DEMOKRATISCH – LINKS

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RENTENANGST

Archiv für Oktober 6th, 2014

Blocks, Bottrop und ein Schmied

Erstellt von Redaktion am 6. Oktober 2014

In Bottrop holt der Schmied zum Rundschlag aus

Who is Who ? Günni und sein Neuer im kollektiven Arbeitseinsatz für DIE LINKE ?

Und wieder zeigt DIE LINKE Bottrop mit den Finger auf eine andere Partei. Allerdings vergisst der Bottroper Linken-Ratsherr Niels Holger Schmidt, DIE LINKE NRW, war schon rassistisch als es die AFD noch nicht gab und wer mit einem Finger auf einen Anderen zeigt, der zeigt mit drei Finger auf sich. Diese alte Weisheit in Bottrop, trifft besonders für DIE LINKE zu.

Bottroper Migranten, Ratsherr und Bezirksvertreter, die den KV wesentlich mit leben füllten; ohne diese Leute wäre DIE LINKE 2009 keine Ratspartei geworden, werden 2014 aus diese Partei heraus geekelt und später ausgeschlossen. Sie sind ein Beispiel wie diese Partei mit Migranten umgeht.

Eine Partei die einen Oberbürgermeister mit einen an Dummheit nicht mehr zu überbietenden Fragenkatalog von der Arbeit, ein Wort bei denen es einigen Linken aber kräftig schauert, abhält, der sollte auch die rassistische Geschichte seiner Partei kennen.
Einige Beispiele gefällig?

Der Tagesspiegel

Neues Deutschland

Der Spiegel

Der sollte sich an die demokratischen Spielregeln, auch wenn es dem Einzelnen nicht gefällt,  halten. Dem Bürger kann diese Linkspartei keinen Sand mehr in die Augen streuen.

Die Wahlergebnisse in Bottrop haben es gezeigt und die Kommentare zeigen es. Bottrop lässt sich weder von dem einen schwätzenden ehemaligen Landesgeschäftsführer, Blocks NRW oder Schmidt Bayern vereimern.

Bottrop ist nicht nur den Worten nach eine tolerante Stadt. Bottrop stellte mehrmals, ohne große Diskussion, der Partei DIE LINKE, dieses Kostengrab, den Saalbau zur Verfügung.

Egal woher wer kommt. Was den Einen recht ist muss auch für den Anderen gelten.

So funktioniert es in einer Demokratie, Herr Ratsherr Schmidt.

Linke gegen AfD-Parteitag

Die AfD will ihren Landesparteitag am Samstag, 25. Oktober, ab 10 Uhr im Saalbau abhalten. Diese Ankündigung hat die Linke auf den Plan gerufen.

 Linken-Ratsherr Niels Holger Schmidt findet, es sei „dringend angezeigt, den Mietvertrag mit der AfD umgehend zu kündigen, um eine weitere Schädigung des Ansehens unserer Stadt zu verhindern“. In diesem Sinne hat er Oberbürgermeister Bernd Tischler einen Fragenkatalog vorgelegt:

Bitte die Kommentare in der WAZ beachten !!!!

Quelle: WAZ >>>>> weiterlesen

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Fotoquelle: Wikipedia – Dieses Werk wurde von seinem Urheber the Eadweard Muybridge Online Archive als gemeinfrei veröffentlicht. Dies gilt weltweit.

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Die – Woche

Erstellt von Redaktion am 6. Oktober 2014

 Wie geht es uns, Herr Küppersbusch?.https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/1b/Die-Woche.png?uselang=de

Daniel Bahr wird „trainee“ bei der Allianz, die MDR-Show „die zehn unrechtesten Unrechtsstaaten“ und der Abschied vom „wir“

Was war schlecht in der vergangenen Woche?

Titelbildreigen. Spiegel: Kafka. Stern: HaPe. Focus: Putin.

Und was wird besser?

Ringtausch?

Günther Oettinger hat sich beim Hearing vor dem EU-Parlament nicht gerade internetfachkundig gezeigt. Ist er der Falsche für den Posten des Digitalkommissars?

