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Archiv für November 11th, 2014

Die Linke RLP meldet Massenaustritte

Erstellt von Redaktion am 11. November 2014

Die Linke RLP meldet Massenaustritte

Da fand ich dann heute noch die Austrittserklärung von Patrick Hoffmann in meiner Mail-Box. Hier also die Vorgänge aus Kusel in RLP, dem Königreich des Alexander Ulrich. Das ist einer der Linken MdB welcher Merkel auf ihren Luxusreisen zu Waffenverkäufen nach Saudi Arabien begleitete.

Austrittserklärung von P. Hoffmann,

An alle Mitglieder der Partei Die Linke:

hiermit erkläre ich zum heutigen Tag, den 09. November 2014 meinen Austritt aus der Partei Die Linke.

Begründung:

Am 07. 07. 2007. trat ich mit großen Hoffnungen in die Partei ein, dass es endlich eine politische Kraft gibt, welche dem neoliberalen Wahn Paroli bietet.

7 Jahre habe ich viel Engagement, Nerven, Geld und Zeit in die sozialistische Idee gesteckt.

Ich habe große Erfolge erzielt, welche sich nicht mehr wiederholen lassen ( vierfacher Deutscher Meister der Mitgliedergewinnung, deutschlandweit größte Prozentzuwächse in Kommunen ab 10.000 Einwohner bei der Bundestagswahl 2009, regelmäßig beste Ergebnisse RLP und nach wenigen saarländischen Kommunen Westdeutschlands, bei Kommunalwahl 2014 10 Prozent aller Listen, Bewerber und gewählte Mandate in RLP aus Kusel usw.)!

Den Reaktionen zu folge habe ich viele Leute durch meine Reden begeistert und zu vielen Menschen innerhalb der Partei sehr guten, teils sehr engen Kontakt gehabt! Meinem Engagement ( Mitglieder + Delegiertengewinnung, Wahlkämpfe ) heben einige ihre (teils sehr gut bezahlten) Mandate oder Jobs zu verdanken!

Dies alles gelang mir, trotz das ich gesundheitlich schwer angeschlagen (69 Operationen) und dadurch finanziell schwach bemittelt bin!

Dank gab es nie, im Gegenteil der Neid wurde immer größer…

Ich verlasse die Partei, da es für mich nicht hinnehmbar ist, dass 25 Jahre nach dem Mauerfall (wieder) nach Stasi Art Mitglieder erpresst, ihnen gedroht, sie telefonisch oder schriftlich aufgefordert, nicht zu kandidieren oder jemanden nicht zu wählen.

Dies geschah in den letzten Wochen durch den Landesvorsitzenden Alexander Ulrich.

Mein Entschluss ist über viele Monate gereift.

Ich werde aber politisch weiter aktiv bleiben.

Patrick Hoffmann

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Zuletzt das „zudecken“ der Finanz gebaren in RLP, die Unverhältnismäßigkeit in finanziellen Angelegenheiten (einerseits Forderungen von Mitgliedsbeiträgen zu erhöhen, anderseits ein Mitarbeiter in der lgs, welcher weit über 4000 € bekommt] und das „kicken“ von Mitgliedern durch nicht abbuchen der Beiträge trotz gedeckten Konten machen mir eine weitere Zugehörigkeit zur Partei Die Linke unmöglich.

Auch Manipulationen von Mehrheiten, Verleumdungskampagnen usw. kann ich nicht so hinnehmen. Einige von euch schauten stumm zu … die Partei in RLP ist durch die MdB privatisiert worden.. Aber auch die Annäherung an die SPD und Grünen sowie die Aufgabe von Grundprinzipien (Zustimmung zu Waffenlieferungen, Zustimmung zu Braunkohleabbau in Brandenburg u.s.w.) machen es für mich unmöglich, weiter für diese Partei zu werben.

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Meinungen auf Facebook

R. D. : Nun wird ganze Arbeit im Kreisverband Kusel geleistet. Manipulation dem LV erneut öffentlich in der Presse vorgeworfen.
Mal sehen was da noch kommt.

M. V. :Das schadet mal wieder allen Linken, nicht nur der gleichnamigen Partei!

 R. D. : Ja Volker, da gebe ich dir Recht. Es ist aber seit Jahren immer der Gleiche der das alles anzettelt, Erst wenn der draußen ist gibt es ruhe. Und Sozialist ist der so wie so nicht.

