DEMOKRATISCH – LINKS

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RENTENANGST

Archiv für Dezember 23rd, 2017

Frohe Festtage

Erstellt von Redaktion am 23. Dezember 2017

Ein Frohes Fest

wünscht DL allen Schreiber, Lesern und Kommentatores

möget Ihr uns treu bleiben !

Die  Redaktion

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Grafikquelle  :   Frohes Fest

OndrejkOwn work

Bratislava; New 2005;  FireWorks

  • Public Domain
  • File:Bratislava Fireworks.jpg
  • Created: 26 June 2005

 

 

 

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Aluhüte und Erleuchtete

Erstellt von Redaktion am 23. Dezember 2017

Preisverleihung an Ken Jebsen

File:Kultur neu denken im Berliner Kino Babylon (3).jpg

Von Sebastian Bähr und Phillip Blees

Im Berliner Kino Babylon fand eine umstrittene Preisverleihung ohne den Preisträger statt.

»Die strengen Taschenkontrollen könn’se ruhig machen, ist sicher besser so bei den ganzen Verrückten hier«, sagt der Mann um die 60, im Mantel und mit grauen Haaren. Er zeigt abschätzig auf die rund 50 Demonstranten vom »Bündnis gegen Querfront«, die am Donnerstagabend im strömenden Regen bei einer kleinen Kundgebung vor dem Berliner Kino Babylon stehen. Gemeinsam mit Dutzenden anderen reiht sich der ältere Mann in die Einlassschlange für die Veranstaltung ein, der Eingang wird von Polizeiwagen gesichert. Ein Mann hält draußen ein Schild mit der Aufschrift »Mielke – Merkel – Lederer« hoch.

Am Abend wollte der Blog »Neue Rheinische Zeitung« in dem vom Land Berlin subventionierten Kino am Rosa-Luxemburg-Platz eigentlich einen Journalistenpreis, den »Kölner Karlspreis«, an den umstrittenen Medienschaffenden Ken Jebsen übergeben. Nach einer Intervention des Berliner Kultursenators Klaus Lederer von der LINKEN sagte der Babylon-Geschäftsführer Timothy Grossmann die Veranstaltung erst ab, ein Urteil vom Amtsgericht machte sie dann aber doch möglich.

Es entbrannte in der Linkspartei wie in der gesellschaftlichen Linken ein Streit. Es ging um Meinungsfreiheit, politische Bündnisse, die Grenzen einer emanzipatorischen Weltanschauung sowie um die – je nach Sichtweise – Angemessenheit oder Übertreibung von Antisemitismus-, Querfront-, und Verschwörungsideologie-Vorwürfen. Im Zentrum der Kritik stand Jebsen, der das Onlineportal »KenFM« betreibt, darüber hinaus auch die anderen angekündigten Redner.

Überraschend hatte Jebsen am Donnerstag beschlossen, der Preisverleihung fernzubleiben. Er wolle keinen Personenkult um sich aufbauen, hatte er in einer Tonaufnahme erklärt, die von Unterstützern vor dem Babylon abgespielt wurde. Von der Veranstaltung oder den Rednern distanzierte er sich nicht. Später hieß es, er sei gesundheitlich angeschlagen. Seine Unterstützer wollten ihm unabhängig von der Absage trotzdem die Ehre erweisen.

Einige der Gegendemonstranten vor dem Kino hatten sich derweil Hüte aus Aluminiumfolie aufgesetzt – ein bekanntes Symbol, um Verschwörungstheoretiker zu verspotten. Die LINKEN-Abgeordnete Anne Helm besuchte die Versammlung und sprach den Teilnehmern im Namen ihrer Fraktion Dank aus: »Wir stehen an eurer Seite!« Daniel Bache, Sprecher von »DIE LINKE.queer«, und Sarah Rambatz, Bundessprecherin der Linksjugend Solid, hatten sich zuvor ebenfalls öffentlich gegen Querfrontbestrebungen ausgesprochen.

