DEMOKRATISCH – LINKS

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RENTENANGST

Archiv für August 4th, 2018

Die Grünen ohne Söder

Erstellt von Redaktion am 4. August 2018

Die Kämpferin und ihr Co

Datei:Katharina Schulze im Bayerischen Landtag.jpg

Aus München Dominik Baur

In Bayern liegen die Grünen bei bis zu 16 Prozent. Sie sind zweitstärkste Kraft. Doch Schwarz-Grün ist unter dem nach rechts gedrifteten Markus Söder keine Option, finden Katharina Schulze und Ludwig Hartmann. Das grüne Spitzenduo arbeitet nun auf das scheinbar Unmögliche hin: eine Regierung ohne Söder.

Der Tag, den Ludwig Hartmann als einen der aufregendsten in seinem politischen Leben bezeichnet, beginnt um fünf Uhr. Eigentlich hatte der Grünen-Politiker den Wecker auf halb sechs gestellt, doch dann konnte er nicht mehr schlafen. Zweieinhalb Jahre hat er auf das Volksbegehren hingearbeitet, über das an diesem 17. Juli entschieden wird. „Betonflut eindämmen – damit Bayern Heimat bleibt“, heißt es und soll den Flächenfraß in Bayern auf fünf Hektar pro Tag begrenzen. Derzeit werden noch mehr als zehn Hektar täglich zubetoniert, im Jahr eine Fläche so groß wie der Ammersee.

Um 7.20 Uhr steht Hartmann in der Nähe des Münchner Hauptbahnhofs an einer Fußgängerampel. Gegenüber, beim Bayerischen Rundfunk, hat er gleich einen Termin, wird in der Sendung „Radiowelt am Morgen“ seine Pläne erklären, sagen, dass die Betonflut Wahlkampfthema bleibt – mit oder ohne Volksbegehren. „Alle warten auf Grün“, ruft Hartmann in den verschlafenen Sommermorgen hinein. Ein Passant lacht. Dann schaltet die Ampel auf Grün.

Am 14. Oktober wählen die Bayern einen neuen Landtag. Für Hartmanns Grüne könnte es derzeit kaum besser laufen: Mit 16 Prozent haben sie sich im letzten „Bayerntrend“ des Bayerischen Rundfunks deutlich von SPD und AfD abgesetzt. Sie profitieren auch von der Aufbruchstimmung rund um Robert Habeck und Annalena Baerbock, die neue Parteispitze in Berlin.

Die effektivste Unterstützung aber erhalten die Grünen im Moment von der CSU. Längst haben sich die Konservativen mit ihrem asylfeindlichen und antieuropäischen Kurs aus der politischen Mitte zurückgezogen, haben dort Wählerpotenzial freigegeben. Die CSU kommt in der Umfrage gerade noch auf 38 Prozent – das sind fast zehn Prozentpunkte weniger als bei der Landtagswahl 2013.

Um die enttäuschten ehemaligen CSU-Wähler streiten auch Sozialdemokraten, Freie Wähler und die FDP. Doch gerade auf dem Land haben zumindest SPD und FDP in Bayern wenig zu melden. Für die Grünen indes gibt es dort viel zu gewinnen. Noch nie ist die Partei einer Regierungsbeteiligung in Bayern so nahe gekommen. Und doch gibt es da ein Problem, ein geradezu existenzielles. Es heißt Markus Söder.

Die CSU ist in Bayern der einzig denkbare Ko­alitionspartner, ihr Kandidat aber ist der, über den Hartmann sagt: „Der ist ja nicht nach rechts außen abgedriftet, der ist ja förmlich gesprungen.“ Ludwig Hartmann hat gerade seinen 40. Geburtstag gefeiert. Seit 24 Jahren ist er Grüner. Er hätte schon sehr rebellisch sein müssen, um bei einer anderen Partei zu landen – angesichts einer solchen familiären Vorbelastung: Seine Tante Ruth Paulig, eine der Gründerinnen der bayerischen Grünen, war selbst schon Fraktions- und Parteichefin. Seine inzwischen verstorbene Mutter war eine Größe in der Kommunalpolitik in Landsberg am Lech. Die halbe Grünen-Fraktion im Stadtrat heißt noch heute Hartmann: der Vater, der Bruder, er selbst.

