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Archiv für Juli 16th, 2015

„Bürger-Dialog“ mit Merkel in Rostock

Erstellt von Redaktion am 16. Juli 2015

Die Kanzlerin und das weinende Flüchtlingskind

Jetzt wanzt sich Merkel auch noch an unschuldige Kinder in den Schulen ran und zeigt sich einmal mehr von ihrer schlechtesten Seite, als eiskalter Kotzbrocken. Überhaupt – ich verstehe nicht wie sich ein normaler MitbürgerIn an solch einer Show Veranstaltung welche der reinen Geltungssucht dient, beteiligen kann, denn wäre ich dort anwesend gewesen hätte ich ihr wohl einen derben Skandal bereitet. Eine deftige Ohrfeige hätte ein solch schlampiges Benehmen sicher verdient gehabt.

Ich verstehe es auch nicht, brauche es übrigens auch nicht, wie dieser „Junge Youtube“ Macher bis nach Berlin reist um solch eine Person zu interviewen. Da begegnen mir tagtäglich auf den Straßen weit interessantere und vom Intellekt wertvollere Menschen als unsere PolitikerInnen. Menschen welche bereit sind ohne Bezahlung eine sicher weit wertvollere Arbeit zu Gunsten von Anderen zu erbringen, anstatt diese auch noch auszusaugen. Ich laufe diesen schmutzigen Typen jedenfalls nicht hinterher.

Man sollte dieses überheblich, ungebildete Pack besser auf die andere Seite des Mittelmeer aussperren um ihnen einmal die Härte des täglichen Lebens spüren zu lassen.  Dann bekämen sie vielleicht nach einer gewissen Zeit die Reife, sich unter Menschen entsprechend zu bewegen und würden erkennen wie nichtssagend, lapidar und unwichtig ihre tagtägliche Alibi  Arbeit für das wohlergehen der Menschen ist. Eine Partei unter dem hier aufgezeigten Beispiel als „Wertegemeinschaft“ zu bezeichnen übersteigt mein Fassungsvermögen um Längen.

„Bürgerdialog „Gut leben in Deutschland“, ja das mag auf selbstreplizierende und über alle Maßen erhabene PolitikerInnen zutreffen welche sich von den Bedürfnissen der Gesellschaft Meilenweit entfernt haben und faul und bräsig vor sich hin dümpeln. Voll überfüttert von einer viel zu großzügigen Bürgerschar.

Sehr wohltuend der Kommentar des Moderator auf die eiskalte Merkel und die drei Kommentare über Twitter welche den Artikel beigefügt sind. Ein armes Land welches solch ein Pack als Mutti bezeichnen muss da wohl keine anderen Vorbilder vorhanden sind.

Die Kanzlerin und das weinende Flüchtlingskind

Ihren „Bürger-Dialog“ hat sich die Kanzlerin am Mittwoch sicherlich anders vorgestellt: In Rostock besuchte sie eine Schule und sah sich einem weinenden Mädchen aus dem Libanon gegenüber. Merkel reagierte für einige Beobachter unterkühlt auf das Schicksal des Kindes.

Die kleine Reem weint. Gerade hat das Mädchen palästinensischer Abstammung Angela Merkel von ihrem Schicksal erzählt. Dass sie und ihre Familie jüngst kurz vor der Abschiebung standen und dass sie seit Jahren den Rest ihrer im Libanon lebenden Familie nicht mehr gesehen hat.

Die Spannung in der Turnhalle der Rostocker Paul-Friedrich-Scheel-Schule ist an diesem Mittwoch deutlich spürbar. Die Kanzlerin wird beim Bürgerdialog „Gut leben in Deutschland“ vor 32 Schülern im Alter von 14 bis 17 Jahren direkt mit den Folgen der EU-Flüchtlingspolitik konfrontiert. Emotionaler Höhepunkt: Merkel geht zu der Sechstklässlerin und streichelt ihre Wange.

[youtube fRFzPvpJ6Kk]

Quelle: RP Online >>>>> weiterlesen

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[youtube 34UmVAfxyMA]

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Alle verhaften!

Erstellt von Redaktion am 16. Juli 2015

Wanted

Von Peter Köhler

Wann greift die Weltjustiz einmal richtig durch? Kommt endlich die große Säuberungswelle? Politiker sollten sich warm anziehen.

Fast 2.000 Jahre nachdem die römische Justiz Gott hopsgenommen und hingerichtet hatte, gelang es der scheinbar vorbildlich in die moderne Zeit gewachsenen deutschen Polizei, die Blicke des Globus auf sich zu lenken: Im Juni 2015 – einige politisch sattelfeste Leser erinnern sich sicherlich – nahm sie auf dem Flughafen Berlin-Tegel den Journalisten Ahmed Mansur fest.

Dem Ägypter, der in seiner von al-Dschasira weltweit verspritzten Sendung „Bi La Hudud“ (Ohne Grenzen) seine scharfe Zunge auch am Kairoer Militärregime wetzt, drohte wohlverschnürt die Auslieferung in das Land am Nil. Die Weltöffentlichkeit dampfte zu Recht vor Zorn, weshalb Deutschland, das fast in eine 1.000 Jahre alte Vergangenheit abgestrudelt wäre, eilends zurückschraubte: Mansur wurde nach zwei Tagen binnen Minuten auf freie Füße gesetzt.