Direkt nebenan, im Vorraum des Babylon-Kinos, konnte man nach Taschenkontrollen und dem Vorzeigen der Karten – die auch »Mainstream«-Journalisten bezahlen mussten – einen Blick auf die Infostände werfen. Broschüren vom »Deutschen Freidenker-Verband« klärten über »Siedlerkolonialismus und Apartheid in Palästina« auf; die Zeitung »Free 21« darüber, wie die US-amerikanische Denkfabrik »Rat für auswärtige Beziehungen« mit ihrer »Propaganda-Matrix« den »geostrategischen Informationsfluss kontrolliert«. Die Band »Bandbreite« präsentierte ihre CDs, darunter die Single »Zwangsimpfung« von 2009.

Quelle   :    ND >>>>> weiterlesen

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Grafikquelle    :

Description Lothar Bisky, Luc Jochimsen
Date
Source Flickr: Kultur neu denken im Berliner Kino Babylon
Author Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Permission
(Reusing this file)
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w:en:Creative Commons
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Adenauer und Böll

Erstellt von Redaktion am 23. Dezember 2017

Der rechte und der linke Schuh der Demokratie

von Heribert Prantl

Vor 100 Jahren wurde der Schriftsteller Heinrich Böll in Köln geboren. 1917 wurde Adenauer dort auch Oberbürgermeister. Wie die zwei später zu Wegweisern der Bundesrepublik wurden.

Kurz vor Weihnachten ist ein besonderes Jubiläum: Vor einhundert Jahren, am 21. Dezember 1917, wurde der Schriftsteller Heinrich Böll in Köln geboren. Das Jahr 1917 war auch das Jahr, in dem Konrad Adenauer erstmals Kölner Oberbürgermeister geworden war. Bölls erstes Buch erschien dann 1949, also in dem Jahr, in dem der Bundestag Adenauer zum ersten Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland wählte. Adenauer und Böll: Ihre Lebenslinien berühren und verstricken sich.

Dieser Newsletter heute ist eine kleine Hommage an Heinrich Böll zum einhundertsten Geburtstag. Und ich mag darin auch ein bisschen nachdenken über Adenauer und Böll, die beiden so gegensätzlichen Figuren der bundesdeutschen Nachkriegsgeschichte. Sie waren Gegenspieler; und doch repräsentieren beide die frühere Bundesrepublik in komplementärer Weise.

Die Jagd nach Brot, Zigaretten und Liebe

Gehen wir mit Heinrich Böll durchs zertrümmerte Köln der frühen Jahre: Am 8. Mai 1945 kehrte der junge Soldat Hans Schnitzler heim in den Trümmerhaufen, der von der Stadt Köln übrig geblieben war. Die meisten Straßen waren nicht zu begehen. Schutt und Dreck türmten sich bis zu den ersten Stockwerken der ausgebrannten Häuser, über einigen Straßenzügen hing noch Qualm in großen dichten schweren Schwaden. Aus manchen Geröllhalden waren schon grüne Hügel geworden, auf denen Bäumchen wuchsen.

Böll begleitete Hans Schnitzler auf seinem Weg in die Keller der zerbombten Häuser, in Elendsquartiere, Notspitäler und in zerstörte Kirchen; er folgte ihm bei seiner animalischen Jagd nach Brot, nach Kohlen, nach einem Mantel, einem trockenen Bett, nach Zigaretten und Liebe.

