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Archiv für November 3rd, 2014

Neuer Vorstand im KV WAF Die Linke

Erstellt von Redaktion am 3. November 2014

Neuer Vorstand im KV WAF Die Linke

.Unser Dank geht  nach Ennigerloh für den Hinweis auf den Presse – Artikel aus der Glocke. Auch ein Glückwunsch von uns für die Wiederwahl in den Kreisvorstand WAF. Und Na sonst, viel mehr gibt es ja auch nicht zu berichten aus diesen kleinen KV mit seinen zwei Ortsverbänden.

Interessant, die Remmers war ja auch wieder einmal auf Reisen. Muss sich wohl selber ein wenig in Bewegung halten. Das untere Foto wurde neulich von einer sicher sehr guten Freundin hier auf einen Artikel über die Sternschnuppe Blocks gepostet. Stammt von Facebook, schrieb sie. Na vielleicht schrieb Remmers den Kommentar ja auch selbst, um sich wieder einmal ins Gespräch zu bringen. Ja gut für eine stellvertretende Stellvertreterin auf Landesebene ist auch, da zu Beginn eines Monats noch etwas Geld in der Reise-Spesen-Kasse vorhanden ist. Da muss sich jeder sputen um auch einen Anteil  zu bekommen.

Mit den gemeldeten Mitgliederzahlen aber hatte nicht nur der KV WAF in den letzten Jahren immer schon so seine Schwierigkeiten. Gab die damalige Verantwortliche für den KV  WAF Ingrid Remmers am 16. 01. 2009 der Presse die Zahl von 80 Mitglieder bekannt, wies der Delegierten-Schlüssel des Landesverband NRW am 31. 12. 2009 die Zahl von 65 Mitglieder aus. Wir berichteten in den Artikel „Der Delegierten-Skandal“ am 18. 05 2010 ausführlich darüber.

Der Kreisverband ist demnach mit den heute angegeben 69 Mitglieder nicht gestiegen sondern bewegt sich immer noch auf dem gleichen Level, was ja auch durch die Aussage des Schatzmeisters indirekt dadurch bestätigt wird, wenn er sagt, dem Spardiktat (von Merkel) folgen zu müssen. Auch die Tatsache einer Bildung des Verein „Glasklar sozial“ ist ja ein Hinweis dass die Linke in Ahlen von der Bevölkerung zumindest in sozialen Fragen nicht angenommen wird.

Ja, „Unten“ an der Basis der Partei Die Linke müssen die Kassen ja leer bleiben wenn das Geld bereits „Oben“ entsprechend ausgegeben wird, wie es in der Fotomontage oben angezeigt wird.  Die ehemalige Bundestagsabgeordnete Ingrid Remmers wird sicher auch ein entsprechendes Lied darüber zu singen wissen.

Los entscheidet über Linken-Kreisvorsitz

Kreis Warendorf / Ahlen (ak) – Das war eine schwere Geburt: Fast vier Stunden benötigte der Kreisverband der Linken am Samstag für die Wahl des Vorstands. Dabei lag es nicht etwa am Posten-Gerangel oder Personaldebatten, sondern an einem Stimmen-Patt bei der Entscheidung für die Führungsspitze.

Als nach drei stimmgleichen Wahlen zur Kreisvorsitzenden (dieses Amt konnte aufgrund der Frauenquote erstmalig besetzt werden) weder zwischen Nadja Friedrich aus Ahlen noch Silvia Jacobi aus Sendenhorst eine Entscheidung gefallen war, kam es zum Losverfahren. Unter Leitung von Ingrid Remmers, Stellvertretende Landesvorsitzende, hatte Nadja Friedrich Glück. Zusammen mit dem wiedergewählten Reiner Jenkel steht sie nun an der Spitze des Kreisverbands Warendorf der Partei „Die Linke“.

Quelle: Die Glocke >>>>> weiterlesen

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Fotoquellen:

Oben: Blogsport

Unten: Verlinkung mt Facbook

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Die – Woche

Erstellt von Redaktion am 3. November 2014

Wie geht es uns, Herr Küppersbusch?

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/1b/Die-Woche.png?uselang=de

Bundesflegel Gauck, das iPhone als übergriffige Mutti und Sympathielimbo mit Hooligans

Herr Küppersbusch, was war schlecht in der vergangenen Woche?

Bundesflegel Gauck hält sich an die Regel, keine Parteipolitik zu machen. Allerdings solle das die Linkspartei ihm nachtun, findet Gauck. Dann könnte Gauck Thüringen zu Lehen bekommen und die Linkspartei würde Bundespräsident.

