DEMOKRATISCH – LINKS

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RENTENANGST

Archiv für Dezember 12th, 2014

Linke Politik an der Saar

Erstellt von Redaktion am 12. Dezember 2014

Linke Politik an der Saar

Von Politik haben wir an und für sich gar keine Ahnung, da wir nur schreiben. Wir meckern, – so sagen die Einen, oder wir kritisieren, – so hören wir die Anderen. Eben echte Querulanten wie sich der Stinkstiefel Linsler einst auszudrücken pflegte. Wobei die Ausdrucksform zumeist der innerparteilichen Gemütslage angepasst scheint. Trotzdem lesen wir tagtäglich in den verschiedensten Zeitung, um uns persönlich einen Überblick über die politische Lage zu verschaffen.

So finden wir heute zwei Artikel in der Saarbrücker – Zeitung welche unsere (naive) Aufmerksamkeit erwecken. Da fordert der KV Saarbrücken einen Abschiebestopp für Flüchtlinge und schwingt sich damit auf ein Trittbrett der Landtagsfraktion der Grünen, – um die eigene Fraktion im Landtag aufzuwecken, oder links zu überholen? Sind die faulen Säcke der eigenen Partei in einen Bummelstreik getreten und es ist gerade kein Eimer mit Eiswasser zur Hand?

Wir wissen und genießen es als Plage für die Linke anerkannt zu sein, ähnlich den Heuschrecken in der Bibel, wobei diese niedlichen Tierchen ja auch eine bräunliche Schattierung aufweisen und fragen darum nach, was denn wohl den Diplom-Psychologen Lothar Schnitzler von seiner braunen Couch aufgeschreckt haben mag um einen im Dämmerzustand entleerten Kopf zur Äußerung einer solchen Forderung animiert zu haben. In einen wohltemperierten Raum, an die bittere Winterkälte erinnert zu werden das hat schon etwas für sich. Oder befand er sich vielleicht schon einmal in vergleichbarer Situation? Flucht vor der Presse, oder ….?

Wer Forderungen stellt sollte nach Möglichkeit aber auch Antworten geben können? Wäre er denn selber auch bereit einigen Flüchtlingen in seinem Palais übergangsweise Unterkunft anzubieten? Das nicht nur den jungen Frauen sondern auch derer Mütter und Väter oder isst er sein Schnitzel lieber alleine? Ja wir wissen Politik machen zu wollen passt oft mit dem Können nicht zusammen und kann manchmal auch peinlich enden, besonders dann wenn zu viele kritische Fragen gestellt werden.  Aber wenn die private Kasse stimmt ist das doch auch alles nicht so wichtig. Auch wenn es zu mehr als einen politischen Fußabstreifer nicht ausreicht. Aber wie wird man dieser Forderung Nachdruck verleihen? Den politischen Mitbewerbern vielleicht am „Heiligen Abend“ privat die Fensterscheiben einwerfen?

Linke fordern Abschiebestopp

Vielleicht passt das nächste Trittbrett aber auch besser zur Landtagsfraktion? Sollen sich doch besonders unter den wissenschaftlichen Mitarbeitern Personen befinden welche sogar in der glücklichen Lage sind Schrauben zählen zu können. Besonders die Eigenen – aber nur wenn sie schon locker sind und bei den Bewegungen unangenehm rappeln, was wohl auch in der Beckinger Schraubenfabrik der Fall ist.

Ja natürlich erhöht man die Preise wenn der Standort Deutschland aufgekauft wurde um dann geschlossen zu werden. Mag das vielleicht an den unterschiedlichen Steuerbelastungen der Erzeuger liegen und können Andere Kostengünstiger liefern? Wenn dem so wäre, ein Grund mit den Fingern auf die Politik zu weisen? War denn vielleicht etwas anderes erwartet worden nachdem die Amerikaner die Firma übernahmen? Und selbstverständlich geht es nur um Profitgier.

Darum aber geht es letztendlich in der Wirtschaft immer, egal ob am Bostalsee, in der Fleischindustrie oder bei den Schraubenherstellern und die späten Krokodilstränen werden die Situation auch nicht retten. Mit absoluter Sicherheit aber auch nicht die Politiker oder Gewerkschaften welche den Arbeitern nun eine Scharade vorspielen, denn diese sorgten mit ihren Gesetzen dafür, dass das ermöglicht, was passierte, und das nicht nur in Beckingen. Ob damals Schröder oder heute Gabriel und Merkel, oder wie auch immer die Nächsten heißen mögen, gleichgültig ob von Links oder Rechts. Solange die eigenen Taschen gefüllt bleiben ist diesen Volksmanipulierern mit Sicherheit alles egal und den großen Gewerkschaften erst Recht. Ob sie denn Sommer oder auch Bierbaum und Ramelow heißen, diese küssen Merkel schon für ein Abendessen die Füße. Die arbeitende Masse sollte vielleicht einmal erkennen das noch nie in der Vergangenheit weder Politik, Religionen, Gewerkschaften oder der Unternehmer dabei entscheidend geholfen haben ihren Wohlstand zu mehren. Das können sie nur selber indem sie sich wehren.

