Ignoriert, ausgenutzt …
Erstellt von Redaktion am 28. März 2012
und zurückgetreten !
Offene Briefe
Hier einmal ein spezieller Artikel für alle sich selber feiernden und euphorisierten Wahlgewinner der LINKEN. Dieser Artikel wird besonders interessant für Kommentatoren wie der Basislinke oder auch Saarlodri welche ihr Links ? sein scheinbar mehr hormonell anstatt im Kopf ausleben. Es wäre aber auch denkbar dass einer der in diesem Artikel nicht gerade lobend Erwähnten unter einem Pseudonym sich selber lobt. Motto man hat ja sonst nichts.
Alle Ausgetretenen sind natürlich Querulanten, Prozesshanseln oder wie sonst auch immer, streitsüchtige Egozentriker welche neidisch auf die nicht erreichten Posten schielen ?
Nie daran gedacht das alle Ausgetretenen auch Wähler waren? Bald seit ihr alleine dann gibt es keine Wähler und folglich auch keine Posten mehr. Schuld daran sind dann selbstverständlich auch wieder die anderen Parteien. Immer schön daran denken, wer gewählt werden will braucht Stimmen. Wir brauchen keine. Wir singen das Requiem, den Sarg könnt ihr selber tragen.
Von Rudi Renner (Gründungsmitglied des OV Saarbrücken West)
Sehr geehrter Herr Linsler,
im Bezug auf meine zufällige Unterredung mit Oskar heute Mittag im DFG möchte ich auch Ihnen die Vorkommnisse am Stand in Burbach am 03. 03. 2012 mitteilen.
Es war im diesjährigen Wahlkampf mein 4. Infostand, zuzüglich einem Stand vor drei Wochen mit der Bundestagsfraktion.
Drei fanden bei Temperaturen von 15 Grad minus statt.
Dagmar Trenz, Manfred Klasen und ich hatten am Samstag, den 03. 03. 2012, bis zu diesem Zeitpunkt ca. 350 Informationsflyer verteilt.
Gegen 10 Uhr 45 besuchten uns A. Schramm und S. Gilcher, klatschten ohne uns in jeglicher Art zu begrüßen mit Hallo oder Guten Morgen, 2 Plakate im A0 Format von Oskar und Ihnen an den für mich verantwortlichen Info-Stand sowie an eine Telefonzelle und verschwanden wieder.
Zum gleichen Zweitpunkt befand sich noch ein persönlicher Freund von mir, der Vorsitzender der Interessengemeinschaft Burbacher Vereine, Vorsitzender der Sportfreunde O5 und Vorstandsmitglied des CDU Ortsverbandes und Kreisverbandes ist, an unserem Stand.
Dieser fragte mich nur „was war denn das, dass war doch Eure Landtagskandidatin“.
Ich habe mit A. Schramm und S. Gilcher in meinem Leben noch keine fünf Sätze gesprochen und frage mich, was habe ich diesen Leuten getan, dass Sie mich mit Verachtung strafen.
Wenn ich schon bei der Wahl behilflich bin, möchte ich auch mit Respekt behandelt werden.
Eine Antwort auf meine Mail werde ich ja wohl nicht erhalten.
Aber Trotzdem, Ihnen Herr Linsler weiterhin ein schönes Wochenende wünschend, verbleibe ich
mit freundlichem Gruß
Rudi Renner
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Liebe Astrid,
hiermit erkläre ich meinen sofortigen Rücktritt als Ortsverbandsvorsitzender des Ortsverbandes Quierschied. In den letzten beiden Jahren musste ich, wie Du persönlich sehr gut weißt, innerhalb unseres Kreisverbandes etliche Enttäuschungen und sehr viele persönliche Nachteile erfahren. Dies hat mich trotzdem nicht abgeschreckt, mich mit viel Einsatz für unsere Partei einzusetzen. Als Fraktionsvorsitzender im Quierschieder Gemeinderat brauche ich mich sicherlich auch nicht zu verstecken. Dies gilt auch ohne Zweifel für meine Faktionskollegen, deren Arbeit unserer Partei mit Sicherheit nicht geschadet hat und bei weiten Teilen der Quierschieder Bevölkerung und zum Teil darüber hinaus Anerkennung findet. Die LINKE in Quierschied hat sich als soziales Gewissen am Ort etabliert.
Umso enttäuschter bin ich von den Entwicklungen des letzten Jahres und insbesondere der letzten Wochen, die es mir unmöglich machen, mein Amt weiter einfach auszuüben. Dass dies sicher nicht zu einem besonders idealen Zeitpunkt kommt, ist mir durchaus bewusst, aber und hier kann ich sowohl Dir persönlich, wie auch unserem Landesvorsitzenden den Vorwurf der Untätigkeit und des Verschleppens nicht ersparen.
Wir haben mehrfach um Unterstützung und Hilfe ersucht. Diese ist nicht nur ausgeblieben, sondern es wurden sogar die Querulanten und Intriganten gestützt. An erster Stelle möchte ich hier Hannelore Vatter und Ehemann nennen. Auf die Sachverhalte möchte ich nicht mehr näher eingehen, da Du diese hinreichend kennst.
Weder Sigurd, der fast nahtlos durch Mails informiert war, noch Du, haben sich wirklich bewegt.
Ergebnis:
Rücktritt meines Stellvertreters Mario Kläs.
Geschäftsführer in der Gemeinderatsfraktion
Mitglied im Ortsrat Quierschied
Mitglied im Gesamtbetriebsrat von ZF-Getriebe
Funktionär der IG-Metall
Du hast trotz Ankündigung hierauf zu reagieren, bis heute nichts getan!
Neues Ergebnis:
Rücktritt meines 2. Stellvertreters Stefan Schmitt
Stellvertretender Ortsvorsteher in Göttelborn
Betriebsrat und Funktionär IG-Bergbau und Energie
Stark engagiert in Vereinen am Ort
Antwort: keine Reaktion
Da es so zu sein scheint, dass dies weder den Landesvorstand (über alle Ereignisse wurde der Landesgeschäftsführer schriftlich informiert) noch den Kreisvorstand interessiert, ist die logische Konsequenz für mich klar.
Ich trete ebenfalls zurück und fordere den Kreisvorstand auf, kurzfristig im Rahmen der Satzung Neuwahlen durchzuführen, da der Vorstand durch den Rücktritt des Vorsitzenden und der beiden Stellvertreter und der seit Wochen durch die Nichtteilnahme der Kassiererin und ihrem Mann (Beisitzer) de facto nicht mehr handeln kann.
Um den Schaden für die Partei zu begrenzen, werde ich innerhalb des Wahlkampfes bzgl. meines Rücktrittes und der Umstände auf Pressemitteilungen und Stellungnahmen zu diesem Thema verzichten.
Der Vollständigkeit halber hier noch ein Nachtrag. Die Austritte sind in den letzten Tagen schon ausgiebig in den Kommentaren behandelt worden.
Austritte: Linksfraktion im Stadtrat Saarlouis hat sich aufgelöst
Die Linksfraktion im Stadtrat Saarlouis hat sich vorerst aufgelöst. Zwei ihrer drei Mitglieder, Helmut Kokoschka und Jürgen Frenzle, haben die Fraktion verlassen. Das habe ihr die Stadtverwaltung mitgeteilt, bestätigte gestern das verbliebene Mitglied, Karola van der Graaf, auf Anfrage. Wie sich Kokoschka und Frenzle im Rat neu orientieren werden, war gestern noch nicht zu erfahren.
Quelle: Pfälzischer Merkur
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