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Archiv für November 28th, 2015

Oskars Kriegsrat

Erstellt von Redaktion am 28. November 2015

Raucherecke von Sebastian Weiermann

Ja sicher, diese Konferenz der NATO in Essen wird wohl einmal mehr als vollkommen überflüssig gewertet werden, es sein denn, die Anwesenden wollten endlich wieder einmal die private Portokasse auffüllen und ein schönes Wochenende zum Schlemmen und Saufen genießen. Alles Gratis, auf Kosten der Waffenschmieden?

Genauso uninteressant wird sicher auch die Einberufung von, wie es die Überschrift schon mit ironischen Unterton aussagt,  Oskars Kriegsrat, sein. 100 Friedensfreunde, welche sich innerhalb ihrer Partei überwiegend Spinnefeind gegenüber stehen, sollen sich  ebenfalls in den wohl weich gepolsterten Sesseln in Essen breitgemacht haben. Auffällig das sich solche Zünfte mit Vorliebe in den Gemäuern der Gewerkschaften niederlassen die sich als ehemalige Schrödianer dann auch als links bekennen. Ob diese wohl in der Lage sind zwischen links und rechts zu unterscheiden?

Wäre es für diese Organisation doch ein einfaches den Frieden sicherzustellen. Könnten sie doch die Herstellung von Waffen mit allen Konsequenzen bestreiken. Das käme aber weder den Politikern als auch Gewerkschaftern gelegen, da diese dann auf Kontenverbesserungen, kostenträchtige Luxusreisen und wertvolle Geschenke verzichten müssten.

Denn sehen wir es durch eine neutrale Brille, schrauben Kriege die Umsätze dieser Industrie in ungeahnte Höhen und daran verdienen alle Politiker im gleichen Umfang, egal ob diese dann im Kreis der NATO oder in dem der Friedensfreunde sitzen. Ist es nicht auch seltsam das es einer Linken gelingt gerade einmal 100 Friedensfreunde auf die Beine zu bringen. Oder können wir diesen Kreis mit der Partei vergleichen welche sich im Rand der Gesellschaft etabliert hat und sorgsam darauf achtet unter sich zu bleiben. Teilen ist nicht gerade eine Stärke dieser Linken.

Wer sich dann als Pappnase an die Spitze der NATO setzt, könnte hier vollkommen belanglos sein denn selbst diesem wird es nicht gelingen aus noch so vielen Nullen endlich eine Eins zu machen. Und ganz richtig. mit diesem kleinen Grüppchen braucht sich niemand zu beschäftigen, denn Beobachter sehen doch nur einige MdB welche von der Partei zwecks Wahrung Ideologischer  Interessen auf ihre Posten beordert wurden.

Gefährlich ist es natürlich Oskar als Star des Abends zu bezeichnen und die anderen komischen Vögel nicht mit ihren echten linken Namen zu benennen. War die Lerche von dem Saarbrücker Flur etwa nicht anwesend und der Bachstelze gar das Wasser zu nass? Letztendlich überwiegend dumme Gänse welche allesamt munter durcheinander schnattern, sich aber sehr schnell in Geier verwandeln, wenn der Leichenschmaus ansteht.

Da stände es einen Linken Kriegsrat gut, einmal zu recherchieren wer denn wohl die meisten Lügengeschichten erzählt: Die Presse oder nicht doch die politisch Kaste innerhalb der die Opposition  als zahnloser Tiger vollkommen die Orientierung verloren hat. Nach dem Krieg haben wir nie auf eine solch schwache Opposition herabgeblickt. Und das in einer Zeit des vollkommenen Sozialabbau. Hat es eine zur Zeit vorgegebene Situationn einer Partei jemals leichter gemacht?

Wurde den Bürgern über viele Jahre hin das„Cuba Libre“ anempfohlen  stellen wir mit Ernüchterung fest daß die hiesigen Bürger weiterhin mit diesen dummen Sprüchen besudelt werden ohne das die Prediger ihre Zeit zum Abmarsch entsprechend genutzt haben. Im Gegenteil sie haben ihre Zeit dazu genutzt ihre Tröge weiter aufzufüllen. Jetzt bemerken sie das ihr „Cuba – Libre“ langsam austrocknet und empfehlen uns nun ihr „Russia -Today“und „Free 21. Habt ihr noch nicht bemerkt das die Bevölkerung euch viele Längen in voraus ist.? Oder was glaubt ihr warum euch sowohl die Mitglieder als auch die Wahlprozente davon laufen ?