Der Roman, den Böll daraus machte, war sein erster und heißt „Der Engel schwieg“. Wir lesen, wie Schnitzler die Stelle wiederfindet, an der das Mietshaus stand, in dem er gewohnt hatte: „Vielleicht war es die Zahl der Schritte, die von der Straßenkreuzung noch zu gehen waren, oder irgend etwas an der Anordnung der Baumstümpfe, die einmal eine hohe und schöne Allee gebildet hatten. Irgendetwas veranlasste ihn, plötzlich haltzumachen, nach links zu sehen, und da war es: Er erkannte den Rest des Treppenhauses, stieg über die Trümmer langsam dorthin; er war zu Hause.“

Wir werden sehr oft traurig sein

Zu Hause? Viele Heimkehrer hatten das Gefühl, dass es keine Heimat auf dieser Welt mehr gibt. Zu Hause – das waren Gestank, Schwarzmarkt, Hunger, Diebstahl, Faustrecht und Betrug. Das war in Köln so und in Hamburg, in Berlin, Hannover, Dresden, München und Kassel. Im Inneren der Menschen setzte sich die äußere Verwüstung fort; die Zukunft war ein bombentrichtergroßes Loch. Zu einer jungen Frau, die er in den Trümmern findet und die seine Gefährtin wird, sagt Hans Schnitzler den Satz: „Wir werden sehr oft traurig sein.“

Durch Bölls ganzes Werk zieht sich diese Traurigkeit, die sich manchmal zum heiligen Zorn steigert. Böll war zornig über Adenauer, über dessen restaurative Politik, über die Wiederbewaffnung; über die Springer-Presse und ihr Geifern gegen die Studentenbewegung der Achtundsechziger. Böll und viele andere Intellektuelle haben Gift und Galle gespuckt gegen Adenauer, der für sie Inbegriff einer miefigen, verlogenen und bigotten Nachkriegsgesellschaft war. Das war verständlich, das war so oft berechtigt. Adenauer titulierte die Gegner der Wiederbewaffnung öffentlich als „Dummköpfe ersten Ranges“ und als „Verräter“. Auch Böll gehörte, wie der spätere Bundespräsident Gustav Heinemann, zu diesen angeblichen Dummköpfen; später gehörte Böll – angeblich – zu den Sympathisanten der RAF, weil er – zu Recht – die Fahndungshysterie kritisierte. Die Politik war und ist immer wieder schnell fertig mit ihren Kritikern.

Quelle    :     Sueddeutsche-Zeitung      >>>>>     weiterlesen

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Grafikquellen :

Oben    —    Warnhinweis vor dem Dom 1945

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2.) von Oben  —  Die Kölner Innenstadt nach einem Luftangriff 1942

 

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Ein Kampf gegen Oben

Erstellt von Redaktion am 23. Dezember 2017

Der Kampf ums gute Leben

Sie wachen über Ihr persönliches „Gute Leben“ mit verstärkter Polizeipräsenz.

Von Ulrich Brand

Warum es keine Utopie sein muss, dass unsere Lebensweise 2018 solidarischer und nachhaltiger wird.

Wir leben in einer paradoxen Situation. Auf der einen Seite wissen wir ziemlich gut, dass sich in der Welt einiges ändern müsste. Unsicherheit und viele offene Kriege, soziale Spaltung und eine unzureichende Existenzsicherung für viele Menschen hierzulande, Verelendung und Tod in vielen Ländern des globalen Südens, ökologische Zerstörung heute und weitere in der Zukunft. Eine scheinbar kaum aufzuhaltende politische Rechtsentwicklung macht wütend oder lässt resignieren. Den taz-LeserInnen muss ich das alles gar nicht erläutern.

Auf der anderen Seite soll es dann doch irgendwie so bleiben, wie es ist. Es lebt sich für viele nicht schlecht unter Bedingungen der „imperialen Lebensweise“. Wir greifen in unserem Alltag recht selbstverständlich auf Produkte zurück, die unter naturzerstörenden und ausbeuterischen Bedingungen anderswo hergestellt wurden. Das geschieht meist unbewusst – beziehungsweise wollen es viele gar nicht so genau wissen. Es ist aber nicht nur das individuelle Handeln, das diese alles andere als solidarische oder nachhaltige Lebensweise am Laufen hält. Es sind auch machtvolle Produktionsstrukturen, die in der kapitalistischen Konkurrenz Handys, Autos und Nahrungsmittel produzieren, Profite und Wachstum generieren. Die imperiale Lebensweise steht für den zunehmenden Zugriff des Kapitalismus auf die Lebensverhältnisse, ist mit globaler wie nationaler Ausbeutung und Ungleichheit verbunden, verschärft Ressourcenkonflikte und zerstört die Umwelt.