„Schock für Beckinger Werk“

Schraubenfabrik Whitesell verliert Großkunden BMW – Demonstration am Montag

Die angespannte Lage im Whitesell-Schraubenwerk Beckingen hat sich zugespitzt. Nachdem BMW, der letzte Großkunde, abgesprungen ist, fürchten die Mitarbeiter den Verlust ihrer Jobs und die Schließung des Werks.

„BMW ist raus.“ Gerfried Lauer, Betriebsratschef des Whitesell-Schraubenwerks in Beckingen, musste der Belegschaft Anfang der Woche eine Schreckensbotschaft verkünden. Der Betrieb hat damit den letzten Großkunden verloren, nachdem zuvor schon VW und Ford abgesprungen waren. „Das ist ein Schock für das Beckinger Werk. Die Belegschaft ist in Schockstarre“, sagte Guido Lesch, zweiter Bevollmächtigter der Gewerkschaft IG Metall in Völklingen. Die rund 340 Mitarbeiter fürchten um ihre Jobs und bangen um die Zukunft des Standorts. Zumal jetzt auch noch ein weiterer Kunde, der Autozulieferer Brose, angeblich wegen Streitigkeiten um Zahlungen nicht mehr beliefert wird.

Quelle: Saarbrücker-Zeitung

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Fotoquelle: Wikipedia – Urheber Thorsten Denhard

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Die Kanzlerschwalbe

Erstellt von Redaktion am 12. Dezember 2014

Angela Merkel unterbricht Interview

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VON ULI HANNEMANN

SCHWÄCHE Bundeskanzlerin Merkel soll wegen „Unwohlsein“ ein Interview abgebrochen haben. Das nimmt der deutschen „Iron Lady“ niemand ab. Alles nur Taktik?

Marmor, Stein und Eisen bricht, aber unsere Merkel nicht. Maggie Thatcher, die „Iron Lady“, war (wie nicht zuletzt ihr sang- und klangloses Abnippeln, ohne dem Teufel wenigstens noch eine blutige Schramme mitzugeben, beweist) im Vergleich bloß eine quengelnde Pussy. Das dachte man zumindest bis zu diesem Montagabend, an dem die Bundeskanzlerin in Köln auf einmal einen Schwächeanfall erlitt, „als die Fernsehsender ARD und ZDF sie befragten, wie die Hannoversche Allgemeine Zeitung zu berichten weiß. Wer das deutsche Fernsehen kennt, ahnt bereits, dass sie wohl kaum vor Aufregung über die Fragestellung in Ohnmacht gefallen sein dürfte, sondern eher vor Langeweile in einen halbkomatösen Schlafzustand geglitten sein muss. Andere Medien berichten auch von einem „Unwohlsein“. Wer genug Synonyme kennt, braucht keine Freunde.

Wie wohl darf man sich das „Unwohlsein“ der deutschen Landesherrin vorstellen: Ist sie grün geworden, mit einem gestammelten „Tschull’gung, misso übel“ in den nahenden Waschraum geeilt – ein brüllendes Gegöbel eingefangen von den sensiblen Richtmikrofonen der Sender und anschließend gelöscht vom Staatsschutz? Doch nichts dergleichen ist überliefert. Trotz der direkten Medienpräsenz. Sollte sie den Schwächeanfall folglich nur vorgetäuscht haben? Man kennt das ja von Fußballspielern, die sich fallen lassen und auf dem Boden wälzen, um von eigenen Fouls abzulenken beziehungsweise Elfmeter, Zeit oder Strafen für den Gegenspieler herauszuschinden.

