DEMOKRATISCH – LINKS

                      KRITISCHE INTERNET-ZEITUNG

RENTENANGST

Archiv für Juli 23rd, 2015

Jesus+Gysi in der Linken?

Erstellt von Redaktion am 23. Juli 2015

Gysi: Jesus Christus wäre heute in der Partei „Die Linke“

So begab es sich zu jener Zeit das Wahlen ausgeschrieben wurden und DIE LINKE Delegierte benötigte, welche die Reihenfolge auf die Wahllisten festzulegen hatten. Folgerichtig wurden sie von ihren Splittergruppen ausgesandt, die ihrigen Horden zusammenzutreiben, zu zählen und zu trennen, je nach Geschlecht, Alter und ihrer Glaubensbereitschaft. Quer durch alle Bundesländer, Kreise und Heimatverbände, oder die, für welche sie sich für zuständig hielten.

Benötigten sie doch Delegierten WählerInnen die jenen, welche da glaubten mit Hilfe ihrer Finger bis zehn zählen zu können, auch ihre Stimmen gaben. Um diese dann so Erwählten, von den Plagen des Alltags zu befreien, so dass sie die Sorglos – Hängematten welche die Steuerzahler für sie ausspannten, füllen würden. Natürlich nur von ihnen, den Besten der Allerbesten. So schwärmten sie also aus, den Heuschrecken gleich, in alle Himmelrichtungen und einverleibten sich alles, was vor ihre gefräßigen Mäulern geriet.

Unter der zur Hilfenahme von Mobbing, Rufmord, Betrügereien, Manipulationen und vielen anderen kriminellen Machenschaften mehr zogen sie aus, die Engels, Bonner, Schumacher, Blocks und Remmers, mit vielen anderen mehr, stets dem Motto folgend: „Den Dümmsten gebühren die Stimmen – den größten Idioten die Macht.“ Sie bemühten und korrumpierten die HohepriesterInnen der innerparteilichen Gerichte einer Partei, auf derer Mitgliedschaft nur sie einen berechtigten Anspruch erheben durften.

Viele weitere „höchst kritische Mitglieder“ folgten darauf den Ausgeschlossen, da auch sie bis heute wie Aussätzige in einer Linken Partei behandelt werden. Sie verließen in großen Scharen das Haus der Philister und Pharisäer in welchem sich diese, in der Folge mit Antisemiten und konservativen Marxisten, Sozialisten oder Kommunisten die Türklinke gegenseitig in die Hände drückten. Überwiegend  westdeutsche Arbeitsscheue Sektenmitglieder welche schon von ihren Ur, Ur, Müttern und Vätern etwas über Lenin, Stalin oder Marx erzählt bekamen, ohne aber je persönliche Erfahrungen mit den dortigen Regimen gemacht zu haben. Kritiklos nachplappernde Hohlköpfe also meistens.

Wenn Gysi also heute glaubt das Jesus als Kritiker Mitglied in der Linken wäre, muss das entschieden in Abrede gestellt werden, da dieser als allererstes den eigenen  Stall ausgemistet hätte. Genau die Laumeier also, welche aus Eigennutz und Egoismus andere gnadenlos aussortierten, auf die Straße gejagt hätte. Gerade so wie er es laut Überlieferung vor 2000 Jahren in (seinen) Tempeln machte. Dieses zuzulassen dazu war DIE LINKE auch mit Gysi nie bereit.  Und so ist es unvorstellbar dass heute kritische BürgerInnen in egal welch einer, wie und wo auch immer verorteten  Partei Mitglied sein könnten, da diese das System als solches zuerst in Frage stellen.

Gysi: Jesus Christus wäre heute in der Partei „Die Linke“

Jesus wäre heute wahrscheinlich ein höchst kritisches Mitglied der Partei „Die Linke“. Das sagte deren Vorsitzender der Bundestagsfraktion, Gregor Gysi (Berlin), dem Arbeitskreis Christlicher Publizisten (ACP) in einen Interview auf die Frage, wie er die Persönlichkeit von Jesus bewertet. Der konfessionslose Oppositionsführer nannte Religionsgemeinschaften wichtig, „weil sie allein zurzeit in der Lage sind, allgemein verbindlich Moralnormen zu kreieren“. Kirchen müsse es geben, solange Menschen sie benötigten, und er könne sich keine Zeit vorstellen, in der dies nicht der Fall sei. Reformbedarf sieht Gysi beim deutschen Kirchensteuersystem:

Quelle: idea

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Fotoquelle – Wikipedia – Urheber TRIALON/Kläber

Quelle http://archiv2007.sozialisten.de/service/download/fotos/gysi/index.htm

Anmerkung der Redaktion: Immer häufiger stoßen wir im Internet auf kostenpflichtige Artikel. Wir möchten nicht dazu animieren diese Artikel auch zu kaufen. Oftmals reicht die Überschrift bereits aus,  einen entsprechenden Artikel zu konstruieren.

