit verursachten Arbeitskräftemangel in der Hoffnug auszugleichen, dass fleißige Chinesen wohl die Arbeiten verrichten werden, für die Briten sich zu schade sind. Ihre groteske Souveränitäts-Attitüde sollten die Briten aber generell vergessen, wenn sie nicht mit Glanz und Gloria bzw. Pomp and Circumstance untergehen wollen.

Urheberrecht
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Grafikquellen   :     Lithografie von Joseph Brodtmann nach, Jacob Schwegler

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DIE * WOCHE

Erstellt von Redaktion am 15. Februar 2021

Wie geht es uns, Herr Küppersbusch?

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/1b/Die-Woche.png?uselang=de

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Kolumne von Friedrich Küppersbusch

Die all zu „präsidiale“ Kanzlerin. Lauterbach als phlegmatische Einmannsekte bestichwortet Merkel und der Kanzerlamtsminister fängt sich eine Ohrfeige. Klar ist: Merkel führt. Aber wen? Verkehrsminister Scheuer und denteuersten aller Sozialstaaten ?

taz: Herr Küppersbusch, was war schlecht vergangene Woche?

Friedrich Küppersbusch: Die Republikaner lösen sich nicht von Trump.

Und was wird in dieser besser?

Aussichten für Bidens demokratische Nachfolgerin.

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat am vergangenen Donnerstag im Bundestag Bilanz ihrer Coronapolitik gezogen. Manche fanden sie emotionslos, manche zu präsidial. Kann sie noch Kanzlerin?

Merkel moderiert, wo sie nicht mehr Herrin ist. Eben sandte sie ihren Kanzleramtsminister Braun, sich ein paar Ohrfeigen für die „Schuldenbremse“ abholen. Der getreue Altmaier und die phlegmatische Einmannsekte Lauterbach helfen mit Argumenten für den Lockdown. Für das „Infektionsschutzgesetz“ sicherten ihr die Grünen klammheimlich die Parlamentsmehrheit. Eine übersichtliche Schar letzter Lehnsleute. In der Not gab die als verschwiegen Gescholtene ein halbes Dutzend Interviews. Dagegen stehen Ministerpräsidenten, die vor Wahlen bangen, eine zerrissene Partei, eine teils marodierende Fraktion. Merkel tischte dem Publikum früher stets fertig durchorganisierte Politik auf; bis wir mal davon Wind bekamen, war’s längst „alternativlos“. Das wirkte „präsidial“. Jetzt führt sie. Unklar, wen.

In deutschen Pflegeheimen sind fast die Hälfte der Bewohner gegen Covid-19 geimpft. Das Robert Koch-Institut nennt das einen ersten Erfolg. Wie nennen Sie es?

Planung geteilt durch Fehler mal Zufall. Die Älteren sind priorisiert = Planung. Zugleich fehlt Impfstoff = Fehler. Der Lockdown lindert die Infektionsrate allgemein: zufällige Koinzidenz. „Beim nächsten Virus wisst ihr, wie es geht“ ist bisschen lang für eine Grabinschrift.

Fast jedes dritte Kind zeigt einer Analyse zufolge ein knappes Jahr nach Beginn der Coronapandemie in Deutschland psychische Auffälligkeiten. Dabei wurde Boris Palmer gar nicht mitgezählt. Haben wir gleichzeitig die Alten nicht gerettet und die Kinder geopfert?

Als Prof. Drosten vorwarnte, Kinder könnten sehr wohl ein Thema beim Infektionsgeschehen sein, erwarb sich die Bild- Zeitung bleibende Verdienste um, höflich gesagt, bleibende Verwirrung. Zudem privatisierte die Politik das Thema „home schooling“ und die Überforderung berufstätiger Eltern. In ein paar Jahren wird man vieles zu erklären versuchen mit dem Schlagwort „Coronageneration“.