Die imperiale Lebensweise, wie sie in Europa gelebt wird, ist statusorientiert und basiert auch auf sozialer Ungleichheit. Die Mittelschichten grenzen sich gegen die unteren Schichten bewusst ab, indem sie zeigen, dass sie sich aufgrund ihres hohen Einkommens etwa ein größeres Auto, viele Reisen und mehr Konsum anderer Güter und Dienstleistungen leisten können. Das führt dazu, dass Menschen mit weniger Geld umso mehr ausgeschlossen werden.

Was müsste sich 2018 ändern, damit wir eine Alternative haben zu der Ausformung des Kapitalismus, in der wir heute leben? Wie können wir in der nächsten Zeit die politischen und gesellschaftlichen Bedingungen erzeugen, die die imperiale Lebensweise eindämmen und eine solidarische Produktions- und Lebensweise stärken?

Vor diesem Hintergrund stelle ich mir 2018 gerne so vor: Irgendwann endet das ganze Geschwurbel um die Regierungsbildung damit, dass die SPD von den Medien und dem eigenen rechten Parteiflügel buchstäblich in die Große ­Koalition reingeprügelt wurde, eine „Groko“, die ja übrigens mit 53,4 Prozent der Stimmen und 399 von 709 Sitzen im Bundestag so groß gar nicht ist. Das Mantra lautet: Stabilität! Keine Experimente!

Immer mehr Menschen wird aber deutlich, dass es einer progressiven Alternative bedarf, um drängende Zukunftsfragen anzugehen: Umgang mit Einwanderung und angemessene Integrationspolitik statt Ausgrenzung, die Vermeidung kommender Krisen durch den weiterhin dominanten Finanzmarktkapitalismus. Es steht der sozialökologische Umbau der Wirtschaft an inklusive Rückbau der Automobilindustrie; gute Arbeit für alle statt Prekarisierung vieler; die umsichtige politische Gestaltung der Digitalisierung, statt dass sie von Konzernen vorangetrieben wird. Ein politisches Bündnis wird also notwendig, das nicht wie Angela Merkel und Wolfgang Schäuble auf die weitere Spaltung Europas setzt, sondern auf eine politisch und wirtschaftlich attraktive Union.

Das Unbehagen an der imperialen Lebensweise wird deutlicher. Angesichts der politischen Rechtsentwicklung der letzten Jahre aktiviert sich die Zivilgesellschaft noch stärker in Bereichen wie Armutsbekämpfung, Integration, Antirassismus, solidarische Ökonomie oder Umweltpolitik.

Parteipolitisch werden im Jahr 2018 wieder stärker rot-rot-grüne Optionen diskutiert. Neben parteipolitischen Annäherungen verschieben sich die gesellschaftlichen Debatten. Der Zusammenhang zwischen der Lebensweise hierzulande und den sozialökologischen Katastrophen andernorts, aber auch der immer unsinniger werdenden Fixierung auf Wachstum und Status wird nicht länger verleugnet. Die SUV-Monsterautos werden für immer mehr Menschen zum Symbol umweltpolitischer Ignoranz und albernen Statusdenkens der Eliten oder jener, die gern dazugehören wollen. Eltern organisieren sich gegen Feinstaubbelastung und Lärm, soziale Bewegungen demonstrieren für „autobefreite“ Städte, und Kinder erobern sich den jahrzehntelang zugeparkten öffentlichen Raum zurück.