 J. M. :nun wird er auch noch Deutscher Meister der Parteiaustritte.

 R. D. : Ja, dennoch wenn er Beweise hat, muss AU daran glauben, dann ist Ruhe.

W. K. : Es wird langsam Zeit, dass es in der LINKEN in RLP Veränderungen gibt, insbesondere mit Blick auf die Landtagswahlen 2016. Wir sollten sehen, dass wir geschlossen arbeiten, die Inhalte in den Vordergrund stellen und die besten weiblichen und männlichen Personen nominieren, die die Partei, hier meine ich auch ihre Untergliederungen (Kreise) zu bieten haben. Wer in der Vergangenheit gezeigt hat, dass er/sie es nicht kann, der sollte sich auch zurücknehmen ! Ich kenne sehr viele in den einzelnen Kreisverbänden, die durchaus unbelastet sind und das Petenzial haben, diese Partei in RLP über 5 % zu bringen – man sollte ihnen nur die Chance dazu geben – dieses entscheiden die Parteitagsdelegierten (möglichst autonom!!!!)

P. R. : Das ist ja schlimm mit Rheinland-Pfalz. Gut dass ich nicht mehr Mitglied der LINKEN bin.

J. I. : Sollen sie doch geschlossen zur AfD da ist er meiner Meinung nach besser aufgehoben.

M. P. : Jan meine gedanken und es wird auch die neue Heimat sein

J. M. : wie man hört soll ja im Dezember in Kusel/Rammelsbach ein LPT stattfinden. Wird bestimmt lustig.

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.Jetzt also der Massenaustritt und noch im letzten Jahr meldete der große Friedensreisende der Linken folgendes:

—– Forwarded message —–
Von: “Leo Stefan Schmitt” <lsschmitt@web.de>
An: <’@Presse’>
Betreff: Mehrheit im LINKEN-Landesvorstand zurückgetreten
Datum: Mo., Nov. 4, 2013 11:08

 Mehrheit des LINKEN-Landesvorstands zurückgetreten

9 von 15 Mitgliedern des Landesvorstandes der LINKEN in Rheinland-Pfalz haben am heutigen
Tag ihr Amt niedergelegt, darunter die beiden Landesvorsitzenden Alexandra Erikson und
Wolfgang Ferner sowie die beiden stellv. Landesvorsitzenden.

Das Rücktrittschreiben an die Kreisvorsitzenden der Partei ist beigefügt.

Leo Stefan Schmitt

0171 3377564

Das besagte Rücktrittsschreiben findet ihr:

>>>>> HIER <<<<

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Fotoquelle: DL/Red. up

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Die Sache mit der Verantwortung

Erstellt von Redaktion am 11. November 2014

Politiker werden für die Übernahme der Verantwortung bezahlt. Sonst wären sie Überflüssig

Sollten Saarländer die folgenden Artikel lesen werden viele sicher aufspringen und sagen: „Ja, der Apfel fällt nicht weit von Bierbaum“. Aber keine Sorgen diese Typen gibt es in der SPD von NRW auch und noch sind sie nicht alle in DIE LINKE gewechselt, einige sind sogar geblieben, denn noch ist ja etwas zu holen und es fehlt wohl auch den entsprechenden Zugesel, vor Ort.

Eines aber ist wohl gleich, ob alten oder neuen „Sozialdemokraten“ in die Wiege gegeben, der Drang nach dem großen Geld. Denn im Gegensatz zur Windel stinkt Geld nicht. So sehen wir sie denn vor sich hin wursteln immer dem Motto folgend: „Was ich einst gesagt und getan habe, gilt heute nicht mehr. Wie sagte ein weiser alter „Sauerländer“ einst: „Opposition ist Mist“. Wir vervollständigen diesen Satz: Wenn die falschen in die Verantwortung kommen stinkt dieser sogar noch.

Rot-Rote scheinen eine große gemeinsame Eigenschaft zu teilen: Eine spürbare politische Kälte welche von diesen Funktionären ausgestrahlt wird. Eine Kälte welche eigentlich eher vom Kapital erwartet wird. Es geht nur noch um das eigene Ich und die Menschen welche in dieses Land eine so große Hoffnungen setzten, welche glaubten nun in Sicherheit zu sein, werden wieder einmal enttäuscht und schlechter behandelt als der Hund oder die Katze vom Nachbarn.

Die Sache mit der Verantwortung

NRW In Düsseldorf wackelt der SPD-Innenminister. Ralf Jäger dilettierte bei Flüchtlingsheim-Skandalen und Hooligan-Demos. Nun setzt er auf Populismus und ordnete eine Razzia an – ausgerechnet ein Flüchtlingswohnheim wurde nach Dieben durchkämmt.