Oskars Kriegsrat

In Essen wurde in den vergangenen Tagen noch mehr als anderswo über Krieg geredet. Das »Joint Air Power Competence Center« (JAPCC), eine Nato-Einrichtung, die sich mit der Zukunft des Luftkriegs beschäftigt, hatte zur jährlichen Konferenz eingeladen. Im JAPCC sind 16 Nato-Staaten vertreten. Boss des Ganzen ist der amerikanische General Frank Gorenc, der Oberbefehlshaber der US Air Force in Europa und Afrika. Das JAPCC ist also nicht ganz unwichtig für die Nato, und auf der diesjährigen Konferenz ging es um strategische Kommunikation, Desinformation und darum, wie man Medien von Einsätzen des Bündnisses überzeugen kann. Dass eine solche Konferenz Nato-Gegner anlockt, ist kein Wunder. Ebenfalls kein Wunder ist, dass es unter den Gegnern auch weniger clevere Menschen gibt. Und so trafen sich schon am Freitag voriger Woche auf Einladung der Bundestagsfraktion der Linkspartei etwa 100 Friedensfreunde.

Quelle : Jungle World <<<<< weiterlesen

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Fotoquelle: Wikipedia – Fotograf Mittelstädt, Rainer – Institution Bundesarchiv Link zurück zur Museums Infobox-Vorlage wikidata:Q685753 –7–CC BY-SA 3.0 de

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Der DL Küchenchef empfiehlt

Erstellt von Redaktion am 28. November 2015

Back to the Roots

Einfach lecker – schnell und günstig

Was war zuerst da? Das Huhn oder das Ei? Während uns diese Frage auch noch die nächsten Jahrhunderte beschäftigen wird, bleibt uns die Möglichkeit, sowohl vom Ei als auch vom Huhn schmackhafte Gerichte zuzubereiten.

Deshalb heute mal 2 Vorschläge für ein schmackhaftes Gericht das gut zum Abendbrot passt.

Rühreier mit Bückling

4 Eier
Salz, Pfeffer,
2 El. Milch
20g Butter
1 Bückling
Schnittlauch

Die Eier mit Salz, Pfeffer und Milch verquirlen. Die Butter in einer Pfanne zerlassen, die Eimasse hineingießen und mit dem in kleine Stücke halbem zerteiltem Bückling ( enthäutet und entgrätet) unter vorsichtigem Rühren stocken lassen. Das Rührei sofort auf einer gewärmten Platte auftragen und mit Schnittlauch bestreuen.

Die Zutaten gelten für zwei Portionen.

Rührei mit Käse

4 Eier
Salz, Pfeffer
2 El Milch
20g Butter
50g geriebener Hartkäse

Die Eier salzen und pfeffern, mit der Milch verquirlen und in die zerlassene Butter geben. Nach 2min. den geriebenen Hartkäse locker darunter mischen und sofort auf einer warmen Platte auftragen.

Dieses Gericht lebt von der Auswahl des „Käses“ da für 2 Portionen nur 50g gebraucht werden, geht doch auch mal neue Wege, es muss nicht immer Parmesan sein, lasst Euch doch mal an der Frischkäsetheke beraten. Die Auswahl im Bereich Käse ist enorm.

Nun wünsche ich Euch allen einen guten Appetit

Detlef Stapel

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Fotoquellen  Wikipedia –

Oben: Eier – Autor: Tagaru –7–CC BY-SA 3.0

Mitte: Rührei – Autor: Viola Niksa –/– CC. BY  3.0

Mitte: Ecolution – Uploaded by Faebot –/– CC BY 2.0

Unten:Rührei mit Käse – Andreas Kaiser, Neu-Ulm Pfuhl, Germany (Quelle) — / — CC BY 3.0

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Was ist ein Staatsverbrechen?

Erstellt von Redaktion am 28. November 2015

Wer erschoss Mundlos und Böhnhardt?

Autor: Wolfgang Pfeiffer
Datum: 26. November 2015
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Buchtitel: Die schützende Hand – Denglers achter Fall
Buchautor: Wolfgang Schorlau
Verlag: Kiepenheuer & Witsch

Verblüffung zuerst: für die allwissende Internet-Enzyklopädie „WIKIPEDIA“ existiert ein Stichwort: „Staatsverbrechen“ nicht. Vielleicht wartet man ja noch auf den Ausgang des NSU-Prozess, um in deren Ergebnis das Stichwort neu zu definieren.