Die Lügen der Manager und deren Besoffenheit an den hohen Profiten (vor allem an den Standorten außerhalb Deutschlands), die Engstirnigkeit der Anteilseigner erzeugen Unmut. Immer mehr wird im Lichte von Dieselskandal und Tricksereien von Autoindustrie und Staat deutlich, dass es hier gründlicher Veränderungen bedarf – die nicht auf dem Rücken der Beschäftigten geschehen darf. Der Ausbau des öffentlichen Verkehrs und der Fahrradinfrastruktur wird aus der Gesellschaft heraus verlangt. Viele kommunale Regierungen machen mit. Damit werden die Städte nicht nur lebenswerter, sondern die Menschen mobiler und gesünder.

Quelle     :     TAZ >>>>> weiterlesen

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Grafikquelle   :   W20-Konferenz in Berlin (26. April)

 

 

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DL – Tagesticker 23.12.17

Erstellt von Redaktion am 23. Dezember 2017

Direkt eingeflogen mit unseren  Hubschrappschrap

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Könnte es nicht auch an den Leerern, dem Vaterland, oder einer Mutti der Nation liegen bei welcher das Wir zwar alles schafft, aber das Ich auf dem Allerwerteseten sitzen bleibt ? Die Gesellschaft lässt sich formen. Schuld haben wie immer – DIE  KLEINSTEN !

Antisemitismus in Berlin

1.) Mitschüler bedrohen jüdischen Gymnasiasten

In der Schulkantine diskutieren sie über den Nahostkonflikt, dann wird die Stimmung plötzlich aggressiv. Ein paar Schüler stellen sich um einen jüdischen Mitschüler. „Ihr seid Kindermörder“, „Euch sollte man die Köpfe abschneiden“ und „Wallah, Hitler war gut!“, rufen sie. Der Fall ereignete sich bereits am 13. Dezember an der Ernst-Reuter-Schule im Berliner Stadtteil Wedding. Die „Jüdische Allgemeine“ berichtete zuerst.

Spiegel-Online

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Die Drogen waren keine Bomben ! Hätte de Misere einen Beauftragten vor Ort gehabt, braucht der Platz wohl nicht geraümt zu werden.

Verdächtiger Gegenstand

2.) Bonner Weihnachtsmarkt evakuiert

Die Polizei hat am Freitagabend gegen 22 Uhr Teile des Bonner Weihnachtsmarkts evakuiert. Nach Angaben der Beamten wurde vor dem Hauptpostamt auf dem Münsterplatz um 21 Uhr ein verdächtiger Gegenstand gesichtet. Ein Zeuge berichtete zudem von einer Person vor der Post, die verdächtige Päckchen in einen Briefkasten eingeworfen haben soll.

General-Anzeiger

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Der „Beauftragte“ ersetzt den Experten und Beide ersetzen die Minister welche aber immer noch des Geld für die Dummheit kassieren, einen Expertenbeauftragten die Schuld in die Schuhe zu schieben.

Kolumne Liebeserklärung

3.) Der Beauftragte als Heilsbringer

Das hat der ehemalige Problembär Kurt Beck aber schön hingekriegt: Als offizieller Beauftragter für die Opfer des Anschlags vom Breitscheidplatz hat er dem Regierenden Bürgermeister von Berlin offenbar klargemacht, dass es womöglich nicht ganz formvollendet ist, Angehörigen von Terroropfern als erste offizielle Mitteilung eine Rechnung über die Obduktion ihrer Liebsten zuzuschicken. Derweil Innenminister Thomas de Maizière die eilige Beauftragung eines Beauftragten für Antisemitismus fordert, denn von allein kommen die Leute offenbar nicht darauf, dass es nicht in Ordnung ist, Juden zu beschimpfen oder anzugreifen – nicht einmal dann, wenn sie das Israelkritik nennen.