Einst setzte er sich in seiner Heimatstadt für eine Skateboardanlage und legale Flächen für Graffitisprayer ein, darüber kam er in die Kommunalpolitik, dann studierte er Kommunikations­design. Seit 2008 saß er im Landtag, 2012 scheiterte er nur knapp in der Stichwahl um das Amt des Oberbürgermeisters von Landsberg. Seit 2013 ist er Fraktionsvorsitzender, jetzt auch Spitzenkandidat seiner Partei. Hartmann steht für grüne Klassiker wie die Energiewende, die giftfreie Landwirtschaft oder eben den Kampf gegen den Flächenfraß. Als „Vordenker“ hat ihn jüngst die ­Mittelbayerische Zeitung tituliert. Das hat ihm gefallen. Er sagt: „Ich sehe mich als kreativen Ideen­geber.“ Doch Hartmann ist nur die eine Hälfte vom Duo.

Datei:Ludwig Hartmann im Interview.jpg

Bayerischer Landtag, Südbau, fünfter Stock. An der Bürotür von Katharina Schulze, der anderen Hälfte des Spitzenduos, zeigt eine Arbeiterin Faust und Muskeln. Darüber der Satz: „We Can Do It“. Das bekannte Plakatmotiv stammt aus dem Jahr 1943, es sollte die Moral amerikanischer Arbeiterinnen während des Krieges hochhalten. In den 1980ern wurde es von Feministinnen wiederentdeckt.

Als sie nach ihrer Wahl zur Fraktionsvorsitzenden ihr neues Büro bezog, hat Schulze das Plakat mitgenommen. Eines, erzählt sie, das hätten ihr die Eltern schon früh mit auf den Weg gegeben: „Hör auf rumzujammern! Wenn dich was stört, schau, dass du’s ändern kannst.“ Schon in der Grundschule war Katharina Klassensprecherin. „Mit dem Kai, das weiß ich noch.“ Doppelspitze kann sie.

Seit Anfang 2017 sitzt Schulze mit Hartmann nun an der Spitze der Fraktion, die vorige Chefin Margarete Bause zog es in den Bundestag. Zuvor war Schulze bereits stellvertretende Fraktionsvorsitzende und saß im Innenausschuss. „Grün, Frau, jung und macht Innenpolitik. Am Anfang wurde ich schon komisch beäugt“, erzählt sie. Es sind die harten Themen, auf die sie sich fokussiert hat. Und doch gilt gerade sie als die Gute-Laune-Frau der Partei. „Es ist doch schlimm, wenn du immer nur hörst, was angeblich nicht läuft. Es gibt doch viel, was wirklich klappt“, sagt sie. Und lacht. Schulze lacht viel. Eigentlich fast immer. Sie sei Optimistin, sagt sie.

Wenn sie spricht, sind ihre Hände in ständiger Bewegung, kehren immer mal wieder zur Brust zurück, Hand aufs Herz, um dann wieder auszuschwärmen und die Lufthoheit über dem Tisch zu sichern. Eskortiert wird ihre Körpersprache von einem nicht zu stoppenden Redeschwall. Es fliegen Vokabeln wie „super“, „toll“, „mega“, „krass“, „crazy“ durch den Raum. So viel Jugendlichkeit ist gewöhnungsbedürftig im bayerischen Landtag – und wirkt doch auf manche ansteckend.

Im Netz, im Parlament, auf der Straße – Katharina Schulze ist dieser Tage allgegenwärtig. Schon vor ihrem Wechsel an die Fraktionsspitze verschickte sie mindestens eine Pressemitteilung pro Woche, sie ist die erste YouTuberin des Landtags, auf Twitter – nach Ministerpräsident Markus Söder – die Aktivste. Die Regierung bombardiert sie mit schriftlichen Anfragen, in denen es um Bürgerbeteiligung, Datenschutz, Reichsbürger, Polizeischulungen oder Tierschutz geht.

Quelle      :       TAZ         >>>>>       weiterlesen

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Oben     —       Katharina Schulze am Redepult im Plenum des Bayerischen Landtags. Foto: Andreas Gregor

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Unten     —        Ludwig Hartmann im Interview

Quelle Eigenes Werk
Urheber Andreasgregor

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Die Rache des Napoleon

Erstellt von Redaktion am 4. August 2018

Ensch-Engel verlässt Fraktion der Linken im Landtag

Bürgerbüro Thomas Lutze Saarlouis.jpg

Wie es der Chef vorschreibt : – Wer sich im Saarland innerhalb der Hohlkopfliga eine eigene Meinung erlaubt, wird gemobt. Wann lädt die Fraktion zum Gedenktag an eine Linke Partei ein? Gleiches wird für das neue Sammellager gel(d)en? DL – Red.  – IE.

