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Archiv für August 13th, 2014

Nicht nur Linke Saar Chaoten

Erstellt von Redaktion am 13. August 2014

Die Chaoten aus der Staatskanzlei

Es ist doch immer schön über umtriebige Gesellen aus der Politik lesen zu können. Wobei natürlich in den Parteien fast alles geheim ist. Und auch besonders verständlich in einem Ländchen wie dem Saarland, wo wohl vermutlich fast jeder Jeden persönlich kennt. Da liegen schon Welten dazwischen, im Vergleich mit NRW, wo sich nur Menschen kennen welche sich auch kennen möchten.

So wäre es mit Sicherheit auch sehr interessant einmal etwas über die Ergebnisse zwischen zwei großen Denkern zu erfahren, wenn sie denn gemeinsam denken. Ja, wenn selbsternannte „Feinde“ aus dem neoliberalen und marxistischen Lager verhandeln, kann doch an und für sich letztendlich wenig sauberes als Ergebnis unter den Strich stehen. Das zusammen Fisch gegessen wird sagt ja schon alles aus, wird der in guten Restaurants doch immer mit Kopf serviert.

Vielleicht wurde gemeinsam darüber beraten wer denn als Nächstes in diesen Chaoten Club seinen Platz einnehmen darf? So nach dem Motto ich nehme und Du gibst mir dafür. Vielleicht wird auch nur der Passende gesucht, damit die Tomaten beim Biobauern Theis endlich die richtige Farbe bekommen. Erfahrungsgemäß aber lassen einige Gläschen zur rechten Zeit auch die größte Tomate erröten.

So lernen wir auch endlich das ein Jungmann auch nach 40 Jahren im öffentlichen Dienst, mit 57, immer noch Jungmann ist. Au, vom „staatlichen Wegelagerer“ zum Staatssekretär, mit Sicherheit eine stolze Lebensleistung welche schon für sich eine eindrucksvolle Aussage, betreffend der zu erwartenden qualitativen Voraussetzungen für eine politische Laufbahn ist.

Mit einen Klampfe spielenden Staatsekretär vervollständigt sich dann der Kreis  inner – und außerhalb der Staatskanzlei. Nah, hoffen wir doch dass er auf dieser besagten Mini – Tournee zeigen kann was er einst gelernt hat.

Da fällt mir zum Schluss noch etwas ein. Beklagte die Parteivorsitzende der LINKEN, Astrid Schramm nicht vor einigen Tagen eine gewisse Baupannenserie im Saarland? Vielleicht sollte sie einmal den Kontakt zu Professor Dr. Heinz Bierbaum suchen um das eventuelle „Kungeln“ abzustellen?

Die Chaoten aus der Staatskanzlei

(Veröffentlicht am 12.08.2014)

Es war kein Geheimtreffen, lief aber fast unter Ausschluss der Öffentlichkeit ab. In einem italienischen Restaurant im Herzen der Landeshauptstadt saßen kürzlich CDU-Fraktionschef Klaus Meiser (59) und Heinz Bierbaum (67), parlamentarischer Geschäftsführer der Linken, beim Mittagstisch mit Gnocchi und Fisch. Über die Themen des fraktionsübergreifenden Arbeitsessens schweigen sich beide Seiten aus. Die Zeche hat angeblich der CDU-Mann bezahlt, der Linken-Vormann soll sich beim nächsten Mal revanchieren.

Quelle: Saarbrücker-Zeitung >>>>> weiterlesen

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Fotoquelle: Wikipedia – Blömke/Kosinsky/Tschöpe

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Gysi verärgert Linkspartei

Erstellt von Redaktion am 13. August 2014

Gysi verärgert Linkspartei

Mit seiner Forderung Waffen nach Kurdistan zum Schutz der dortigen Flüchtlinge zu liefern stieß Gregor Gysi gestern wohl ein wenig zu tief in den innerparteilichen Misthaufen seiner Partei. Wobei er nun wohl überwiegend mit den gleichen Leuten Probleme bekommt, welche noch vor einigen Tagen von einem Ungleichgewicht der Kräfte sprachen als das Thema des Antisemitismus in der Partei wieder einmal ausbrach.

Also doch an erster Stelle ein innerparteiliches Problem aus den „Kalten Krieg“, die Fortsetzung der Ideologien zwischen Ost und West?  Ein Streit zwischen (westlicher) „Demokratie“ und den  Sozialismus und Kommunismus? Wäre vielen Menschen dieses Landes vielleicht manches Leid erspart geblieben wenn die Alliierten damals den Unterdrückten mit der Lieferung von Waffen unterstützt hätten? Ja, ja, eine Hypothese nur, Sätze mit „hätten“, denn im Nachhinein ist man bekanntlich immer klüger. Genau so, wie wir es in ein paar Jahren auch wieder sind.

