DEMOKRATISCH – LINKS

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RENTENANGST

Archiv für September 5th, 2018

Die Rechten ausgetanzt

Erstellt von Redaktion am 5. September 2018

Chemnitzer Konzert der Solidarität

File:Stadthalle und Hotel Mercure. Chemnitz. Sachsen.IMG 2556WI.jpg

Aus Chemnitz Malene Gürgen und Juliane Streich

Wir sind mehr: Die Losung hat sich bewahrheitet. 65.000 Menschen feiern am Montagabend in Chemnitz gegen Dumpfdeutsche. Warum dies mehr als nur ein Konzert war.

Aziz Mohammad Rafi ist aufgekratzt. Der schmächtige 19-Jäh­rige hüpft von der Straße auf den Bürgersteig und wieder zurück, umtänzelt seine Freunde, knufft ihnen in die Seite. Seine Augen leuchten. „Es war so cool“, sagt er immer wieder. „So – cool“, mit Betonung auf jedem einzelnen Wort.

Rafi und seine Freunde stehen im Stadtzentrum von Chemnitz am Rand des kleinen Parks, der zur etwas höher gelegenen Stadthalle ansteigt. Vor einer Stunde haben die Toten Hosen drüben auf der großen Bühne an der Johanniskirche den letzten Ton gespielt.

Aber viele der mehr als 65.000 Besucher des Konzerts wollen noch lange nicht nach Hause gehen: Auf dem Rasen im Park und den Treppenstufen vor der Stadthalle, auf den Bürgersteigen und auf den zum Teil immer noch gesperrten Straßen sitzen Hunderte überwiegend junge Menschen in kleinen Gruppen zusammen. Sie trinken warmes Bier aus der Dose vom Döner-Imbiss an der Ecke, dem einzigen, der noch welches hat, und erzählen sich gegenseitig, was sie erlebt haben. Man wird mit Fug und Recht behaupten können: So viel los war in Chemnitz an einem Montagabend schon sehr, sehr lange nicht mehr.

Rafi zeigt ein Video, das er vorhin beim Konzert mit seinem Handy gemacht hat, als er ganz vorne war. Er weiß nicht genau, wie der Rapper heißt, der dort zu sehen ist, aber er findet ihn: „So – cool.“ Trettmann sei das, erklärt ihm einer aus der Gruppe aus Berlin, die sie gerade kennengelernt haben, und klopft ihm auf die Schulter: „Wenn du Trettmann feierst, bist du korrekt“, sagt er und fängt an, von dem Chemnitzer Musiker zu erzählen, leuchtende Augen haben jetzt beide.

Datei:Die-Toten-Hosen 2013.jpg

Die Toten Hosen

Wie Stadt sich in wenigen Stunden verändert

Am Nachmittag, als die ersten Flixbusse ankommen und um halb fünf dann fast gleichzeitig drei Züge aus Leipzig, Zwickau und Dresden, ändert sich das Chemnitzer Stadtbild auf einmal: Die Stadt ist plötzlich deutlich jünger. Scharenweise ziehen Menschen die Straße entlang, auch ältere, auch Familien mit Kindern, aber vor allem sehr, sehr viele junge Leute, viele eher unter 20 als unter 30. Sie decken sich bei Rewe in der Fußgängerzone mit Proviant ein und schließen sich zu spontanen Picknickgruppen zusammen, bevor es dann auf den Parkplatz an der Johanniskirche geht, auf den das ursprünglich für das Karl-Marx-Monument geplante Konzert verlegt wurde.

Der Platz ist voll, noch bevor die Veranstaltung mit einer Schweigeminute für den am Wochenende zuvor in Chemnitz erstochenen Daniel H. beginnt. Aber nicht nur der Platz: Über die gesamte Innenstadt ergießen sich die Besucherströme. Die Stimmung ist fröhlich, aber es gibt auch eine klare Note Ernsthaftigkeit darin. „Wir sind keine Partytouristen“, das ist ein Satz, den gerade die jungen Besucher betonen.