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Ein Tunnel zur US-Botschaft

Erstellt von Redaktion am 23. Juli 2015

Geheime TTIP-Akten für den Bundestag

Autor: U. Gellermann

Es muss ein Tunnel her. Vom Reichstag zur US-Botschaft. Der Tunnel darf nicht allzu hoch sein: Die Abgeordneten sollten schon angemessen kriechen müssen. Laut wird „The Star-Spangled Banner“ durch die Röhre schallen, wenn die Abgeordneten einen Zugang zu den TTIP-Akten haben wollen, die, so erfuhr die deutsche Öffentlichkeit jüngst vom Bundestagspräsidenten Lammert, in der US-Botschaft am Brandenburger Tor unter Verschluss gehalten werden. Bisher sind es 139 Beamte aller Art, deren Namen keiner kennt, die in den Akten kramen dürfen. Aber bald dürfen die „Vertreter des ganzen Volkes“ auch mal reinschauen. Vielleicht.

Denn noch ist der Brief des kühnen Bundestagspräsidenten von der göttlichen US-Regierung, die Norbert Lammert untertänigst um Akteneinsicht gebeten hatte, nicht beantwortet. Auch in anderen unterworfenen Ländern Europas hat die Macht „Leseräume“ eingerichtet, in denen anonyme Beamte geheime Verhandlungsprotokolle lesen dürfen. Natürlich nur dann, wenn sie vorher ihre Handys, Tablets, oder Kameras abgegeben haben. Ihren Amtseid erhalten sie beim Rauskriechen unbenutzt wieder zurück. Während der Beamte in kniender Haltung lesen kann, wer an der Verschwörung gegen Europa beteiligt war, achtet das US-Sicherheitspersonal darauf, dass keine Notizen gemacht werden. Dass ihm am Ende das Gehirn gebügelt wird, ist nur ein Gerücht: Beamte, die nicht schon vorher grundgebügelt wurden, haben keinen Zutritt.

Wer einmal zu Fuß vom Reichstag über die Ebertstraße zum Pariser Platz 2, der US-Botschafts-Zwingburg, gegangen ist, der weiß was dem Abgeordneten auf seinem Pilgerpfad alles geschehen kann: Er könnte sich unbeobachtet wähnen und unvermittelt den aufrechten Gang proben. Bei Regen könnte ihm sein Gewissen, dem er grundgesetzlich verpflichtet ist, nass werden und Rostflecken bekommen. Wähler könnten irgendeine alberne Rechenschaft von ihm fordern. Und gegenüber der Botschaft lockt der Tiergarten, in dem Vögel in Freiheit auf die USA pfeifen und so ein schlechtes Beispiel geben. Hebt der Volksvertreter den Blick, statt ihn demütig zu senken, geraten ihm die Abhör-Antennen auf dem Dach der Botschaft ins Auge, und Fragen geraten ihm vielleicht ins Gehirn: Was wissen die alles von mir: Von den Pornos, die ich runterlade, oder den Essen, zu denen ich eingeladen wurde?

Allwissenheit ist das wesentliche Kennzeichen der Allmacht. Zugleich braucht die Macht Millionen von Nichtwissern: Nur Nichtwissen macht das Wissen wirklich wertvoll. Wenn alle alles wüssten, könnte der Gedanke von Selbstermächtigung aufkommen, jenem gefährlichen Wunsch nach Autonomie, der Verhältnisse ändern würde. So sind die TTIP-Akten eine Art Abstandshalter. Das weiß Lammert. Er könnte ja auch eine Auslagerung der Akten in ein allgemein zugängliches, öffentliches Gebäude fordern, oder auch einen Auftritt des Geheimen im allen erreichbaren Internet. Nein. Lammert ist ein Vertreter der Vertreter, ein Reisender ohne Handlungsvollmacht. Ihm ist das Symbol der Wallfahrt zum Heiligtum wichtig. Einfach so Akten einsehen: Das darf nicht sein.