AUS KÖLN ANJA KRÜGER

Es könnte der Anfang vom Ende des nordrhein-westfälischen Innenministers Ralf Jäger (SPD) sein. Als hätte es in den vergangenen Wochen im rot-grün regierten Nordrhein-Westfalen keine Diskussion über traumatisierte Asylsuchende und ihr Recht auf einen menschenwürdigen Umgang gegeben, rückten 600 Einsatzkräfte im Morgengrauen zur Razzia in der Flüchtlingsunterkunft Herkulesstraße in Köln an. „Offenbar will Innenminister Jäger durch solche Großaktionen nun seine Handlungsfähigkeit auf dem Rücken der Flüchtlinge zur Schau stellen und von seinem Versagen beim Schutz von Flüchtlingen in Landesunterkünften ablenken“, kritisiert die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Kölner Rat, Kirsten Jahn, die Razzia am vergangenen Donnerstag.

Quelle: TAZ >>>>> weiterlesen

„Er gestaltet nicht, er besetzt Positionen“

Theo Steegmann hat in Duisburg gegen schwarzen und roten Filz gekämpft. Von Innenminister Jäger ist das SPD-Mitglied bitter enttäuscht: Keine Bürgerbeteiligung, keine Ideen – nur alte SPD-Machtpolitik

 

taz: Herr Steegmann, Sie sind Sprecher der Initiative „Neuanfang für Duisburg“, die maßgeblich die Abwahl des CDU-Oberbürgermeisters Adolf Sauerland durchgesetzt hat. Was ist aus dem Neuanfang unter dem Duisburger SPD-Vorsitzenden und Landesinnenminister Ralf Jäger geworden?

Quelle: TAZ >>>>> weiterlesen

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Fotoquelle: Wikipedia

Author SPD-Landtagsfraktion NRW
Permission
(Reusing this file)
Public Domain, see imprint: “Hinweis für Wikipediaeinträge: Alle Texte, Fotos/Bilder und Videos dieser Website unterliegen der Lizenz „public domain“”

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Comeback einer Kaiserin

Erstellt von Redaktion am 11. November 2014

Benno Ohnesorg ist tot, Farah Diba lebt immer noch

Autor: U. Gellermann

Rationalgallerie

Datum: 11. November 2014

Sie haben einen Dachboden voll mit altem Gerümpel und wollen es loswerden? Dann annoncieren sie das Zeug doch im FRANKFURTER ALLGEMEINE-MAGAZIN, das pünktlich vor Weihnachten seine Leser mit einem Füllhorn exklusiven Gerümpels bedenkt. Was, Ihnen fehlt das Geld sich dort mit einer vierfarbig-glänzenden Doppelseite für 52.000 Euro einzukaufen? Dann wird aus Ihnen auch nichts mehr werden.

Mit staunenden Kinderaugen könnten Sie, wenn aus Ihnen was geworden wäre, über das FAZ-MAGAZIN ein Set „einzigartiger Miniatur-Tischuhren von Gerald Genta“ für nur 340.450 Euro erwerben. Oder Sie würden mit Ihrem Scanner einen „QR Code“ auf einer Anzeigenseite erfassen, der sie garantiert zum Auktions-Katalog des „Dorotheum“ führt, zu einem Haus an der Wiener Dorotheengasse, das in der Nazi-Zeit zuverlässig „arisierte“ Kunst aus jüdischem Besitz an die reichsdeutschen Besitzer brachte. Heute wäre dort die „Femme debout“ von Pablo Picasso zu erwerben, ein Bronze-Figürchen für billige 40.000 – 50.000 Euro weil es nur eines von 10 Stück ist. Sie haben eine kahle Stelle an der Wand? Wie wäre es mit einem Bild von Max Oppenheimer, Anfangsgebot bei 100.000 Euro. Darf es auch ein wenig mehr sein? Zuschlag! – Gerade haben Sie nur Kleingeld? Bitteschön: Ein Flakon mit dem Parfum „Mary Celestia – Der Duft des Bürgerkriegs“, kostet nur schäbige 225 Dollar. Bitte sehr, bitte gleich.

