ARD-Deutschland-Trend
Erstellt von Redaktion am 3. Februar 2012
Mehrheit glaubt, nicht vom Wachstum zu profitieren
So lesen, sehen und hören wir denn heute als Ergebnis einer ARD landesweiten Umfrage:
Jeder zweite Bürger ist mit der Wirtschaftsordnung in Deutschland unzufrieden. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage für den ARD-Deutschland Trend im Februar 2012. Allerdings sehen viele auch keine sinnvolle Alternative zur sozialen Marktwirtschaft. 65 Prozent sind der Meinung, sie sei für Deutschland immer noch am besten.
Mit 50 Prozent ist eine knappe Mehrheit der Deutschen mit dem Funktionieren der sozialen Marktwirtschaft nicht zufrieden. Dagegen gaben 49 Prozent an, mit dem Funktionieren des Wirtschaftssystems zufrieden zu seien. Rund drei Viertel (77 Prozent) sind der Meinung, die soziale Marktwirtschaft mache „die Reichen reicher und die Armen ärmer“.
Mehrheit glaubt, nicht vom Wachstum zu profitieren
73 Prozent der Befragten finden, die soziale Marktwirtschaft „funktioniert nicht mehr so wie früher“. Etwas mehr als jeder zweite (51 Prozent) ist der Meinung, dass die Wirtschaftsordnung grundlegend verändert werden müsse. Insgesamt zeigt die Befragung ein differenziertes Bild. 67 Prozent sind der Meinung, dass die soziale Marktwirtschaft maßgeblich für die derzeit gute wirtschaftliche Lage in Deutschland sei.
Allerdings denkt nur jeder vierte, dass er persönlich vom aktuellen Wachstum in Deutschland profitiere, 73 Prozent sind vom Gegenteil überzeugt. Für die Umfrage hatte das Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap im Auftrag der ARD-Tagesthemen 1.001 Wahlberechtigte bundesweit telefonisch befragt.
Alles Themen welche für eine Partei wie die LINKE wie auf einem Tablett serviert werden und als Blog welcher sich mit LINKEN Themen beschäftigt haken wir hier natürlich nach und suchen nach Antworten bei der Linkspartei. Aus den Aussagen des Führungspersonal können wir zwei Programm Alternativen als Angebot für den Bürger ausmachen als da wären der Sozialismus und Kommunismus. Würde die Partei nun aufgrund dieser Angebote die Bevölkerung befragen läge ihre Wahlprognose sicherlich bei weit unter 5 %.
Die gesamten Wahlversprechen sind aus dieser Sicht nichts als leere Versprechungen. Zur Veränderung einer Gesellschaft braucht es Mehrheiten oder wenigstens eine Beteiligung an der Regierung. Erstes ist auf lange Sicht nicht zu erwarten und Zweites wird von einigen Partei- Gruppierungen abgelehnt. Dazu kommt das zur Zeit zwei Landtagswahlen anstehen, in der Themen wie „das regeln der Kapitalsysteme oder auch „Rückführung der Rentensysteme“ keinen oder nur ganz geringen Einfluss auf die bundesweite Politik haben. So wäre die Partei in Schleswig Holstein froh die 5 % Hürde zu überbieten, während im Saarland eine Halbierung der zuletzt erreichten Prozentanteile schon als Erfolg zu werten wäre.
Von nur allzu vielen Mitgliedern wurde die Partei auf falsche Wege geführt und allzu auffällig weisen verschiedene Parteiorgane durch ihr Handeln auf ihre politische Unfähigkeit hin. Als sehr gutes Beispiel sind hier die Schiedskommissionen auszumachen, deren eigentliche Aufgabe in einer neutralen Schlichtung zu sehen ist. Als Vermittler zwischen Basis und Führung ständen ihnen alle Türen zur Befriedung offen. Das sie aber von außen oft nur als billig willige Handlanger ihrer Führung gesehen werden, lässt sich an vielen Beispielen sehr leicht nachweisen. Und hier wiegt der Schein weit mehr als des Sein!
Nur allzu viele im Berufsleben brotlose Möchtegern Juristen versuchen sich auf eine solche Art und Weise bei ihren Führungen für ertragreichere Parteiposten zu prostituieren. Da wird versucht mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Tricks Kritiker Mundlos und mürbe zu machen. Man hat ja den Nachweis anzutreten wenigstens etwas gelernt zu haben. Durch das verschleppen von Verfahren und ein ignorieren der selber vorgegeben Satzungen wird der eigene Partei Anspruch auf „soziale Gerechtigkeit“ auf skurrile Weise ad absurdum geführt. Ein wahrer Tummelplatz die eigene Nichtigkeit zu überspielen.
Wäre diesen wie Idioten agierenden die Macht gegeben, würde den Vorgeladenen nicht nur die Anhörung der ehemaligen DDR Nationalhymne zugemutet sondern der Nachweis angetreten in der Vergangenheit viele andere Drangsalierungen gelernt zu haben.
So ist es von ungeheurer Wichtigkeit die Öffentlichkeit immer wieder von solcherart Vorgängen zu informieren. Denn eine Institution welche nicht in der Lage ist innerhalb ihrer eigenen Reihen für die Einhaltung gewisser Regeln einzutreten, darf nie die Möglichkeit gegeben werden an ganz großen Rädern zu drehen, da sie einfach unberechenbar ist.
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Grafikquelle : Foto: Loranchet/Wikimedia-Commons (CC-BY-2.0)
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