Es wird ohne Tunnel nicht gehen. Doch vor dem Gang in den Tempel der Macht sollte der Abgeordnete den Gebetsraum des Bundestages aufsuchen. Die von Günther Uecker gestaltete Kapelle wird der Gewissenserforschung dienen: Habe ich mich an der Macht versündigt, in Gedanken, Worten und Werken? Hunderte von Ueckers Nägeln durchbohren das Kreuz im Raum, so bohrend wie die Fragen, die sich der Delinquent vor dem Gang durch den Tunnel stellen soll. Doch dann, gereinigt und geläutert, darf er den Fahrstuhl nach unten benutzen, zum Stollen des geheimen Wissens. Wenn Lammert eine positive Antwort bekommt. Wenn Lammert überhaupt eine Antwort erhält. Wenn Lammert und seine Abgeordneten-Truppe des amerikanischen Herrschaftswissens würdig sind. Und der Tunnel wird sein ein Zeichen der Gnade, amen.


Fotoquelle: Wikipedia – Urheber Timo Newton-Syms from Helsinki, Finland and Chalfont St Giles, Bucks, UK

Diese Datei ist unter der Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 2.0 generisch“ (US-amerikanisch) lizenziert.

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DL – Tagesticker 23.07.15

Erstellt von Redaktion am 23. Juli 2015

Direkt eingeflogen mit unserem Hubschrappschrapp

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Die Gelddruckpresse SPD arbeitet zuverlässig wie seit 150 Jahren

Spieglein, Spieglein an der Wand – wie kommt dein Geld in meine Hand

Das ist den Sozis ganz egal – Hauptsache Scheine fliegen durch den Saal

1.) „Irans Regime kann weder

Freund noch Partner sein“

Volker Beck, Vorsitzender der deutsch-israelischen Parlamentariergruppe, warnt die Bundesregierung vor zu viel Nähe zum iranischen Regime. An Sigmar Gabriel übt er deutliche Kritik. Mehr im Nachtblog.

Die Welt

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Sie haben das bessere Schmiermittel für die Politik

2.) Deutschlands Topmanager kassieren

54-mal so viel wie ein Mitarbeiter

Die Einkommensschere zwischen Managern und Mitarbeitern geht laut einer aktuellen Studie immer weiter auseinander. VW-Chef Martin Winterkorn bleibt mit einem Jahresgehalt von 15 Millionen Euro Spitzenreiter bei den Großverdienern.

Der Tagesspiegel

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Das ist ein sehr großes politisches Problem im Land,

folgerichtig eine sehr wichtige Hausaufgabe für DIE Linke

Oh – wenn die Flieger dann zur Beförderung unserer Krieger eingesetzt

werden – sollten sie jedes mal zuvor umgetauft werden?

3.) Nur 17 Lufthansa-Flugzeuge mit

ostdeutschem Städtenamen

Der sächsische Linke-Politiker André Hahn kritisiert das Ungleichgewicht bei der Namensgebung der Lufthansa-Maschinen. Bei insgesamt 184 Flugzeugen mit einem Städtenamen sei der Westen 167 Mal und der Osten einschließlich Berlin nur 17 Mal vertreten.

Mitteldeutsche Zeitung

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Einer geht noch – einer geht nach Haus

4.) Christopher Cheeseman verlässt die

Osnabrücker Linken

Austritt aus Partei und Fraktion hat erhebliche Auswirkungen für Die Linke im Osnabrücker Rat.

HASEPOST

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Im normalen Leben haben Diebe eine gestohlene Summe zurückzugeben

Haben politische Diebe das Geld erst kassiert, fordert es niemand zurück

Wir geben diesen Raffkes die Macht über unser Geld zu verfügen

5.) Die Milliarden-Frage

Das Verfassungsgericht hat das Betreuungsgeld gekippt – nun streitet die Koalition über die Verwendung der Bundesmittel. Auch in den Ländern wachsen die Begehrlichkeiten.

Der Tagesspiegel

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6.) Die Linkspartei verteidigt Syrizas Verrat

Der Verrat der griechischen Syriza, die wenige Tage nach der überwältigenden Ablehnung des Spardiktats der EU in einem Referendum einem weit schärferen Sparprogramm zustimmte, zeigt auch den arbeiterfeindlichen und pro-imperialistischen Charakter ihrer internationalen Schwesterparteien.

WSWS

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Der, Die, Das – Letzte vom Tag

Merkel zeigt Gefühl ??? – Passt das ???

7.) Berliner Magazin wirbt mit Angela Merkel – als Lesbe

„Ganz Europa hasst Merkel? Ja, bis auf diese Frau“: Mit einem kurzen Video wirbt die Zeitschrift „Straight“ für ihr Magazin und will auf die Thematik der Homo-Ehe hinweisen.

BZ

[youtube pnnSJAteWNw]

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Hinweise und Anregungen nehmen wir gerne entgegen

Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser

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