Die Linke Dragon Queen
Erstellt von Redaktion am 13. September 2014
Gysis Kampf mit der Drama-Queen
Haben Sie heute schon in eine Zitrone gebissen? So möchten wir nach Lesen des folgenden Artikel fragen. Denn wieder einmal geht es um die Dragon Queen der Linken, mit Namen Sevim Dagdelen. Gleich wohl eine echte Dragon Queen ist sich ja noch nicht einmal, obwohl sie sowohl Gift als auch Feuer speit und der Partei ununterbrochen das „Lied von Tod vorspielt“.
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Ja so wird provoziert und versucht das eigene politische Unvermögen zu überspielen. Denn sie steht mit ihrer Gruppierung prinzipiell gegen alles, was nicht den Wurzeln aus Russland, Kuba oder Mittel- und Südamerika entwachsen ist. Das Wissenspaket dieser Gruppe beinhaltet den Kommunismus und da sie darüber aus persönlich gemachten Erfahrungen recht wenig wissen, gilt einfach alles was gegen die USA spricht. Punktum genau dass was diesen Typen nach dem Krieg ein Leben in Saus und Braus, auf Kosten der Allgemeinheit ermöglicht hat. In ihren erträumten System lebend, säßen dergleichen lange im Gulag und würden zur Arbeit zu Nutzen der Gesellschaft gezwungen. Schluss mit dem faulen Leben eines nichtssagenden Politikers, einer Politikerin.
Aber ist es nicht mehr als erstaunlich das Menschen welche von sich behaupten, einen gesunden Menschenverstand zu besitzen so viele Jahre Zeit benötigen, um zu Rückschlüssen zu gelangen welche andere schon zu damaligen Zeiten gezogen haben? Ja, genau darum haben die meisten welche bei Gründung der Partei antraten diese wieder verlassen oder wurden hinaus befördert. Seit jenen Zeiten merken wir an, dass diese Partei um eine Spaltung nicht herumkommen wird, sollte sie jemals etwas positives für die Bevölkerung erreichen wollen.
Da reicht es nicht aus wenn Gregor Gysi ab und an die Kulturlosigkeit seiner Partei- GenossenInnen an den Pranger stellt und auch die lautesten Töne auf den Parteitagen zeitigen keine Erfolge, wenn anschließend alles weiter läuft wie gehabt und keine Konsequenzen gezogen werden. Nein, real gesehen auch gar keine gezogen werden können, wenn nicht auch noch das alles zudeckende Scheinmäntelchen der Demokratie beiseite gezogen wird.
Demokratie aber, hat es in dieser Partei nie gegeben. Die sich als blinde Nachläufer verweigernden wurden als Rechtsradikale, Nazis, Antisemiten oder Antikommunisten gebrandmarkt und lenkten damit wunderbar von den kruden Ansichten der Ausführenden ab. In den Kreisverbänden reichten für gewöhnlich zwei, drei Wortführer aus die gesamte Basis zu vergiften. Entsprechende Unterstützung aus den Landesvorständen und Schiedskommissionen stand jederzeit hilfreich bereit, um ohne jemals persönlich zu hinterfragen, so ihre skandalösen Urteile zu sprechen.
Wie innerhalb einer Versammlung erwünschte Resultate erzielt werden können, wurde doch der Öffentlichkeit noch auf dem letzten Bundesparteitag vorexerziert, wobei berücksichtigt werden sollte dass schon ein Großteil der anwesenden Delegierten aus einer Selektion hervorgingen, so auf die Reise geschickt wurden und nicht immer im Sinne Ihrer Mitglieder aus der Heimat abstimmten. Oder kann sich wirklich jemand vorstellen das zum Beispiel aus dem Heimatkreis Bochum, den der Dagdelen, irgendein Gesandter gegen seine Chefin abstimmt?
Da liegen doch ganz andere Beispiele vor, welche auch entsprechend zu Papier gebracht wurden. Es ist doch auch seltsam wenn in einer Partei, welche sich dem Sozialismus verpflichtet fühlt, nur immer der aufschreit welcher gerade getreten wird und viele genüßlich zusehen. Solidarität sieht anders aus und gerade aus diesen gemachten Erfahrungen heraus lehnen viele solch ein System sicher heute ab. So einfach werden die Erfolge einer Partei sichtbar. Auch halten viele der so um ihren guten Willen betrogenen BürgerInnen es für ihre Pflicht ihre MitbürgerInnen ob herrschender Zustände in der Linken aufzuklären. Zumal entsprechende Dokumentationen vorliegen und nahezu täglich neue hinzukommen.
Gysis Kampf mit der Drama-Queen
Die umstrittene Linken-Abgeordnete Sevim Dağdelen hat Fraktionskollegen indirekt als Kriegsbefürworter kritisiert. Fraktionschef Gysi wirft ihr „Entsolidarisierung“ und Rufschädigung vor. Doch Dağdelen hat mächtige Freunde.
Sevim Dağdelen ist für manchen Linken, was für einen Stier das rote Tuch ist: ständige Provokation, ohne eine Chance sie loszuwerden.
Dağdelen sitzt für den Linken-Landesverband NRW im Bundestag. In ihrer Landesgruppe konzentrieren sich jene Linken, die vom Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter gerne als „Spinner“ bezeichnet werden. Dağdelen ist in dieser Gruppe so etwas wie die Wortführerin.
Wer nicht für sie ist, ist wahlweise Kriegstreiber, Teil einer Mörderbande, Faschist oder Imperialist. Diese Vorwürfe treffen auch schon mal Parteifreunde. Am 1. September hat sie es mal wieder zu weit getrieben. Zumindest in den Augen ihres Fraktionsvorsitzenden Gregor Gysi. Mittags saß sie im Bundestag. Sondersitzung zu den Waffenlieferungen in den Irak. Ihre Fraktion hat einen eigenen Entschließungsantrag vorgelegt.
Quelle: Sueddeutsche >>>>> weiterlesen
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