So machen die Politiker, oder solche welche sich als Solche bezeichnen da sie nichts anderes gelernt haben, genau wieder dass was Sie schon immer am besten konnten: Sie reden und reden – derweil Menschen sterben und sterben.  Es zählen nur die Doktrinen der Parteien welche nicht einmal bemerken sich somit selber vollkommen überflüssig zu machen. Denn wer wird die Handlanger von unterlassenen Hilfeleistungen noch wählen wollen um sich damit in eine Mitschuld zu begeben.

Aber in der Politik gelten bekanntlich weder Moral noch Ethik. Das Mitglied der LINKEN Ulla Jelpke soll sich doch zur Zeit im dortigen Krisengebiet  aufhalten. Es gibt eine schöne Bezeichnung dafür: den Katastrophen Tourismus welcher besonders unter PolitikerInnen bestens bekannt ist. Gerne erinnern wir hier an Schröder und Merkel welche nur allzu gerne versuchten mit solchen Sonntagsausflügen Wahlen zun gewinnen.

Und wenn Sie nur an jeder Hand einen Menschen mit zurück nach Deutschland bringen würde, hätte Sie schon um vieles mehr an Produktivität gebracht als es vier Jahre im Bundestag bringen können. Aber was zählen schon Menschenleben wenn es um Ideologien und die Partei geht.

Statt Hilfeleistungen zu erbringen schimpft  der stellvertretende Parteivorsitzende Jan van Aken,  Gysis Forderung sei „weder in der Partei abgesprochen noch entspricht sie unserem Programm“. Und auf  Zeit Online sieht er sogar den Fortbestand der Partei in Gefahr: Ohne die Forderung nach einem generellen Verbot von Rüstungsausfuhren „wird die Linke aufhören zu existieren“.

Aber kennen wir nicht alle den schönen Satz: „Besser ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende“. Für wem wäre das Ende der Linken Partei denn ein Verlust? Nur für diejenigen welche sich aus den Mist des Haufens ernähren wollen – müssen? Für alle anderen steht der finanzielle Aufwand durch die Gesellschaft in keinem Verhältnis zum Nutzen. Zumindest in diesen Zustand wäre das viele Geld bei einigen Hilfsorganisationen besser angelegt..

Gysi verärgert Linkspartei

NORDIRAK Linken-Politiker finden Gysis Waffen-Forderungen „grundfalsch“. Bundesregierung will nichttödliche Ausrüstung liefern

 

Mit seiner Forderung nach Waffen für die Kurden schockiert der Fraktionsvorsitzende der Linkspartei, Gregor Gysi, seine eigene Partei – und erntet Respekt aus der CSU: „Bei der Stabilisierung von Staaten darf man sich nicht hinter Vorschriften oder Ideologien verstecken“, sagte der CSU-Abgeordnete Henning Otte, Mitglied des Verteidigungsausschusses, am Dienstag der taz. „Das scheinen sogar Gregor Gysi und der Vizekanzler Gabriel endlich einzusehen“, lobte Otte. Es könne „sinnvoll sein, ein stabiles System und ein staatliches Gewaltmonopol zu unterstützen, um geordnete und sichere Verhältnisse in einem Staat oder einer Region aufrechtzuerhalten.“

Quelle: TAZ >>>>> weiterlesen

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English: Foreign and Commonwealth Office

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Wie wollen wir sterben?

Erstellt von Redaktion am 13. August 2014

Schlagloch Pflegeheim

.VON MATHIAS GREFFRATH

Sterbehilfe muss geregelt werden. Wichtiger aber wäre eine Debatte über die bessere Ausstattung von Pflegeheimen – und unseren Anteil daran.

 Am schlimmsten: nicht im Sommer sterben, wenn alles hell ist und die Erde für den Spaten leicht …“ Später Abend in der Sommerfrische, das Essen ist ins Trinken übergegangen, einer hat den Benn-Vers vor sich hin gesagt. Und eine entgegnet: Es gibt Schlimmeres. Das Gespräch kommt darauf, wie wir sterben, wie wir nicht sterben möchten. Geschichten werden erzählt vom Tod an den Schläuchen, nachts im Krankenhausbett, im Pflegeheim unter Dementen. Wach abtreten oder hinüberdämmern, ist die Frage, und einer erzählt von Wolfgang Herrndorf, der mit dem Karzinom im Gehirn noch das lebensheitere Buch „Tschick“ schrieb. Und dann der Abgang: mit dem Revolver im Mund, als er gerade noch dazu in der Lage war. Irgendwo spottete Herrndorf über die Phrase, die Menschen sollten „an der Hand, nicht durch die Hand des Mitmenschen sterben“.