Von Daniel Kirch

Zuvor hatten fünf der sieben Linken-Abgeordneten beantragt, die 63-Jährige als Fraktionsvize abzuwählen, „da die nötige Grundlage für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit nicht mehr gegeben war“, teilte die Fraktion mit. Das Verhältnis zu den übrigen Abgeordneten galt seit längerem als belastet, auch weil Ensch-Engel einem anderem innerparteilichen Lager als der Rest der Fraktion angehört. Sie will als Fraktionslose Linken-Mitglied bleiben.

Quelle :     Saarbrücker-Zeitung         >>>>>        weiterlesen

Saar-Linke zerfällt endgültig in zwei Lager

Bildergebnis für Wikimedia Commons Bilder Dagmar Ensch-Engel die Linke Saar

Das war er wohl – Oskar letzter Seufzer

Von Dietmar Klostermann

Dagmar Ensch-Engel nennt erstmals die Gründe für ihren Austritt aus der Linksfraktion im Landtag. Ihre Ex-Fraktionskollegen hätten ihre Fragen nicht beantwortet. Kritik übt sie auch am Fraktionssprecher.

Just zu dem Zeitpunkt, an dem die Linksfraktionschefin im Bundestag und Ehefrau des Linksparteigründers Oskar Lafontaine, die Wahl-Silwingerin Sahra Wagenknecht, ihre Sammlungsbewegung „Aufstehen!“ ins Internet stellt, zerfällt die Linke im Saarland in zwei unversöhnliche Lager. Nach dem Austritt von drei Mitgliedern des Lafontaine-Flügels aus dem Landesvorstand hat jetzt Dagmar Ensch-Engel, die dem Flügel des Bundestagsabgeordneten Thomas Lutze zugerechnet wird, die Linksfraktion im Saar-Landtag verlassen.

„Ich bleibe Mitglied der Linken. Der Kreisvorstand in Merzig-Wadern hat mir zu 100 Prozent Solidarität zugesichert“, sagte Ensch-Engel, vor Journalisten in der Geschäftsstelle der Saar-Linken in der Saarbrücker Talstraße. Ein Schreiben der Fraktionsgeschäftsstelle vom 23. Juli sei der „berühmte Tropfen“ gewesen, sagte die 63-jährige Diplom-Ingenieurin der Versorgungstechnik (FH). Darin sei ihr mitgeteilt worden, dass eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit ihr als Vize-Fraktionschefin nicht mehr möglich sei.

Das Schreiben hätten fünf Linken-Fraktionsmitglieder unterschrieben, nur Fraktionschef Lafontaine stand nicht darauf. Wie immer bleibt er im Hintergrund. „Ich habe jeden einzelnen Fraktionskollegen angeschrieben und um eine Begründung dafür gebeten.

Quelle    :       Saarbrücker-Zeitung          >>>>>       weiterlesen

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Im Interview: C. Neudeck

Erstellt von Redaktion am 4. August 2018

„Man darf sich nicht von Meckerern beeindrucken lassen“

Das Interview führte : , Troisdorf

Christel Neudeck brachte 1979 mit ihrem Mann Tausende vietnamesische Bootsflüchtlinge nach Deutschland. Lässt sich die Seenotrettung damals mit heute vergleichen?

Über 1.500 Menschen sind laut dem UN-Flüchtlingshilfswerk dieses Jahr bereits im Mittelmeer ertrunken, die Zahl steigt rapide an. Europäische und nordafrikanische Staaten haben Seenotrettungsmissionen weitgehend eingestellt, private Rettungsschiffe dürfen kaum noch ablegen – und wenn sie es tun, dann lassen europäische Staaten sie nicht wieder anlegen. Eine humanitäre Tragödie, die die 75-jährige Christel Neudeck heute ebenso beschäftigt wie bereits Ende der Siebziger, als sie mit ihrem Mann, dem inzwischen verstorbenen Rupert Neudeck, kurzerhand das Frachtschiff „Cap Anamur“ charterte und 11.300 vietnamesische Flüchtlinge aus dem südchinesischen Meer rettete. Bis heute erinnern Bücher und Fotos in ihrem Reihenhaus an die damalige Zeit. Ein Besuch im rheinländischen Troisdorf.

ZEIT ONLINE: Frau Neudeck, auf Ihrem Klingelschild steht nicht nur Ihr Name. Was hat es mit den anderen Namen auf sich?

