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Archiv für Februar 21st, 2014

Money, Money, Money im Bundestag

Erstellt von Redaktion am 21. Februar 2014

Bundestag beschließt umstrittene Diäten-Erhöhung

File:Karikatur Merkel Politikerdiäten.jpg

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Da gibt es aber strahlende Gesichter im Berliner Selbstbedienungsladen zu sehen. Das Foto über den Artikel spricht dabei eine eindeutige Sprache. Und wenn der Journalist schreibt die Erhöhung sein manchem Abgeordneten peinlich gewesen, glaubt er das sicher selber nicht. 830 Euro auf einen Schlag, man kann auch darauf verzichten, dann brauchte keine Peinlichkeit vorgespielt zu werden.

Diese 830 Euro verdient manch eine Verkäuferin oder Friseuse nicht in einen Monat. Und es gab hier sogar Enthaltungen bei der LINKEN. Und und acht Linke gaben ihre Stimme erst gar nicht ab, da sie vielleicht nich anwesend waren? Es ist schon bezeichnend, es sind fast immer die Gleichen welche irgendwie aus die Reihe tanzen.

Enthaltungen: vier Mitglieder der Linken

Reinhard Grindel CDU Niedersachsen
Ulrich Petzold CDU Sachsen-Anhalt
Dieter Stier CDU Sachsen-Anhalt
Dr. Diether Dehm Linke Niedersachsen
Klaus Ernst Linke Bayern
Richard Pitterle Linke Baden-Württemberg
Jörn Wunderlich Linke Sachsen
Dr. Daniela De Ridder SPD Niedersachsen
Dr. Johannes Fechner SPD Baden-Württemberg
Achim Post SPD Nordrhein-Westfalen

Stimme nicht abgegeben / acht Mitglieder der Linken

Agnes Alpers Linke Bremen
Herbert Behrens Linke Niedersachsen
Sevim Dagdelen Linke Nordrhein-Westfalen
Michael Schlecht Linke Baden-Württemberg
Dr. Axel Troost Linke Sachsen
Alexander Ulrich Linke Rheinland-Pfalz
Jan van Aken Linke Hamburg
Dr. Sahra Wagenknecht Linke Nordrhein-Westfalen

Bundestag beschließt umstrittene Diäten-Erhöhung

Die Abgeordneten des Bundestags bekommen mehr Geld. Das Parlament beschloss einen entsprechenden Gesetzentwurf der Koalition. Außerdem wird die Abgeordnetenbestechung künftig zu einem eigenen Straftatbestand erklärt.

Dem ein oder anderen neuen Abgeordneten ist es richtig unangenehm. Kaum hat man den Sprung in den Bundestag geschafft, da gibt es schon mehr Geld. „So eine Erhöhung in so kurzer Zeit kann man den Menschen nur schwer vermitteln“, sagt zum Beispiel die Katharina Dröge von den Grünen. „Ich finde das nicht richtig.“ Wie die Linksfraktion haben auch die Grünen am Freitag gegen die Diätenanhebung votiert. Doch mit den Stimmen der Union und der SPD wurde der entsprechende Gesetzentwurf beschlossen; 464 von 589 Abgeordneten entschieden sich dafür, ihn anzunehmen.

Demnach soll die Diät, also die Grundentschädigung der Abgeordneten, bis zum Jahreswechsel in zwei Schritten auf 9082 Euro steigen – das entspricht einem Plus von gut zehn Prozent.

Quelle: Der Tagesspiegel >>>>>> weiterlesen

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Grafikquelle    :     Ein Sack voll Euro  —   Grafik

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Linke Herrenwitze

Erstellt von Redaktion am 21. Februar 2014

Diether Dehm
„Unterschied zwischen Onanieren und Geschlechtsverkehr?“

Ab, nach links

Hat er denn wirklich wieder einmal, so wie es die Presse verbreitet, in einen kleinen stinkenden Haufen getreten?  Wobei bei wir, welche über eine tiefe Kenntnis in die Partei hinein verfügen, erst einmal der Journalistin glauben schenken und nicht Diether Dehm. Denn allzu zu arrogant und überheblich kommt ein Großteil dieser angehenden Politiker einher, was auch wieder einmal durch die Kommentare auch auf Facebook sichtbar wird.

