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Archiv für November 3rd, 2015

Rücktritt nach rassistischen Äußerungen

Erstellt von Redaktion am 3. November 2015

Rücktritt nach rassistischen Äußerungen

Vorsicht ! Bayrische Wildschweine kreuzen

Nun haben also die Ersten ihren Rücktritt vollbracht und es ist schon erstaunlich mit was für ein Gesocks eine Partei, welche sich auch in der Bundesregierung repräsentiert so alles Umgang pflegt. Die frommen Christen in Bayern beschimpfen ihren Pfarrer, nur weil er eine andere Hautfarbe trägt als „Neger“. Bleiben wir doch bei diesem landläufigen Sprichwort: „Zeige mir mit wem du gehst (Politik machst)  – und ich sage dir wer du bist. Grüß Gott, Merkel. Sollte vielleicht jeder Wähler einmal an den nächsten Bundestagswahlen wie folgt denken. Wer Merkel wählt, bekommt ganz automatisch auch die CSU aufs Auge gedrückt. Die bayrischen Hasspatrioten.

Als ich heute den Ortsnamen „Zornedinger“ , ein passender Name, las, kam mir gleich unser Artikel vom 02. 09. dieses Jahres wieder in Erinnerung. Da berichteten wird über die „Vetternwirtschaft aus Bayern“ welcher sich sich mit einem Skandal um die Abwasserwirtschaft des Kommunalunternehmen München-Ost beschäftigte. Dort wurden Mafia ähnliche Strukturen einschließlich privater Vorteilnahmen aufgedeckt und die Führung dieses Klub unterdessen auch in die Wüste geschickt. Wie aber bei innerparteilichen Vorgängen durchaus nicht unüblich durfte der Whistleblower gleich mitgehen. Hatte er doch die innerparteilichen Schweinereien an die Öffentlichkeit gebracht. Bayrisches Demokratieverständnis.

Einen Monat später am 03. 10 legten wir mit unseren Artikel „Schwarzbuch 2015-Poing – VE-München-Ost“ noch einmal nach, da sich unterdessen auch der Bund der Steuerzahlen für den besagten Skandal interessierte. Ja und heute also der nächste Akt dieses Schauspiel. Vielleicht hat der Whistleblower auch eine schwarze Hautfarbe? Wir wissen es nicht, möchten es aber fast vermuten, denn auch die Verdi als zuständige Gewerkschaft und ebenfalls DIE LINKE, beide selbsternannte Kümmerer der kleinen Leute zeigte keine große Hilfsbereitschaft und machten sich auf den Sozius der CSU bequem.

Die Bundestagsabgeordnete Eva Bulling-Schröter der Linken brachte ihren Anspruch auf einen weichen Sitzplatz in diesem Gremium, durch ein paar Zeilen zu Ausdruck was ja im Nachhinein vermuten lässt, das es nie in ihrer Absicht lag sich für die BürgerInnen entsprechend einzusetzen.
Kassieren Ja, entsprechende Leistungen – Fehlanzeigen.

Rücktritt nach rassistischen Äußerungen

Der oberbayrische CSU-Politiker und Ortsvorsitzende Johann Haindl ist nach rassistischen Äußerungen zurückgetreten. Er hatte einen aus Afrika stammenden Ortspfarrer beleidigt. Mit ihm legte die Ortsvorsitzende Sylvia Boher ihr Amt nieder.

Nach einer Affäre um rassistische Äußerungen über einen aus Afrika stammenden Ortspfarrer ist ein oberbayerischer CSU-Lokalpolitiker mit sofortiger Wirkung zurückgetreten. Der stellvertretende Zornedinger CSU-Ortsvorsitzende Johann Haindl soll zudem angekündigt haben, den Gemeinderat zu bitten, ihn von seinem Gemeinderatsmandat zu entbinden, wie Medien am Dienstag berichteten. Mit ihm legte die Ortsvorsitzende Sylvia Boher ihr Amt nieder. Sie hatte mit einem Beitrag im Parteiblatt «Zornedinger Report» einen Skandal ausgelöst, in dem sie gegen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Bundespräsident Joachim Gauck polemisierte.

Zugespitzt hatte sich die Situation um Haindl, als er nach Kritik des Pfarrers am CSU-Ortsvorstand am Freitag in der Ebersberger Lokalausgabe des «Münchner Merkur» mit den Worten zitiert wurde: «Der (Pfarrer von Zorneding) muss aufpassen, dass ihm der Brem (Altpfarrer von Zorneding) nicht mit dem nackerten Arsch in Gesicht springt, unserem Neger.» Daraufhin meldete sich das Münchner Erzbischöfliche Ordinariat und verurteilte die Bemerkung, sollte sie korrekt zitiert worden sein, «auf das Schärfste». Der betroffene Pfarrer behalte sich rechtliche Schritte vor. Der 66-jährige Priester stammt aus dem Kongo und ist seit 2012 Pfarrer von Zorneding bei München.