Bis zum nächsten Herbst werden wir den Satz noch öfter hören, von den Gegnern der „aktiven Sterbehilfe“. Dann will der Bundestag die Grauzone zwischen den Tatbeständen „Beihilfe zum Selbstmord“ (straffrei) und „Tötung auf Verlangen“ (Gefängnis) regeln. Das „demografische Problem“ gibt der Angelegenheit eine gewisse, zynische Hintergrundsdringlichkeit. Aber die Debatte ist auch ohnedies gespenstisch, weil abstrakt.

Das fängt mit den Begriffen an. „Selbstmord“ passt nicht auf den Todeswunsch unerträglich Leidender, und dem nichtjuristischen Verstand ist es schwer zu vermitteln, dass straffrei bleibt, wer dem Moribunden den Giftbecher gibt, bestraft wird, wer ihm die zitternde Hand hält.

Die Bibel akzeptiert Selbstmord

Einigkeit besteht in der Politik darüber, dass „kommerzielle Sterbehilfe“ verboten sein soll. Darüber hinaus will Gesundheitsminister Gröhe jegliche „organisierte“, von Organisationen oder im Rahmen ärztlicher Tätigkeit vollzogene Euthanasie verbieten; unterstützt wird er von Kirchen und Ärztekammer. Die kategorische Ablehnung der assistierten Selbsttötung steht auf theologisch dünnem Grund – weshalb die heftigsten Gegner in demagogischer Überspitzung von „Massenmord“ reden. Das Leben sei unverfügbar, weil Gott es gegeben habe. Aber folgt daraus die Pflicht zu einem schmerzvollen und einsamen Tod?

Weder das Alte Testament – das wertungsfrei von Selbstmorden zur Wahrung der Würde berichtet – noch das Neue verbieten die Selbsttötung. Es war die Hierarchie, die jahrhundertelang gegenüber Ärzten oder „weisen Frauen“ das Priestermonopol auf den Übergang ins Jenseits behauptete, so wie irdische Herrscher bis vor Kurzem ihr Recht auf das Leben ihrer „Subjekte“ reklamierten.

 

Quelle: TAZ >>>>> weiterlesen

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Fotoquelle: Wikipedia –

Quelle Eigenes Werk
Urheber Francish7

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DL – Tagesticker 13.08.14

Erstellt von Redaktion am 13. August 2014

Direkt eingeflogen mit unserem Hubschrappschrapp

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1.) Der Sprachakrobat – NACHRUF

Der Ausnahme-Schauspieler und begnadete Komödiant Robin Williams wurde tot in seiner Wohnung aufgefunden

TAZ

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2.) Jemand hatte die Absicht …

Walter Ulbricht dachte wohl schon 1952 über die Mauer nach, die am 13. August 1961 errichtet wurde. Doch war er auch die treibende Kraft? Die DDR-Elite gibt der Sowjetunion die Schuld an den Mauertoten. Ein Kommentar.

Der Tagesspiegel

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3.) Minister mit Stasi-Vergangenheit wird’s

nicht geben

Die Thüringer Linke will keine Politiker mit Stasi-Belastung zu Ministern machen. Das bekräftigte Spitzenkandidat Bodo Ramelow. SPD und Grüne begrüßten die Ankündigung.

Suedthüringen

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4.) Die Linke im Kreistag erwartet

Al-Wazirs Rücktritt

Am Dienstag erhielt die Fraport die Genehmigung für den Bau des Terminals 3 am Frankfurter Flughafen. „Damit ist zwar keine Baupflicht, wie Grüne und CDU unisono vertreten, aber Baurecht geschaffen

Echo

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5.) Bei Arbeitslosigkeit Ausweisung

ZUWANDERUNG Die Bundesregierung diskutiert Einschränkung des Aufenthaltsrecht von EU-Ausländern

TAZ

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6.) Landtagsvize Düngel tritt wegen

Geldproblemen zurück

Daniel Düngel bekommt als Landtags-Abgeordneter und Vizepräsident des Parlaments 13.000 Euro im Monat. Trotzdem hat er Gläubiger, die ihn inzwischen sogar in Haft sehen wollen. Nach wachsendem Druck aus dem Landtag ist er am Dienstag von seinem Präsidiumsposten zurückgetreten.

WAZ

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Der, Die, Das – Letzte vom Tag

Weltlinkshändertag:

7.) Zwei umerzogene „Linke“

erzählen ihre Geschichte

Im Sandkasten: Wo alles begann ….

>>>>> HIER <<<<<

Passauer Neue Presse

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Hinweise nehmen wir gerne entgegen

Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser

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