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Archiv für Oktober 19th, 2014

Die Linke Saarbrücken – der Beginn vom Ende?

Erstellt von Redaktion am 19. Oktober 2014

Mitglieder der Saarbrücker Linken setzen Kreisvorstand ab

Zuviele gesammelt in der Partei ?

2 Nachträge

Nichts genaues weiß man nicht ! So lauten wieder einmal die neuesten Nachrichten aus der Saarbrücker Gerüchteküche. So soll doch, wieder einmal das „Tapfere Schneiderlein“ seine Schere an die Demokratie angesetzt haben. Vielleicht wurde mit einer zu heißen Nadel genäht und der Schwindel flog schon bei der Entfernung des Reihfaden auf.

Der Bundestag muss doch eine gute Schule für die Abgeordneten sein. Trotz oder gerade besonders für die Hinterbänkler. Na ihr wisst es doch, die auf den Klappsitzen in der letzten Reihe. Mit diesen gesammelten Erfahrungen mag manch Einer nach seiner Rückstufung in die Niederungen der Provinz dort sicher viele Erfahrungen einbringen können. Auch auf der Resterampe in Berlin soll ja ein reger Erfahrungsaustausch stattfinden, so unter den LeidensgenossInnen der Kipptrixschen Selektionen. Nicht nur in Berlin sitzen in den letzten Jahren einige Schindeln locker, sondern auch wenn wir in die westdeutschen Landesverbände sehen.

Wobei, das Thema Wahlnomaden hatten wir doch geglaubt hinter uns gelassen zu haben, nach all den schlechten Erfahrungen, dem allzu auffälligen Abfüttern nach vollbrachten Taten und bei immer weiter schrumpfenden Kassenbeständen. Sorgt denn die hier immer wieder in den Kommentaren besungene Dagmar Trenz für die Anfuhr der Sympathisanten? Sie muss doch sehr erfahren darin sein, eine erschlaffte Partei immer wieder auf das Neue aufzublasen. Ja, aber es soll Menschen geben welche nicht viel anderes im Kopf haben.

Auch haben wir gelesen das sich der Lutze Mehrheiten erschleimen soll! Die brauch er doch erst wieder zur nächsten Wahl. Wird er denn nicht mehr von den übenden DR unterstützt? Oder mag das als Mitglied des KV Saarbrücken nicht so richtig greifen? Aber im Notfall  gibt es doch von dieser Sorte noch mehrere im Saarland. Unter anderen einen ehemaligen Kirmes Boxer und diesen aus der Villa Vogelfrei.

200 Busfahrer werden sich aber mit Sicherheit nicht mehr mobilisieren lassen. Es reicht aber auch wenn ab und an ein Moor auf einen Schimmel über Land reitet um die Auslasstüren der Partei wieder einmal zu öffnen. Es wird aber auch schon signalisiert das eine Maus das Gehirn des Pferdes anfrisst, welches dann möglicherweise die Orientierung verlieren wird. Na, vielleicht ist es ja für eine Mahlzeit groß genug.

Nachtrag:

Die folgende Meldung wird jetzt auf der Landesseite verbreitet:

Kreisverband Saarbrücken wählt neuen

Kreisvorstand


Auf einer Mitgliederversammlung – an der über 200 stimmberechtigte Mitglieder teilnahmen – haben die Mitglieder im Kreiverband Saarbrücken entschieden, einen neuen Kreisvorstand zu wählen. Die Frage, ob nur einige Vorstandsposten oder der gesamte Vorstand neu zu wählen sei, fiel hierbei denkbar knapp aus. Der neue 16-köpfige Kreisvorstand wird vom Saarbrücker Stadtrat Lothar Schnitzler geleitet, der als Vorsitzender gewählt wurde. Da die Debatten und Vorstandswahlen einige Zeit andauerten, wurden die Tagesordnungspunkte „Behandlung von Anträgen“ und „Wahl der Delegierten zum Landesparteitag“ auf den 2. November verschoben. Dann wird die Versammlung fortgesetzt.

Quelle: Die Linke

Nachtrag:

So lesen wir es in der SZ :

Mitglieder der Saarbrücker Linken setzen Kreisvorstand ab

Die Mitglieder der Linken im Kreisverband Saarbrücken haben ihren Vorstand abgesetzt. Bei einer Versammlung in Brebach stimmte am Samstag eine knappe Mehrheit der rund 200 anwesenden Mitglieder für den Abwahlantrag eines Mitgliedes. Der Linke hatte darin unter anderem geltend gemacht, dass sich die Mehrheit des Kreisvorstandes ständig „ohne Hemmungen“ über rechtliche Regelungen hinwegsetze. So werde ihm und einem weiteren Mitglied die Zugehörigkeit zum Ortsverband Malstatt verweigert, obwohl beide dort lebten und laut Satzung dann auch diesem Ortsverband zugeordnet werden müssten.