Quelle: TAZ >>>>> weiterlesen

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TIMBUKTU

Erstellt von Redaktion am 12. Dezember 2014

Spielen ohne Ball

Autor: Angelika Kettelhack

Rationalgalerie

Datum: 11. Dezember 2014

Zweiundzwanzig Jungen laufen auf einem Sandfeld hin und her. Sie juchzen und lachen und rufen etwas in einer Sprache, die wir nicht verstehen. Aber es ist offensichtlich, dass sie Fußball spielen – nur seltsamerweise ohne Ball. Denn das ist verboten in Timbuktu in Mali seitdem islamische Fundamentalisten die sagenumwobene Oasen-Stadt in der afrikanischen Sahelzone überfallen haben. Mit einer beeindruckenden Pantomime ohne Ball bewegen sich die halbwüchsigen Jungen über das Spielfeld und leisten so den Besatzern subversiven Widerstand.

Mit dieser Szene wird der Regisseur und Produzent Abderrahmane Sissako, 53, wahrscheinlich in die Filmgeschichte eingehen. Aber ohnehin gilt er als einer der bekanntesten Filmschaffenden aus dem subsaharischen Afrika. Seine Haupt-Themen sind Globalisierung und Exil. Geboren wurde er im dünn besiedelten Mauretanien, zog aber bald mit seinen Eltern nach Mali, weil sein Vater von dorther stammte. Mit 22 Jahren ging er nach Moskau, um an der WGIK, der ältesten Filmhochschule der Welt, Kinematographie zu studieren. Heute lebt Abderrahmane Sissako in Paris und in Mauretanien.

In seinem neuesten Film „Timbuktu“ lässt er gleich in der Eröffnungssequenz einen Haufen barbarischer Islamisten auftauchen, die aus purer Langeweile mit ihren Maschinengewehren spielen und auf afrikanische Kultgegenstände schießen und somit im weitesten Sinne ihre eigene Tradition vernichten. Alles, was der eigenen Ideologie und Überzeugung zuwiderläuft, wird zerstört. Diese Szene erinnert daran wie 2001 die riesigen Buddha-Statuen aus dem 6. Jahrhundert im afghanischen Bamyian ebenfalls von religiösen Fanatikern gesprengt wurden.

Früher galt Timbuktu, am nördlichen Knie des Niger, und somit verkehrstechnisch günstig gelegen, als eine der wichtigsten mittelalterlichen Handelsmetropolen. Getauscht wurden neben dem begehrten Gold und Salz auch Elfenbein, Moschus, Kolanüsse, Leder und Pfeffer. Darüber hinaus entwickelte sich Timbuktu auch als Mittelpunkt des islamischen Geisteslebens in Westafrika: An der Sankoré-Mosche existierte schon damals eine Medresa, vergleichbar einer mittelalterlichen Universität, an der die arabische Sprache, Rhetorik und Astrologie gelehrt wurden. Vom Glanz alter Tage ist heute nichts mehr übrig geblieben. Die Bevölkerung ist arm und zum großen Teil arbeitslos. Von den klassischen Handelsgütern der Vergangenheit ist lediglich das Salz übrig geblieben.

Im Interview betont Sissako mit viel Nachdruck, dass für ihn persönlich die Religion des Islam sehr wichtig ist, dass ihm aber die Praktiken der neuen islamistischen Fundamentalisten ein Gräuel sind. In seinem Film „Timbuktu“ zeigt er wie unter der Führung dieser selbst ernannten Hüter der moralischen Ordnung das Leben der Bewohner von Timbuktu von einem Tag auf den anderen total verändert wird. In den dicht an einander erbauten Lehmhäusern, die dieselbe beige Farbe wie der Wüstensand der Umgebung haben, wird jede Lebensfreude durch unsinnige Ge- und Verbote verdrängt: Rauchen, Tanzen und Musikmachen werden verboten. Mit Lautsprechern rasen die Fundamentalisten plötzlich durch die engen Gassen der Stadt und verkünden, dass von nun an Schleier und Strümpfe für alle Frauen Pflicht sind.

Als auch die Marktfrauen gezwungen werden Handschuhe zu tragen, öffnet eine der empörten jungen Fischverkäuferinnen ihr Klappmesser und schreit die arabischen Dschihadisten an, sie sollten ihr doch gleich damit die Hände abhacken. Aber da ziehen die so mutigen Männer den Schwanz ein und lassen von ihr ab. In Szenen wie dieser erweist sich Sissakos genaue Beobachtungsgabe des Absurden im Alltäglichen. Er widersetzt sich somit der geistlosen Ideologie und furchteinflössenden Gewalt der religiös Verirrten auf humorvolle Weise wenn er zeigt, dass diese sich selbst mitnichten an ihre starren Regeln halten: Sie gucken Fussball im Fernsehen, sie machen sich an Frauen heran und natürlich rauchen sie heimlich. Nur in der Öffentlichkeit geben sie die puristischen Islamisten.