Und was wird besser in dieser?

Menschen seiner Generation täten sich schwer, der Linken zu vertrauen. Mal sehen, wer von beiden länger hält.

Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen will die Bundeswehr zum attraktivsten Arbeitgeber Deutschlands machen. Netter Versuch?

Irrlichternde Debatten wie „Bodentruppen nach Irak“ und gescheiterte Missionen (Afghanistan etwa) reißen, um es mal Landserinnendeutsch zu sagen, mit dem Arsch um, was von der Leyen mit den Händen an Ikea und WLAN in die Dienststuben stellt. Im Wunsch nach einer „attraktiveren“ Armee steckt Unzufriedenheit mit der bisherigen Personalauswahl. Waffenliebhaber, Abenteurer, Bildungsverlierer? Sprechen Sie sich doch aus, Frau Ministerin. Die Idee der Wehrpflicht war auch die eines Querschnitts der Bevölkerung. Die Bevölkerung lehnt Kriegseinsätze mit großer Mehrheit ab. „Wir dienen Deutschland in Deutschland“ wären nur zwei Worte mehr, Pinsel und Farbe würde Schäuble womöglich abnicken, und schon wäre die Bundeswehr deutlich attraktiver

Quelle: TAZ >>>>> weiterlesen

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Besoffene sagen die Wahrheit

Erstellt von Redaktion am 3. November 2014

Wie ein Bundespräsident über
die Thüringen-Wahl quatscht

Autor: U. Gellermann

Rationalgalerie

Datum: 03. November 2014

Tach allerseits! Ich bin, hicks, ich bin, hicks, der Bundespräser, äh, der Bunspräsi, also hicks, der Mann ganz weit oben. Schön, ich habe einen über den Durst, habe ich. Und als mich der hicks, der Deppen-Dings im Fernsehen gefragt hat, was das denn soll, dass die Links-SEDler jetzt unser schönes Thüringen besetzen und so nen Linken, den Rammel-Dings zum Minisser-Präsedent machen wollen (beginnt die Thüringen-Hymne zu singen): `Thüringen, holdes Land, wo meine Wiege stand / Frühling ist überall, Freude und Lust´, also da bin ich aus der gewachsenen deutschen Verantwortung, jawoll, bin ich dagegen! Aber wie! Natürlich respektu-iere ich die Wahlentscheidung von diesen Thüringern, hab ich ja dem Deppen-Dings schon gesagt. Aber wenn die doch SED wählen?! Das dürfen die doch nicht, oder?

Kommse mir nich von wegen der Bundespräser steht über alle Dinger, oder so, über alle Parteien, total neutral. Hahh, hat doch das Gericht für Verfassung, hicks, ganz klar über meine Verfassung gesagt: `Wie der Bunspräser seine Aufgaben erfüllt, das entscheidet er ja wohl immer noch selber, grunz-sätzlich!´ In Vertraun: Den Rammel-Dings kann ich nicht leiden! Heißt auch noch Bodo. Der Einschleicher. Kommt aussm Westen, schleicht sich in´n Osten ein und streicht die Roten schwarz-rot-gold an. Und der Rot-Anteil? Größer als alles andere! Und wenn so einer Einigkeit un Recht un Freiheit singt, ja glaubnse der meint Freiheit? Ne, ne, der meint Recht und so. So einer, hab ich dem Deppen-Dings gesagt, so einer iss ja nicht weit weg von der Unterdrückung der Menschen, wo damals die SED und heute die Wagenkecht plant, das iss ja wie Blockwahlen, wenn der Thüringer als solcher demnächs unter dem Rot-Rot-Grünen-Unrechtsblock ächzt.

Wie? Das Volk hat gewählt? Was weiß das Volk schon von solche Dinge, häh? Das Volk bin ich! Und ich hab dem Deppen, äh – warum heißt der bloß so komisch, muss ja auch nich sein, werde mich beschwern bei denen von der Anstalt – dem jedenfalls hab ich gesagt, hab ich: Iss denn die Partei wo diesen Rammel-Dings zum Chef von unsern Thüringen machen will, iss die denn wech von den SED-Vorstellungen? Stelln se sich mal vor: Wenn dieser rote Block morgen am Tag wieder alles enteignet? Da hatten wir das unterdrückte DDR-Volk schon grünzlich von seinen roten Betrieben befreit, in den freien Westen übergeführt, und nun? Da hat der freie Westen als größten neuen Thüringer Betrieb die Zeitarbeitsfirma „Randstadt“ aufgebaut“, und das soll jetz alles umsonst gewesen sein? Dass werde ich ssu verhindern wissen! Hicks.