Der Krimi-Autor Wolfgang Schorlau hat zu Recht nicht darauf gewartet. Sein Buch „Die schützende Hand – Denglers achter Fall“ serviert dem Leser jedenfalls – vermittelt durch den Erzählstrang rund um den Privatermittler Georg Dengler – alle Zutaten zu einem Kriminalfall, der die Bezeichnung „Staatsverbrechen“ verdient.

Die schlichte Frage „Wer erschoss Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt?“, mit der ein anonymer Auftraggeber Dengler in die Spur setzt, verbunden mit einer saftigen Geldspritze für den ewig klammen ehemaligen BKA-Zielfahnder, erweist sich als so explosiv, dass sich für Dengler selbst bald eine Frage auf Leben und Tod stellt …

Schorlau gibt Dengler und dem Leser nach und nach alle mittlerweile öffentlich zugänglichen Fakten und Lügen rund um den „NSU-Komplex“ an die Hand. Über 70 Anmerkungen, teils Dokumente, teils Zeitungsartikel und Tatort-Fotos, belegen, dass bei  der  „Aufklärung“ der vorgeblichen  Selbsttötungen  der
Rechtsterroristen Mundlos und Böhnhardt seitens der Ermittlungsbehörden geschlammt, gelogen und vertuscht wurde, dass sich die Balken biegen. Dazu passt gut die neueste mdr-Meldung, dass – nach sechs Jahren – im Rahmen einer „diskreten Durchsuchung befasster Dienststellen“ – plötzlich die verloren geglaubten Originalfotos vom Tatort wieder aufgetaucht sind, samt umfangreichen Aktenmaterials.

Und schon sind wir mittendrin in der aktuellen Debatte über „Verschwörungstheorien“. Der geneigte Leser, zu Beginn genauso naiv oder skeptisch wie Dengler, wird von Seite zu Seite in ein kriminelles Konstrukt von so
unglaublichem Ausmass hineingezogen, dass ihm zunächst nur die Charakterisierung „Fiktion“ einfällt. Wenn da nicht die Belege wären, die fast wissenschaftlich exakt den Anmerkungsapparat füllen.

Schorlau stellt sich dramaturgisch mit seinen Krimis in der Tradition von F. Forsyth (z. B. „Der Schakal“, „Die Akte Odessa“, „Die Todesliste“) oder auch von John Le Carré (z.B. „Das Russlandhaus“). Die Verbindung von realen (politischen) Verhältnissen mit fiktiven Romanfiguren gelingt ihm sprachlich allerdings nicht so brillant. Trotzdem nimmt die Handlung schon durch die Einführung der unumstösslichen Fakten in die Romanhandlung nach etwas zähem Anlauf ständig Fahrt auf. Dengler und mit ihm sein fiktiver Unterstützerkreis wird schliesslich vom Jäger zum Gejagten.

Fazit: Wolfgang Schorlau fasst auf unterhaltende (?) Art eine Frage zusammen, die schon der letzte Satz in dem Buch „Heimatschutz – Der Staat und die Mordserie des NSU“ (2014 erschienen im Pantheon Verlag) von Stefan Aust und Dirk Laabs nahelegt: „Mit jeder weiteren vernichteten Akte, mit jeder nicht beantworteten Frage, mit jeder neuen Lüge verstrickt sich das Bundesamt für Verfassungsschutz nun weiter in einen Kampf, den es vor über 20 Jahren begonnen hatte – und der Satz des Geheimdienstkoordinators und ehemaligen Vizepräsidenten des BfV Klaus-Dieter Fritsche vor dem NSU-Ausschuss, hallt mit jedem Tag lauter, schriller, aber auch klarer nach: „Es dürfen keine Staatsgeheimnisse bekannt werden, die ein Regierungshandeln unterminieren.““ – Die Frage lautet: wie weit ist der Schritt vom Staatsgeheimnis zum Staatsverbrechen bereits gegangen?