Christel Neudeck: Mein Mann Rupert und ich haben 2015 einen afghanischen Jugendlichen aufgenommen, Abdullah. Die Situation auf dem Mittelmeer hatte uns sehr beschäftigt. Ich habe dann gesagt, dass die Kinder ja ausgezogen sind, wir könnten ein Zimmer zur Verfügung stellen. Rupert fand das gut, leider wurde er bald krank, im Mai 2016 starb er. Die beiden hatten noch zusammen Deutsch gelernt. Inzwischen ist Abdullah ausgezogen und macht eine Lehre zum Elektroniker. An seine Stelle zog ein Freund von ihm ein, ebenfalls ein Flüchtling aus Afghanistan. Unser Haus war schon immer ein Durchgangslager.

ZEIT ONLINE: Nach dem Vietnamkrieg 1964–1975 flohen Hunderttausende Vietnamesen aufs offene Meer, Sie und Ihr Mann retteten mit dem Hilfsschiff Cap Anamur 11.300 davon. Was war Ihr Impuls für die Aktion?

Neudeck: Rupert hatte über die politische Ethik bei Jean-Paul Sartre und Albert Camus promoviert und wollte Sartre in Paris treffen. In Paris angekommen, traf er auf den Philosophen André Glucksmann, der gerade aus Malaysia zurückkam, aus Pulau Bidong. Das war im Februar 1979. Auf Pulau Bidong waren auf engstem Raum Tausende Flüchtlinge aus Vietnam gestrandet. Glucksmann erzählte ihm, dass er mit ein paar Bekannten ein Schiff mieten wolle, um im südchinesischen Meer vietnamesische Flüchtlinge zu retten. Er fragte, ob Rupert helfen könne. Wie das bis heute noch so oft ist: Die Franzosen haben die besseren Ideen, aber die Deutschen haben mehr Geld. Rupert willigte noch vor Ort ein und kontaktierte den Schriftsteller Heinrich Böll. Er wusste, dass es jemanden braucht, den die Leute kennen. Das erste Geld haben wir noch für die Franzosen gesammelt. Erst später mieteten wir ein eigenes Schiff, die Cap Anamur.

ZEIT ONLINE: Und Sie waren von Anfang an dabei?

Datei:Hamburg.Gedenkstein.Cap Anamur.wmt.jpg

Neudeck: Ich war vom ersten Tag an begeistert, als Rupert zurück aus Paris kam. Wir hatten beide in den Achtundsechzigern studiert, da war es selbstverständlich, sich politisch einzumischen. Rupert war aber eher ein Intellektueller und wollte noch habilitieren. Ich kam aus einer Arbeiterfamilie und fand das eine wunderschöne, praktische Idee. So haben wir unser Wohnzimmer 14 Jahre lang zur Zentrale einer humanitären Organisation gemacht.

ZEIT ONLINE: Der Literaturnobelpreisträger Günter Grass beschrieb Sie 1999 so: Sie seien heiter gelassen gewesen, dabei immer geschäftig, sei es am Herd mit dem Eintopfgericht, oder Sie hingen am Telefon. Außerdem kamen fortwährend Besucher, Ärzte darunter, die ihre Dienste anboten. Dazwischen immerfort die drei Kinder.

Neudeck: Unsere Freunde haben gesagt, der Grass hatte mit allem recht, nur nicht damit, dass ich gut kochen konnte! Ansonsten war es schon so. Zwischendurch lebte ein kleiner vietnamesischer Junge bei uns, da schliefen Rupert und ich im Wohnzimmer. Wir hatten keine Zeit, ein größeres Haus zu suchen. Wenn ich schlechte Laune hatte, sagte ich: Jetzt sind wir bald 50 Jahre alt und haben immer noch kein eigenes Zimmer. Wenn alles gut lief, sagte ich: Jetzt sind wir bald 50 Jahre alt und leben noch wie die Studenten.

ZEIT ONLINE: Wie reagierte die Bevölkerung auf Ihr Engagement?

Neudeck: Ich bin bis heute erstaunt, wie viele Menschen von Anfang an zu uns gehalten haben. Selbst nachdem wir auf unserer ersten Fahrt keinen einzigen Flüchtling aufgenommen hatten, forderte kein Spender sein Geld zurück. Wenn es Drohungen gab, dann nur anonym. Heute ist das ja leider nicht mehr so.

ZEIT ONLINE: Heute herrscht eine recht feindselige Stimmung gegen Flüchtlinge und Flüchtlingshelfer. Hat das damit zu tun, dass es weniger Vorurteile gegenüber Vietnamesen gab?