Viele sind angereist, manche sehr früh aufgestanden, um hierherzukommen. Aber längst nicht alle kommen von weither. Clara Weber und Willi Tretter kommen aus Reichenbrandt und Limbach-Oberfrohna, zwölf Kilometer von Chemnitz entfernt. Sie ist 20, er 19, und von den Auseinandersetzungen mit Rechtsextremen in ihren Schulklassen erzählen sie im Plauderton. Nicht weil es schön wäre, aber weil es normal ist. Auch ihnen ist wichtig zu sagen, dass sie aus politischen Gründen hier sind, auch wenn sie sich freuen, gleich Feine Sahne Fischfilet hören zu können

Feine Sahne Fischfilet beim Open Air Werden, 2014

Feine Sahne Fischfilet

Für die Punkband aus Mecklenburg-Vorpommern gehört Antifaschismus sozusagen zum Markenkern, manche der anderen Musiker, die heute Abend hier auftreten, zeigen sich normalerweise weniger politisch. Aber auf Einladung der Chemnitzer Band Kraftklub sind sie alle gekommen, um das Motto der innerhalb der letzten Woche organisierten Veranstaltung wahr werden zu lassen: Wir sind mehr.

Wie die Punkszene in Chemnitz Gräben überspringt

„Wir sind nicht naiv. Wir geben uns nicht der Illusion hin, dass man ein Konzert macht, und dann ist die Welt gerettet“, hatte der Kraftklub-Sänger Felix Brummer vor der Veranstaltung gesagt. Das ist richtig, natürlich. Zu unterschätzen ist die Wirkung dieses Konzerts aber auch nicht.

Am Ende kommt die Überraschung. Campino, der gerade mit den Toten Hosen noch seine alten linken Songs wie „Das ist auch mein Land“ gespielt hat, holt zwei „Brüder“ von ihm, wie er sagt, auf die Bühne.

Der eine ist Arnim von der Berliner Band Beatsteaks und der andere Rod, Bassist von Die Ärzte. Mit ihm zusammen stimmen sie „Schrei nach Liebe“ an, den Anti-Nazi-Song der Ärzte, die seit den Achtzigern eine mehr oder weniger ernste Rivalität mit den Toten Hosen ausfechten. Undenkbar also, dass Campino deren Lieder singt. Hier bei „Wir sind mehr“ werden selbst die Grenzen des deutschen Punk niedergerissen. Und 65.000 singen fröhlich mit.

Kraftklub als Gastgeber auf dem Kosmonaut Festival 2014

Kraftklub als Gastgeber

Doch ist das Konzert keine Punkveranstaltung. Die Toten Hosen sind die Veteranen hier, „kurz vor der Rente“, wie Campino sagt. Ihre jüngeren Nachfolger von Feine Sahne Fischfilet singen mit einfachen, oft etwas pathetischen Punkhymnen gegen das Schlechte in der Welt an, vor allem gegen Neonazis. Zwischendurch hält Sänger Monchi kurze Reden, in denen er erklärt, dass so ein Konzert gegen rechts nur der Anfang sei, dass man auch an anderen Orten und Tagen seine Stimme gegen Hetze erheben müsse. Und so erheben alle ihre Stimme und grölen „Komplett im Arsch“.

Heimspiel für die ­Rapper und Rocker aus Karl-Marx-Stadt

Quelle     :        TAZ         >>>>>         weiterlesen

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Grafikquellen      :

Oben    —          Stadthalle und Hotel Mercure . Chemnitz. Theaterstraße 3 . Kulturdenkmal Nummer 09202215

Author Kora27      / Source : Own work

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2.) von Oben     —  Toten Hosen   / Vom Ritchie, Andreas von Holst, Andreas Meurer, Campino und Michael Breitkopf (Dezember 2013)

 

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aufstehen + besser sitzen

Erstellt von Redaktion am 5. September 2018

Wird Wagenknechts „Aufstehen“ so etwas wie eine linke AfD?

Wagenknecht, Sahra, 2013.JPG

Ja, sie waren wohl fast alle vor Ort in Berlin, die Fach politische JournalistenInnen Garde der Gala, Brigitte und Neue Revue, welche all die Sternchen, Sternschnuppen und Mitglieder des Hochadel unter ihre Fittiche nehmen. So auch die Prinsessin mit Iranischen Wurzeln. Dieses ganze Gemisch passt ja auch hervorragend in die heutige Parteienlandschaft und sorgt auch nun in einer Partei wie die Linke für Furore. Wir hören die Arbeiterklasse schon, wie sie jubelnd den neuen Zuwachs aus AfD und der erweiternden Prominenz als Mitglieder mit wehenden Fahnen begrüßt, denn alle die welche selber zu faul zur Arbeit sind, oder es je waren, wird ihnen den unsicheren Arbeitsplatz nicht madig machen.