Quelle: FR >>>>> weiterlesen

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Fotoquelle: Wikipedia – Author Ludwig Gruber — / — Gemeinfrei

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Bis Hamburg im Meer versinkt

Erstellt von Redaktion am 3. November 2015

Debatte VW-Skandal und Klimaschutz

von Ingo Arzt

Jetzt ist der Moment, um den Lobby-Saustall auszumisten. Aber der VW-Skandal zeigt: Ein grünerer Kapitalismus ist ein leeres Versprechen.

Man müsste VW jetzt richtig ficken. Ein Exempel statuieren. Allerdings scheint niemand dazu bereit. Bilanzen fälschen ist zwar eine Straftat. Umweltbilanzen fälschen aber ein Kavaliersdelikt. Das ändert auch nicht die Tatsache, dass der Konzern Milliardenverluste schreibt, weil er Autos zurückruft. Wer ein Haus niederbrennt, entgeht seiner Strafe auch nicht dadurch, dass er beim Wiederaufbau hilft.

Was der VW-Skandal im Kern zeigt, ist, dass ein grünerer Kapitalismus momentan nur ein leeres Versprechen ist. Weder die Reaktion der Verbraucher noch die der Medien noch die der Politik deutet auch nur im Ansatz darauf hin.

Stellen Sie sich vor, jemand vergiftet einen Brunnen, in der Folge sterben 100 Menschen. Die Presse schreibt anschließend von einem „Skandal um manipulierte Zyankaliwerte bei den Wasserbetrieben“, statt von einem Anschlag auf Leib und Leben. Würde komisch klingen.

VW vergiftete unsere Luft, jahrelang, wissentlich. Mit einem Gas, das nachweislich Menschen tötet, nur eben langsam, diffus, schleichend, der Quelle kaum mehr zuzuordnen. Das könnte jederzeit beendet werden, die Technik liegt serienreif in der Schublade. Es passiert aber nichts, bis die Sache auffliegt. Wir lesen dazu derzeit die Standardphrase: „Der Skandal um die manipulierten Abgaswerte bei VW.“ Wie wäre es mit dieser Version: VW hat Menschenleben auf dem Gewissen.

Kollateralschäden der Mobilität

Die Einwände liegen auf der Hand, man könnte jetzt Ulrich Beck zitieren. Die Industriegesellschaft produziert eben Nutzen und Risiken. Autofahren tötet Menschen, aber das Risiko ist allgemein anerkannt, weil keiner auf den Nutzen verzichten will. Volkswagen hat manipuliert, andere ganz legal falsche Emissionen gemessen. Vorzeitige Todesfälle durch Stickoxide sind eben die Kollateralschäden der Mobilität.

Quelle: TAZ >>>>> weiterlesen

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Fotoquelle: Wikipedia – Author Mariordo Mario Roberto Duran Ortiz — / — CC BY-SA 3.0

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Flüchtlingsdebatte:

Erstellt von Redaktion am 3. November 2015

Männer, Monster und Muslime

File:'The Scream', undated drawing Edvard Munch, Bergen Kunstmuseum.JPG

„German Angst“

von Jakob Augstein

Deutschland hat ein neues Feindbild: der muslimische Mann. „Emma“ und Pegida eint die Sorge um die deutsche Frau – und ein ganz alter Rassismus.

Der dauergeile Muslim. Das ist der Schrecken des Abendlands. Mit der Zahl der Flüchtlinge wächst der fremdenfeindliche Reflex. Ganz vorne: die Angst vor den jungen, aggressiven Männern mit den dunklen Augen.

Zu Hause unterdrücken sie ihre eigenen Frauen. Jetzt bedrohen sie unsere. Betonung auf „unsere“. Da lässt sich von linken Emanzen bis zu rechten Pöblern eine erstaunliche Einigkeit herstellen in Einwanderungs-Deutschland.

Der AfD-Politiker Uwe Wappler aus Niedersachsen hat dem Fernsehmagazin „Panorama“ neulich die Geschichte eines zwölfjährigen Mädchens erzählt, das im Bereich Unterweser von einem Flüchtling vergewaltigt worden sein soll: „Wenn so etwas passiert und man greift aus Political Correctness nicht ein und macht die Täter nicht dingfest, dann ist das Anarchie.“

Der Reporter fragt nach. Wappler sagt, er habe den Vorfall nicht „exakt präsent“. Der Reporter bleibt hartnäckig. Da sagt der AfD-Mann: „Ich gestehe Ihnen zu, dass Sie hier sehr gute journalistische Arbeit machen. Da haben Sie mich auf dem falschen Fuß erwischt.“
Was wir alles über die Flüchtlinge wissen

Offenbar fängt Herr Wappler erst an mit dem Rechtspopulismus. Als Profi hätte er laut „Lügenpresse“ gerufen und den Reporter angeschnauzt, was ihm eigentlich einfalle…

Aber das Netz ist voll von solchen Geschichten. Das sexuelle Gerücht über den Ausländer schwappt gerade über. Das Erschreckende: Es wird von allen Seiten genährt.