Die Aufregung war kaum verhallt, da buchtete Großbritannien Karenzi Karake ein, der zu den Gründern der Ruandischen Patriotischen Front gehört, die 1994 den Völkermord der Hutu an den Tutsi beendete. Allerdings soll die RPF auch neun Spanier zermalmt haben, weshalb Madrid seine auf Punkt und Komma genaue Auslieferung verlangt; schließlich rücken die Spanier traditionell ihre Generäle und Politiker heraus, wenn deren Subalterne im Ausland Dreck am Stecken erworben haben.

Im Handstreich die Fifa ausgeräuchert

Quelle: TAZ >>>>> weiterlesen

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Tritt den Griechen in den Arsch

Erstellt von Redaktion am 16. Juli 2015

Gabriel bläst den Siegesmarsch

File:Sigmar Gabriel 2012 Politischer Aschermittwoch SPD Vilshofen 15.jpg

Autor: U. Gellermann
Datum: 15. Juli 2015

Wenn jemand im Land Recht hat, dann doch wohl die BILD-Zeitung. Und die hat jüngst den Gabriel als den „Eisernen Sigmar“ gelobt. Richtig: Gabriel ist der Bismarck für alle! Man sollte Heringe nach ihm benennen. Denkmäler einweihen. Und Kinderchöre um ihn gruppieren. Denn was der eiserne Kanzler damals mit dem Sozialisten-Gesetz nicht geschafft hat, das bringt jetzt unser Siggi: Ganz ohne Verbot zerschlägt er das, was von der SPD nach Schröder noch übrig war. Und deshalb feuert ihn die BILD-Zeitung auch weiter an: „Hart, härter, Gabriel! Vizekanzler Sigmar Gabriel (55, SPD) kennt beim Thema Griechenland derzeit nur eine Richtung: drauf auf die Regierung in Athen“. Immer feste druff auf die Griechen, die schon am Boden liegen. Ja, Gabriel ist die Re-Inkarnation von Bismarck und Blücher zugleich. So viel deutsches Wesen gab es seit Volker Kauder nirgendwo.

Dabei war auch unser Siggi als junger Mensch dem sozialdemokratischen Irrweg erlegen: Er wurde Mitglied bei der Sozialistischen Jugend Deutschlands – Die Falken (SJD) und war später sogar Vertreter des Bezirks Braunschweig, der dem marxistischen Flügel zugerechnet wurde. Doch solche Flausen schlug sich Gabriel eigenhändig aus dem Kopf. Schon bald war er Soldat auf Zeit, eine Zett-Sau wie die gewöhnlichen Soldaten solche Existenzen nannten, und die wussten gewöhnlich was sie sagten. Schnell stieg der Obergefreite Gabriel in der SPD auf: Vom Ratsherrn zum Landtagsabgeordneten und plötzlich war er sogar Ministerpräsident in Niedersachsen. Natürlich nicht durch ordentliche Wahlen, Siggi ist einfach nachgerückt. Richtige Wahlen hatte er dann gegen den äußerst schwachen Christian Wulff verloren. Auch wegen solcher Fertigkeiten soll er jetzt Kanzlerkandidat der SPD werden: Selbst die Rest-SPD kann noch weiter zertrümmert werden.

Einmal hat Siggi mal eine gefährliche Wahrheit ausgesprochen. Nach der Bundestagswahl 2009 schrieb er an die SPD-Mitglieder: „Unsere SPD befindet sich in einem katastrophalen Zustand“. Und dieser oder jener hätte auf die Idee kommen können, vom Agenda-Kurs auf die alte Vor-Schröder-SPD zurückschalten zu wollen. Aber nicht mit Gabriel! Der trieb die vergehende SPD in die verhasste Vorratsdatenspeicherung, und der befürwortete die Freihandelsabkommen TTIP und CETA. Nur um der SPD die lästige sozialdemokratische Maske vom Gesicht zu reissen. Und er hatte schnell erkannt, dass in Griechenland mit der SYRIZA eine sozialistische Partei unterwegs war, die für andere Länder in Europa hätte ansteckend sein können. Sowas Linkes musste totgetreten werden.

So fiel dem begabten Mann aus Goslar dann früh schon ein, der griechische Regierungschef Alexis Tsipras habe „letzte Brücken eingerissen, über die Europa und Griechenland sich auf einen Kompromiss zubewegen konnten.“ Und deshalb seien „Verhandlungen“ über neue Hilfsprogramme „kaum mehr vorstellbar“. Deshalb hat er auch schnell dem Schäuble-Grexit zugestimmt, der das Totengeläut für ein anderes Europa bedeutete. Damit das keinem auffiel, hat er es mit der üblich-üblen Lügen der Sozialbetrüger versucht zu überdecken: „Wir alle sind froh darüber, dass Europa die Spaltung verhindert hat und zusammen gefunden hat“. So wird ein Tritt in den Arsch der hungernden Griechen noch als europäische Wohltat verkauft. Dass diese Gabriel-Fanfare den Sieg über eine siechende SDP verkündet, wird den Genossen sicher erst auffallen, wenn es zu spät ist. Irgendwann unterhalb der 20 Prozent.