Neudeck: Ich bin selbst nicht ganz frei von den Vorurteilen. Man darf nie ganze Gruppen in einen Topf werfen. Die Vietnamesen sind im Schnitt aber sehr ehrgeizig, bildungshungrig, sie wollen den Sozialstaat nicht in Anspruch nehmen, machen keinen Ärger. Wenn sie Apotheker werden wollen und das geht nicht, dann werden sie Apothekenhelfer und beantragen kein Hartz IV. Das kommt der deutschen Mentalität entgegen. Mein afghanischer Patensohn arbeitet in einem vietnamesischen Restaurant. An seinem ersten Tag sagte ihm die Besitzerin, er solle zuverlässig, freundlich und fleißig sein. Da habe ich gelacht, weil ich dachte: Ja, so sind sie, die Vietnamesen.

ZEIT ONLINE: Nach außen mag das so sein, nach innen fordert die Haltung einen hohen Preis: Viele Vietnamesen unterdrücken Wut, Trauer, zerbrechen am Leistungsdruck, unterbinden jede Kritik, obwohl sie alle Beteiligten weiterbringen würde.

Quelle    :       Zeit-online        >>>>>        weiterlesen

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Grafikquellen      :

Oben     —        Bootsflüchtlinge aus Haiti

Unten    —        Cap Anamur Gedankstätte am Johannisbollwerk

Quelle Eigenes Werk
Urheber User:Wmeinhart – Wolfgang Meinhart, Hamburg

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Sitzt still – ihr Penner

Erstellt von Redaktion am 4. August 2018

„Aufstehen“, Verdammte dieser Erde …………

Datei:Bundesarchiv Bild 183-S95276, MAS Kriebethal, Schrottsammlung.jpg

Die Kinder wurden schon einmal ausgesandt Schrott zu sammeln.
Und die im Dunklen sieht man nicht

Quelle   :   Scharf – Links

Von Günther A. Classen

Eine längst überfällige Idee endlich dem wachsenden rechten demokratie- und menschenverachtenden Urnenpöbel etwas Konstruktives von links, über halblinks bis fast oder kaum links entgegenzusetzen.

Leider erscheint der Name „Aufstehen“ bereits derart zäh und verkrampft, als ob man/frau nicht einmal fünf Minuten Brainstorming darauf verwendet hätte. Fahrlässig, wenn sich unter diesem Motto eine neue Volksfront versammeln soll.

„Aufstehen“, klingt wie der Imperativ von „Guten Morgen“; und wenn „Aufstand“ hierbei zu unpassend oder gar zu revolutionär erscheint, warum dann nicht wenigstens „Aufbruch“. Oder gibt es da Urheberrechtsprobleme?

Dass es auch anders geht, zeigt die seinerzeitige erfolgreiche Namensfindung von „scharf-links“.

SPD Götterdämmerung

Aber: selbst im Untergang hält die SPD wie eh und je – „staatstragend“, besser: den Kapitalismus vor dessen KritikerInnen schützend – immer noch an der Agenda 2010  des „Genossen der Bosse“, Gerhard Schröder fest. Links waren die Sozialdemokraten in der Tat so gut wie noch nie (Nicht erst seit der Bewilligung der Kriegskredite für den Ersten Weltkrieg.) und sind sie heute schon gar nicht. Schulz‘ persönliches, inhaltliches Roll-back wurde schnell als Notlüge enttarnt und entsprechend bei der letzten Bundestagswahl abgestraft. Und mit einer prolligen Gaga-Parteivorsitzenden ist sicher kein – fortschrittlicher – Staat zu machen, bestenfalls weiterhin galoppierende Götterdämmerung.

Lotterbett der Macht

Die Grünen sind längst zu einer besseren FDP verkommen und haben in einer rot-grünen Koalition den ersten Krieg nach 1945 befürwortet. Von Fischer bis Baerbock und Habeck skrupellos auf dem Weg ins Lotterbett der Macht – mit wem auch immer. Inhalte egal.  Den sozialen Kahlschlag der Agenda 2010, begleitet von massiven Steuerreduzierungen für Reiche (sic!), haben die Grünen gemein/-sam mit der SPD verbrochen. Etwas, was sich Helmut Kohl nachweislich niemals getraut hätte. q.e.d.

Vorsicht Vollmer!

Und wenn jetzt ausgerechnet Antje Vollmer, die seinerzeit brutalen Kriegseinritt und menschenverachtenden Hartz-4-Sozialeinschntt vollmundig mit exekutierte, die Bewegung „Aufstehen gut findet“ (Tagesspiegel), ist allein schon allerhöchste Vorsicht geboten.