So wunderte sich dann auch niemand mehr das der Spiritus Rektor dieses Schauspiel, zumindest im Vordergrund nicht erblickt wurde. War er es doch, welcher als die  „Eier legende Wollmilchsau“, also Strippenzieher aus den Hintergrund,  angedacht wurde . Hatte er doch schon einige Proben seines großen Könnens vor einigen Zeiten hinterlegt. -DL- Red. -IE-

Datei:Wollmilchsau.png

Tim Braune

Mehr als 100.000 Bürger unterstützen das Projekt „Aufstehen“. Die überparteiliche Initiative will „Wutbürger“ von der AfD zurückholen.

Um 10.26 Uhr ist es so weit. Sahra Wagenknecht bahnt sich durch den Pulk der Fotografen und Kamerateams den Weg in den Saal der Bundespressekonferenz. Auf diesen Moment hat sie monatelang hingearbeitet. Die linke Sammlungsbewegung „Aufstehen“ geht politisch an den Start. Geduldig lässt Wagenknecht das Blitzlichtgewitter über sich ergehen. Sie kennt das. Sie ist der Profi im Kreis vieler Idealisten, die die Republik verändern und zu einem sozialeren Land machen wollen.

Wagenknecht hat zur Eröffnung eine Zahl mitgebracht. Bis Dienstagmorgen um 8 Uhr haben sich 101.741 Menschen bei „Aufstehen“ mit ihrer E-Mail-Adresse registriert. Die 49-Jährige, im Hauptjob Vorsitzende der Bundestagsfraktion der heillos zerstrittenen Linkspartei , spricht von einem überwältigenden Echo und einem Auftrag.

„Wenn man sich in diesem Land umsieht, spürt man, Deutschland verändert sich in eine Richtung, die viele Menschen nicht wollen.“ Die soziale Spaltung vertiefe sich, der Umgang werde rauer, aggressiver. Wenn es für eine linke Sammlungsbewegung noch eines Anstoßes bedurft hätte, „haben spätestens die Ereignisse in Chemnitz gezeigt, dass es so nicht weitergehen kann“, sagt Wagenknecht.

Wagenknecht sieht Krise der Demokratie

Deutschland erlebe eine handfeste Krise der Demokratie. Wer jetzt „den Hintern“ nicht hochbekomme, werde in fünf bis zehn Jahren das Land nicht mehr wiedererkennen. Mehr als 100.000 Menschen seien eine Graswurzelbewegung, die gesellschaftlichen Druck entfalten werde, dem sich die Parteien – allen voran SPD, Grüne und Linke – nicht entziehen könnten, glaubt Wagenknecht. Bisher aber strafen die Mitte-links-Parteien die Bewegung mit einer Mischung aus Häme und Kritik.

Der Chef des konservativen Flügels in der SPD, der Hamburger Bundestagsabgeordnete Johannes Kahrs, sieht einen „Egotrip von Frau Wagenknecht“, der nicht linke Kräfte im Land bündele, sondern die Linkspartei tiefer spalte. „Ich frage mich, wie lange die Linke eine Fraktionsvorsitzende ertragen kann, die einen eigenen Verein aufmacht?“

Wagenknecht und deren Ehemann, der frühere Linke-Chef Oskar Lafontaine, scharten einen „Haufen Gefrusteter“ um sich. Auch die Grünen-Vorsitzende Annalena Baerbock begrüßt Wagenknechts Sammlungsbewegung mit harschen Worten. Während die Grünen als Teil eines überparteilichen und zivilgesellschaftlichen Bündnisses für Demokratie in Chemnitz Flagge zeigten, „standen gerade diejenigen, die jetzt ein ‚Aufstehen‘-Bündnis initiiert haben, dort leider nicht auf der Straße“. Wagenknecht begründete das mit Terminschwierigkeiten.

Quelle   :       WR          >>>>>      weiterlesen

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Grafikquellen     :

Oben    —       Sahra Wagenknecht während einer Wahlkampfveranstaltung zur Bundestagswahl 2013 auf dem Friedensplatz in Bonn

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Bauer sucht Ernte

Erstellt von Redaktion am 5. September 2018

Der Bauer ist immer das Opfer

File:Kartoffelernte V.jpg

Von Josef-Otto Freudenreich

Wenn der Klimawandel zuschlägt, ist der Bauer das Opfer. Sagen zumindest seine Funktionäre. Und wer ihnen nicht glaubt, hat Joachim Rukwied, den Dreifach-Präsidenten, gegen sich. Eine Begegnung auf dem Acker.

