Erstellt von Redaktion am 19. Dezember 2020
Direkt eingeflogen mit unseren Hubschrappschrap
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Ein Virus räumt auf unter den Lumpen, welche glauben das ihnen die Welt gehöre ? Trump, Johnson und jetzt Macron alles Personen mit großen Leerkörpern auf den Hals. Wird dort jetzt auch recherchiert wo sie sich angesteckt haben könnten ? Auf Reisen in „First Claas“ Hotels, wo sie als Zahlende zwar gern gesehen, von der Bevölkerung hören wir dagegen eher Gegenteiliges. Ach ja, wann waren diese Specknacken zuletzt in Schland ? Gas soll hier je nicht mehr soooo wichtig sein. Es sei denn, wir denken an die Abgase der Autoindustrie.
»Ich habe die gleichen Symptome wie Hunderttausende andere von euch«
1.) Macron zu Corona-Infektion
Frankreichs Präsident Macron ist an Covid-19 erkrankt. Nun hat er sich erstmals selbst dazu geäußert – und mitgeteilt, er habe sich das Virus »vielleicht in einem Augenblick der Nachlässigkeit« eingefangen. Donald Trump hatte es im Oktober erwischt, Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro war bereits im Sommer erkrankt und der britische Premier Boris Johnson musste sogar auf der Intensivstation behandelt werden. Mit Emmanuel Macron reiht sich ein weiterer hochkarätiger Politiker in die Reihe jener ein, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben. Nun hat sich Frankreichs Präsident erstmals seit seiner Corona-Infektion direkt an seine Landsleute gewandt. »Mir geht es gut«, sagte der 42-Jährige in einem via Twitter verbreiteten Video. »Ich habe die gleichen Symptome wie gestern: Müdigkeit, Kopfschmerzen, trockener Husten. Wie Hunderttausende andere von euch«, sagte Macron weiter. Trotz der Einschränkungen werde er sich weiterhin um wichtige Themen wie die Corona-Pandemie oder das Brexit-Handelsabkommen kümmern, versprach der Präsident, der sich seit Bekanntwerden seiner Ansteckung im Jagdschlösschen La Lanterne am Rande des Schlossparks von Versailles isoliert hat. »Seien Sie weiterhin vorsichtig«, rief er die Franzosen auf. Er selbst habe sich an Abstandsregeln und die Maskenpflicht gehalten und seine Hände regelmäßig desinfiziert, sagte Macron. »Und trotz allem habe ich mir dieses Virus eingefangen, vielleicht in einem Augenblick der Nachlässigkeit«, fügte er hinzu.
Spiegel-online
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Wer hätte denn je zuvor gedacht dass in der Politik etwas Geschehen könnte, was nicht lange in voraus geplant gewesen war? Wer in der EU, lebt – in einen für Politiker-Innen traumhaften Lobbyland ? Ohne die Börsen könnten auch das private Portemonnaies der Politiker nicht gefüllt werden. Das Klappern gehörte schon immer zu einen guten Geschäft.
Belgische Politikerin twittert versehentlich vertrauliche Corona-Impfstoff-Preise
2.) Moderna deutlich teurer als andere Anbieter
Von 18 Dollar bis 1,78 Euro pro Dosis: Ein offenbar versehentlicher Tweet offenbart eine riesige Preisspanne zwischen den Impfstoffen. Eine belgische Politikerin hat offenbar aus Versehen die Corona-Impfstoff-Preise derjenigen Hersteller offengelegt, mit denen die EU-Kommission Verträge abgeschlossen hat. Die Verbraucherschutz-Staatsekretärin Eva De Bleeker veröffentlichte am Donnerstag im Kurzbotschaftendienst Twitter eine Tabelle mit Preisen pro Dosis der Impfstoffe von sechs Unternehmen. Der Eintrag wurde nach kurzer Zeit wieder gelöscht, die Zeitung „Het Laatste Nieuws“ veröffentlichte jedoch einen Screenshot. Demnach ist das Mittel des US-Unternehmens Moderna am teuersten: Es würde 18 Dollar pro Dosis kosten. Der US-Konzern Johnson & Johnson würde 8,50 Dollar verlangen. Die Preise der anderen Anbieter waren in Euro angegeben: Der Impfstoff des Mainzer Unternehmens Biontech und seinem US-Partner Pfizer liegt demnach bei zwölf Euro pro Dosis, die Tübinger Firma Curevac verlangt zehn Euro, die Franzosen von Sanofi 7,56 Euro. Mit Abstand am günstigsten wäre das Mittel von Astrazeneca mit nur 1,78 Euro pro Dosis. Lieferverträge der EU belaufen sich auf 1,3 Milliarden Dosen
Tagesspiegel-online
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So geht das gegenseitige Schmieren unter Politiker-Innen ! Vielleicht sehen wir ja die Beiden bald gemeinsam beim Gerangel, um auf den Stuhl, eines der größten deutschen Kriegsführers aller Zeiten, im Aachener Dom zu sitzen? Ob denn Mit oder ohne Ehrenkette, wichtig ist hier allein das gute Schmieren der Fahrradkette.