Ja recht hat Frau Katina Schubert wenn sie glaubt sich „Fremd schämen“ zu müssen und es wäre angebracht diesen Ausspruch auf einen großen Teil ihrer Partei zu beziehen, denn die Kulturlosigkeit unter vielen dieser Vandalen ist einfach grenzenlos. Genau wie Gysi es immer wieder sagt: „Es fehlt an Kultur in unserer Partei.“

Wobei aber auch zu den Reaktionen der Frauen einmal etwas gesagt werden sollte: Schlagt die Männer, einmal rechts, links in das Gesicht, wenn sie wieder einmal zeigen in ihren Elternhäusern nichts gelernt zu haben. Wehrt euch wenn dumme Menschen wieder einmal die Presse und nicht die Täter an den Pranger stellen. Leute welche nicht in der Lage sind bis drei zu zählen. Zeigt ihnen, in Zukunft nicht mehr mit solchen Unholden arbeiten zu wollen.

Wenn wir dann folgenden Kommentar von P.J.H. lesen müssen wir einmal mehr feststellen froh zu sein mit solchen Verrückten nicht die Partei teilen zu müssen und man sollte sich einmal ernsthaft fragen in welch eine Richtung DIE LINKE denn die Gesellschaft verändern möchte?

„Seit Jahren und Jahrzehnten greifen die Konzernmedien des Springer-Verlages DIE LINKE und die Linke mit Verleumdungen und Hetze an. Mal Gregor, mal Sahra, mal Dietmar, mal Oskar…und jetzt ist halt mal wieder Diether…Gelassenheit! Die Wölfe heulen und die Karawane zieht weiter.“

Als wenn die manipulierenden Anwälte und Richter in den Schiedskommissionen in der näheren Vergangenheit nicht schon genug Schmutz in die Partei getragen hätten. Nun scheint die Selbstbeschmutzung auch unter den politischen Großverdienern immer weiter um sich zu greifen und auch noch den Rest der sich Schämenden mit in den Dreck zu ziehen. Die politischen  Kuckucke haben wohl zu viele fremde Eier in dieser Partei abgelegt.

Diether Dehm
„Unterschied zwischen Onanieren und Geschlechtsverkehr?“

DIE LINKE Bundesparteitag 10. Mai 2014-37.jpg

Im vergangenen Jahr machte sich Rainer Brüderle mit seiner Dirndl-Bemerkung über die Oberweite einer Journalistin lächerlich, nun ereilt Linke-Politiker Dieter Dehm offenbar ein ähnliches Schicksal. Bei einem Treffen konfrontiert er eine Zeit-Reporterin mit dem anzüglichsten aller Herrenwitze.

In der neue Ausgabe der Zeit berichtet die Reporterin von einer Begegnung mit Dehm am Rande des letzten Linken-Parteitags in Hamburg. Sie habe sich zu ihm an einen Kaffeetisch gestellt, und er habe gefragt: „Kennen Sie den Unterschied zwischen Onanieren und Geschlechtsverkehr?“ Ihr, Elisabeth Niejahr, sei dazu spontan nichts eingefallen. Darauf habe Dehm das Rätsel gelöst: „Beim Geschlechtsverkehr lernt man mehr Leute kennen.“ Offenbar ist er nicht totzukriegen – der dümmste aller Herrenwitze.

Quelle: Berliner – Zeitung >>>>> weiterlesen

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Fotoquellen    :    Wikipedia – Author Sigismund von Dobschütz

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Bundesparteitag DIE LINKE Mai 2014 in Berlin, Velodrom Diether Dehm

Blömke/Kosinsky/Tschöpe

 

  • CC BY-SA 3.0 de
  • File:DIE LINKE Bundesparteitag 10. Mai 2014-37.jpg
  • Erstellt: 10. Mai 2014

 

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Das große Gedränge um Posten

Erstellt von Redaktion am 21. Februar 2014

Block der Busfahrer will in den Saarbrücker Stadtrat

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War es gestern noch ein laues Lüftchen, entwickelt sich die Situation in der Saarbrücker Linken langsam zu einen richtigen Orkan. -Alle Jahre wieder, denn es stehen erneut Wahlen vor der Tür und die Listen für den Saarbrücker Stadtrat wollen aufgestellt werden. Es geht, wie immer wenn Mandate verteilt werden um Profite, um private Vorteile. Jetzt gilt wieder die politische Weisheit: Feind, Todfeind, Parteifreund …  – alle Jahre wieder.

Die Zeit für Intrigen, Rufmord und Verleumdungen hält nun auch wieder Einkehr selbst in die engsten Parteizirkel, in die ansonst verschworenen Geheimzirkel. Wurden die persönlichsten Diffamierungen zuvor nur angeblichen Parteigegnern gewidmet, glauben wir nun auch, die Gier nach Macht und Geld in den Augen vieler Bewerber aufflackern zu sehen. Der Eine möchte nicht loslassen und der Andere fordert seinen Anteil ein. Es ist sich jeder selbst der Nächste.