Die Szene hätte perfekt in die Zeitschrift „Landlust“, dem Sehnsuchtsorgan der Städter, gepasst. Kartoffeln in Herzform auf dem Tisch, mit Blüten geschmückter Quark, halbierte Butterbrezeln und vorne auf dem Podium der oberste Bauer im kornblumenblauen Jackett. Joachim Rukwied, der Präsident des baden-württembergischen, des deutschen und des europäischen Bauernverbands lädt zur traditionellen Erntepressekonferenz. In die Scheuer von Kartoffelbauer Volker Escher in Waiblingen-Hegnach, nicht in den Saal.

Der Multifunktionär will berichten, wie die Ernte ausgefallen ist, miserabel, und das wiederum überrascht nicht sehr, nach alldem, was in den Tagen zuvor verlautbart worden ist. Es habe ein außergewöhnliches Wetterereignis „von nationalem Ausmaß“ gegeben, hieß es von Seiten der Bundesregierung, vulgo: keinen Regen und viel Hitze. Das ist schlecht für Getreide und Grünfutter, und muss von Staats wegen behandelt werden, was jetzt mit 340 Millionen Euro Alimenten von Bund und Ländern geschehen soll. Allerdings ist einzuschränken, dass Wein und Obst von der Wärme profitieren, der Anbau von Oliven noch spekulativen Charakter hat.

File:Green Week 2015 Botschafter Emerson mit Joachim Rukwied und Bernhard Krüsken vom Deutschen Bauernverband (16314683146).jpg

Rukwied begrüßt die Entscheidung der Agrarministerin Julia Klöckner (CDU) als „richtiges Signal“, worüber sich auch niemand wundert, weil die Regierung meistens macht, was der Deutsche Bauernverband (DBV) will. Und umgekehrt. Der 57-jährige Großbauer aus Eberstadt bei Heilbronn ist auch CDU-Mitglied und steht, wie er betont, in ständigem Kontakt mit der Politik. Natürlich auch mit Peter Hauk, dem schwarzen Oberförster im Kabinett Kretschmann.

Nachdem dies klargestellt ist, geht der Präsident auf den Acker. Er prüft den Mais, der besser ist als er aussieht, die Rüben, die größer sein könnten als sie sind, und seine Pressesprecherin Ariane D. Amstutz verweist auf die Sonnenblumen am Feldesrand und den Tatbestand, taz-lesende Oberschwäbin zu sein. Beides ist sympathisch. Die Sonnenblumen gehören zu den sogenannten Blühstreifen, dem Pflichtprogramm des heutigen Landwirts, wie sie sagt. Ihr Chef hat davon zwölf Hektar, neben seinen 288 Hektar an Äckern und Weinbergen. Er selbst versichert, immer wieder selbst Hand anzulegen, wenn es zeitlich reicht zwischen Brüssel, Berlin und Eberstadt. Heute sei Zeit, sagt sein Fahrer, der den dunklen Dienst-BMW neben dem Hof von Kartoffelbauer Escher geparkt hat.

Datei:Julia-Kloeckner.JPG

Die Sache mit den Blühstreifen ist wichtig zu erwähnen, wegen der Bienen. Wenn nur noch Mais, Raps und Rüben herumstehen, summt bald nichts mehr, dann ist der Frühling stumm, und wenn dann noch das Wort Glyphosat fällt, ist Matthäi am Letzten. Dann ist alles beisammen, was den Bauern imagemäßig zum armen Schwein macht. Das Insekten- und Vogelsterben, die Monokulturen und die Pestizide, die Massentierhaltung und die Fürze der Kühe, die Überdüngung und das Nitrat im Grundwasser. Alles angerührt im Topf der industriellen Landwirtschaft, alles Grund genug für eine Agrarwende, sagen die Kritiker.

Quelle    :       KONTEXT-Wochenzeitschrift >>>>> weiterlesen

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Grafikquellen    :

Oben    —        Kartoffelernte von Hand: Ernteergebnis von 33 Plfanzkartoffeln, Sorte Linda, auf bindigem Sandboden, Düngung: lediglich Patentkali und Hornspäne, keine Behandlungen gegen Krautfäule.