TAZ

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So dumm kann der Kim gar nicht sein! Das war die linke-rechte Querfront mit Dehm, Sahra und det Oskarle als  Besenreitende Geschenkverteiler zu Weihnachten.

Rakete über Kalifornien

4.) Aliens? Kim Jong-un? Das steckt hinter dem Ufo-Alarm in Los Angeles

Dieser Zwischenfall hat vielen Amerikanern einen gehörigen Schrecken eingejagt: In der Nacht von Freitag auf Samstag erhellte ein mysteriöses Flugobjekt den Nachthimmel über der Millionenmetropole Los Angeles. Das gleißende Licht und die gewaltige Rauchwolke des Flugobjekts waren im gesamten Südwesten der USA zu sehen.

Stern-online

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Ein Gericht gibt Teutschen Politikern Nachhilfeunterricht über die Rechlage in Europäischer Menschenrechtskonvention und UN-Flüchtlingskonvention. –  „Chapó“

 

Gerichtsurteil

5.) Flüchtling erzwingt Familiennachzug

Ein richtungsweisendes Urteil zum Familiennachzug von minderjährigen Flüchtlingen ist nach Informationen des ARD-Hauptstadtstudios überraschend rechtskräftig geworden, weil das Auswärtige Amt eine bereits eingereichte Berufung zurückgezogen hat. Das Berliner Verwaltungsgericht verurteilt in seiner Entscheidung das Auswärtige Amt, einem inzwischen 16-jährigen Flüchtling aus Syrien umgehend den Nachzug seiner Eltern und Geschwister zu ermöglichen, obwohl ihm nur der subsidiäre, also eingeschränkte Schutz zuerkannt worden war.

Der Tagesspiegel

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Wir zitieren erneut Heiner Geißler (CDU) : „Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant“ ! Noch Fragen Regierung?

Öffentlichkeitsfahndung

6.) Die Methode Barbie

Hamburgs Senat ist zufrieden mit seiner Polizei, die seit Montag per Massenfahndung nach Landfriedensbrechern vom G-20-Gipfel sucht. Er findet es richtig, dass Bilder von mehr als 100 Personen in die Öffentlichkeit gekommen sind, damit Hinweise zu deren Ergreifung führen können. Neun Personen sind mittlerweile identifiziert, viele Hinweise sind eingegangen. Das zeigt, dass die Zufriedenheit berechtigt ist. Oder?

Sueddeutsche-Zeitung

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7.) Sicherheitsbehörden verhinderten Terroranschläge

Trotz einer beispiellosen Pleiten- (Amri), Pech- (Al-Bakr) und Pannenserie (NSU) haben deutsche Sicherheitsbehörden laut Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) in diesem Jahr bereits drei Terroranschläge vereitelt. TITANIC präsentiert exklusiv Auszüge der Videoprotokolle – zum Schießen!

… setzte das Ermittlerduo L. und H. alias D. und D. mit einer Bananenschale versehentlich einen vermeintlich unbescholtenen Konditor kurzzeitig außer Gefecht… war der Lieferwagen des Mannes bis zum Anschlag gefüllt mit tellerminengroßen Kalorienbomben (halal)… griff der Mann H. frontal mit einem gezielten Wurf ins Gesicht an… wurden im sich anschließenden Scharmützel etliche Unbeteiligte von Querschlägern getroffen… eine nicht mehr kontrollierbare Gruppendynamik des auf Rache sinnenden Mobs… wurden mit Hilfe einer Hundertschaft Zivilbevölkerung die rund 3000 Wurfobjekte restlos vernichtet… konnte der perfide geplante Volkstod (Diabetes) abgewendet werden… erlitten mehrere Personen lediglich einen Zuckerschock…

Titanic

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Hinweise und Anregungen nehmen wir gerne entgegen

Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser

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Grafikquelle: DL / privat – Wikimedia Commons – cc-by-sa-3.0

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