Kanzlerkandidatur in der Union
3.) Freundliche Revanche
NRW-Ministerpräsident Laschet präsentiert die Neuauflage einer Söder-Biografie – und erklärt, warum der Franke Kanzler werden könnte, aber nicht sollte. Noch will Markus Söder nicht nach Berlin. Einfach nur „Terra Incognita“, unbekanntes Land, sei die Bundeshauptstadt für Bayerns Ministerpräsidenten, glaubt Roman Deininger. Der 42-Jährige ist politischer Reporter der Süddeutschen Zeitung – und hat zusammen mit dem SZ-Wirtschaftskorrespondenten Uwe Ritzer schon 2018 eine Söder-Biografie mit dem Untertitel „Politik und Provokation“ geschrieben. In der Neuauflage steht nun werbewirksam „Der Schattenkanzler“ unter Söders Namen – und Werbung kann auch der Mann brauchen, der das Buch am Freitagmorgen auf der Bühne der Berliner Urania präsentiert: Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet. Denn im Kampf um den CDU-Bundesvorsitz liegt Laschet in Umfragen schon seit Monaten nicht nur hinter seinem Konkurrenten Friedrich Merz. Auch der bei der NRW-Landtagswahl 2012 gescheiterte Norbert Röttgen könnte zumindest in der Gunst der Wähler:innen an ihm vorbeigezogen sein. Zwar entscheiden Mitte Januar nicht die Bürger:innen, sondern die 1.001 Delegierten des Bundesparteitags – doch selbst wenn der Rheinländer aus Aachen zum Chef gewählt würde: Ein Selbstläufer wäre die Kanzlerkandidatur für Laschet auch dann nicht. Schließlich wird Söder, der in München den aller härtesten Corona-Bekämpfer gibt, inmitten der zweiten Pandemie-Welle jeden Tag populärer.
TAZ-online
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Seien es Bücher oder dergleichen, wer hier Eigenwerbung betreibt, quakt immer das Gleiche.
ÖFFENTLICH-RECHTLICHES FERNSEHEN
4.) Monokulturen in deutschen Talkshows
Der Branchendienst Meedia veröffentlicht jedes Jahr eine Bilanz über die Zusammensetzung der Polit-Talkshows. Der neue Bericht zeigt, was man jede Woche spürt: Es sind immer die Gleichen, die in den Diskussionsrunden sitzen. Meedia ist ein Branchendienst zu Medienthemen „für alle, die sich für Medien interessieren“. Damit kann man sich doch identifizieren. Ein großes Medienthema sind die Talkshows dieses Landes. Deshalb gibt Meedia regelmäßig zum Jahresende einen Rückblick, wer bei „Anne Will“, „hart aber fair“ und „maybrit illner“ diskutiert hat und worum es ging. Ihre Ergebnisse sind mindestens einen Blick wert. Wenig verwunderlich wurde dieses Jahr vor allem über Corona getalkt. In 106 untersuchten Sendungen wurde stolze 66 Mal das Virus und der Umgang mit ihm beraten. In den zehn Jahren, die das Magazin bisher die Talkshow-Landschaft Deutschlands untersucht, gab es noch nie eine solche thematische Monokultur. Immer die Gleichen Eine ähnliche Entwicklung zeigte sich auch beim eingeladenen Personal. Die Liste der Dauergäste wird immer kleiner. Das heißt, die Wenigen, die die Stühle unter sich aufteilen, sieht man noch häufiger. Wer da das Rennen um die Talkshow-Krone machen will, der muss beinahe seinen Zweitwohnsitz bei Plasberg oder Will anmelden. Wurde letztes Jahr noch Annalena Baerbock, die Co-Parteivorsitzende der kleinsten Fraktion im Bundestag, mit insgesamt zehn Auftritten zur Talkerin des Jahres gekürt, reicht das heute nicht mehr.
Cicero-online
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Unsere ähnlich laufenden Vermutungen vom gestiegen Tag, werden hier sehr schön bestätigt. Im Krähennest sitzen die Volksverdummer in einer Reihe und hacken sich nicht gegenseitig die Augen aus. Nennt man auch Familienehre.