Obwohl sich in unserem Nachbarland Tschechien das Coronavirus weiter ausbreitet, hat das Parlament in Prag eine Verlängerung des Notstands abgelehnt. Ist Ignorieren eine Option – oder einfach nur ignorant?

Quelle       :       TAZ           >>>>>            weiterlesen

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Grafikquelle       :        Bearbeitung durch User:Denis_Apel – Lizenz “Creative Commons“ „Namensnennung – Weitergabeter gleichen Bedingungen“

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DL – Tagesticker 15.02.2021

Erstellt von Redaktion am 15. Februar 2021

Direkt eingeflogen mit unseren Hubschrappschrap

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Vielleicht haben in diesen Staat die Politiker die größte Angst vor dem Sterben? Dann könnten sie ihr aus der Gesellschaft zusammen gegrapschtes Geld nicht mehr ausgeben ? Ihr Reichtum ohne je einen Finger gekrümmt zu haben, würde zur Luftnummer?

Alle Menschen werden sterben –

1.) Auch dafür braucht es ein Gesetz

DR. HONTSCHIKS DIAGNOSE.- Frankfurt / Main – Änderungen in der Medizin verstärken die Debatte um Sterbehilfe. Betroffene werfen Jens Spahn sadistische Ignoranz vor. Sterben ist ein langwieriger und oft qualvoller Prozess. Die Mehrheit der bevölkerung ist mit einer ärztlich assistierten Sterbehilfe einverstanden. SPD, Linke und FPD wollen das Recht auf Selbstbestimmung beim Sterben mit einem Gesetzesentwurf garantieren. Sterben ist nur selten ein plötzliches, ein Augenblicksereignis. Als einer meiner Patienten vor Jahren in hohem Alter mit seinem Rollstuhl eine Treppe hinabstürzte, war er augenblicklich tot. Danach sprachen mich einige Mitbewohner seines Altenheimes an. Sie sagten, er sei zu beneiden. Sie alle hätten keine Angst vor dem Tod. Sie hätten aber umso mehr Angst vor dem Sterben. Sterben braucht Zeit. Sterben dauert. Sterben ist ein Prozess. Alle Menschen fürchten sich davor, dass dieser Prozess mit Schmerzen, Qualen, Ausgeliefertsein und Leiden verbunden sein könnte. In dieser Hinsicht hat die Medizin heute viel zu bieten. Sie kann Schmerzen lindern und Leiden verringern, mit Palliativmedizin Beistand geben. Sie kann aber mit Technik und Maschinen auch Leben aufrechterhalten, selbst wenn keinerlei Aussicht mehr auf ein Weiterleben besteht. So macht die moderne Medizin am Lebensende auch Angst. Sterben oft ein qualvoller Prozess: Verstärkte Diskussion um Sterbehilfe Jede:r zweite Deutsche stirbt heute im Krankenhaus. Und jede:r zweite im Krankenhaus Verstorbene stirbt auf einer Intensivstation. Viele Menschen denken vermehrt über ihr Ende nach und haben für diesen Fall mit einer Verfügung vorgesorgt. Sie wollen damit regeln, dass in aussichtslosen Situationen keine Intensivmedizin, keine apparative Lebensverlängerung mehr angewandt wird.

FR-online

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Was hat er in seinen Leben noch nicht auf den Weg gebracht ? Wann diese Wege aber zu einer befahrbaren Straße aus gebaut werden, werden wir, wie bei vielen anderen großen Versprechungen, nie erfahren. Als Bürgermeister ein Versager, bleibt es dieses für immer ?