Wobei Jeder- mann/frau natürlich betont, nur für die Sache und selbstverständlich nur für die Hilfsbedürftigen zu streiten. Die Formulierungen klingen hier immer sehr kreativ. Natürlich gilt nun die Aufstellung der eigenen Brigaden wieder einmal nur einem guten Zweck. Die Gutmenschen der Politik zeigen ihre Großherzigkeit. Hier im Kleinen, vor einigen Monaten im Großen, ein Unterschied lässt sich nur an die Höhe der finanziellen Bezüge messen.

Kohde-Kilsch will in den Stadtrat

Am 25. Mai ist Kommunalwahl. Wer dort antreten will, muss erstmal das parteiinterne Auswahlverfahren bestehen. Das ist bei der Saarbrücker Linken offenbar eine besonders heftige Prozedur. (Veröffentlicht am 21.02.2014)

Claudia Kohde-Kilsch will unbedingt. Martin Kalkoffen will nicht mehr. Willi Edelbluth will wohl auch. Deshalb will aber Thomas Lutze nicht. Thomas Schaumburger kämpft. Und dann sei da noch der „Block der Busfahrer“: Winfried Jung, Claudia Stader und Michael Bleines – die wollen angeblich auf jeden Fall. Wenn sich die Linkspartei morgen früh in der Turnhalle Brebach trifft, um ihre Kandidaten für die Saarbrücker Stadtratswahl am 25. Mai zu nominieren, dürfte es knirschen.

Queller: Saarbrücker – Zeitung >>>>> weiterlesen

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DL – Tagesticker 21.02.14

Erstellt von Redaktion am 21. Februar 2014

Direkt eingeflogen mit unserem Hubschrappschrapp

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1.) Kopfarbeit und mehr

Brockmann und Knödler haben eine eigene Technologie des Haare-schneidens erfunden. Auf das Organic Hair Cutting, das dem Kunden mitwachsende Frisuren verspricht, besitzen sie ein europaweites Patent; eine Expansion in die USA ist geplant. Sie vertreiben spezielle Scheren für den organischen Haarschnitt zu Preisen um die 600 Euro – und sie bilden Lizenznehmer aus.

Die Star-Friseure hatten zu einer Pressekonferenz eingeladen, um zu Sektenvorwürfen Stellung zu nehmen. „Keiner von uns gehört der Scientology-Kirche an oder steht mit der Scientology-Kirche in Verbindung“, so steht es in einer Erklärung,

Freie Presse

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2.) Teurer Vergleich

775 Millionen Euro zahlt die Deutsche Bank an Leo Kirchs Erben. US-Anleger könnten aber klagen.

TAZ

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3.) Verteidigungsministerin von der Leyen räumt auf

Nichtwissen ist nicht, findet die Ministerin und kniet sich ins Thema Rüstung rein. Gleich zwei hohe Beamte verlieren nach dem ersten „Rüstungsboard“ ihren Job.

Der Tagesspiegel

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4.) Edathy nahm an Koalitionsverhandlungen teil

Die SPD-Spitze wusste im Herbst 2013 von den Kinderporno-Vorwürfen gegen Sebastian Edathy – und ließ ihn einem Bericht zufolge trotzdem an den Koalitionsverhandlungen teilnehmen. Am Nachmittag wird sich der Innenausschuss erneut mit der Affäre befassen.

Der Tagesspiegel

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5.) Madame Gnadenlos:

Wie von der Leyen ihre Mitarbeiter abserviert

In der Öffentlichkeit trägt sie stets ihr unverwüstliches Lächeln, doch hinter den Bürotüren kann Ursula von der Leyen auch ganz anders. Statt auf fachliche Kenntnisse setzt sie auf persönliche Loyalität – und sortiert Altlasten knallhart aus.

FOCUS

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6.) Blockade für Kalle im Agnesviertel

„Wir lassen uns viel zu viel gefallen“

Knapp 300 Demonstranten haben die Zwangsräumung von Karl-Heinz Gerigks Wohnung im Agnesviertel verhindert. Die Nachbarn äußerten Verständnis für den Protest. Und Kalle? Der 54-Jährige zeigte sich bewegt von soviel Anteilnahme.

Kölner-Stadtanzeiger

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7.) Tochter von Dortmunder NSU-Opfer

wirft Merkel Wortbruch vor

Die Tochter des Dortmunder NSU-Mordopfers Mehmet Kubasik hat in einem Interview Angela Merkel scharf kritisiert. Gamze Kubasik wirft der Bundeskanzlerin vor, zu wenig für die Aufklärung der rechtsextremen Mordserie zu tun. Auch am NSU-Prozess hat Kubasik einiges auszusetzen.

WAZ

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Hinweise nehmen wir gerne entgegen

Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser

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