Jetz, nach meine Meinugsäusserung im Fernsehen, haben doch die Sozi-al-Demokraten noch 24 Stunden Zeit, sich gengn den Roten Block in Thüringen zu entscheiden, die SPD-Mitglieder, die wackligen. Soltense mal an die Thüringer Hymne denken (beginnt wieder zu singen) `Thüringen, holdes Land, wo meine Wiege stand / sterb ich, so nimm mich sanft in deinen Schoß.´, so schnell kanns gehen, sag ich Ihnen als Pastor, eine falsche Kolla-tionsentscheidung und sie stehn vor Gottes Angesicht! Un Gott lässt sich nich spotten von so hergelaufne Sozi-al-Demokraten. Hamse die Kerzen inner Kirche hicks, bei mein´n Fernseh-Interview gesehen? Un den Altar in Hintergrund? Alles was ich sag un tu ist heilig- könnse schon anner Deko-ra-tion sehen! Amen!

Besoffen von seiner eigenen, geblähten Wichtigkeit gab der aktuelle Bundespräsident jüngst im „Bericht aus Bonn (ARD)“ ein Interview zum möglichen neuen Ministerpräsidenten in Thüringen. Kinder und Besoffene, meint der Volksmund, sagen die Wahrheit. Es war dann bei Gauck aber nur die Wahrheit über sich selbst, die ihm aus dem Maul geflossen ist. Und es war auch die Wahrheit über eine Rundfunkanstalt, die jene billige Propaganda sendet, die weder mit der Verfassung noch mit dem Rundfunkauftrag zu tun hat.

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Fotoquelle: Wikipedia – Urheber blu-news.org

Diese Datei ist unter der Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 2.0 generisch“ (US-amerikanisch) lizenziert.

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DL – Tagesticker 03.11.14

Erstellt von Redaktion am 3. November 2014

Direkt eingeflogen mit unserem Hubschrappschrapp

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1.) Kritiker nennen EU-Grenzschutzmission

„Todesurteil“

Am Wochenende hat die EU-Mission Triton nach einem Jahr Italiens Rettungsaktion für Flüchtlinge abgelöst. Doch Triton hat zum Retten weder Auftrag noch Ressourcen. Kritiker erwarten noch mehr Tote im Mittelmeer.

Der Tagesspiegel

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2.) Totenstille bei der Linkspartei

Die Linke watscht ihre langjährige Fraktionschefin Dora Heyenn ab. Regierungsbeteiligungen schließt sie auch für die kommende Wahlperiode aus.

TAZ

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3.) Kabinettsumbildung im Saarland:

Bouillon wird Innenminister

Bachmann löst Storm als Sozialminister ab – Zwei neue Staatssekretäre. Die saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer bildet ihr Kabinett um. Der Bürgermeister von St. Wendel, Klaus Bouillon, soll nach SZ-Informationen neuer Innenminister werden.

Saarbrücker-Zeitung

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4.) Amtsgericht Löbau, Urteil vom 17.02.2010

– 1 Cs 430 Js 17307/08 –

Verhinderung der Geschwindig­keits­messung durch erlaubtes Zuparken des Messfahrzeugs begründet keine Strafbarkeit wegen Nötigung

Kostenlose Urteile

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5.) Ein Sarrazin für die Innenpolitik

Wen die LINKE als Minister im neuen rot-roten Kabinett vorschlägt, das sorgte beim Landesparteitag der Sozialisten am Sonnabend nicht für Debatten, wohl aber eine Personalie des Koalitionspartners. Denn die SPD will Karl-Heinz Schröter zum Innenminister machen.

Neues Deutschland

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6.) „Witze über alles, nur nicht über Mohammed“

Günther Jauchs „Quassel-Imam“ sorgte deutschlandweit für Aufregung. Henryk M. Broder gefiel der Talkshow-Auftritt. Er wollte Abdul Adhim Kamouss genauer kennenlernen. Unter vier Augen, ohne Publikum.

Die Welt

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Der, Die, Das – Letzte vom Tag

Oh, gegen Muttis Liebling ?

7.) Bundespolizei will in Berlin gegen de Maizière

demonstrieren

Wegen des „Spardiktats“ laufe die Bundespolizei Gefahr, ihre gesetzlichen Aufgaben nicht mehr erfüllen zu können, mahnte Jörg Radek, GdP-Vize und Vorsitzender des Bezirks Bundespolizei. Am Dienstag soll gegen Bundesinnenminister Thomas de Maizière demonstriert werden.

Der Tagesspiegel

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Hinweise nehmen wir gerne entgegen

Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser

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