Steuerflucht

2.) Olaf Scholz bringt Regeln gegen Steueroasen auf den Weg

Der Finanzminister will laut einem Bericht Steuerflucht durch einen Gesetzesentwurf erschweren. Wer mit verdächtigen Ländern handle, müsse dann alles genau dokumentieren. Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) will mit einem neuen Gesetz Steuerflucht aus Deutschland erheblich erschweren. Ein Entwurf des sogenannten Steueroasen-Abwehrgesetzes sehe im Kern vor, Personen und Unternehmen davon abzuhalten, Geschäftsbeziehungen mit Staaten oder Gebieten fortzusetzen oder neu aufzunehmen, die sich nicht an internationale Steuerstandards halten, berichtete die Rheinische Post unter Berufung auf den Gesetzesentwurf. Dazu soll etwa ein Verbot des Betriebsausgaben- und Werbungskostenabzugs eingeführt werden, sodass Geschäftsvorgänge mit Bezug zu Steueroasen die inländischen Einkünfte nicht mehr mindern können. Eine Entlastung von Steuern soll dem Bericht zufolge einer ausländischen Gesellschaft künftig nicht mehr gewährt werden, wenn an ihr mindestens zehn Prozent natürliche Personen beteiligt sind, die in einer Steueroase ansässig sind. Außerdem sollen Steuerpflichtige, die Geschäfte mit Steueroasen machen, künftig mehr Dokumentations- und Auskunftspflichten auferlegt bekommen. Unter anderem sollen Regelungen zur Quellensteuer verschärft werden, die beispielsweise auf Kapitalerträge im Ausland anfällt.

Zeit-online

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Haben wir nicht gerade in den letzten Jahren zu viele „Große Köpfe“ wie leuchtende Sterne gefeiert, welche dann als Sternschnuppen ganz langsam wieder dort herunter kamen wo sie einst gestartet sind ? Sind nicht gerade die Richter an Institutionen lange zuvor in ihren Heimatländern ausrangiert worden ? Auch Richter machen nicht was sie könnten oder sollten, wenn es ihrer Partei nicht behagt. Siehe Trump ! Gebt ihnen die Zeit sich zu beweisen, ein Lob kommt nie zu spät. Die breite Presse lobt seit 16 Jahren und wird am Ende mit leeren Händen im Regen stehengelassen!

Führungswechsel am IStGH und bei der WTO

3.) Krisenmanager vor schwerer Aufgabe

Den beiden neuen Köpfen am IStGH und bei der WTO droht das Scheitern. Zu hoch sind die an sie geknüpften Erwartungen. Neun Männer, darunter sechs Weiße aus reichen nördlichen Industriestaaten, standen in den letzten 73 Jahren an der Spitze der Welthandelsorganisation (WTO) und ihres Vorgängers, dem Allgemeinen Zoll- und Handelsabkommen (Gatt). Es ist daher allerhöchste Zeit, dass die WTO endlich eine Frau zur neuen Generaldirektorin beruft. Zudem kommt mit der Nigerianerin Ngozi Okonjo-Iweala erstmals der afrikanische Kontinent zum Zug. Er stellt immerhin 45 der 164 WTO-Mitglieder und weitere sieben Beobachterstaaten. So weit die gute Nachricht. Die schlechte: Die neue Generaldirektorin wird mit Erwartungen befrachtet, die sie trotz ihrer Erfahrungen als Finanz- und Außenministerin sowie als langjährige Vizepräsidentin der Weltbank kaum erfüllen kann. Sie soll die seit 20 Jahren anhaltende Blockade der WTO überwinden. Eine Mission, die sich schon für ihre zwei Vorgänger, den Brasilianer Robert Azevêdo und den Franzosen Pascal Lamy, als unmöglich herausstellte. Und das, obwohl beide bei ihrer Berufung langjährige Vorerfahrungen bei der WTO mitbrachten. Der Blockade liegen objektive Interessenkonflikte der Mitgliedstaaten zugrunde. Seit dem WTO-Beitritt Chinas 2000 können sich die vier Wirtschaftsmächte USA, EU, Japan und Kanada, anders als noch in den 1990er Jahren, nicht mehr durchsetzen.