Rot-Grüner Müll

Die ehemals Linken bei den Grünen wurden in zahllosen, systematischen offenen wie auch verdeckten Säuberungsaktionen inzwischen restlos aus allen wichtigen Parteifunktionen entfernt bzw. entmachtet. Und wer mit Abgaslobbyisten wie Kretschmar (Stuttgart 21, Mercedes), Palmer, Göring-Eckardt, Tarek Al-Wazir & Co. zukunftsorientierte Umwelt- und Verkehrspolitik machen zu können glaubt, dürfte geistig kaum noch auf diesem geschundenen Planeten zu Hause sein.

Trittins Langzeit-Atomausstieg wurde nach Fukushima von der Kanzlerin „per ordre de Mutti“ (Hubertus Heim, SPD MdB) vom Tisch gefegt und erheblich beschleunigt, während seine Pfandflaschen-Verordnung das Papier nicht wert war, auf dem sie beschlossen worden ist.

Es wurde noch nie so viel Kunststoff-Müll und Abfall produziert wie heute. Die Meere und die Nahrungsketten sind plastikverseucht. Und die Verpackungs- und Recycling-Mafia feiert fröhliche Urständ.

Mehrheiten für „Aufstehen“?

Rot-grün für sich ist ergo erfahrungsgemäß schon mal keine Links-Option und schon gar kein „Aufstehen“.

Abgesehen davon trägt insbesondere die SPD die Alleinschuld dafür, dass sie sich seinerzeit einer rot-rot-grünen Regierungsoption mit aller Kraft verweigerte und nicht zuletzt damit ihren gewaltigen Schrumpfungsprozess einleitete.

Aktuell sind die Möglichkeiten einer solchen Regierungsbildung erst einmal von den Mehrheitsverhältnissen her gesehen nicht in Sicht.

Linkes Verharren

Trotz kluger Köpfe verharrt dabei die Partei Die Linke allzu häufig zu großen Teilen in einer teils völlig überalterten Basis vor Ort vor allem auch im Westen in teils fantasielosem, verstaubtem Steinzeitmarxismus/-stalinismus, wo ihre ParlamentarierInnen sowohl pflichtgemäß wie leidenschaftslos ihre Klassiker-Standpunkte in den Parlamenten nahezu ungehört deklamieren, ohne wirklich neue Ideen und Konzepte, die die Menschen begeistern oder gar mitreißen könnten.

Woher sollen also linke Mehrheiten kommen, pardon: aufstehen (rhet.).

Spannend wäre es, wenn sich meine dargestellten Befürchtungen nicht bewahrheiten würden und „Aufstehen“ mehr als nur Stand-up-Comedy oder ein letztes Zucken linker, sozialer und menschlicher Politik werden würde.

© TextUnion / Günther A. Classen

Urheberrecht
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Grifikquelle  :    Titel – MAS Kriebethal, Schrottsammlung

Namensnennung: Bundesarchiv, Bild 183-S95276 / Klein / CC-BY-SA 3.0

 

 

 

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Lafowagen „steht Kopf“

Erstellt von Redaktion am 4. August 2018

Wagenknecht steht Mittags auf

2016-04-23 Anti-TTIP-Demonstration in Hannover, (10063).jpg

Aber nur wenn sie nicht hoch gehalten wird !

Folgen wir doch einfach der im Artikel angesprochenen Folklore von Diether Dehm. Ich zitiere: „Alle, die nicht gerne Instant-Brühe trinken, solln aufstehn. Alle, die nicht schon im Hirn nach Deospray stinken, solln aufstehn“, heißt es darin. Produzent des Songs war Diether Dehm, heute Linken-Abgeordneter und bekennender Unterstützer Wagenknechts.“ (Rieche das Deo)

So weit so gut ? Und die Frage stellt sich von selbst ? Wer soll denn „Aufstehen“ ? Alle, welche bislang von Oskar Menthal getragen getragen werden mussten, da ihnen der „Aufrechte – LINKE Gang“ irgendwo abhanden gekommen ist, oder auch nie vorhanden war? Typen welche nie die Selbständigkeit der Arbeit gelernt haben? Oder vielleicht den beiden Protagonisten selbst, welche bislang einen Beweis ihrer Arbeitsbreitschaft, geschweige denn ihrer Willigkeit nie unter Beweis stellen konnten ? Sicher, was im ganzen Leben versäumt wurde, versucht man jetzt nachzuholen, bevor der Letzte das Licht auslöscht. DL – Red. – IE.

Von Tobias Schulze

Unter dem Schlagwort „Aufstehen“ startet die Linken-Fraktionschefin ihre neue Initiative. Online laufen schon ein Countdown und Bob Dylan.