GUTERRES IN BERLIN
5.) Eigentümliche Wahrnehmung
Berlin: UN-Generalsekretär bezeichnet Deutschland als »Friedensmacht«
Am Freitag hat sich UN-Generalsekretär António Guterres in einer Rede anlässlich des 75jährigens Bestehens der Vereinten Nationen im Bundestag besorgt über wachsende Diskriminierung, Antisemitismus und »Populismus« gezeigt. Er ging auch auf die Covid-19-Pandemie ein und warnte, dass auch »gegen das Virus der Fehlinformationen« vorgegangen werden müsse. Guterres forderte zudem eine gerechte weltweite Verteilung der Impfstoffe gegen das Coronavirus. Jetzt sei es »wichtig, dass die Impfstoffe als globales öffentliches Gut betrachtet« würden. »Sie müssen überall und für alle Menschen zugänglich und bezahlbar sein«, sagte er unter Beifall. Auch zu den Themen Klimawandel und Krieg äußerte sich Guterres. Die »größte aller Bedrohungen« gehe »nicht von Kriegen aus, sondern vom selbstmörderischen Krieg gegen die Natur.« Der Klimaschutz müsse das Ziel aller Staaten sein. Diesbezüglich brauche es ambitioniertere Ziele der entwickelten Länder und mehr Hilfe für Entwicklungsländer. Auffällig waren eine Reihe lobender Worte des UN-Generalsekretärs für die Bundesregierung. Deutschland übernehme »aus tiefem Geschichtsbewusstsein und aus Verantwortung« eine führende Rolle in der Welt. Zudem bezeichnete er die Bundesrepublik als »Säule des Multilateralismus« und als »Friedensmacht«. »Deutschland ist in der ganzen Welt ein wichtiger Verbündeter in unserem Bemühen um Frieden«, hob Guterres hervor und verwies ausgerechnet auf die Beteiligung Deutschlands am Krieg in Afghanistan.
Junge Welt-online
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Wie haben wir früher immer gesungen: „Scheiß egal, scheiß egal, ob du Huhn bist oder Hahn“ ! Vielleicht hat Mutti dieses Lied auch schon gesungen?
„Babys werden in nassen Zelten von Ratten gebissen“
6.) Flüchtlingslager in Griechenland
Entwicklungsminister Gerd Müller beklagt entsetzliche Zustände im Lager Kara Tepe auf Lesbos. Der Winter drohe die Lage zu verschärfen. Rund drei Monate nach dem Großbrand im Flüchtlingslager Moria hat Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) die weiterhin katastrophalen Bedingungen für die Migranten auf der griechischen Insel Lesbos angeprangert. „Das neue Lager Kara Tepe ist offensichtlich nicht besser – im Gegenteil: Ärzte ohne Grenzen musste jetzt eine Tetanus-Impfaktion starten, weil Babys in nassen Zelten von Ratten gebissen werden“, sagte Müller der Passauer Neuen Presse. „Das sind entsetzliche Zustände – mitten in Europa.“ Alle seien davon ausgegangen, „dass die schrecklichen Zustände nach dem Brand verbessert werden, aber die Wirklichkeit sieht leider anders aus“, sagte Müller. Und die härtesten Winterwochen stünden den Flüchtlingen noch bevor. „Nirgendwo herrschten solch schlimme Zustände wie auf Lesbos.“ Das Lager Kara Tepe wurde errichtet, nachdem das ursprüngliche Lager Moria zerstört worden war. Damals waren über Nacht rund 10.000 Flüchtlinge und Migranten obdachlos geworden. Aktuell leben in dem neuen, provisorischen Lager rund 7.500 Menschen. Erst am Freitag hatte die Organisation SOS-Kinderdörfer informiert, dass hier Anfang der Woche ein dreijähriges Mädchen vergewaltigt worden sein soll.
Zeit-online
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heute-show – Der Jahresrückblick vom 18. Dezember 2020
7.) Nachrichtensatire mit Oliver Welke
Harter Lockdown als Schlusspunkt für ein vergurktes Jahr. Oliver Welke berichtet über den aktuellen Stand im Pandemie-Management und den surrealen Kampf Trumps gegen das Wahlergebnis. Im Rahmen der feierlichen Verleihung der „Goldenen Vollpfosten 2020“ blickt Welke auf ein aufreibendes Jahr zurück. Mit dabei: Birte Schneider, Christian Ehring, Gernot Hassknecht, Ulrich von Heesen, Fabian Köster, Sebastian Pufpaff und Friedemann Weise.
ZDF-online
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Den Morgengruß an gleicher Stelle – schreibt jeden Tag
„Der freche Bengel“
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Anregungen nehmen wir gerne entgegen
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Grafikquellen :
Oben — DL / privat – Wikimedia