Doch im Zentrum des mehr als 70 Seiten zählenden Verkaufsprospektes für Millionäre oder jene, die es werden wollen, steht eine wirkliche, eine echte Kaiserin: Farah Diba, jene iranische Studentin, die der persische Schah 1959 gegen die erste Gebärmutter in seinem Besitz, Soraya Esfandiary-Bakhtiary, auswechselte, weil die einfach keinen Nachwuchs produzierte. Farah Diba zierte bis weit in die 60er Jahre die Titelblätter der Blöd-Medien aller Art, ihre Frisur wurde millionenfach kopiert, und das Wort „Pfauenthron“ galt als Synonym für märchenhaften Reichtum und exotische Schönheit. Bis die Kaiserin dann, nach der iranischen Revolution 1979, gemeinsam mit ihrem Mann, dem edlen Schah Mohammad Reza Pahlavi, das Land verlassen musste.

Nun doch mal, nach langer Zeit, wieder ein neues Titelblatt: Mit Brillanten übergossen blickt die damals junge Kaiserin vom Titel des FAZ-Verkaufsprospektes optimistisch in die weite Welt. Aber, so vertrauen uns die Schleimer der FAZ an, heute schaut sie „mit betrübtem Blick auf ihr Land“. Mit Wendungen wie „Ihr Onkel arbeitete am Hof seiner Majestät“ kommt der Text höfisch und kniefällig daher. Als wäre die Zeit nicht über die Pahlavis hinweg gegangen, als wäre da nicht die von Israel ausgebildete Folterpolizei SAVAK im Reich des Schahs gewesen und der CIA-Putsch gegen die demokratisch gewählte Regierung des Mohammad Mossadegh, der – von internationalen Ölkonzernen gewollt – die Diktatur des Pahlavi-Herrschers zeitweilig betonierte.

Nun also der kaiserliche Originalton: „Die islamische Republik müsse dafür sorgen, dass im Iran niemand mehr leidet“, wird Fahrah Diba, die Witwe des Folterkaisers zitiert. Unwidersprochen und unkommentiert lässt die FAZ sie vom kaiserlichen Sohn Reza erzählen, der seinem Vater nachfolgen will: Das sei „kein Machtanspruch sondern Traditionspflege“. Und das Zentralorgan der deutschen Bourgeoisie stellt beglückt fest: „Heute ist Farah Diba wieder sehr populär“, und diese Mär vom Luxus am persischen Hof sei so entstanden: „Offenbar blendete die iranische Kunst, Räume mit zahllosen Spiegeln auszustatten, die Besucher.“ In der peinlichen Stille nach solchen Sätzen hört man das Schmatzen der FAZ-Hofberichterstatter, wenn sie ehrfürchtig den kaiserlichen Speichel schlecken.

Da gab es doch auch, schreiben die Marketing-Journalisten der FAZ, diese Studenten, die in West-Berlin gegen das Schah-Regime und „seine scheinbare Verschwendungssucht“ demonstrierten. Aber für den Mord an Benno Ohnesorg, der im Umfeld der „Unruhen“ von einem Polizisten erschossen wurde, sei ein „inoffizieller Mitarbeiter der Stasi“ verantwortlich gewesen. Kein Wort von den Knüppelgarden des iranischen Geheimdienstes SAVAK, die unter dem Schutz der West-Berliner Bereitschafts-Polizei (die damals zu 50 Prozent aus Offizieren der Nazi-Wehmacht bestand) auf deutsche Studenten einprügelten. Kein Wort über die verschworene Omertà der West-Berliner Justiz und Polizei, die von damals bis ins Heute langt: Im November 2011 stellte die Berliner Generalstaatsanwaltschaft die Ermittlungen gegen (den Mörder) Kurras ein: Die Beweislage reiche nicht zur Neueröffnung eines Verfahrens wegen vorsätzlicher oder fahrlässiger Tötung Ohnesorgs aus. So geht deutscher Qualitäts-Journalismus.

In drei Jahren wird es den 50. Jahrestag des Ohnesorg-Mordes geben. Im Feiern von Jahrestagen kennt sich der Deutsche Bundestag wirklich aus, wie man jüngst am 25ten Jahrestag des Mauerfalls erleben durfte. Weil der Ohnesorg-Mörder tatsächlich IM war, wird Bundestagspräsident Lammert sicher aus dem alten Mord ein neue Erinnerung an die Stasi destillieren. Ob Biermann noch zur Verfügung stehen kann ist ungewiss. Aber die Schlagersängerin Helene Fischer, die man gemeinsam mit ihren russlanddeutschen Eltern schon 1988 wegen ihres echt deutschen Blutes aus den Fängen des Sowjetkommunismus befrei hat, kann ein Freiheits-Gen bezeugen, das der gewachsenen deutschen Verantwortung gerecht wird. Die Sängerin würde wohl ihr Lied „Fehlerfrei“ vortragen:

„Keiner ist fehlerfrei!
Sei´s doch wie es sei!
Lasst uns versprechen,
auf Biegen und Brechen,
wir feiern die Schwächen!“

Angela Merkel wird danach auf Biegen und Brechen ihren berühmten Satz „Nichts ist so wie es bleibt“ in eine Wand des Reichstags meisseln lassen und Präsident Gauck muss die Performance mit dem kernigen „Sei´s doch wie es sei!“ bereichern. Als Erinnerungs-Geschenk für die Bundestagsabgeordneten bietet sich der Cartier-Ring „d´Amour“ an, ein Solitär aus dem FAZ-Verkaufsprospekt. Dem verantwortlichen Redakteur des Prospektes, Alfons Kaiser, sollte dann die Gelegenheit zu einem Schusswort gegeben werden: „Es geht also beim Thema Schmuck . . . nicht um Klimbim, sondern um eine anthropologische Konstante mit schillernder Wirkung.“ Anschließend wird das Stabsmusikkorps der Bundeswehr in die National-Hymne ausbrechen. Ob man den Abgeordneten ein „Hipp-Hipp-Hurra“ als ihren Beitrag zur Feierstunde gestatten wird, ist noch fraglich.

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Fotoquelle: Wikipedia – Urheber AxelHH at de.wikipedia

Dieses Werk wurde (oder wird hiermit) durch den Autor, AxelHH auf Wikipedia auf Deutsch, in die Gemeinfreiheit übergeben. Dies gilt weltweit.

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DL – Tagesticker 11.11.14

Erstellt von Redaktion am 11. November 2014

Direkt eingeflogen mit unserem Hubschrappschrapp

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1.) Lasst alle Hoffnung fahren

Das Entwenden weißer Gedenkkreuze für die Mauertoten ist keine Grabschändung, sondern künstlerische Provokation. Sie mag pietätlos erscheinen, doch zynisch ist sie nicht. Ein Kommentar.

Der Tagesspiegel

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2.) Von der Leyen rechnet sich ihren Haushalt schön

Die Bundeswehr soll bald einiges an neuem Gerät bekommen. Auch für die Attraktivitätsoffensive ist überraschend Geld da. Wie hat die Verteidigungsministerin das gemacht? Die Opposition ist verblüfft.

Der Spiegel

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3.) Polizeiausrüstung für autoritäre Staaten

Dem Bayerischen Rundfunk zufolge exportiert Deutschland Polizeiausrüstung in autoritäre Staaten. Diese würde dazu eingesetzt, die Bevölkerung zu unterdrücken.

Sueddeutsche

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4.) Linkspartei legt nach im Fall Wolf Biermann

Es kann sein, dass Wolf Biermann noch einmal zurückkommt in den Bundestag. Nicht persönlich, aber als Sitzungsthema im Ältestenrat des Bundestags. Dort also, wo über grundsätzliche Fragen des Parlamentsbetriebs beraten wird.

MZ

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5.) Der Weltmeister-Präsident und seine Jungs

Der Gewinn des Fußball-WM-Titels liegt vier Monate zurück, jetzt ehrte der Bundespräsident die Sieger von Brasilien mit der höchsten Sportauszeichnung. Gauck zeigte sich begeistert – obwohl Handball sein Lieblingssport ist.

Der Spiegel

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6.) CDU protestiert mit AfD und NPD

gegen Rot-Rot-Grün

Eigentlich schien alles gelungen: 4000 Menschen demonstrierten auf Initiative der Thüringer CDU am Sonntag gegen eine Landesregierung unter Führung der Linkspartei. Fotos zeigen nun jedoch, dass auch Neonazis und AfD-Anhänger mitliefen.

MZ

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Der, Die, Das – Letzte vom Tag

Die eigentliche Überraschung :

Viele Linke wurden als Probanden missbraucht

7.) Wissenschaftler findet Mittel gegen Intelligenz

Es ist die Medizin-Sensation des Jahres: Ein Forscher behauptet, die Lösung für eines der ältesten Probleme der Menschheit entdeckt zu haben. Hunderten von Betroffenen könnte jetzt geholfen werden.

Die Welt

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Hinweise nehmen wir gerne entgegen

Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser

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