Source Own work
Author Alupus

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2.) con Oben    —      Die Herren für finstere Böden / Botschafter Emerson mit Joachim Rukwied und Bernhard Krüsken vom Deutschen Bauernverband

Source Botschafter Emerson mit Joachim Rukwied und Bernhard Krüsken vom Deutschen Bauernverband
Author usbotschaftberlin
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Unten    —       Die Ministerin welche sich die Haare passend zu den Stroh im Hintergrund färben ließ, Birnenliebhaberin, ab dem 15 Lebensjahr.   Julia Klöckner

Quelle Eigenes Werk
Urheber Landwirt

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Über den Antifaschismus

Erstellt von Redaktion am 5. September 2018

Das Dilemma des Antifaschismus

Datei:Wirr ist das Volk.jpg

Quelle   :   Scharf – Links

von systemcrash

„Weisst du was geschieht, wenn wir es (das Bündnis mit dem Adel) nicht versuchen? ‚Nein, was denn?‘ NICHTS!“ (Braveheart)

Ein fb-Freund schreibt zum ‚Wir sind mehr‘-Konzert in Chemnitz:

„Doch es dauert nicht lange, bis sich einmal mehr zeigt wie unüberwindbar der Gegensatz zwischen Antifaschismus von unten, der traditionell links ist und den im Kern staatstragenden Inszenierungen von oben ist.“ [https://bit.ly/2CrwC2n]

Die Tücke in dem Satz ist das kleine Wörtchen ‚traditionell‘. Wenn das 1927, 1929 oder von mir aus sogar 1932 geschrieben worden wäre, würde ich dem zustimmen; aber 2018 klingt das nur spacig, denn es gibt eben keinen ‚traditionell linken Antifaschismus von unten‘, – ausser in sektologischen Parallelwelten. (Übrigens, ‚Antifaschismus von unten‘, klingt das nicht ein bisschen nach ‚Einheitsfront von unten‘, die von den Stalinisten der ‚dritten Periode‘ erfunden wurde?)

Weiter heisst es:

„So ist die politische Umarmung der Protestbewegung gegen rechts durch Steinmeier (und auch Heiko Maas) hochgradig problematisch. Sie kann schnell [sic!] zur Vereinnahmung einer Mobilisierung von unten gegen rechts durch die hochrangigen VertreterInnen des bürgerlichen Staates werden. Damit würden linke und fortschrittliche, vorwärtstreibede Kräfte schnell an den rand gedrängt [sic!!] werden zu Gunsten großer Image-Veranstaltungen für einen Standort Deutschland mit weltoffenem, liberalen Gesicht.“ 

Noch ‚randständiger‘ als die linke in Deutschland sowieso schon ist, kann sie doch kaum noch werden! Ich würde vielmehr umgekehrt sagen: die ‚linken‘ können froh sein, dass es überhaupt ‚bürgerlichen Antifaschismus‚ gibt, wo sie mal hin und wieder ihre Fähnchen und Transparente ausrollen können. Denn sonst würden sie nur in ihren eigenen peer-groups verbleiben. Sie sind schlicht und ergreifend nicht in der Lage, das gesellschaftliche Kräfteverhältnis zugunsten eines systemüberschreitenden Antifaschismus zu beeinflussen!

(Auf einem antifa-Plakat konnte man lesen ‚egal wie VOLK ihr seid, wir sind VÖLKER‘. Trotz des genialen Wortspiels ist aber gerade der ‚Internationalismus‘ in einer schweren Legitimationskrise.)

„Überhaupt muss eine Bewegung gegen rechts und Rassismus auch eine Bewegung für ein gutes Leben für alle, gegen Sozialabbau, Aufrüstung und Krieg sein. Letztlich eine im Kern antikapitalistische.“

Aber genau dieser ‚Antikapitalismus‘ existiert nicht – ausser in sektologischen Parallelwelten, die nicht mal im Promille-Bereich liegen, was den politischen Einfluss betrifft. (Ausser, wenn mal ein linkes Frustsaufen veranstaltet wird 😉 )

Sind ‚wir mehr‘?

Unabhängig davon, dass unklar ist, wer oder was mit ‚Wir‘ gemeint ist, bin ich mir auch gar nicht so sicher, ob das selbst zahlenmässig noch richtig ist. Immer häufiger sind bei Veranstaltungen der rechten die Gegendemos in der Unterzahl (so war es auch in Chemnitz als es zu den ‚Jagdszenen‘ kam).

Die Einschätzung des fb-Freunds:

„Das geht aber nicht [einen antikapitalistischen Antifaschismus], wenn man „der großen Sache wegen“ traute Einheit pflegt, Kritik zurücksteckt und eine Art „Große Antifaschistische Koalition“ von CDU (Merkel-Flügel) bis zur LINKEN plus Gewerkschaften und Arbeitgebern schmiedet. 
Leider liest man in [Sozialen] Medien solcherlei Stimmen „von links“ mal wieder!
Politisch stärkt das nur AfD, Pegida & Konsorten – die sich dann einmal mehr als „einzige Opposition im Land“ und „Anti-Establishment-Kraft“ verkaufen können.“

Wird prompt von Beatrix von Storch bedient:

„Ihr seid nicht mehr. Ihr seid Merkels Untertanen.“

Leider beweist sie damit mehr  politischen Realismus als so manche ‚linken‘.