Nach Otto von Bismarck wurde ein Hering benannt. Jener damals billige Fisch, den die Armen an den Feiertagen neben ihre Pellkartoffeln legten. Nach Gabriel sollten Mülltonnen benamst werden, jene Tonnen, aus denen die Armen in Europa zunehmend häufiger ihr Essen kratzen. „Gabriel-Tonne“ – wie stolz das klingt. Die Nebenbedeutung dieses Namens, dass man die SPD nach dem Verrat an Griechenland getrost in die Tonne treten kann, muss ja nicht verraten werden.


Grafikquelle :

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Flag of Germany.svg
Attribution: Arne Müseler / www.arne-mueseler.de

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DL – Tagesticker 16.07.15

Erstellt von Redaktion am 16. Juli 2015

Direkt eingeflogen mit unserem Hubschrappschrapp

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Über eine Treuhand : Kauft das Schäufle jetzt Griechenland auf ?

Der Idiot ist wieder einmal der Tsipras Wähler !

1.) Griechisches Parlament billigt Sparpläne der Gläubiger

Die Abgeordneten in Athen haben den von den Geldgebern verlangten Reformgesetzen mit großer Mehrheit zugestimmt. Doch Ministerpräsident Alexis Tsipras war dafür auf Stimmen der Opposition angewiesen. Bundesfinanzminister Schäuble hält den befristeten Grexit weiter für eine gute Idee.

Der Tagesspiegel

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2.) Thüringer SPD: Linke bremst Mietpreisbremse aus

Sozialdemokratischer Landesvize Schneider wirft Bauministerin Keller Nichtstun vor. Die hält dagegen. Jetzt mal ehrlich. Da gehört der Linke Bodo Ramelow laut einer Umfrage zu den beliebtesten Ministerpräsidenten (Platz 5, zehn Plätze vor einem gewissen Horst Seehofer.)

Thüringer Allgemeine

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Wie immer hinterher – Außer Spesen nichts gewesen

3.) Was „Die Linke“ fordert

Die Frankfurter Linke stellt einen Entwurf ihres Wahlprogramms vor. Eine der Forderungen ist ein Investitionsprogramm über zwei Milliarden Euro.

FR

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Wo bleibt hier die Staatsräson von der Resterampe des Landes ?

Merkel in den Zug nach Paris setzen ?

Da gibt es doch keine Wählerstimmen zu gewinnen.

Merkel wohnt sehr weit entfernt – da müsste schon einmal ein

Flugzeug abstürzen so mit 150 Passagiere an Bord.

Dann gäbe es vielleicht den Merkel – Voyeur – Tourismus.

4.) Geschlossen gegen den Atommüll: Landtag spricht

sich gegen Lothringen als Endlager-Standort aus

Das Thema Atommüll lässt keinen kalt. So ging es gestern im Landtag hoch her – trotz aller Einigkeit, dass man ein Endlager im lothringischen Bure, das nur 150 Kilometer vom Saarland entfernt ist, nicht haben will.

Saarbrücker Zeitung

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Jetzt meldet sich der Kaufmann: Von der Leyen wäre billiger zu haben

So als befraute Abschreckung: Vielleicht sähe Putin eine Vogelscheuche in Ihr?

5.) Alternative zur Pannen-Drohne: Ersatz für

„Euro Hawk“ kostet 648 Millionen Euro

Die umstrittene „Euro Hawk“ sorgt für immer neue Kosten: Da die Pannen-Drohne nicht fliegen darf, will die Bundeswehr Ersatz einkaufen – für mehr als eine halbe Milliarde Euro.

Der Spiegel

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Nicht von Allen – aber ohne Merkel von Vielen

Der Fisch fängt am Kopf zu stinken an.

6.) Keiner hat uns mehr lieb

Der „Nie-Wieder-Schwur“ der Deutschen nach 1945 zielte vor allem auf eine besondere Befindlichkeit. Nie wieder wollten die Deutschen so sehr gehasst werden wie zur Zeit der Nazis. Jetzt lernen sie: Man kann nicht immer von allen geliebt werden.

Der Tagesspiegel

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Der, Die, Das – Letzte vom Tag

Wenn Sex denn als Belohnung angesehen wird, könnte das schon hinkommen,

Da die vielleicht auch die bessere Politik machen ?

Mit Sicherheit aber verkaufen sie die ihre besser.

7.) Haben Konservative den besseren Sex?

Und sind Linke chronisch untervögelt?

Konservative haben mehr Sex als Linke, wobei der FDPler ausschert und (noch) häufiger kopuliert als etwa der Unionsanhänger. Völlig „untervögelt“ ist hingegen der SPD-Parteigänger.

Wochenblatt

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Hinweise und Anregungen nehmen wir gerne entgegen

Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser

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