Quelle: Der Spiegel >>>>> weiterlesen

[youtube AlVxE2lSnc0]

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Grafikquelle    :

Description
English: The Scream, undated drawing Edvard Munch, Bergen Kunstmuseum
Date undated
Source Own work
Author
Permission
(Reusing this file)
This is a faithful photographic reproduction of a two-dimensional, public domain work of art. The work of art itself is in the public domain for the following reason:

Public domain The author died in 1944, so this work is in the public domain in its country of origin and other countries and areas where the copyright term is the author’s life plus 70 years or less.

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DL – Tagesticker 03.11.15

Erstellt von Redaktion am 3. November 2015

Direkt eingeflogen mit unserem Hubschrappschrapp

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Kann der Niedergang einer Partei besser dokumentiert werden?

Kreispolitik in Sachsen  – 13 Besucher und volle Zufriedenheit !

Weiter so !!   DIE LINKE zieht ….. den Bürgern die Pegida Schuhe an.

1.) Die Linke informiert über Kreispolitik

Treffen in Weißbach gut angenommen – Bürger interessieren viele Themen

Freie Presse

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Die Chefin lockt nicht nur an, sondern ist auch als Verkäuferin unterwegs

Nach China Flugzeuge überführen, gefüllt mit Flüchtlinge aus Transitzonen

Deportationen fallen aus einem freien Land zu sehr auf.

2.) Steueroase Deutschland

Top-Adresse für Betrüger,

Deutschland ist ein idealer Standort für Reiche, die in ihrer Heimat keine Abgaben leisten wollen. Dafür bremst der Staat internationale Abkommen.

TAZ

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Gerade die Alt – Kommunisten des Westens haben sich früher und auch

heute lieber mit Russland, Kuba oder Mittelamerika beschäftigt.

In Israel saß der Feind. Eine Demokratie westlicher Prägung !

3.) »Nichts wird mehr verachtet als das ›Linke‹«

Über die Geschichtsklitterungen des israelischen Ministerpräsidenten, wachsende Ressentiments, Antiaufklärung und einen möglichen Paradigmenwechsel in den politischen Kulturen Deutschlands und Israels. Ein Gespräch mit Moshe Zuckermann

Junge Welt

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Die armen Flüchtlinge – die sprechen doch noch kein Deutsch

Im Kreis WAF saß eine Schlampe welche die Aufnahme von türkischen

Mitbürgern nur akzeptierte wenn „sie“ sich damit auch verständigen konnte.

Wohlgemerkt: „sie“ – die Müller welch ein  Knüller

4.) DIE LINKE will Flüchtlinge schützen

Nach ersten vereinzelten Ausschreitungen mit fremdenfeindlichem Hintergrund äußert sich DIE LINKE besorgt über die Sicherheit der Flüchtlinge.

Lokalkompass

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Die Frau ist 46 Jahre alt – Adenauer durfte noch mit 90 seine Talente zeigen.

Da ist die CDU der SPD wiedereinmal ein paar Jahre voraus.

Komisch Schröder und Lafontaine sind nie SPD Talente gewesen ?

So blieben in der SPD immer Flaschenkinder ?

Erst später öffnete der Eine, typisch Deutsch, den Gashahn

und Oskar linkte untalentierte Genossen ?

5.) Neue SPD-Generalsekretärin Barley

Gabriel setzt auf Talent

Der SPD-Chef holt Katarina Barley ins Willy-Brandt-Haus. In der Öffentlichkeit war die Abgeordnete bisher eine Unbekannte.

TAZ

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Vielleicht zahlt es sich in diesem Land aus, Mitglied einer Partei zu sein ?

Auch eine ehrenwerte Familie läßt ihre Kinder nicht ins bodenlose fallen

6.) Modellauto-Affäre:

Staatsanwaltschaft stellt Ermittlungen

gegen Haderthauer ein

Wegen Betrugsvorwürfen und angeblicher Steuerhinterziehung musste sie als bayerische Staatskanzleichefin zurücktreten. Jetzt wird nicht mehr gegen Christine Haderthauer ermittelt. Einen Strafbefehl akzeptierte die CSU-Politikerin aber.

Der Spiegel

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Der, Die, Das – Letzte vom Tag

7.) Verboten

Welcome liebe Refugees!

Falls Sie gerade irgendwo auf dem Westbalkan im Match stecken, hätten wir ein paar wichtige News für Sie. Natürlich sind Sie als Notleidende weiterhin total herzlich willkommen im Merkelland. Also im Prinzip. De facto sollen Sie jetzt aber erst in die Transitzone. Alte Wessis wie verboten denken da sofort an die DDR: Viel Kontrolle. Unsympathische Grenzer. Langes Warten. Man kommt kaum voran. Und bleiben will keiner freiwillig. Aber die DDR lag im Osten. Und Sie kommen von Süden. Die traurige Wahrheit ist: Transitzone ist nur ein anderes Wort für

Bayern mit Zaun drumrum.

TAZ

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Hinweise und Anregungen nehmen wir gerne entgegen

Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser

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