Der Fairness halber: Wie man sich vor lauter Digitalkompetenz die Buchstaben von der Tastatur schrubbt, führen die Piraten gerade eindrucksvoll vor. Scherze über Oettingers No-Nerd-Status lenken von seiner durchaus erkennbaren Agenda ab: Beim Ausbau der Technik sprach er von einer „Aufholjagd“, bei Datenschutz und Urheberrecht hingegen von „Sorgfalt vor Schnelligkeit“ und einer schwammigen „Balance“. Sein Sessionsmotto „Wirksamer Datenschutz geht nur europäisch“ lag noch so aus seiner Affäre mit der Atomlobby im Rucksack – mit diesem Argument verhinderten Merkel und Roettgen den Ausstieg, bis ihnen und allen Fukushima um die Ohren flog.

Ex-Gesundheitsminister Daniel Bahr geht zur Allianz – ist ja sein gutes Recht, solange es kein Gesetz zu Karenzzeiten gibt, oder?

Quelle: TAZ >>>>> weiterlesen

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The day after

Erstellt von Redaktion am 6. Oktober 2014

Oder: Wie Bodo Ramelow die Mauer baute

So arbeitet Bodo ?

Autor: U. Gellermann

Rationalgalerie

Datum: 06. Oktober 2014

Mehr als 100 Millionen Zuschauer haben ihn in den 80er Jahren gesehen: Den Film „The Day After“ über den entsetzlichen Tag nach dem Einsatz von Atomwaffen als Folge der Block-Konfrontation, als Folge des Kalten Krieges, der fast versehentlich in einen heißen überging. Millionenfach wurde damals die Frage nach dem Sinn dieser Konfrontation gestellt. – Vor 25 Jahren schien die Feindschaft des Westens gegen den Osten beendet zu sein. Jahrzehnte später schimmert sie wieder auf: „Die Sanktionen aller 28 EU-Mitgliedsstaaten gegenüber Russland sind eine solche klare Antwort“, eine Antwort auf den Ukraine-Konflikt, sagte die Kanzlerin ausgerechnet am Tag der deutschen Einheit. Ein Tag, der ohne die Russen schwer zu denken wäre. Und sie verschärfte noch den Ton, wenn sie als denkbare weitere Konflikt-Länder aufzählt: Moldawien und Georgien, die Nachbarn seien und die „westlichen Werte“ teilen würden.

Als die DDR-Opposition 1989 das einleitete, was heute die „Wende“ genannt wird, hatte sie alles Mögliche im Sinn. Ganz sicher nicht die „westlichen Werte“. Von Bärbel Bohley („Wir wollten eine bessere DDR“) über Konrad Weiß („Eine sozialistische Alternative“) bis Anke Domscheidt-Berg („Für einen dritten Weg“), versuchte die DDR-Opposition eine andere DDR zu entwickeln, ein Land, das zugleich von „antifaschistischen und humanistischen Idealen“ geprägt sein sollte, von denen die DDR ursprünglich ausging. Von diesem Oppositions-Überlegungen war bei den Bundes-Einheits-Festspielen am 3. Oktober in Hannover keine Rede. Eisern schwiegen sich Angela Merkel und Joachim Gauck, beides DDR-Oppositionelle der letzten Minute, über alles aus, was in der selbstbewussten Forderung „Wir sind das Volk“ im Jahr 1989, enthalten war. Im Kanon der neuen deutschen Verantwortungsträger musste der „Unrechts-Staat“ DDR in den deutschen „Einheits-Staat“ aufgelöst werden.

Einen Unrechts-Staat DDR erkennt auch die Linkspartei in Thüringen im Umfeld der Einheitsfeiern. Gemeinsam mit der SPD und den GRÜNEN, rechtzeitig vor der Wahl des thüringischen Ministerpräsidenten, verfasst sie ein Papier über DDR-Unrecht. Ob Bodo Ramelow, Fraktions-Chef der LINKEN in Thüringen am größten DDR-Unrecht, dem Bau der Mauer beteiligt war? Zwar lebte der Mann von seiner Geburt an bis zum Ende der DRR immer in der alten Bundesrepublik. Aber irgendwie hatte er vielleicht doch Einfluss auf das DDR-Grenzregime. Sonst müsste er ja kein Papier der Reue unterzeichnen. Auch die kleine Susanne Hennig-Wellsow, die Chefin der Linkspartei in Thüringen, wird am DDR-Unrecht partizipiert haben. Zwar war die gebürtige Mecklenburgerin am Ende der DDR erst zwölf. Aber wer weiß, sicher war sie in der verbrecherischen Kinderorganisation JUNGE PIONIERE und hat unschuldigen Pfarrerskindern im Sandkasten die Förmchen weggenommen.