Quelle: Saarbrücker-Zeitung >>>>> weiterlesen

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Fotoquelle: Wikipedia – Author Cherubino

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Wir sind demokratischer als gedacht

Erstellt von Redaktion am 19. Oktober 2014

Die Neuen Sozialen Bewegungen haben ein neues,
paradoxes Subjekt hervorgebracht

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von Isolde Charim

Die Grünen haben sich kürzlich bei ihrem Freiheitskongress in Berlin der Frage gestellt, ob sie zu einer Verbotspartei geworden sind, und konnten zu keiner Einigung kommen. Der deutsche Politologe Ingolfur Blühdorn, der in Großbritannien lehrt, hätte da weiterhelfen können. Mit seiner These nämlich, die Neuen Sozialen Bewegungen – worunter er im Wesentlichen die Umweltbewegung der 1970er Jahre versteht, die ja in den Grünen mündete – hätten das brüchige Ideal der Demokratie, das autonome, vernünftige und ethische Subjekt revitalisiert und breitenwirksam durchgesetzt.

Es ist eine originelle und plausible These, dass die Grünen eine Art zweite (stille) bürgerliche Revolution vollzogen hätten – und damit auch erfolgreich waren. Ihr Nimbus als Verbotspartei würde dann genau daher rühren – aus ihrer Verpflichtung auf eine Verantwortungsethik. Und wenn dieser Nimbus heute veraltet wirkt und sich gegen sie richtet, dann ist das die paradoxe Folge ihres Erfolgs: Denn erst dieser brachte das neue postbürgerliche, das postgrüne oder, wie Blühdorn es nennt, das postdemokratische Subjekt hervor.

Quelle: TAZ >>>>> weiterlesen

[youtube 23f2Q6zt8L8]

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Beschreibung Altes Emblem der Partei Bündnis 90/Die Grünen
Quelle http://service.gruene-portal.de/parteilogo.583.0.html
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DL – Tagesticker 19.10.14

Erstellt von Redaktion am 19. Oktober 2014

Direkt eingeflogen mit unserem Hubschrappschrapp

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1.) Linke sieht wachsende Chancen für

öffentlich geförderte Arbeit

Die Linksfraktion im Saar-Landtag sieht die Chancen wachsen, dass die Langzeitarbeitslosen auch künftig mit öffentlich geförderter Arbeit beschäftigt werden können.

Saarbrücker-Zeitung

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2.) Abgefrackt

Beim Parteitag der niedersächsischen Grünen in Walsrode führt die Basis die Parteiführung vor. Sie verpflichtet die Parteispitze auf ein kategorisches Verbot von Fracking – und des Imports „gefrackter“ Energieträger.

FAZ

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3.) Schöne Ausbeute

Die Weltgemeinschaft will die Ozeane schützen, aber wichtiger ist deren ökonomische Nutzung. Beim UN-Gipfel zur Biodiversität im südkoreanischen Pyeongchang nehmen 194 Staaten teil.

FR

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4.) Jeder ist ein Sparschwein

SCHWARZE NULL Das gehortete Geld verschimmelt bei den Banken wie die Nüsse eines Eichhörnchens, das seine verbuddelte Winterration nicht wiederfindet

TAZ

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5.) Waschmaschine für Single-Haushalte

Alleinstehende Hartz-IV-Empfänger haben Anspruch auf eine Waschmaschine. Das hat das Sozialgericht Dresden nach der Klage eines 35-jährigen Arbeitslosen entscheiden. Vom Jobcenter war sein Antrag mit dem Verweis auf Waschsalons abgelehnt worden.

MZ

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6.) Deutschland am Pranger

Die Strategie der Bundesregierung hat die Eurozone in eine Sackgasse geführt. Die Geldpolitik ist langsam am Ende ihrer Möglichkeiten angekommen.

FR

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Der, Die, Das – Letzte vom Tag

Der Lobbyist der Woche

7.) Der Prellbock

Die Reaktion der Deutschen Bahn AG kam prompt, und sie war harsch in der Wortwahl: „Die GDL läuft Amok“, hieß es aus dem bundeseigenen Konzern am Freitag kurz nach der Streikankündigung der Lokführergewerkschaft.

TAZ

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Hinweise nehmen wir gerne entgegen

Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser

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