Sahra Wagenknechts Sammlungsbewegung hat einen Namen: Unter dem Schlagwort „Aufstehen“ wird die neue Initiative der Linken-Fraktionschefin und ihrer MitstreiterInnen an den Start gehen. Unter aufstehen.de läuft seit Freitag Mittag ein Countdown, der am Samstag um 14 Uhr enden wird. Dann erscheinen auf der Website offenbar weitere Informationen.

In einem Interview mit dem Spiegel bestätigte Wagenknecht am Freitag die Wahl des Namens. Die Bewegung starte wie geplant zwar erst am 4. September, die Internetseite gehe aber schon jetzt online, weil es „so viele Anfragen“ von „Interessenten“ gebe.

Im Impressum der Seite ist als Verantwortlicher der Verein „Aufstehen Trägerverein Sammlungsbewegung“ angegeben. Vorsitzender ist der Theaterdramaturg Bernd Stegemann. In einem Gastbeitrag im Spiegel geben zudem Marco Bülow (SPD-Abgeordneter), Sevim Dagdelen (Linken-Abgeordnete) und die Grünen-Politikerin Antje Vollmer (ehemalige Grünen-Abgeordnete) ihre inhaltliche Unterstützung für die Bewegung bekannt. Wer der Initiative ansonsten angehört, ist nicht klar.

Quelle     :     TAZ         >>>>>       weiterlesen

Youtube       Aufstehen – HIER

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Grafikquelle     :      Foto: Bernd SchwabeEigenes Werk

  • CC BY-SA 4.0Die Persönlichkeitsrechte der abgebildeten Person(en) beschränken bestimmte Weiterverwendungen des Bildes ohne dessen/deren vorherige Zustimmung.Hinweise zur Weiternutzung
  • File:2016-04-23 Anti-TTIP-Demonstration in Hannover, (10063).jpg
  • Erstellt: 23. April 2016

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DL – Tagesticker 04.08.18

Erstellt von Redaktion am 4. August 2018

Direkt eingeflogen mit unseren  Hubschrappschrap

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Wie gut das Einer den deutschen Sesselfurzern in der Verwaltung eine Harke zeigen konnte. Mehr davon – wehrt Euch !! Gegen den Politikerstatus – immer der Obertroll sein zu wollen.

Alle Formalitäten erledigt

1.) Zu Unrecht abgeschobener Afghane kehrt nach Neubrandenburg zurück

Obwohl sein Asylverfahren noch nicht rechtskräftig abgeschlossen war, wurde ein junger, in Neubrandenburg lebender Afghane in sein Heimatland abgeschoben. Der Behörden-Fehler soll nun behoben werden.

Die Welt

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Szenenbild  aus Schland. Das haben Regierungen aus diesen Land machen lassen. Aber ihre Fahne – die halten sie hoch. Obwohl diesen Dreckhaufen niemand beleidigen kann. Schland beleidigt sich selbst.

Stadtgarten Krefeld:

2.) Mutter auf Spielplatz verprügelt – keiner hilft

Eine Mutter ist am Donnerstagabend vor den Augen ihres dreijährigen Sohnes auf dem Spielplatz im Stadtgarten erst schwer beleidigt und dann von einem Mann und einer Frau zusammengeschlagen worden. Obwohl viele den Vorfall beobachteten, half niemand, berichtet das Opfer.

RP.-online

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Warum der Gesellschaft weitere Sorgen aufschwatzen? Viele Köpfe dieses Landes sind doch so willenlos gemacht worden, das es letztendlich egal ist, ob denn Irgendwer vertrocknet oder verhungert. Den Bauern ist doch lange bewusst das in diesem Land, jeder etwas bekommt, wenn er klagt. Sei es über die Trockenheit, das darauf nachfolgende Wasser, die Löhne, oder die vielen Feiertage. Es zählen nur die entsprechenden Lobbyisten welche die Klagenden im Rücken haben, worauf eine korrupte und damit in Panik gebrachte Regierung sogleich entsprechend reagiert, da die Angst vor Macht und Geld -Verluste ins bodenlose wachsen.