„Ohne Wiedervereinigung würde ich vielleicht noch heute in der Berliner Landesverwaltung arbeiten“, erzählt der heutige Innenminister Thomas de Maizière in der WELT zum Tag der deutsche Einheit. Und Recht hat er: Die Wende in der DDR war für viele aus dem Westen der entscheidende Karriere-Beschleuniger. Nicht die DDR-Opposition, die bis tief in die SED-Basis ragte, war der Wende-Gewinner. Es waren die Unternehmen des Westens, die Bürokraten der alten Bundesrepublik die sich das Gebiet der DRR zur Beute machten und mit neuem Unrecht angeblich altes tilgen wollten. In der West-Berliner Landesverwaltung hätte Thomas de Maizière sicher weniger Unrecht anrichten können. Als er noch deutscher Kriegsminister war, fiel ihm zum afghanischen Krieg ein: „Afghanistan war kein Irrtum“.

Die verblichene DDR hatte manches Unrecht zu verantworten. An einem Krieg war sie nicht beteiligt. Das lässt sich leider vom neuen, vom vereinten Deutschland nicht sagen. Ob im Irak, wo deutsche Waffen für eine fragwürdige Ordnung sorgen sollen, ob in der Ukraine, wo Sanktionen gegen Russland die EU-Ost-Erweiterung sanktionieren wollen oder in Afghanistan, wo ein „Truppenstatut“ die weitere Präsenz der Bundeswehr sichern wird: The Day After, das Ende möglicher kriegerischer Konfrontation hat sich längst zu einem Day Before gewandelt. Zu jenem Tag, an dem aus der neuen „deutschen Verantwortung“ ein Krieg in Europa wieder denkbar und möglich erscheint.


Fotoquelle: Wikipedia – Urheber MR926

Diese Datei ist unter der Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 nicht portiert“ lizenziert.

Oder doch eher so:

[youtube mmlTvS2XRHI]

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DL – Tagesticker 06.10.14

Erstellt von Redaktion am 6. Oktober 2014

Direkt eingeflogen mit unserem Hubschrappschrapp

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1.) Rote Unschuldslämmer

Jetzt haben die Landtags-Genossen ja die Rüge des Rechnungshofs akzeptiert. Und Fraktionschef Stefan Pauluhn hat für fast zwei Minuten eine halbwegs zerknirschte Miene gezeigt.

Saarbrücker-Zeitung

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2.) Die SPD ist erpressbar

Immer deutlicher wird, dass sich der US-Geheimdienst NSA in Deutschland nicht selbst hemmungslos bedient hat, sondern dass er vom deutschen Bundesnachrichtendienst (BND) hemmungslos bedient wurde.

TAZ

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3.) „Herzlichen Glückwunsch,

Ihr Sohn ist jetzt im Paradies“

Hunderte Islamisten aus Deutschland kämpfen im syrischen Bürgerkrieg. Einer von Ihnen war der Hamburger Ulf R. Nach seinem Tod übermittelten Glaubensbrüder der Mutter persönlich die Todesnachricht.

Stern

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4.) Der Staat pumpt unablässig Geld in Parteistiftungen

Die Zuschüsse des Bundes steigen unverhältnismäßig. Karlsruhe prüft die undurchsichtige Finanzierungspraxis. Steuerzahlerbund und Transparency fordern ein Stiftungsgesetz, das klare Aufgaben festlegt.

Die Welt

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5.) Linke-Chefin sieht DDR durchaus als Unrechtsstaat

Katja Kipping warnt ihre Partei davor, die in Thüringen mit Grünen und SPD gefundene Formulierung zur DDR-Vergangenheit zu relativieren. Das zielt vor allem auf Fraktionschef Gregor Gysi.

Die Welt

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6.) Wichtiges Signal aus Europa

Aus Perspektive der israelischen Regierung macht sich Schwedens neuer Ministerpräsident Stefan Löfven zum Mittäter bei der Sabotage des nahöstlichen Friedensprozesses.

TAZ

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Der, Die, Das – Letzte vom Tag

Also hacken die Krähen nicht nur auf das Volk

Manchmal bestätigen sich die frühen Aussagen

7.) Kohls Beleidigungen sorgen für Aufregung

in der CDU

Ex-Arbeitsminister Norbert Blüm sei ein „Verräter“, Angela Merkel „hat keine Ahnung“: Die im SPIEGEL abgedruckten Zitate aus Geheimprotokollen des Altkanzlers Helmut Kohl sorgen in der Union für Wirbel. Ein früherer Minister fordert nun eine Kohl-Stiftung.

Der Spiegel

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