Wie immer es nach Chemnitz weiter gehen soll, eines bleibt wahr, und das ist der berühmte Horkheimer-Satz:

„Wer aber vom Kapitalismus nicht reden will, sollte auch vom Faschismus schweigen.“ 

Wie man aber dieses (Klassen)Bewusstsein gesellschaftlich (wieder) stärker verankern kann, auf diese Frage muss die Antwort (die Antworten?) noch erst gefunden werden.

Aber sie muss gefunden werden, wenn der ‚Fortschritt‘ eine Möglichkeit bleiben soll.

Der erste Schritt wäre eine programmatische Annäherung der ‚revolutionären linken‘ in wesentlichen Punkten [Essentials], um eine grössere Handlungsfähigkeit  herzustellen. Ein ‚kollektives Subjekt‘ (der gesellschaftlichen Umwälzung. Von deren ‚Notwendigkeit‘ man allerdings überzeugt sein muss!) kann jedenfalls nur entstehen, wenn es eine vereinigende Idee gibt.

Urheberrecht
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Grafikquelle   :   Wirr ist das Volk, Banner von „DIE PARTEI Hessen“, NoFragida 11. Mai 2015, Frankfurt

Quelle NoFragida 11.05.2015, Frankfurt
Urheber Alex Schnapper from Frankfurt am Main

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Der A – Faktor

Erstellt von Redaktion am 5. September 2018

Von den Kleinen und den Großen der Gesellschaft

File:Grenzenlose Solidarität statt G20 66.jpg

Von Georg Seeßlen

Manche Leute achten nur auf den eigenen Vorteil und missbrauchen unser Vertrauen. Wie setzt man sich zur Wehr, ohne selbst zum Ekel zu werden?

Im richtigen Leben erkennt man sie sofort: Der Typ, der dich auf der Autobahn mit Aufblendlicht bedrängt, obwohl du keine Ausweichmöglichkeit hast, die Frau, die es pädagogisch wertvoll findet, dass ihr Kind seine Kleckerhände an deinem Hemd abwischt, der Teenager, der eine gehbehinderte Seniorin zur Seite stößt, um den letzten freien Sitzplatz im Zug zu bekommen, die Nachbarin, die beim Gassigehen mit dem Hund geflissentlich die Dog Station übersieht … Es gibt nur ein Wort, was einem dann sofort einfällt: Arschloch! Meistens denkt man das Wort nur, weil es nicht ganz ungefährlich ist, ein Arschloch laut ein Arschloch zu nennen.

Woran erkennt man ein Arschloch, und wie misst man die Arschlöchigkeit bei seinen Mitmenschen und womöglich sogar bei sich selbst?

Es gibt erst einmal ein sehr einfaches Modell. Wenn jemand für einen kleinen Vorteil für sich selbst einen großen Nachteil bei anderen Menschen in Kauf nimmt, ist das schon eine ziemliche Arschlöchigkeit. Je kleiner der eigene Vorteil im Verhältnis zum Nachteil anderer, desto höher der A-Faktor. Der anständige Mensch beginnt, wo man einen kleinen eigenen Nachteil zugunsten eines größeren Vorteils für andere in Kauf nimmt. Wenn man allerdings einen großen eigenen Nachteil zugunsten eines kleinen Vorteils anderer in Kauf nimmt, ist man entweder scharf auf einen Heiligenschein oder hat ein kleines Problem mit dem „Helfersyndrom“. Und gerät schon wieder in Arschloch-Gefahr.

Ein zweites Modell für den A-Faktor mag das Füttern des eigenen Geltungsbedürfnisses gegenüber einem ähnlich gelagerten Impuls seiner Mitmenschen sein: Wer unentwegt redet, so dass niemand anderes zu Worte kommt, wer nur von sich selbst spricht und einen Splitter im eigenen Finger für wesentlich bedeutender hält als den Blasenkrebs eines anderen, wer sich selbst so toll findet, wie es Donald Trump tut, wer in einem Lokal laut in sein Smartphone über die Beziehungsprobleme seiner Schwägerin schwadroniert, die er schon immer kommen hat sehen, wer es wichtiger findet, ein Selfie vor dem Unfallort zu machen, als Rettungskräfte zu den Verletzten zu lassen … So etwas kann nur bedeuten: Wir haben es mit einem echten Arschloch zu tun.