Doch sobald sie nicht zugegen sind, fühlen sich die Bewohner ungestört. Gitarren werden wieder ausgepackt, es wird getrommelt, gesungen und gelacht. Sissako interessiert sich in seinem Film ausgesprochen stark für Musik. Er schwört auf ihre aufbauende Wirkung und heilende Kraft in einem repressiven Regime. Auf den geheimgehaltenen Inseln der Freiheit siegt die Freude über die Allmachtsfantasien der Doktrinäre, zumindest solange, bis die Musizierenden ertappt und öffentlich ausgepeitscht werden. Auch mit den brutalen Bildern einer Steinigung von einer Frau und einem Mann, die bis auf den Kopf im Sand eingegraben sind, werden durch die Konfrontation der komischen Szenen mit denen der extremen Brutalität der Horror und das Entsetzen über die religiös radikalisierte Menschen fast ins Unerträgliche gesteigert.

Es tut gut die Ausgangsgeschichte des Film zu erinnern, an die kurzen Augenblicke des Glücks. Da lebt eine Tuareg-Familie, Kidane mit seiner Frau Satima und seiner Tochter Toya, friedlich in der Wüste, in der noch vom Wahn der Menschheit unberührten Natur. Nicht weit von Timbuktu entfernt. Dort müssen sie nicht wie die Bewohner der Stadt ohnmächtig das Terrorregime der Dschihadisten ertragen. Abderrahmane Sissako schildert das Leben der Familie in kraftvollen und poetischen Bildern mit einer Sanftheit, die das Drama, in das die Familie später unfreiwillig geraten wird, umso stärker miterleben lässt.

Der Film kommt am 11. 12. in die Kinos

[youtube Cs2dYAlbINY]

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Grafikquelle    :     Erstligaspiel der Roma Rovers in Roma (1990)

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DL – Tagesticker 12.12.14

Erstellt von Redaktion am 12. Dezember 2014

Direkt eingeflogen mit unserem Hubschrappschrapp

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1.) Der holprige Start des Bodo Ramelow

Thüringens linker Ministerpräsident Bodo Ramelow traf am Donnerstag erstmals seine Amtskollegen. Vor Kanzlerin Angela Merkel machte er einen Knicks.

Berliner Zeitung

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2.) Der Problemflieger

AIRBUS Wegen geringer Nachfrage ist die Zukunft des Großflugzeugs A 380 unsicher. Die IG Metall warnt vor übereilten Entscheidungen. Schwierigkeiten auch beim A 350

TAZ

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3.) Geschlagen, aber nicht besiegt

Das Stadtzentrum ist geräumt, die Proteste für mehr Demokratie zunächst gebrochen. Doch Hongkong wird nicht mehr dieselbe Stadt sein. Der beeindruckende Widerstand gegen Pekings korrupte Herrschaft wird weitergehen.

Sueddeutsche

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4.) Münchner Lach- und Schießgesellschaft

Mit einem weltfremden und anmaßenden Vorschlag zur Zuwanderungspolitik machte sich die CSU zum Gespött. Die Partei trifft das auch deshalb hart, weil sie nicht mal halb so stark ist, wie sie sich gern gebärdet.

Der Spiegel

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5.) Da steckt noch mehr dahinter

Vielleicht haben die Sicherheitsbehörden aus dem Versagen im Zusammenhang mit dem Nationalsozialistischen Untergrund (NSU) doch etwas gelernt. Ohne diesen Skandal jedenfalls schien es lange extrem unwahrscheinlich, dass das Attentat auf das Oktoberfest noch einmal neu aufgerollt wird. Dabei ist das lange überfällig.

TAZ

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Die – Letzten vom Tag

Der Obrigkeitshörige  Preuße

6.) Innenminister de Maizière fordert,

Pegida-Anhänger ernst zu nehmen

10.000 Menschen demonstrieren in Dresden gegen eine angebliche „Islamisierung des Abendlands“. Nach strikter Ablehnung in der Politik werden nun Stimmen laut, den Dialog zu suchen – und verunsicherte Bürger nicht Rechtsextremisten zu überlassen.

FOCUS

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Genau so sollten wir Politiker einschätzen

Cheney erkennt den Inhalt seines Kopfes

7.) Cheney hält Folter-Bericht für „Scheiße“

Der frühere US-Vizepräsident Dick Cheney verteidigt weiterhin unverdrossen die Foltermethoden des US-Geheimdienstes CIA. Den Folterbericht kritisiert er in mehr als scharfen Worten.

FR

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Hinweise und Anregungen nehmen wir gerne entgegen

Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser

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