Dürre in Deutschland:

3.) Bleibt es weiter trocken? Prognose macht Sorgen

Bauern klagen über Ernteeinbußen und Dürreschäden, sie können nun höchstens auf den Herbst hoffen. Doch was, wenn es trocken bleibt? Vor wenigen Tagen erst hatte sich der Wetterexperte Jörg Kachelmann in einem Tweet beunruhigt über eine 46-Tage-Prognose des Europäischen Zentrums für mittelfristige Wettervorhersage (ECMWF) gezeigt: Laut dieser Vorhersage werde sich die Dürre in Deutschland „bis Mitte September laufend verschärfen“. Auch wenn es sich um ein experimentelles Produkt handele, sei es das „beste weltweit“, schrieb Kachelmann im Kurznachrichtendienst Twitter über das langfristige Vorhersagemodell.

Zeit-online

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Das neueste Regierungsmotto lautet also  : „Wie gesponnen so zerronnen. – Mutti die Märchentante, mit Scholz und Dobrindt als Geschwister Grimm, welche die letzten Gläubigen hinter sich versammeln  – möchten ? Verdammt dass kenne ich doch von Linken Trotteln?

Atompolitik der Bundesregierung

4.) Keine Reform von Euratom-Vertrag

Der Euratom-Vertrag wird nach taz-Informationen nicht überarbeitet. Obwohl das im Koalitionsvertrag konkret angekündigt wird.  Es ist eine der wenigen konkreten Ankündigungen zur Atompolitik, die im Koali­tionsvertrag von Union und SPD zu finden sind: eine Reform des Euratom-Vertrags. Dessen Ziel ist die „Entwicklung von Nuklear­industrien“ in der EU. Bis heute ist er eine wichtige Grundlage für Forschungs- und Investitionsförderung von Atomtechnik.

TAZ

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 Er wird das Twittern erst einmal lernen müssen und somit eine Schulbank drücken, um eine Prüfung abzulegen. Dort werden ihn die MitschülerInnen vielleicht vorsingen: “ Wir sind der Idiotenclub und laden herzlich ein, und wer bei uns der Größte ist, wird Oberidiot.“

Die Wahrheiten des

5.) Heimatministers Seehofers erste Tweets

Horst Seehofer will bald twittern.“In einem anderen Stil“ als US-Präsident Donald Trump, versichert er. Wir haben da schon mal was vorbereitet. Es klingt wie eine Drohung: Superinnenminister Horst Seehofer (CSU) hat angekündigt, mit dem Twittern anzufangen, wahrscheinlich schon Ende August. „Ich sehe mich jetzt gezwungen, weil ich manche Wahrheiten sonst nicht unter eine breitere Bevölkerung bekomme“, sagte er am Donnerstagabend in einem bayerischen Bierzelt.

Spiegel-online

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Aha, die Dauerbesetzer dieses Landes fordern weniger Abschiebungen, da dieses ihrer Wirtschaft schaden könnte ? Dabei hat es doch schon immer wenigsten zwei Flügel in der Gesellschaft  gegeben, auch in der Politik, – da wären die Dummen und die weniger Klugen. Oh Mutti, Gefahr liegt in der Luft, du kannst es niemanden mehr Rechts machen ?

Flüchtlingspolitik

6.) CDU-Politiker fordern weniger Abschiebungen

Integrationswillige und ausgebildete Flüchtlinge sollen in Deutschland gehalten werden, um dem Fachkräftemangel zu begegnen, sagen mehrere CDU-Politiker. In der CDU mehren sich Forderungen, bestimmte Flüchtlinge nicht mehr abzuschieben, um so dem Fachkräftemangel zu begegnen. Entsprechende Vorschläge kommen sowohl von der CDU/CSU-Arbeitnehmergruppe als auch vom konservativen Parteiflügel. So sprach sich der thüringische CDU-Vorsitzende Mike Mohring im Interview mit dem Tagesspiegel für eine Altfallregelung für Flüchtlinge aus, „die schon seit Längerem bei uns sind, den größtmöglichen Willen zur Integration mitbringen und die sich auf dem Arbeitsmarkt zum Beispiel auch durch eine Ausbildung befähigt haben“.

Der Tagesdspiegel

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So bereitet er sich auf die Arbeit vor:

7.) Seehofer ab Ende August bei Twitter

 

  • Aufwendige Übersetzung von Trump-Tweets ins Bairische und dann ins Deutsche
  • Casting eines Social-Media-Teams: „Narrisch guade Zwitscherspezln (männlich!) gesucht (Jodel-Erfahrung hilfreich)“
  • Ausdenken von Spitznamen für politische Gegner: „Kokett-Wagenknecht“, „Kleiner Monetenmann“ (Lindner), „Oarschloch“ (Söder)

Titanic

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Hinweise und Anregungen nehmen wir gerne entgegen

Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser

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Grafikquelle:   Oben —  DL / privat – Wikimedia Commons – cc-by-sa-3.0

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