Der A-Faktor kommt auch zum Tragen in Verhältnis zu dem, was man Vertrauen nennt. Wenn dein Nachbar sich hartnäckig weigert, das geliehene Werkzeug zurückzugeben, aber beleidigt ist, wenn du den letzten Kreuzschlitzschraubenzieher nicht herausrückst, wenn einer zum hundertsten Mal sein Versprechen bricht und trotzdem wieder treuherzig das Blaue vom Himmel erzählt, wenn einer einen im guten Glauben an Freundschaft einen Vertrag unterzeichnen lässt, der einem die letzten Spargroschen kostet, wenn einer dir freundschaftlich ins Gesicht lacht, nachdem er dich beim Vorgesetzten denunziert hat, wenn jemand bei jedem noch so trivialen Anlass in den Konkurrenz-Modus schaltet und unbedingt gewinnen muss, und sei’s beim Minigolf-Spielen, dann ist der Arschloch-Faktor gewiss nicht unerheblich. Auch hat die deutsche National­eigenschaft des lauthalsen Besserwissens definitiv Arschloch-Potenzial.

Quelle    :       TAZ        >>>>>        weiterlesen

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Grafikquellen    :

Oben     —       Impressionen von der Demo Grenzenlose Solidarität statt G20

Author Frank Schwichtenberg
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Unten   —         Screenshot YOUTUBE

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DL – Tagesticker 05.09.18

Erstellt von Redaktion am 5. September 2018

Direkt eingeflogen mit unseren  Hubschrappschrap

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Bücher mit gleichen Titeln könnten über nahezu jeden PolitikerIn geschrieben werden. Das wäre dann sogar ein Kompliment für die Deutschen „Werte“ – PolitikerInnen, sie dürften sich Oberidioten titulieren. Hört sich doch schöner an als Professor oder DR ? Das machte auch das Sammeln leichter: „Haste mal nen Euro für mich – die Oberidiotin? Habe keine Zeit im Bundestag zu sitzen, denn mein Alter ist zu faul zum aufstehen. Da muss ich eben sammeln, um weiterhin Hummer und Kaviar essen zu können.“

Neues Buch über Trump

1.) „Er ist ein Idiot“

Ein neues Buch über den US-Präsidenten sorgt für Aufregung. Darin heißt es, selbst Mitarbeiter hielten Trump für verwirrt. Berater hätten Unterlagen entwendet, um ihn an unüberlegtem Handeln zu hindern. Trump wies das zurück.

Tagesschau

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So sieht „wir schaffen das“ im Leben der Politiker aus. Wenn man sie brauchen könnte, sind sie nicht vor Ort und machen Geschäfte für ihre Portokasse in Afrika. – Den Dreck der grölenden Masse, welchen man selber angerührt hat, lässt sich auch besser weg singen. Wenn niemand mehr gebraucht wird sind sie Eifernd zur Stelle und wollen reden. Redet vor euren Spiegelbildern, da hört wenigsten euch Dummschwätzern jemand zu.

„Wirklich reden, nicht schreien“

2.) Merkel plant Besuch in Chemnitz

In einem Telefonat mit Oberbürgermeisterin Ludwig kündigt Kanzlerin Merkel an, Chemnitz besuchen zu wollen. Einen Termin gibt es zwar noch nicht, doch Ludwig plant in Kürze Bürgerdialoge zu brisanten Themen – und möchte Merkel dabei haben.

ntv

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Wo gibt es denn Demokratie in dieser Bananenrepublik ? In mehr als 70 Jahren durfte ich nie eine/n PolitikerIn direkt wählen, sondern sollte mich für Parteien entscheiden, welche mehr einer Mafia oder anderen kriminellen Vereinigungen glichen, die dann unter sich ausmachten wer denn der Blinde unter den Sehenden war. Das ganze noch von den Steuern finanziert und als Politische Bildung verkauft. Ich nannte es immer politisches Fanatisieren. Das Stimmvieh  hat folgerichtig  seinen eigenen Henker zu wählen, um heute genau  das zu bekommen, was politisch vermieden werden sollte, da den aufrechten Bürgern nicht vertraut wurde.