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Fotoquelle: Wikipedia – NSU Mahnmal Dortmund –/– Author Reclus –/– CC0

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DL – Tagesticker 28.11.15

Erstellt von Redaktion am 28. November 2015

Direkt eingeflogen mit unserem Hubschrappschrapp

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Das Kriechen war in der ehemaligen DDR Pflichtfach in der Schule ?

Und die Kriegsministerin? Wie das tapfere Schneiderlein:

Sieben auf einen Streich. Wer reichlich gibt darf auch nehmen?

1.) Debatte Bundeswehreinsatz in Syrien

Hochamt des Zynismus

Merkels Worte nach Paris gleichen denen Schröders nach 9/11. Was nun kommen wird, hat weniger mit Logik, sondern mehr mit Bündnistreue zu tun. Manchmal kann es sinnvoll sein, genau zuzuhören. Und Worte ernst zu nehmen.

TAZ

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Wie lange wird diese Aussage so stehen bleiben?

Was macht eigentlich der Verwalter der Flüchtlinge – Peter Altmaier?

Trotz seiner Figur auch spurlos verschwunden ?

Bis die Misere wieder von der Leine gelassen wird?

Der sucht in Hannover immer noch, nach seinen erträumten Sprengstoff.

2.) Justizminister Maas lehnt

schärfere Sicherheitsgesetze ab

Justizminister Maas sieht bisher keine Verbindung zwischen dem Terror von Paris und Deutschland. Laut „Spiegel“ hatten die Attentäter Kontakt zu Islamisten in Dinslaken.

Der Tagesspiegel

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Es scheint als hätten die Jusos heute begriffen was die volle Pulle einst

anrichtete. Nach dem er die letzte Pulle aus gesoffen hatte hatte ließ er eine

lange Reihe leerer Flaschen zurück. Die Jugend ist mutiger geworden.

3.) Jusos drohen mit „Aufstand“ gegen

SPD-Chef Sigmar Gabriel

Juso-Chefin Johanna Uekermann provoziert harsche Kritik aus der SPD, droht Sigmar Gabriel mit einem „Aufstand“ – und wird dafür mit einem guten Ergebnis wiedergewählt.

Der Tagesspiegel

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Bravo !

Hat nur zu lange gedauert. Andere bemerkten das System viele Jahre

früher, sind gegangen, oder haben sich von Scheinliken nicht gängeln lassen

und wurden dafür von einem Pack gekaufter Schiedskommissionen gefeuert.

4.) Hamburger Linke zerlegt sich

Heyenn nicht mehr links

Ein beschleunigter „Prozess der Entfremdung“: Dora Heyenn, langjähriges Aushängeschild der Linken in Hamburg, tritt aus der Partei aus.

TAZ

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Die alleinige Verantwortung trägt immer der Kanzler oder die Kanzlerin.

Wenn sie MitarbeiterInnen beruft welche nur über den geistigen

Aktionsradius eines Rollstuhl (rein bildlich) verfügen wie fast alle ihre

Nullen, sollte sie gehen und das ganz schnell.

5.) Schulz gibt Schäuble Mitschuld an Spaltung Europas

„Jetzt kriegen wir die Quittung“: EU-Parlamentschef Schulz gibt im SPIEGEL Wolfgang Schäuble eine Mitschuld an der harten Haltung mancher Mitgliedstaaten in der Flüchtlingskrise. Der Finanzminister sei seit der Eurokrise für viele eine „Reizfigur“.

Der Spiegel

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Darüber sollte ausschließlich das Syrische Volke entscheiden und nicht

der internationale Pöbel der Politik !

Ich würde für kein Land kämpfen ! Das würde ich den

Besitzern überlassen welche sich an ihrem Land maßlos die Taschen füllten

und die BürgerInnen ensprechend betrogen.

6.) Exilsyrerin über Anti-IS-Koalition

„Mit Assad funktioniert das nicht“

Frankreich will den IS bekämpfen, zusammen mit dem syrischen Machthaber. Joumana Seif über Alternativen, die Rolle Deutschlands und Optimismus.

TAZ

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Der, Die, Das – Letzte vom Tag

7.) FDP in Aufwinden

Harte Zeiten liegen hinter den Liberalen: Im Jahr 2013 ausgeschieden vom Bundestag, haftete der FDP seither, ob bei der eigenen Basis oder in der Presse, stets ein gewisser Mief des Überflüssigseins an.

Titanic

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Hinweise und Anregungen nehmen wir gerne entgegen

Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser

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