TAZ-online

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Vielleicht war der Erwerb seiner Luxuswohnung in Berlin nur durch eine in corab gezahlte Summe möglich ? Aber das genau ist Politik und die Gesellschaft sollte sich schon die Frage stellen : „Werden alle Politiker-Innen als Menschen geboren?“

Hubert Burda Media stoppt Deal zwischen Jens Spahn und Google

4.) Sieg für Pressefreiheit

Der Medienkonzern Hubert Burda Media hat sich vor Gericht erfolgreich gegen eine Kooperation zwischen Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) und dem US-Internetriesen Google gewehrt. Durch den Deal war ein Gesundheitsportal des Bundes gegenüber privatwirtschaftlichen Anbietern massiv bevorteilt worden. Im Streit über eine Kooperation zwischen dem Bund und dem Internetriesen Google bei einem Gesundheitsportal hat der Medienkonzern Hubert Burda Media einen juristischen Sieg errungen. Das Landgericht München I gab am heutigen Mittwoch zwei Eilanträgen gegen diese Zusammenarbeit statt, die der Konzern, zu dem auch FOCUS Online gehört, über seine Tochterfirma NetDoktor.de gestellt hatte. Gericht: Gefahr für „Medien- und Meinungsvielfalt“ Die – noch nicht rechtskräftigen – Urteile begründete das Gericht unter anderem damit, dass die staatliche Kooperation mit Google zu einer „Verdrängung der seriösen privaten Gesundheitsportale“ führen könne. Damit drohe eine „Reduzierung der Medien- und Meinungsvielfalt“ in Deutschland. Der Deal verstoße gegen das Kartellrecht, so das Gericht.

Focus-online

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Wo die Politik einst Pfeifen aus den Parteien installierte, werden heute keine wohlklingenden Orchester die Musik machen können. Eine Uniform gehört nicht in die Verwaltung. Bereits in den Stadträten geht das Gerangel um die besten Ruheplätze in der Verwaltung los.

In der Pandemie steht Deutschland schlecht da

5.) Falscher Wettkampf der Systeme

Verwaltung, Datenschutz, Innovation: Der Westen muss dazulernen – auch von staatskapitalistischen Systemen. Ist der chinesische Staatskapitalismus dem freiheitlichen westlichen Ansatz vielleicht doch überlegen? Diese Frage tritt wegen der Pandemie wieder in den Vordergrund. Denn China bekämpft nicht nur das Coronavirus sehr erfolgreich, auch seine Wirtschaft hat rasch auf einen Wachstumspfad zurückgefunden, von dem die USA und Europa zurzeit nur träumen können. Die Frage des Systemwettbewerbs – vielen Beobachtern schien sie nach dem Fall des Eisernen Vorhangs schon endgültig zu Gunsten des Westens beantwortet – steht also wieder auf der internationalen Agenda. Was kann der Westen tun, um seine Position im Wettstreit zwischen Staatskapitalismus und Marktwirtschaft zu verbessern? Und wo wäre trotz aller ideologischer Unterschiede Kooperation sinnvoller als Konfrontation? Zunächst lohnt ein kurzer Rückblick auf die globale Finanzkrise 2008/09. Damals war viel von Banken die Rede, deren globale Systemrelevanz unterschätzt wurde. Tatsächlich schafften es spekulative Geschäfte mit Hypothekenkrediten zur Finanzierung von Eigenheimen in den USA, das weltweit vernetzte Finanzsystem ins Wanken zu bringen.

Tagesspiegel-online

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Den Morgengruß an gleicher Stelle – schreibt jeden Tag
„Der freche Bengel“

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Anregungen nehmen wir gerne entgegen

Wir erhalten in letzter Zeit viele Mails mit Texten zwecks Veröffentlichung – Um diese zu Verbreiten  sollten Sie sich aber erst einmal vorstellen und zeigen mit wem wir es zu tuen haben.  Danke !

Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser

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Grafikquellen          :

Oben     —   DL / privat – Wikimedia

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