Reaktion auf Chemnitz-Krawalle  

3.) Giffey fordert Gesetz zur Förderung der Demokratie

Familienministerin Giffey ist nach einem Besuch in Chemnitz beunruhigt. Die demokratische Bildung junger Menschen müsse gefördert werden – das sei auch eine Aufgabe des Staates. Nach den fremdenfeindlichen Demonstrationen in Chemnitz plädiert Bundesfamilienministerin Franziska Giffey für ein Gesetz zur Förderung der Demokratie. Dieses müsse unmissverständlich klar machen: „Es ist auch die Aufgabe des Staates, die demokratische Bildung junger Menschen auf allen Ebenen zu organisieren“, sagte die SPD-Politikerin der „Welt“.

T.-online

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Eine Lösung liegt doch auf der Hand. Staatsbeamte und Politiker brauchten sich doch nur als Hirntote melden  und schon stünden reichlich Organe zur Verfügung um so den Kapitalmarkt aufzublasen. Denn Fakt ist : Um ein lebenswichtiges Organ verpflanzen zu können, muss der Spender sterben. Es liegt hier also die Ex oder Hopp  Situation vor. Ein Herz wird mit um die 500.000 Euro gehandelt ? Stellt doch einmal eine Organwerteliste auf. In Indien oder auch Afrika findet man heute schon Leichen ohne Organe in den Straßengräben.

Organspende  –„Noch mehr Ängste wecken“

 4.)  Verärgerung in der Union über Spahn

Kritik an Gesundheitsminister Spahn zu seinem Organspende-Vorstoß kommt auch aus der Union. Spahn mache damit den Gesetzentwurf kaputt, heißt es. Der Angegriffene weist den Tadel mit Zahlen zurück. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) stößt mit seiner Initiative zur Organspende auf Widerspruch in der Union. Die gesundheitspolitische Sprecherin der Unionsfraktion, Karin Maag, reagierte verärgert. „So geht es nicht. Wir machen unseren eigenen Gesetzentwurf mit einer Debatte kaputt, die viel zu früh kommt“, sagte sie laut „Stuttgarter Nachrichten“.

Die Welt

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Jeder sucht sich seinen eigenen Umgang. Grenzen zu und Vorhang herunter. Wir möchten unter uns bleiben. Auch Wagenknecht war übrigens nicht in Chemnitz um ihren ehemaligen Landleuten zum Widerstand gegen Rechts aufzufordern !! Feigheit vor den Feind ? Eine Torte reicht – es müssen nicht noch faulen Eier sein.

Kommentar #Aufstehen

5.) Die frech-naive Alternative

Natürlich verfolgen Einzelpersonen bei „Aufstehen“ ihre eigenen Interessen. Doch wichtig ist, dass das Projekt den anderen Parteien Beine macht. Kaum gegründet, ist die Sammlungsbewegung „Aufstehen“ bereits ein Erfolg! Nicht wegen der 100.000, die sich online als UnterstützerInnen angemeldet haben sollen. Nicht, weil Aufstehen ein hippes Open-Source-Tool für Debatten nutzen will. Nicht, weil so viele JournalistInnen zur Gründungspressekonferenz von Sahra Wagenknecht und GefährtInnen kamen.

TAZ

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Ja, so ist das – wenn durch die Begrenzung des Schreibtisch gleichzeitig auf die Reichweite des Hirn hingewiesen  wird.

Nach Kritik an Steinmeier

6. Rocco bringt Kramp-Karrenbauer in Erklärungsnot

Nach ihrer Kritik an Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier holt ein alter Facebook-Post die CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer ein. Es sind drei Worte, die Annegret Kramp-Karrenbauer in Erklärungsnot bringen. „Einfach nur wow!“ Das postete sie als saarländische Ministerpräsidentin am 13. August 2016 auf Facebook. Zu einem kurzen Video vom Festival Rocco del Schlacko in ihrer Heimatstadt Püttlingen. Limp Bizkit traten damals im Saarland auf, die Fantastischen Vier, Sportfreunde Stiller – und Feine Sahne Fischfilet.

Saarbrücker-Zeitung

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7.) Premiumdenker der Gegenwart (46)

Name: Kretschmer

Vorname: Michael

Spitznamen: Kretsche, Krätze, Pegidödel

Hauptwerke: „Warum wir mit Rechten reden müssen (Edition Selbstgespräche)“, „Reiseführer Sachsen – jetzt neu mit dem Kapitel: Wo es am meisten Spaß macht, Flüchtlinge zu verprügeln“

Titanic

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Hinweise und Anregungen nehmen wir gerne entgegen

Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser

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Grafikquelle:   Oben —  DL / privat – Wikimedia Commons – cc-by-sa-3.0

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